Es gibt ein Land, in dem täglich Kinder, Jugendliche, schwangere Frauen, Alte angegriffen, getötet, verhaftet, gefoltert & ihre Häuser & Felder zerstört werden: es ist nicht der schiitische Iran, es sind nicht die wahabitischen Zentren Quatar & Saudi-Arabien, es ist nicht Indonesien & auch nicht die Türkei

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Ein nach Meldungen der Zeitung HAARETZ bei der Armee dieses Landes sehr beliebtes T-Shirt

Nun, nach dem gemeinschaftlichen Massaker von MI5, CIA, Mossad, BND usw. und ihren indonesischen Zöglingen an 1,5 Millionen Mitgliedern der Kommunistischen Partei Indonesiens und noch Mal an ca. 2 Millionen ihrer Sympathisantinnen könnte man nach der erfolglos torpedierten Thematisierung dieses gelben Holocausts auf der DOCUMENTA 15 auf den Gedanken kommen, dass es sich um diesen NATO/SEATO-Lieblingsschurkenstaat der Nachfolger des Schlächters Suharto handelt. Aber nein, auch nicht um Myanmar oder Thailand…

Die Tochter des ersten Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Evelyn Hecht-Galinski dokumentiert seit Jahrzehnten die Verbrechen dieses Apartheid-Staates. Diese Kriegs-Verbrecher haben bei jeder Ampelschaltung Vorfahrt, werden bewaffnet, finanziert wie einst die Hitler-Banden durch Henry Ford, Coca-Cola, General-Motors, Standard Oil, FED usw. , um eine Zusammenarbeit mit der UdSSR zu verhindern, wie sie Walther Rathenau begonnen hatte. Das war der Grund für seine Ermordung.

Es geht im Falle des Iran weder um Frauen- noch um andere Menschenrechte:

die britischen und US-Geheimdienste stürzten Mahmoud Mossadegh, den links-demokratischen Ministerpräsident des Iran, weil er die US/UK-Öl-Gesellschaften verstaatlichte, um die Gewinne in die iranische Infrastruktur und Industrie zu investieren.

Nach dem Sturz Mossadeghs installierten die britischen, US und die französischen Geheimdienste das Shah-Regime, nahmen aber gleichzeitig die exilierten Iraner ins politische Asyl auf. Die Westmächte haben dann bei der Revolution gegen das Shah-Regime alles versucht, um eine links-demokratische Entwicklung und die Aufnahme Irans in die Organisation der Blockfreien zu verhindern. Zu diesem Zweck wurde die geistliche schiitische Opposition im Ausland unterstützt und Frankreich ließ ihr geistliches Oberhaupt von Paris nach Teheran einfliegen, um die zunächst siegreiche linke Opposition zu zerschlagen und ein NATO-affines Regime aufzubauen. Ziel dabei war auch, die beiden führenden Nah-Ost-Staaten, den weitgehend säkularisierten Irak und den schiitisch geführten Iran sich gegeneinander zerstören zu lassen. (Golfkrieg 1).

Was mit dem kleingebombten Saddam Hussein möglich war, den US-Westpoint-geschulten Staatsführer für die Nah-Ost Neugestaltung einzuspannen, gelang mit dem schiitischen Iran nicht. Hier bestanden die Nachfolger Khomeinis wie Muhammad bin Zayid Al Nahyan Akbar Hāschemi Rafsandschāni und Mahmud Ahmadineschād konsequent auf der Linie des unabhängigen nationalen Aufbaus. Mit Syrien bildet der Iran -neben dem Wackelkandidaten Erdogan- die Landbrücke für die Wirtschaft der russischen Föderation, die Trassenführungen für russisches Öl und Gas und die Landverbindung für die neue chinesische Seidenstraße … für die Afghanistan ebenso wichtig wäre wie Pakistan, Indien, Myanmar, Thailand.

