ist in Arbeit und es wird noch etwas dauern, bis ich alles rekonstruiert habe!
Einige aktuelle Zusatzinfos und noch fehlende Bildkommentare kann man hier in der „entbilderten“ Altversion finden: Widerstand gegen die Gebietsreform Teil 5: Gas & Chlor-/Klo-Wasser gibt’s noch, aber die EAM hat das Internet gekappt & das Dorf verschönert – barth-engelbart.de (Aufrufe beider Versionen insgesamt über 680)
Der folgende Artikel wendet sich NICHT gegen den schnellen Internet-Zugang auch außerhalb des EZBankfurter Speckgürtels. Es geht um das WIE und auch um das „zu wessen Nutzen“ .
Hier herrscht kein Neo-Liberalismus. Hier wird Neo-Feudalismus praktiziert. Es herrscht der Finanzadel. Die zu Landvögten mutierten Landräte sind dabei nur winzige Birnchen im kapitalen Kronleuchter der wirklichen kapitalgesetzlichen Strippenzieher. Wer versuchte sich zu beschweren, verhedderte sich für viele Stunden im Spinnennetz der angeblichen Unzuständigkeiten zwischen Kreis, Gemeinde, Kreiswerken, Vodafone, OVAG, EAM usw … wenn sie ein Smartphone und Enkel-Kinder hatten, die schnell mal einen HOTSPOT einrichten konnten.
Friedrich Schiller lässt grüßen und mahnt uns: wir sollten uns an Wilhelm Tell erinnern! Tillmann Riemenschneider, Thomas Müntzer, der Pfeiffer Hanns, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen,
Dorothea Viehmann, die Volksmärchenerzählerin der Brüder Grimm erinnert uns an die Bremer Stadtmusikanten, Goethe an den Götz von Berlichingen, der Bundschuh winkt uns zu, Georg Büchner lässt nicht nur den „LENZ“ grüßen, Tobias Meininger grüßt die überlebenden Lohn-Bauern im Gründau- und Kinzigtal, Bernhard Kaffenberger, Paul Nagel ermahnen aus den USA die Zurückgebliebenen, die nicht Ausgewanderten – nicht Ausgewiesenen: „Hold the line!“.
Wir befinden uns in bester Gesellschaft.
siehe auch die Kommentare
Widerstand gegen die Gebietsreform Teil 5: Gas & Chlor-/Klo-Wasser gibt’s noch, aber die EAM hat das Internet gekappt & das Dorf verschönert
Dass bei dieser “Aktion” ein konkurrierender Anbieter getroffen wurde, dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit reiner Zufall gewesen sein. Aber so kommt es halt, wenn die (Un-) Verantwortlichen keine Vorstellung von den Verhältnissen vor Ort haben.
Aber die Alten dürfen ihr Trinkwasser holen in Roth oder Büdingen an den Brunnen (so lange die wegen der Wasserkrise noch nicht gesperrt werden) oder einkaufen in den Nachbardörfern? Ohne Auto. Die Alten müssen bei diesem Wetter sehr viel trinken. Das Rote Kreuz ist im Dauereinsatz. Auch so kann man die Krankenkassen und Rentenkassen sanieren und Platz in den Pflegeheimen schaffen.
Man soll sich von dem Logo “Kreiswerke” nicht täuschen lassen. Die Kreiswerke gehören zur EAM, und da hat der MKK eine höchstens 127stel Stimme und die Gemeinde Gründau eine noch kleinere. Welche Firmen die EAM mit Arbeiten am Strom-, Internet-Breitbandkabel- und Wassernetz beauftragt, wird nicht in Gelnhausen, nicht in Gründau, auch nicht in Hanau oder Schlüchtern entschieden, auch nicht in Büdingen. Auch die Frankfurter Wasserräuber MAINOVA & Co entscheiden das nicht. Doch die Platzierung des Container-UFOs am Mittel-Gründauer Ortseingang, mit dem das Gründauer Wappen-Glasfenster der Volksbank versteckt wurde, muss doch irgendjemand im Gründauer Rathaus zumindest genehmigt haben!?
“Unser Dorf soll (noch) schöner werden!”.
Oder kommen wir jetzt als “Dolles Dorf” in die hessenschau als Abschreckung? Ist Elon Musk vom Mars zurück direkt in Mittel-Gründau gelandet? Neill Armstrong wollte uns ja schon Mal mit dem BIOSPHERE II am Orber Goldgipfel überraschen. Oder Hans Rüger mit einer Müllverbrennungsanlage, oder die Oliv-Grünen & Rosaroten unter Pipa und Friedrich, Zach und Co. mit einer Großmüll-Deponie. Aber die Müllverbrennung & die Groß-Mülldeponie haben wir erfolgreich verhindert, auch, weil beides unser Trink- und Grundwasser und die Bäche extrem vergiftet hätte:
Am Quell-Horizont des Gründautales auf der Höhe Kolbenstein -Süd existier(t)en zwei prähistorische Quellen beide liegen ca 50 Meter beiderseits von der Gründau entfernt in den (ehemaligen) Auwiesen. Die eine ist heute nur noch ein Loch, um das die Traktoren herumfahren müssen, damit sie nicht einbrechen. Hier war bis in die 1990er noch eine Brutstätte für Kibitze. Auf der anderen, der Ostseite befand/befindet sich die gefasste heilige Quelle auf zwei Stufen: direkt am Kirchweg und dann die zweite unten im Auswiesengraben, wo heute noch die Erlen stehen. Beide Quellen existierten bereits in der Bandkeramiker-Zeit, lagen oberhalb des damals viel tiefer liegenden Gründau-Auwiesen-Morastes und waren für die Bandkeramiker die Trink- und Produktions-Wasser-Quellen für ihre Tonbrennereien. Die östliche Quelle war ein Mithras-Heiligtum, von einer Stele gekrönt, dem Koboldstein, der dem „Kolbenstein“ seinen Namen gegeben hat, weil sich die Ureinwohner auch nach der im 3. Jahrhundert erfolgten Christianisierung durch Wormser Missionare an dieses vorchristliche Heiligtum erinnern konnten. Es noch lange stand und begründete den Flurnamen. Beide Quellen werden gut gedüngt und zu gegüllt. Die dritte Quelle, in „die Wittche“, jenem sauren Hexengrund, einem wunderbaren Biotop wurde in jüngster Zeit auch intensiv „landwirtschaftlich“ vernichtet. Der Steinbach und der Grenzgraben sind zugrunde gerichtet zum Gülle-Abfluss-Kanal geworden.
