Warum Rema und Nasser in Uganda weiter unterstützt werden müssen

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Restholzlieferung zum Ziegelbrennen. Wenn jetzt  jemand aufheult, das sei CO²lich und Regenwaldvernichtung, dann einfach daran denken, dass die Lüneburger Heide für den Bau der Städte Lüneburg, Lübeck, Hamburg, Bremen usw. durch Abholzen entstanden ist. Und die Ziegelsteine der mittelalterlichen norddeutschen Backstein-Gothik-Bauten wurden in der Regel mit Holz gebrannt. Dachstühle, Kriegs- und Handelsschiffe, Schützengräben und Bergwerkstollen bis ins 20. Jahrhundert, und nicht nur mit Restholz. Erst nach dem Abholzen großer Teile des deutschen Waldes wurde für den Bergbau und den Städtebau, die Handels- & Kriegsmarine und die Schützengräben wieder aufgeforstet: Fichten-Monokulturen. Die meisten deutschen Eichen verfaulen in leerstehenden Fachwerk-Kleinstädten. Die wenigen Nachwuchs-Eichen werden im Restwald vom Rotwild gefressen. Westgewerteter Umweltschutz? Den Böhmerwald macht der Fürst Schwarzenberg wieder Platt, die Rumänischen Urwälder im einstigen Siebenbürgen und den Karpaten frisst u.a. ein österreichischer Spahnplatten-Oligarch. Die ruinierten rumänischen Waldbauern machen für CONTINENTAL dann die Dumpinglöhner und die Roma den letzten Dreck rund um die Abfallbecken der ALU-Produktion im Donau-Delta. Sauber!
 

Warum ich Rema weiter unterstütze? Es liegt nicht nur daran, dass die deutsche Kolonialmacht und die Ostafrika-Mission die Ureinwohner in zwei angebliche Rassen aufspaltete. Die deutschen Kolonialisten benutzten die reichere Schicht, die sogenannten Tutsi als Kalfaktoren, Sklaventreiber, Henker und Schlächter gegen die besitzlosen Massen der Hutu. Diese Spaltung der Bevölkerung von Ruanda und Burundi wurde von den belgischen und französischen Kolonialisten unter Völkerbundsmandat beibehalten und zur Beherrschung genutzt. Rema ist ein spätes Opfer dieser Kolonialpolitik. Und ob die „Tutsi-Rebellen“, die jetzt den benachbarten Kongo terrorisieren, wirklich Tutsi sind, ist äußert fraglich. Bei den strategisch wichtigen Bodenschätzen ist anzunehmen, dass es sich um nach IS- und Bokoharam-Muster aufgezogene CIA-Organisationen handelt, die dort Coltan- und Tantalvorkommen nicht in die falschen Hände geraten lassen und westwertig-orientierte Regierungen entstehen lassen sollen.

REMA:

Yes, i left Germany in 2012 and we are in 2022 that’s ten years

Rema musste als 15-Jährige auf Anweisung der Ausländerbehörde in Aschaffenburg auf eigene Kosten zurück nach Uganda, um dort ihre Identität zu klären -Ihr wurde die Duldung entzogen, weil die Großmutter  sie wegen ihrer Weigerung für die mit Arbeitsverbot belegte Oma & ihre Onkels arbeiten zu gehen, als nicht zur Familie gehörig denunziert hatte. Rema wollte sich auf den Schulabschluss und dann die Ausbildung konzentrieren, statt illegal für ihre Onkels Dumpinglohnarbeit zu leisten.

Das war Ende 2012 und Rema war kurz vor dem Hauptschulabschluss und dem Beginn einer fest zugesagten Ausbildung zur Krankenpflegerin am Hanauer Stadtkrankenhaus.

REMA schrieb vor einer Woche:

Its funny how time flies.

Nasser is making 6 next year , it’s amazing how far you have brought us. Thank you please keep it up 

HaBE:

If you left Germany in 2012  and Nasser is now nearly 6 years old, Nasser must have been born in the refugee-camp in South-Sudan in 2016/17. So you needed nearly 4 years for the distance between Hanau and South-Sudan. And then the „journey“ from there with your baby to Kampala. How long did it take? 