Die jetzt angefeuerte „Menschenrechts-Kampagne“ soll den Iran „maidanisieren“. Zu diesem Zweck kann man durchaus zigtausende exilierte Shah-Anhänger, SAVAK-Agenten und asylierte „Jubel-Perser“ und deren Nachkommen nach Berlin mobilisieren. Wie die Bilder aus Berlin zeigen, sind dort nicht gerade die Ärmsten der Armen zusammengekommen. Deutsche Asylanwälte können ein Lied davon singen, wie sie von den Schweizer-Nummern-Konto-Inhabern übers Ohr gehauen wurden und werden, denn unter dem Shah war es ein Upper-Class-Spaß, die Juristen im Personal zu bescheißen, beraten lassen und nicht zahlen …. (Das ist aber nur eine kleine Petitesse)

„Syrisierung“ Irans: Der Beitrag der deutschen Leitmedien zur US-Strategie

Evelyn Hecht-Galinski Okt 19
Geht es nicht auch und gerade um Israel, in diesem Zusammenhang? Wenn ich am Morgen schon wieder diese Floskel des „Existenzrechts Israels“ im Zusammenhang mit der Presseschau und Iran, dann weiß ich schon, woher der Medien-Wind weht. Alles ist so verlogen, dass es leider immer schwieriger wird noch einer „Leitmedien“ Nachricht zu trauen. Dazu kommt noch das viele Weglassen…

Evelyn Hecht-Galinski

„Syrisierung“ Irans: Der Beitrag der deutschen Leitmedien zur US-Strategie 19. Oktober 2022

Während die Protestwelle in Iran abgeebbt ist, legen Strategen in der NATO und CIA sich ins Zeug, um die Unruhen am Kochen zu halten, da die USA derzeit keinen Plan B für die Eindämmung Irans in der Region haben. Mittlerweile haben auch deutsche Leitmedien ihren Beitrag zur US-Strategie, nämlich die „Syrisierung“ Irans, geleistet.

"Syrisierung" Irans: Der Beitrag der deutschen Leitmedien zur US-StrategieQuelle: AFP Randalierer in Teheran am 8. Oktober 2022

Von Seyed Alireza Mousavi

Der dramatische Tod einer 22-jährigen Iranerin namens Mahsa Amini löste in Iran in den vergangenen Wochen eine Welle an Protesten aus, die in kurzer Zeit in Unruhen und Mob-Gewalt aufgrund der orchestrierten Kampagne des Westens bezüglich des Vorfalls umschlugen. Die Sicherheitskräfte in Iran haben die Ausschreitungen zwar bereits unter Kontrolle bekommen, und die Protestwelle ist abgeebbt – Strategen in der NATO und CIA legen sich jedoch ins Zeug, um die „Proteste“ am Kochen zu halten, indem sie auf soziale Medien und die Verbreitung von Fake News setzen.

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Wenige Tage nach dem Ausbruch der Proteste und Aufstände in Iran enthüllte die Washington Post (WP), dass das Pentagon eine umfassende Überprüfung all seiner Online-Aktivitäten für psychologische Kriegsführung eingeleitet hatte. Die WP berichtete, in welchem Ausmaß US-Institutionen – unter ihnen das für den Nahen Osten zuständige CENTCOM der Streitkräfte – in mehreren Ländern, vor allem Iran, über soziale Medien mittels Verbreitung von Fake News versteckt Einfluss auf die Meinungsbildung genommen hätten.

CNN meldete kürzlich, dass von 108.000 Konten in einer Stichprobe mit dem Hashtag #OpIran – einem weiteren Hashtag im Zusammenhang mit den jüngsten Unruhen in Iran – etwa 13.000 im September erstellt worden seien, während die durchschnittliche Anzahl der pro Monat erstellten Konten in der Stichprobe nur 500 betragen hätte. „Die meisten der September-Konten wurden innerhalb von etwa zehn Tagen nach Aminis Tod eingerichtet.“ Beim Sichten der Berichterstattung in den sozialen Medien über die Proteste in Iran in den letzten Wochen entstand der Eindruck, dass sich das Land in einem „Ausnahmezustand“ befinde. Die dortigen jüngsten Unruhen sind im Grunde Teil einer groß angelegten hybriden Kriegsführung der NATO gegen die zunehmende asiatische Integration.
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Damit wird die NATO nicht nur Iran, sondern auch Russland bei seiner Militäroperation in der Ukraine schwächen. Iranische Kampfdrohnen sind derzeit in der Ukraine erfolgreich im Einsatz, um NATO-Lieferungen zu vernichten. Die USA zielen auf eine Unruhestiftung in Iran, wobei Washington von einer „Syrisierung“ des Landes träumt. Das Weiße Haus hat derzeit anscheinend keinen Plan B zur Eindämmung Irans. Joe Biden versicherte den Teilnehmern der „Massenproteste“ in Iran kürzlich seine Solidarität und deutete an, dass die USA für eine Fortsetzung der Proteste sorgen würden. Auf der Agenda steht insofern die Zerstückelung Irans durch die Inszenierung der Proteste. Mittlerweile haben auch die deutschen Leitmedien ihren Beitrag zur US-Strategie geleistet. Deutsche Medien haben in den letzten Wochen versucht, aufgrund der kurdischen Herkunft der Verstorbenen „Mahsa“ separatistische Aktivisten in ihrer Berichterstattung aufzuwerten. Es wird sogar fälschlich behauptet, dass der kurdische Name Jina, der dem persischen Mahsa wich, in Iran verboten sei, „weil die Behörden keine kurdischen Namen duldeten“. Durch die Berichterstattung haben die Medien zudem einen ethnischen Konflikt in Iran inszeniert, wobei Propagandamedien behaupteten, dass Kurden gegen die Regierung in Teheran „rebellieren“ würden.