Als Belohnung für ihren Mülleinsatz bekamen die Oliv-Grünen eine Menge Posten im Kreis: Friedrich bekam die Umwelt, Dieter Bien das Altenpflege- & Gesundheits- und der Ex-Bürgermeister von Niederdorffelden, Matthias Zach das Schulwesen. Da wurde die Umwelt gerettet, die Altenheime und Krankenhäuser wurden zu Paradiesen für die Belegschaften und die Alten und Kranken. Da kamen die (Grund-)Schulschließungen in den Dörfern wegen des Zach-Zwangs…. Breitenborn war schon weg, Jossgrund-Oberndorf, Sinntal, Ulmbach, Hausen, Marjoß, Mernes, Eidengesäß, Niedermittlau, Oberrodenbach, Ahl, die Schulen auf der Streitberger Platte usw. … dann sollte auch die Schule in Mittel-Gründau weg . Aber auch das und den geplanten Abriss haben wir verhindert .….
(Dazu kommt noch ein Extra-Kapitel zur Geschichte der Schulen, zum Denkmalschutz für die Alte Schule und den historischen Dorfkern und zu ihrer Rettung durch die „Initiative Alte Schule“ IAS e.V.)
Die Fa. Ziegler in der Alten Schule ist auch abgehängt
Bis weit hinter das Unterdörfer Backhaus in der Haingründauerstraße geht der Schaden. Die Firma Energie-Lorenz ist nur deshalb nicht betroffen, weil sie nach Boomtown-Lieblos umgezogen ist, wie vorher schon der Karosserie-Bauer Fuchs. Auch Alt-Lieblos ist wie ausgestorben: Bäcker weg, Friseur weg, Kneipen weg, Post weg, Schlecker weg, Apotheke weg …. wie lange sich der EURO noch hält? Wann wird das Walther-Stadion Erweiterungsfläche für ASECOS & VOSS? Oder man macht es gleich wie Wächtersbach und verkauft das Rathaus an GLOBUS? LIDL?
(Hier folgte noch ein wichtiger Ausflug nach Lieblos mit dem Vorschlag, das Feuerwehrhaus mit dem Rathaus auszutauschen und aus der denkmalgeschützten Garnspinnerei Reh zusammen mit den noch nicht abgerissenen historischen Resten von Alt-Lieblos rund um den verwaisten „Dorfplatz“ mit alter Schule, der historischen Metzgerei Kalbfleisch ein wirkliches Bürgerzentrum mit Kultur-, Jugend- und Altentreff, Gastrononomie zu errichten und die Feuerwehr mit besseren Zugängen zum Kinzigtal-Zentrum, den neuen Baugebieten am Pechofen über die Bundesstraße nach Büdingen und zur Autobahn zu platzieren.)
Zurück nach Mittel-Gründau:
Schaumerma, wo sich demnächst die Schwalben zum Flug nach Süden sammeln, wenn es die Freileitungen nicht mehr gibt. Man könnte sie ja einfach abschalten und so hängen lassen. Vogelschützer meinen, vor der Erfindung der Freileitungen hätten sich die Schwalben auch anderswo gesammelt. Nun, es gibt ja auch keine Landwirtschaft mehr im Dorf, keine Ställe, nicht ausreichend Futter für die Schwalben: nur über der VR-Bank scheint es noch was zu geben oder im Hofgut. Auf jeden Fall wächst über dem VR-Bankvordach ein Stallagmit. Da muss irgendwo in der Nachbarschaft noch ein benutzter Vieh-Stall sein. Die paar Hühner im Alterschen Garten reichen nicht aus.
Ist gegenüber die Pizzeria “Da Silvio” auch betroffen? Dieses Haus hier oben wurde abgerissen. Hier steht jetzt ein Neubau wie ein Import aus der Toskana. Schön! Passt auch zu den Temperaturen:-))))
Die Gemeinde Gründau ist als Wassereinsparpionier unschlagbar
Das Gründauer “Trinkwasser” ist nicht erst jetzt schon so zubereitet, dass es einen sehr hohen Anreiz zum Wassersparen birgt. Wer will sich schon als Kind oder als Alte/r Lungenentzündung einfangen mit Pseudomonaden oder sich ne Chlor-Allergie holen? Oder Herpatitis? O)der Neurodermitis? Oder die mit Chlor noch steigern?