REMA:

Yes Hartmut, Nasser was born in south Sudan ,we came back to Kampala 2017 in July just after Nasser made a year that’s when I got the chance of coming back. It was even very risk, cause in 2016, when Nasser was just a month old, war broke out in Juba the capital of south Sudan. It was a very scary experience and I think I may never forget it.

Now we are not so bad, what belongs to health. It’s just that Nasser is down with a flu . Am trying my best to give him juice and a lot of fruits … my stomach is paining me since morning I think they call it a running stomach … Nasser not bad….. But today, i think Nasser has given me his flu , I can feel it.

Meine Versuche, in Verhandlungen mit der deutschen Botschaft, dem Außenministerium, der Botschaft Ugandas, dem Goethe-Institut in Kampala, der Lufthansa, Remas Rückreise nach Deutschland zu ermöglichen, scheiterten an den Terminen, die Rema nicht einhalten konnte.

In einem Grenzdorf zu Ruanda die Papiere für eine Vollwaise zu finden, die mit Sicherheit bei den Überfällen der Hutu- oder Tutsi-Milizen verschwunden sind zusammen mit den „Standesbeamten“, dem Bürgermeister usw. di wahrscheinlich ebenso wie Remas Eltern erschossen wurden.

Rema war 3 oder 4 Jahre alt, als ihr die Eltern aus der Hand geschossen wurden.

Rema ist heute 25 Jahre alt, d.h. 1997 geboren, 2001 mit der Großmutter und den Onkels geflohen. Sie kam 2002 in die Gebeschus-Schule und in meinen Grundschul-Kinder-Chor, die „Lamboy-Kids“.

Hier hat sie nach 2 Jahren das Sprechen, das Lachen wieder gelernt, so wie viele meiner kriegstraumatisierten Kinder. Savas, der Sohn einer kurdischen Hirtenfamilie lernte über das Singen, so wie Rasim aus Bosnien nach Monaten nur unter dem Tisch sitzend und Kriegsbilder malend, der die Worte, die Sprache wieder fand –mit Hilfe der Musik und des Kindertheaters. So wie Arta aus Sarajewo fand Rema als anfänglicher Zaungast der Chorstunden über das Singen ihre Sprache, ihr Lachen wieder.

Bis hin zu ihrem Soloauftritt mit zwei Kinderliedern aus Ruanda – beim großen RESPONSE-Abschluss-Konzert in der Musikhochschule in Frankfurt, das vom Hessischen Rundfunk übertragen wurde – zusammen mit Maria und Willi aus Odessa, mit Chiara aus Catania/Sizilien, und den beiden Lead-Sängerinnen aus Cote d’Ivoire, mit Kindern aus Jugoslawien,  aus Bosnien, Roma aus dem Kosowo, Kinder aus Angola, Zaire, Eritrea, Somalia, Kenia, Jemen, aus der Türkei, aus Armenien, Kasachstan, Usbekistan, Russland, Afghanistan, Polen … und selbstverständlich auch aus Hessen, Italien und Spanien nicht zu vergessen.

Es ist natürlich bei der Flucht einer 4-Jährigen schon zu erwarten, dass sie sich schnell noch ihre Papiere besorgt, wenn die Eltern gerade erschossen wurden. Jetzt sollte sie das mit 15 Jahren zur Strafe für ihre Vergesslichkeit nachholen.

Für die Bestechung der ugandischen Staatsdiener zur Beschleunigung der Ausstellung der Identitäts-Papiere hatte die dann 20-Jährige Alleinerziehende trotz Spenden nicht ausreichend Geld. Und die Lufthansa weigerte sich nach Ablauf der von der Botschaft gesetzten Frist, Rema mit ihrem Kind nach Deutschland zurückzufliegen, ob mit oder ohne Identitätspapiere. „Es ist uns verboten, Flüchtlinge ohne positiv beendetes Asylverfahren nach Deutschland zu fliegen!“ Diese Auskunft bekam ich von der Lufthansa, nachdem ich angeboten hatte, das Rückflug-Ticket mit Spendengeldern zu bezahlen.

Das Goethe-Institut war für Rema zu teuer, dort wollte sie ihre Deutschkenntnisse auffrischen, um eventuell einen Job als Touristen-Guide zu kriegen.