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Die Berichterstattung der deutschen Medien über die jüngsten Ausschreitungen in der Hauptstadt der ostiranischen Provinz Sistan und Belutschistan, Zahedan, weckt Erinnerungen an den Syrien-Konflikt, wo westliche Meinungsmacher islamistische Terrorgruppen als „Oppositionelle“ bezeichnet hatten. Vor etwa zwei Wochen herrschte in Zahedan ein bürgerkriegsähnlicher Zustand nach den Feuergefechten in den Straßen zwischen der islamistischen Terrorgruppe
Jaish ul-Adl und iranischen Sicherheitskräften. Die bewaffneten Islamisten versuchten vergeblich, drei Polizeidienststellen in der Stadt zu stürmen. In den deutschen Medien hieß es nur, die Polizei habe das Feuer auf „Demonstranten“ in Zahedan eröffnet. Inzwischen hat das ZDF eine berüchtigte iranische Aktivistin namens Masih Alinejad mit einem Live-Interview aufgewertet, die seit Jahren zur Unruhestiftung in Iran mit der US-Regierung zusammenarbeitet. Das Ausmaß der Gewalt bei den jüngsten Unruhen in Iran war beispiellos. Mehrere Polizisten wurden durch Randalierer gewaltsam getötet: Ein Polizist wurde lebendig angezündet, einem anderen wurde ganz nach IS-Methode die Kehle durchgeschnitten. Viele der Proteste würden die westlichen Politiker, die sich nun mit Solidaritätserklärungen profilieren, nicht als friedlich bezeichnen, wenn sie nicht in Iran stattfänden. Mittlerweile räumt ein NATO-Propagandist bei der FAZ ein, dass die Ausbreitung der Unruhen in Iran einen „Kollaps“ zur Folge haben könnte. „Anders als 1979 gibt es weder im Ausland und noch weniger im Inland eine organisierte Opposition, die das Vakuum füllen könnte.“ Mit anderen Worten wäre das Ergebnis einer gelungenen Unruhestiftung in Iran nichts anderes als die Zerstückelung des Landes sowie ein Bürgerkrieg.

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Ethnische Säuberung „made in USA“

von Mohammad Hureini

21.Oktober 2022

Die USA ermöglichen die ethnische Säuberung von Masafer Yatta, indem sie Israel mit Militärhilfe versorgen und die Waffen liefern, mit denen die Palästinenser terrorisiert werden.

„Im Frühling, wenn die Könige in den Krieg ziehen…“   In 2 Samuel 11 lesen wir über den jährlichen Zyklus des Krieges. Im heutigen Israel ziehen illegale israelische Siedler im Frühjahr und im Herbst routinemäßig in die Schlacht, um Palästinenser gewaltsam anzugreifen.


Frühling und Herbst – wenn gesät und schließlich geerntet wird.

Obwohl sie eine Minderheit der Israelis sind, gehen extremistische Siedler, die die besetzten Gebiete als ihr Geburtsrecht betrachten, auf dem Weg zu und von ihren Feldern gewaltsam gegen Palästinenser vor. Oft werden sie von einer Eskorte der israelischen Armee begleitet, die zusieht, wie die Siedler Palästinenser ohne Provokation angreifen, und nicht eingreift. Im Gegensatz zu den Palästinensern werden diese Siedler nur selten verhaftet.

Am 12. September 2022 wurde mein Dorf Atuwani im besetzten Westjordanland von den israelischen Besatzungstruppen angegriffen – als Reaktion auf die Behauptung, mein Vater habe einen israelischen Siedler angegriffen.