Nie wieder Hallen-oder Freibad!?
Noch geht es mit dem Kinzig-See. Mit dem Fahrrad ginge es, aber für die Zwerge kaum zu schaffen. Die Gründau aufstauen? Wie 1926 es die Rotsportler, Fußballer & Radfahrer zusammen mit der Feuerwehr und anderen Freiwilligen in Mittel-Gründau gemacht haben? Oder in Niedergründau der Reichs(-zwangs)arbeitsdienst 1934?
Das Chlor-Wasser ist aber hervorragend als Klo-Wasser zu gebrauchen. Für Babynahrung? Nun, es ist schon besser, wenn die Kinder nicht aus der Toilette trinken, aber selbst der Gemeindevorstand hat ja davon abgeraten, das “Trink”-Wasser für Babynahrung zu verwenden. Wochenlang war das „Stille Wasser“ in den Läden ausverkauft, in Roth standen die Leute Schlange am Brunnen. Wann und wo soll das enden? Die Wiesen-, Feld- und Waldböden sind so verdichtet, dass der Boden kaum noch Wasser aufnimmt. Dann sind auch bald die Quellen versiegt.
Ach ja, kennen Sie das alte Lied:
Oh, Heiland reiß die Auen auf
verteil den Gülle-Regen drauf,
den Reststoff bis zum Wasserlauf,
wenn ich am Grund das Wasser sauf,
komm ich vom Regen in die Trauf,
der Grund wird immer aufgefüllt,
wenn’s regnet wird zuvor gegüllt.
(welch Segen, wenn ich Wasser kauf!)
(alle evangelischen geistlichen, Gläubigen und ungläubigen Kirchgänger mögen mir so verzeihen, wie meine Religionslehrerinnen-Kolleginnen. Ich habe von B.B. gelernt, Kirchen-Choräle um zu texten, was in den 1960ern bis hoch in die 2000er noch Wirkung zeigte, weil doch noch viele Menschen die Originaltexte und die Melodien im Kopf hatten. Das geht heute nicht mehr so toll. Mit dem BuWe-Gesangbuch geht das heute schon wieder besser. Dessen Texte habe ich 1966 bei der Bundeswehr zum großen Teil umgeschrieben und mit Durchschlag-Seidenpapier vervielfältigt und auf den Stuben verteilt. Bei Stubenkontrollen konnte man das Seidenpapier sehr schnell zusammenknüllen und essen. Hat scheiße geschmeckt, aber ersparte einige Tage Bau. Ende der 1990er ging es mit Kirchen-Chorälen noch gut ab mit: „Großer Mohn, wie loben Dich , und wir preisen Deine Stärke! Vor Dir neigen Städte sich, Unis, Schulen, Wasserwerke, …. „, womit wir schon wieder bei EAM und dem BIO-Gas-Geschäft angelangt wären Aber zuvor noch eine Mohn-Kostprobe:
Ein Beispiel für die Umschreibung eines bekannten Kirchenliedes füge ich an aus Wer Mohn sät, wird Heroin ernten & das führt über Bertelsmanie zum sicheren Tod / HaBE dringend gebrauchte AntiDopeTexte – barth-engelbart.de:
“Großer Gott, wir loben Dich”
EKGB (Evangelisches KirchenGesangBuch) Ausgabe 1960, EKKW/Bärenreiter-Kassel
Großer Mohn wir loben dich
unergründet deine Stärke
vor dir neigen Städte sich
Unis, Schulen,Wasserwerke
er waltet, schaltet ab und an
alles kommt von Bertelsmann
(Neuer Vorschlag aus den Reihen des Berliner Wassertisches, der ein
Volksbegehren gegen den weitern Verkauf der Berliner Wasserbetriebe an RWE, VEOLIA, etc. organisieren will….. einen eigenen Text dazu gibt’s im Anhang- ganz unten!! Die ursprüngliche Fassung der ersten Strophe lautet so:)
Großer Mohn, wie loben dich
Beifall quillt aus unsren Reihen
vor dir beugen Länder sich
Städte, Unis und Parteien
Du waltest, schaltest ab & an
alles kommt von Bertelsmann
Wehrmacht nach Afghanistan
Kosovo kriegt Polizisten
Kongo oder Südsudan
Hilfe für bedrohte Christen
oder Juden im Iran
alles schickt der Bertelsmann
Nicht direkt der große Mohn
Eggheads, Thinktanks, ToppBerater
auch nicht nur für Gotteslohn
spielt der Pate hier Gottvater
für das große Kapital
ohne Mohn auf keinen Fall
Bertelsmann die Kompetenz
mit RTL das Lesen fördern
Selbst wenn ich die Schule schwänz
bei soaps und PornoFictionMördern
e-gefesselt ? Ja auch dann
alles kommt von Bertelsmann
schreibt wer grade nen Roman
schreibt ihn möglichst Mohngefällig
denn sonst steht er sehr lang an
die Kritiken sind einhellig
(Honorare meist einstellig)
der kann sehen wo er bleibt
wenn der Mohn ihn nicht vertreibt.
Nach einer Kritik im Open-Posting bei INDY-MEDIA musste der Text doch
erweitert werden, weil ein(e) anonyme(r) Kritiker(in) mit Recht darauf
hinweist, das auch Naomi Klein ihre “Schock-Strategie” bei Bertelsmann
veröffentlicht.