Rema schrieb mir am 27.05.2022 zum Stand des Hausbaues, dass die Ziegel jetzt getrocknet seien und gebrannt werden müssen:

The money you sent me I didn’t buy the washing machine , I bought fire wood for burning the bricks cause they are ready now

I hope its clear in the video ,I had to rent two tracks of them . and next tomorrow they are gonna start to assembly them and starting to burning them. But am out of money and I still need to pay those people who are gone be working on those final steps

https://www.facebook.com/messenger_media/?thread_id=100002378945087&attachment_id=329326516024312&message_id=mid.%24cAAAAAIo8diGHNvKRFmBBaz8oDkLR

One trip of fire wood cost 300,000shg and I needed two plus the transportation 150,00shg. That’s 750,000shg for just the fire wood and transport and those boys (men) you saw, I had to pay them to up load the wood

Fuel is so expensive in Ugandan that everything you do or say they say ⛽ is high

Das schrieb mir Rema heute 28.05.2022

Ich weiß, wir können nicht alle Opfer retten, auch Opfer, denen es noch viel schlechter geht als Rema und Nasser. Aber wie heißt es im Talmud?: „Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt“ – Es dürfen aber auch zwei Leben sein.

Dafür nehme ich jeden Kleinbetrag an Spenden: entweder über den gelben PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben, (dabei werden allerdings Gebühren abgezogen) deshalb besser auf mein Konto bei der

VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig

IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86

unter dem KENNWORT: “NasseRema”

Die CORONA-Knock-Down-Verelendung der „3. Welt“ macht Verschwörungstheorie zur alltäglich mörderischen Praxis – barth-engelbart.de

Mehr über Nasser & Rema, meine abgeschobene Ex-Grundschülerin, Ex-“Lamboy-Kids”-Sängerin und ihr Kind:

 Weltbank-Opfer in Uganda: Rema muss Schulgeld, Lernmaterial, Schuluniform, Medikamente, Krankenhaus- & Arztkosten selbst zahlen – barth-engelbart.de /// https://www.barth-engelbart.de/?p=233202

Danke von Rema und Nasser an einen Freund aus Thailand 500,-€(01.04.), Babara H. aus FFM 200,-€(14.04.), Hanne L-W aus Nürnberg 110,-€(11.04.), Monika K-H aus OF 50,-€(06.05.), Michael Sch. 20,-€(11.04,), Barbara Ch. 30,-€ (25.05.), Else H. aus Duisb. 200,-€(11.05.), Georg L. aus Uganda 30,-€(16.05.), Barbara H. aus FFM 300,-€ (17.05.), Dieter F aus DA 500,-€ (20.05.), Georg L. aus Uganda 30,-€ (23.05.), Michael K. 50,-€ (24.05.), Elke Z.-M. aus Berlin 70,-€ (25.05.), Barbara Ch. 30,-€ (25.05.)

von diesen 2090,-€ habe ich am 11.04. 300,-€, am 05.05. 300,-€, am 12.05. 300,-€, und am 23.05. 300,-€ nach Kampala geschickt. Die Fahrtkosten zur nächsten moneygram-Filiale (40 Kilometer) und die Gebühren für jede 300,-€ Versendung von 9,70€ gehen auf meine Kappe. Zur Zeit habe ich noch 800,-€ für noch extremere Notsituationen in Reserve. Mal sehen, ob Remas Rechnug aufgeht, dass sie 20.000 Ziegel von 40.000 bereits getrockneten für das Haus braucht und sie vom Verkauf der übrigen 20.000 Ziegel den Dachstuhl und den Innenausbau, den Wasser- und Stromanschluss bezahlen kann. Und die Pflanzen und das Saatgut für ihren Selbstversorgergarten.

  Neuer Krefelder Appell – Den Kriegstreibern in den Arm fallen (https://peaceappeal21.de)

Neue Rheinische Zeitung (www.nrhz.de)
  DAS KROKODIL (www.das-krokodil.com)
  Arbeiterfotografie – Forum für Engagierte Fotografie (www.arbeiterfotografie.com)
  Kampagne “NATO raus – raus aus der NATO” (www.NATOraus.de)

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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