Videos sollten später beweisen, dass Siedler meinen Vater auf seinem eigenen Land angegriffen und ihm beide Arme mit Schlagstöcken gebrochen hatten; nach zehn Tagen wurde er aus dem Gefängnis entlassen und die Anklage wegen versuchten Mordes wurde fallen gelassen. In der Zwischenzeit verübte die israelische Armee brutale Vergeltungsangriffe auf meine Familie und mein Dorf.

Als sich der Rauch lichtete, trat ich aus meinem Haus und fand einen Tränengaskanister auf dem Boden. Ich hob ihn auf und dachte an die kleine Waffe, die meine Familie, einschließlich meiner kleinen Kinder, dazu gebracht hatte, in unser Haus zu flüchten. Obwohl es nicht das erste Mal war, dass ich solche Kanister aus der Nähe gesehen hatte, fiel mir dieses Mal etwas auf. Auf der Seite war aufgedruckt: „Made in USA“.

Die Unterstützung der USA für die israelische Besatzung, von Bargeld bis zu Tränengaskanistern, trägt zu Israels staatlich gefördertem Terrorismus gegen die Palästinenser bei. Unter Verletzung unserer grundlegenden Menschenrechte und unter Missachtung zahlloser UN-Resolutionen versucht Israel, uns gewaltsam aus unseren Häusern und von unserem Land zu vertreiben.

Tränengas ist eine Waffe der Einschüchterung, die wahllos auf friedliche palästinensische Demonstranten, Hirten und Kinder gerichtet wird.

Häufig werden auch schmerzhafte und störende Schallgranaten eingesetzt. Dann die ultimative Menschenrechtsverletzung: die Bulldozer, die anrollen, um das Haus einer Familie dem Erdboden gleichzumachen.

Mit der Herstellung und Lieferung solcher Waffen unterstützen die USA die israelische Apartheid und ethnische Säuberung. Diese Waffen – zusammen mit den Schallgranaten, M16-Gewehren, Militärjeeps, Panzern und Bulldozern – terrorisieren uns täglich, um Land zu kontrollieren und zu kolonisieren, das rechtmäßig uns gehört.

Jedes Jahr geben die USA Israel 3,8 Milliarden Dollar aus dem Geld der US-Steuerzahler, um die Gewalt gegen Palästinenser im gesamten historischen Palästina fortzusetzen.

Nach Angaben der Campaign to Defund Racism beläuft sich die finanzielle Unterstützung der USA jedoch auf mehr als 3,8 Milliarden Dollar pro Jahr – viel mehr fließt auch durch israelische „Wohltätigkeitsorganisationen“, die an einigen der abscheulichsten Menschenrechtsverletzungen beteiligt sind. Der in den USA ansässige Central Fund of Israel (CFI) beispielsweise schickt Gelder an israelische Organisationen wie Regavim, die versuchen, Palästinenser in den Dörfern Khan al-Ahmar, Susiya und jetzt Masafer Yatta gewaltsam zu vertreiben.

Khan al-Ahmar und Susiya sind kleine Beduinenhütedörfer, die häufig vom israelischen Militär und bewaffneten Siedlern angegriffen werden, die sie zerstören wollen.

Am 16. Mai 2022 forderten Menschenrechtsexperten der Vereinten Nationen Israel auf, die Zwangsräumungen in Masafer Yatta unverzüglich einzustellen. Die Bewohner von Masafar Yatta, darunter mindestens 500 Kinder, sind von Zwangsräumung und Vertreibung aus ihren Häusern bedroht.

Regavim, das 2019 mehr als eine halbe Million Dollar vom CFI erhielt, hat sich erfolgreich für die Vertreibung von Khallet ad Dabe‘, einem der kleinen Weiler in Masafer Yatta, eingesetzt. Am 29. September müssen sich die Bewohner jeden Moment auf eine Zwangsumsiedlung einstellen.

Die USA stehen allein da und ermöglichen ethnische Säuberungen

Während sich der Rest der Welt hinter die acht Gemeinden in Masafer Yatta stellt, stehen die Vereinigten Staaten mit ihrer Unterstützung für diesen gewaltsamen Plan der ethnischen Säuberung allein da.

Die Komplizenschaft der USA durch internationale Hilfe, wohltätige Spenden und in den USA hergestellte Waffen führt zur gewaltsamen Vertreibung unschuldiger Familien und zur Auslöschung ganzer Städte. Wir Palästinenser kämpfen nicht nur gegen die israelischen Kolonialmächte und die Apartheidgesetze – wir werden mit der Macht des US-Geldes und der Waffen vernichtet.