Baal-Mohn hat ’nen großen Magen
(der fährt nicht nur den Großen Wagen)
Hartmut Barth-Engelbart 26.10.2007 – 12:57
der kann auch solche Kost vertragen
Dithfurt und Naomi Klein
was Profit bringt, kommt mit rein
nur wenn es zu brenzlich wird
wird’s auch wieder aussortiert
So was kann der Bertelsmann
und fängt schon in den Schulen an
LesenFördern heiß im Wesen-
tlichen es wird ausgelesen
was ins MohnProgramm nicht passt
wird rausgemobbt, getillt, geschasst.
Halleluhjah.
Da stinkt doch was zum Himmel! Nicht nur im Gründautal.
Ob da die Masken was nützen?
Vielleicht kann man ja wenigstens das Trinkwasser mit den Masken filtern, wenn es schon mit dem Gestank nicht geht. Alles Mist? fragt da Syngenta am Radweg nach Langenselbold. Nein, Mist riecht anders als die pure Gülle und die Reststoffe aus den BIO-GAS-Reaktoren ? Die sind zwar ausgegast und die Wasserbestandteile sind weitgehend verdunstet, dafür sind die Reststoffe aber mit konzentrierter Viren-Bakterien-Antibiotika-Last befrachtet. Für die Virenvermehrung ist die Arbeitstemperatur von ca. 40 Grad in den Reaktoren geradezu optimal.
Beide Seiten der Haingründauer Straße ohne TV, Festnetz-Telefon, WLAN, Internet, kein Online-Banking, auch nicht telefonisch, auch nicht mit Handy wegen fehlendem WLAN …
Die aktuellen Segnungen als Spätfolge der Gebietsreform: Niedergründauer Straße ohne Telefonanschluss, ohne TV, ohne Internet. Wer die Gemeinde erreichen will, ist aufgeschmissen, wer die Kreiswerke erreichen will, ist aufgeschmissen, Drei Betriebe mindestens sind lahmgelegt, wer im Home-Office arbeiten muss ist nahe vor dem Nervenzusammenbruch. Alles ist außer Haus, nicht zuständig, die Kreiswerke/EAM haben schon mit dem neuen UFO an der VR-Bank unser Dorf verschönert und das Gründauer Wappen pünktlich zum 50. Geburtstag zugebaut, die Arbeiter der Firma, die die Stromkabel unter die Erde bringen sollen, haben bei 39 Grad Arbeitstemperatur die Internetanschlüsse gekappt und der 800-Jahre-Gedenkstein am Ortseingang ramponiert mit dem Gabelstapler und ihn aus der Verankerung gerissen.
Nun. das wäre nicht passiert, wenn aus den Einnahmen des Dorffestes, aus den Überschüssen die beschlossene Tafel an dem Sandstein angebracht worden wäre. Nur das soll schon seit über 2 Jahren geschehen sein. Wo ist die Tafel, wo ist das Geld?
So haben die Straßenbauarbeiter, die Kabelbeerdiger den Stein für einen Findling gehalten, der beim letzten Unwetter dort angespült worden ist. Oder sie haben geglaubt, es sei ein hier eingeschlagener Meteorit, ein UFO oder ein übriggebliebener Ankerstein der dort im 19.Jahrhundert Mal existierenden Haselbach-Brücke, die das Hochwasser von 1911 weggerissen hatte. Da war das Gründautal wie das Ahrtal.
Hier stand vor 1911 Mal eine Brücke über den Haselbach
Beschwerde beim Ortsbeirat? Der ist nicht zu erreichen, hat aber auch nix zu sagen. Na ja, sagen darf er schon was, hat aber nix zu bestimmen. Wären wir selbständig, könnten wir den Bürgermeister auch Samstags/Sonntags noch informieren. Der hätte die Verschandelung des Dorfeingangs auch nicht zugelassen und hätte die Kreiswerke zur Schnecke gemacht, denn auch er wäre vom Internet-Ausfall betroffen gewesen. In der Niedergründauerstraße kann man ohne Internet Rechnungen bezahlen, kein Konto erreichen (denn das WLAN funktionierte auch nicht).
Ja, klar, die Youngsters könnten sofort einen HOTSPOT einrichten, aber wer kann das von den Ü40ern schon so einfach. Und wer hat die Zeit dafür? Was machen die Alten? Wenn ihre großen Kinder da auch nix machen können? Frage an den Zweigstellenleiter der hiesigen VR-Bank, “Was macht die Frau, die Uroma XY, wenn sie jetzt Geld abheben will für die Enkel?” Antwort: “Das geht per Internet-Banking!” “Und wenn sie keinen Computer hat oder sich nicht auskennt?” “Dann macht sie es eben per Telefon Oder Ihre Kinder machen es!”. Danke!
Nur der Tipp kam gerade an dem Tag, als die von der EAM beauftragte Firma die Telefone, das Internet, das WLAN lahmlegten. Natürlich ist niemand verantwortlich. Keiner ist zuständig und in zwei Wochen wird die Straße wieder aufgerissen, um die Kabel zu reparieren…. Ganz klein steht an der UFO-Türe unter der Hochspannungswarnung: „Kreis-Werke Main-Kinzig“
Haben Sie noch Fragen?
Nö, alles Chlor!
Doch, noch eine: es gibt doch keine Straßenbau-Firma in Mittel-Gründau, da musste doch die EAM eine Firma von außerhalb nehmen….? Das ist doch der Strukturwandel!
Nun, die Ruinierung der Mittel-Gründauer Tiefbau Firma des Sozialdemokraten Hirsch durch die NSDAP-Kreisleitung und das Gießener „Kulturamt“ der Reichsnährstandskammer ist wohl auch eine Art „Strukturwandel“. Das Kulturamt entzog dem Unternehmer Hirsch alle Aufträge in ländlichen Bereich und der Kreis Büdingen in den Städtischen Bereichen. Hirsch musste alle Angestellten und Arbeiter entlassen und seine Maschinen verkaufen und konnte nur noch als Kleinlandwirt weiterexistieren. Wegen der Entlassungen machte dann auch die SA Sturm auf das Unternehmen, „in dem sich der Hirsch auch immer mit Juden getroffen hat“. (aus einem Bericht des Mittel-Gründauer SS-Mitgliedes & Hofgutsverwalters an die NSDAP-Kreisleitung in Büdingen)
Ja, aber das war doch vor 1945!
Ja, das schon, aber die Kulturämter, die Nassauische Siedlungsgesellschaft, das hessische Landwirtschafts- und Arbeits-, Verkehrs- und Wirtschaftsministerium waren nach 1945 mit hochrangigen Ex-NSDAPlern und Mitläufern besetzt. Und die entschieden, wer bei der Neuansiedlung von Vertriebenen Landwirten, und bei der Flurbereinigung die Bau- und Tiefbau-Aufträge erhielt für die über 30 Kilometer betonierten/asphaltierten Feldwege, für die Aussiedlerhöfe in Steinbach/“Korea“, im Sauerngrund und auf dem Stickelsberg.
Da war es klar, dass der Sozi-Hirsch keine Aufträge bekam. Und so funktionierte die „Gebietsreform “ schon lange vor 1972: die Bürgermeister, die Gemeindevertretungen hatten bei den Vergaben der Aufträge nichts zu bestimmen. Da wurden 1000jährige Seilschaften bedient. Faberhafte Schneppchen wurden gemacht.
Bilder folgen noch in der Hoffnung, dass unsere Straße von der EAM noch verschont wird.
Es kommen jetzt immer mehr Mails und Kommentare von mittlerweile (ohne die Lesenden der 15 FB-Gruppen mit über 150.000 Mitgliedern mitzuzählen) weit über 2000 Mitlesenden & Mitdenkenden auf diesem Portälchen zur
Gebietsreform-Artikel-Reihe zum 50. „Geburtstag“ der Großgemeinde Gründau:
Der Widerstand gegen die hessische „Gebietsreform“ 1972, Gründe, Hintergründe, Vorgeschichte – barth-engelbart.de Aufrufe: 599
Die Presseschau der BREITBAND GmbH des Main-Kinzig-Kreises, der verdeutlicht, wie wenig wir da zu sagen haben: Breitband MKK.pdf . Dort beschreiben es FAZ und andere Weltblätter, auf die man stößt, wenn man bei google BREITBAND GmbH als Suchbegriff eingibt.
In einem Kommentar kritisiert Rainer Betz (Gründau) meine angeblich schlechte Recherche: die Kreiswerke hätten nichts mit der EAM zu tun.
Da irrt er sich. Etwas googeln und schon findet man bei der mir nicht ganz geheuren transatlantischen Propaganda-Seite wikipedia diesen Eintrag:
EAM (Energieversorger)
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EAM GmbH & Co. KG | |
---|---|
Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 1929 (Rückbenennung 2013) |
Sitz | Kassel, Deutschland |
Leitung | Olaf Kieser (Vorsitzender)Hans-Hinrich Schriever |
Mitarbeiterzahl | 1.250 |
Branche | Energie |
Website | https://www.eam.de/ |
Die EAM GmbH & Co. KG ist ein regionales Energieversorgungsunternehmen mit Geschäftssitz in Kassel. Das Geschäftsgebiet hat eine geografische Fläche von etwa 12.000 Quadratkilometer und erstreckt sich über weite Teile Hessens, Südniedersachsen und Teile von Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Rheinland-Pfalz. Das Leistungsspektrum der EAM-Gruppe umfasst neben dem Betrieb von Strom-, Gas- und Wassernetzen den Vertrieb von Ökostrom- und Erdgasprodukten. Außerdem treibt sie den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region voran, bietet energiewirtschaftliche Dienstleistungen an und ist im Geschäftsfeld Telekommunikation aktiv. Die EAM beschäftigt rund 1.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 20 Standorten.[1]
Inhaltsverzeichnis
- 1Geschichte
- 2Strukturdaten
- 3Netzbetrieb
- 4Strom- und Gasvertrieb
- 5Windenergie
- 6Verwertung von Biomasse
- 7Elektromobilität
- 8Telekommunikation
- 9Wirtschaftsdaten
- 10Siehe auch
- 11Weblinks
- 12Einzelnachweise
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter dem Namen Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Mitteldeutschland – so lautete der ursprüngliche Name der EAM – wurde das Unternehmen am 6. September 1929 durch den Zusammenschluss mehrerer kommunaler Stromversorgungsunternehmen und der damaligen Preußischen Elektrizitäts AG (heute E.ON SE) gegründet. 2002 übernahm die damalige E.ON Energie AG, die bis dahin 46 Prozent des Aktienkapitals gehalten hatte, weitere EAM-Aktien von kommunalen Anteilseignern und erhöhte ihren Anteil auf 73,34 Prozent. Die restlichen Anteile hielten weiterhin die Stadt Göttingen und zwölf Landkreise. Im Jahr 2005 wurde die EAM in E.ON Mitte AG umbenannt. Im Dezember 2013 haben die kommunalen Anteilseigner sämtliche Geschäftsanteile von E.ON zurückerworben, so dass die Gesellschaft seither zu 100 % kommunal ist. Sie tritt seit dem 28. März 2014 wieder unter dem alten Firmennamen EAM auf.[2][3] Grund für den Rückkauf der Geschäftsanteile war die Bestrebung, die erwirtschafteten Überschüsse nicht an den Mutterkonzern E.ON fließen zu lassen, sondern in der Region zu behalten.[4] Geschäftsführer der EAM sind Olaf Kieser und Hans-Hinrich Schriever.
Strukturdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kommunale Gesellschafter der EAM waren von Beginn an zwölf Landkreise und die Stadt Göttingen (sortiert nach der Höhe der Beteiligung)[5]:
- Landkreis Northeim (inkl. Stiftungen)
- Stadt Göttingen
- Landkreis Kassel
- Schwalm-Eder-Kreis
- Landkreis Hersfeld-Rotenburg
- Landkreis Göttingen
- Lahn-Dill-Kreis
- Landkreis Marburg-Biedenkopf
- Werra-Meißner-Kreis
- Main-Kinzig-Kreis
- Landkreis Eichsfeld
- Landkreis Höxter
- Landkreis Waldeck-Frankenberg
Im Dezember 2014 beteiligten sich 109 Städte und Gemeinden mit insgesamt 35,3 % an der EAM. Damit verfügte die EAM ab Dezember 2014 zunächst über insgesamt 122 Eigentümer. Im Dezember 2015 wurde die letzte Stufe des Rekommunalisierungsprozesses vollzogen: Weitere neun Städte und Gemeinden aus Hessen und Südniedersachsen sowie zusätzlich neun Ortsgemeinden aus dem Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz übernahmen über Sammel- und Vorschaltgesellschaften zum Jahresende 2015 Anteile an dem Unternehmen. Die EAM hatte damit insgesamt 126 Anteilseigner.[6] Im September 2019 ist ein Anteilseigner ausgeschieden. Im September 2020 kamen zwei weitere Kommunen hinzu. Damit hat die EAM 127 Anteilseigner. Das sind zwölf Landkreise aus Hessen, Südniedersachsen, Ostwestfalen und Westthüringen sowie die Stadt Göttingen, die zusammen über 61,9 % der Anteile verfügen.[5] Die restlichen 38,1 % der Anteile halten 113 Städte und Gemeinden sowie der Zweckverband EAM Beteiligung im Landkreis Altenkirchen, dem 30 Ortsgemeinden aus Rheinland-Pfalz beigetreten sind.
Netzbetrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Netzgeschäft der EAM wird seit Juni 2014 von der EAM Netz GmbH (früher EnergieNetz Mitte GmbH) verantwortet. Das Strom- und Erdgasnetz der 100-prozentigen Tochtergesellschaft erstreckt sich über eine Länge von rund 50.000 Kilometer. Zu den Versorgungseinrichtungen im Stromnetz gehören 71 Umspannwerke und mehr als 6.300 Schalt- und Ortsnetzstationen sowie im Erdgasnetz 71 Übernahmestationen und 283 Gas-Bezirksregelanlagen. Weiterhin bietet das Unternehmen ein breites Spektrum energienaher Dienstleistungen und Services an, beispielsweise im Bereich der Straßenbeleuchtung oder der Planung und Betriebsführung von Versorgungsnetzen sowie bei der Wasserver- und Abwasserentsorgung.[7] Seit dem 6. April 2020 firmiert die Netzgesellschaft als EAM Netz GmbH[8].
Strom- und Gasvertrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über ihre Tochtergesellschaft EAM Energie GmbH bietet die EAM ihren Kunden seit Juli 2014 Ökostrom-, Heizstrom- und Erdgasprodukte an. Die EAM Energie GmbH ist ein gemeinsames Unternehmen der EAM und der Städtische Werke AG, Kassel, die beide jeweils 50 % der Anteile halten. Alle Stromprodukte stammen zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen. Dies wird von der Bundesnetzagentur zusammen mit dem Umweltbundesamt regelmäßig überwacht.[9]
Windenergie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Geschäftsfeld „Windservice“ projektiert die EAM Windparks von der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung. Die Kooperationspartner sind im Wesentlichen Kommunen und regionale Energiegenossenschaften. Größere, bereits in Betrieb befindliche Windparks sind der Windpark Lahn-Dill-Bergland Mitte (Landkreis Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill-Kreis)[10], der Windpark „Die Gleiche“[11] mit sechs Windkraftanlagen in den Kommunen Ottrau und Schrecksbach (Schwalm-Eder-Kreis) und der Windpark Schwarzenberg im Landkreis Marburg-Biedenkopf mit neun Windkraftanlagen.
Verwertung von Biomasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die EAM betreibt in Kirchhain-Stausebach (Landkreis Marburg-Biedenkopf) ein Biomassezentrum.[12] Jährlich werden dort rund 25.000 Tonnen Bio- und Grünabfälle und mehr als 5.000 Tonnen holzige Biomasse verwertet. In einer separaten Nassvergärungs-Anlage für nachwachsende Rohstoffe werden pro Jahr rund 15.000 Tonnen Mais-, Gras- und Ganzpflanzensilage vergärt. Das in beiden Anlagen erzeugte Biogas wird am Standort auf Erdgasqualität aufbereitet und in das Erdgasnetz eingespeist.[13]
Elektromobilität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die EAM setzt sich für den Ausbau der Infrastruktur für Elektromobilität ein, indem sie E-Ladesäulen in der Region aufbaut. Insgesamt betreibt das Unternehmen 126 Ladesäulen. Darunter sind 14 Hochleistungs-Schnellladesäulen.[14]
Telekommunikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit dem 1. April 2016 hält die EAM 50 % der Anteile an der Netcom Kassel Gesellschaft für Telekommunikation. Weitere 50 % gehören der Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH (KVV). Die Netcom Kassel bietet Privat- und Geschäftskunden Telekommunikationsdienstleistungen sowie Festnetz- und Internetprodukte an. Ein Ziel ist es, die Infrastruktur für eine flächendeckende Internetversorgung mit hoher Bandbreite für die ländlichen Gebiete in Nordhessen aufzubauen. Das dazu erforderliche Netz wird derzeit in fünf nordhessischen Landkreisen von der Breitband Nordhessen GmbH errichtet. Die Netcom Kassel installiert anschließend die Komponenten für den Betrieb des Breitbandnetzes und bietet ihre Telekommunikationsdienste an.[15]
Wirtschaftsdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Geschäftsjahr 2020 leisteten die Unternehmen der EAM-Gruppe innerhalb ihres Geschäftsgebiets einen Wertbeitrag in Höhe von 265 Millionen Euro, der in der Region verbleibt. Dieser setzt sich im Wesentlichen aus Löhnen und Gehältern, Aufträgen an Firmen im Versorgungsgebiet, Konzessionszahlungen für Städte und Gemeinden, Ergebnisverteilung an kommunale Gesellschafter sowie Gewerbesteuerzahlungen zusammen. Die Umsatzerlöse der gesamten EAM-Gruppe lagen im Jahr 2020 bei 1.073 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss der EAM GmbH & Co. KG betrug 53 Millionen Euro.[16]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- EAM-Hochhaus, Kassel
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Mitteldeutschland in der Pressemappe 20. Jahrhundert der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ EAM: Unternehmensporträt: Energie aus der Mitte. Abgerufen am 15. Juni 2021.
- ↑ EAM GmbH & Co. KG HRA 17324 Neueintragung Handelsregister. In: handelsregister-online.net. 20. Dezember 2013, abgerufen am 13. April 2016.
- ↑ Göttinger Tageblatt, Eichsfelder Tageblatt, Göttingen, Eichsfeld, Niedersachsen, Germany: Eigener Vertrieb geplant – EAM ist wieder da. 28. März 2014, abgerufen am 20. Oktober 2017.
- ↑ Hessische Allgemeine Zeitung (HNA) vom 19. August 2014, „Gewinn soll hierbleiben“
- ↑ Hochspringen nach:a b EAM-Anteilseigner: Wem die EAM gehört & wer sich beteiligen kann. Abgerufen am 1. März 2016.
- ↑ EAM hat nun 126 Anteilseigner. 17. November 2015, abgerufen am 2. Oktober 2019.
- ↑ Die EAM Netz stellt sich vor. Unternehmensportrait. EAM Netz, abgerufen am 13. Mai 2020.
- ↑ Handelsregisterauszug von EAM-Netz-GmbH (HRB 14608). Abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ EAM: EAM-Kundenservicebüros. (eam.de [abgerufen am 25. Juni 2019]).
- ↑ Lahn-Dill-Bergland Mitte
- ↑ Die Gleiche
- ↑ Biomassezentrum Stausebach von EAM in Betrieb genommen | Marburger Rundschau. Abgerufen am 20. Oktober 2017 (deutsch).
- ↑ EAM Geschäftsbericht | Die EAM auf einen Blick. Abgerufen am 20. Oktober 2017.
- ↑ Die besten Stromtankstellen 2016 | Elektroauto Blog. Abgerufen am 20. Oktober 2017 (deutsch).
- ↑ Einstieg von EAM bei der Netcom: „Risiko vergleichsweise gering“. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 21. Juni 2016 (hna.de [abgerufen am 20. Oktober 2017]).
- ↑ EAM Geschäftsbericht 2020 – Zahlen, Daten, Fakten. Abgerufen am 15. Juni 2021.
Wie wäre es denn, wenn die Erde DOCH rund ist. Und DOCH um die Sonne kreist. Wenn die Temperatur der Erde d o c h nur erhöht werden kann, wenn die Temperatur von dem, was die Erde erwärmen soll, ÜBER der Erdtemperatur liegt. Wenn das COzwei also d o c h eine höhere Temperatur als die Erdoberfläche haben müßte, um diese erwärmen zu können. Wenn die Gesetze der Physik d o c h überall gelten, auch hier auf unserem Planeten — dies insbesondere mit Blick auf den 2. Hauptsatz der Wärmelehre.
Wie wäre es denn, wenn Erderwärmung durch Klimagase FAKE ist, bewußte Täuschung der Öffentlichkeit.
Im Grunde geht es um etwas Einfaches, um die Umstellung der Kostenrechnung in der Warenproduktion durch Erschaffung eines neuartigen Geldes namens «kg COzwei». (Selbstverständlich wird dieses Geld anders genannt werden und irgendeinen blumigen Namen erhalten.) Da Warenproduktion der harte Kern aller Geschäftszweige ist, wird dies neue Geld das gesellschaftliche Geld überhaupt werden. Heißt, es wird allein noch dieses neue Geld geben. Als digitales Zentralbankgeld (CBDC = Central Bank Digital Currency).
Bis 1971 war die mit dem Abkommen von Bretton Woods anno 1944 geschaffene Weltreservewährung, der US-Dollar, goldgedeckt; die Wechselkurse wurden von den damals zur unangefochtenen Welthegemonialmacht gewordenen USA zu ihren Gunsten festgelegt. Ansteigende Dollar-Inflation führte 1971 zur Abschaffung der Golddeckung sowie zur Freigabe der Wechselkurse. Es wurde daraufhin politisch durchgesetzt, daß Käufe von Öl und Gas mit US$ zu bezahlen seien. Kurz darauf, anno 1973 (und erneut in den 1980ern), kam es zu „Ölkrisen“, welche den Ölpreis um ein Mehrfaches ansteigen ließen. Damit nicht gegen den US$ spekuliert würde, hob die FED die Zinsen in schwindelnde Höhen. Die FED konnte den US-Staatshaushalt so nun durch Schulden finanzieren, ohne den US$ zu ruinieren — jeder brauchte ihn für Ölkäufe. Daher die Bezeichnung Petrodollar. Die hohen Zinsen würgten die US-Wirtschaft allerdings ab. Kissinger und Mao kamen überein, zusammenzuarbeiten, woraufhin mehr und mehr Produktionen vom zu teuer gewordenen Produktionsstandort USA ins Niedriglohnparadies China verlagert wurden.
Diese Konstruktion ist altersschwach geworden. Die Gründe sind bekannt: Märkte kollabieren, Verschuldung und Inflation wurden uferlos. Letzten Endes erklären tut sich all dies aus den Wirkungen von Technologie. Diese senkt (inflationsbereinigte) Fertigungskosten. Dies senkt Warenverkaufspreise. Was wiederum Gewinne senkt.
Der unmittelbar bevorstehende Kollaps des Weltfinanzsystems ist eine gigantische Enteignungsorgie. Die Märkte kollabieren, was Wertverlust bedeutet. Das neue COzwei-Weltfinanzsystem wird sodann ermöglichen, ausgewählte bestimmte Geschäftszweige zu finanzieren. Alles andere wird untergehen. Die Zeit, bis die neue COzwei-Ökonomie rundlaufen wird, wird mit Rationierungswirtschaft überbrückt werden (wie z.B. nach dem Modell der britischen Kriegswirtschaft; in eben letzterer Thematik prominent trommelt die klimatologisch grandios hirngewaschene ökolinke taz-Redakteurin Ulrike Herrmann).
Die neue Unze Gold, das Kilogramm COzwei, läßt sich nicht nur aus der Erde holen (siehe dazu Enkidu Gilgamesh), sondern auch aus der Luft gewinnen. Falls die Kostenbilanz eine schwarze Zahl ergibt. Und so funktioniert diese Bilanz. Es wird beispielsweise zu ermitteln sein, wieviele kg COzwei im Zuge der Herstellung und des Betriebs eines COzwei-aus-der-Luft -Saugers in die Atmosphäre abgegeben werden. Holt der Sauger mehr COzwei aus der Atmosphäre heraus als im Zuge seiner Produktion und seines Betriebs hineingegeben worden ist, ist das BARES GELD, aber natürlich digitales(!) bares Geld, simpel gesagt Kaufkraft. Mit diesem Geld können nun Waren aller Art gekauft werden im Umfang der COzwei-Emission, die bei der Herstellung jener Waren in die Atmosphäre abgegeben worden ist.
Schlau das alles, nicht!? Wir wissen jetzt auch, warum Großinvestoren so viele landwirtschaftliche Flächen aufkaufen. Sind bares digitales COzwei-Geld, eine unerschöpfliche COzwei-Geldmine — Bäume und Pflanzen holen COzwei aus der Luft, sie bilden COzwei-Senken.
Das neue System wird lustig. Die Superreichen kaufen sich derzeit ihre Geldminen. Und alle anderen werden derzeit zu Superarmen gemacht. Sie werden enteignet, entrechtet und unter eine neue Fronpeitsche gebracht namens SOCIAL SCORE. Schlicht und so gesagt, daß es jeder versteht, werden die neuen Superarmen zu Zwangsarbeitern gemacht. Ja, es wird unter der Fronpeitsche von Social Score Lohn geben, von einer KI zugeteilten digitalen Sklavenlohn auf Basis eines Universellen Grundeinkommens.
Irgendjemand wird ja all dies neue Zauberwerk herstellen müssen. In abstrakten ökonomisch Begriffen ausgedrückt, ist das ein, wenn auch hochtechnologisches, Zurück zu der aus Mittelalter und Antike bekannten GRUNDRENTENWIRTSCHAFT. Es gibt Grundherren. Und es gibt Sklaven bzw. Leibeigene.
Waren bürgerliche Staaten ein ideeller Gesamtkapitalist, so werden nun Zentralbanken zu ideellen Gesamtgrundherren. Sie sind es, die der KI, welche die schöne neue COzwei-Welt dirigieren wird, die Produktionsziele vorgeben. Herrlich, nicht!? Die schöne neue Welt wird ein Wunschkonzert der Superreichen.