Die amerikanischen Bürger sollten wissen, wohin ihre Steuern fließen und was sie finanzieren. Wenn sie sehen, dass damit Ungerechtigkeit unterstützt wird, sollten sie sich dafür einsetzen, dies zu stoppen. Die Amerikaner können den Fluss von Steuern, Wohltätigkeitsorganisationen und Waffen, die gegen unschuldige Palästinenser eingesetzt werden, unterbrechen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun können, ist die Campaign to Defund Racism eine gute Anlaufstelle.

Die Gemeinde Masafer Yatta, die aus zwanzig Dörfern besteht, darunter auch mein eigenes Atuwani, ist das Opfer der US-Unterstützung für Apartheid und siedlungskoloniale Gewalt. Wir sind fast täglich mit Angriffen von Siedlern, Gewalt durch israelische Streitkräfte, Hauszerstörungen, Tränengas und dem Raub von Ressourcen – Land, Wasser, Straßen – konfrontiert. Deshalb werden wir unsere friedlichen Formen des Protests fortsetzen. Aber wir bitten unsere Verbündeten in den USA, sich gegen unsere Vertreibung auszusprechen und zu fordern, dass ihre Steuergelder für gute Zwecke verwendet werden und nicht zur Unterstützung der Gewalt gegen uns. Übersetzt mit Deepl.com

Palästinensische Journalisten werden von israelischen Lobbygruppen angegriffen, weil sie die Wahrheit aus Palästina berichten Von der Mondoweiss-Redaktion

Evelyn Hecht-Galinski Okt 24 Würde das deutschen Journalisten die endlich die Wahrheit berichten vielleicht auch passieren, wenn sie den Mut aufbringen würden, sich gegen alle Widerstände für die wahre Berichterstattung entscheiden würden oder erleiden sie das gleiche Schicksal? Evelyn Hecht-Galinski Palestinian journalists are under attack by Israel lobby groups for reporting the truth from Palestine Palästinensische Journalisten gehen vor direktem Beschuss in Deckung (Foto: Jaafar Shtayyeh/AFP) Palästinensische Journalisten werden von israelischen Lobbygruppen angegriffen, weil sie die Wahrheit aus Palästina berichten Zionistische Überwachungsgruppen haben Verleumdungskampagnen gestartet, um die Stimmen palästinensischer Journalisten zum Schweigen zu bringen, was oft dazu führte, dass viele von ihnen ihren Job verloren. Werden Medienorganisationen weiterhin zulassen, dass solche Gruppen ihren Journalismus diktieren, oder werden sie es wagen, so furchtlos zu sein wie die palästinensischen Journalisten, die sie zu unterstützen vorgeben? Palästinensische Journalisten werden von israelischen Lobbygruppen angegriffen, weil sie die Wahrheit aus Palästina berichten   Von der Mondoweiss-Redaktion 23. Oktober 2022 Letzte Woche gab die Thomas Reuters Foundation bekannt, dass die preisgekrönte palästinensische Journalistin Shatha Hammad den prestigeträchtigen Kurt Schork Local Reporter Award für 2022 erhalten wird. Keine 48 Stunden später entfesselte die zionistische Watchdog-Gruppe Honest Reporting eine bösartige Verleumdungskampagne gegen Hammad, um Reuters und den Kurt-Schork-Fonds unter Druck zu setzen, den Preis zu widerrufen. Die Kampagne war erfolgreich. Hammad ist nur der jüngste palästinensische Journalist, der ins Visier solcher Gruppen geraten ist. Anfang dieses Monats feuerte die New York Times den palästinensischen Fotojournalisten Hosam Salem, weil er den palästinensischen Widerstand unterstützt hatte, nachdem Honest Reporting Salems Facebook-Posts durchforstet hatte, um ihn bei der Times zu „entlarven“. Honest Reporting ist eine von vielen zionistischen Watchdog-Organisationen, deren Aufgabe es ist, einem der letzten Kolonialregime der Welt zu Hilfe zu eilen und als internationaler Arm der israelischen „Hasbara“ zu fungieren, um die fortgesetzte Kolonisierung und ethnische Säuberung Palästinas zu verschleiern. Wie in einem von Hunderten palästinensischer und arabischer Journalisten unterzeichneten Brief, in dem diese jüngsten Online-Angriffe verurteilt werden, hervorgehoben wird, funktionieren diese Überwachungsgruppen ähnlich wie israelische Geheimdienste, indem sie „tief in die Social-Media-Konten von Journalisten eindringen, nach irgendwelchen Ausdrücken, Aussagen oder sogar Witzen, die in der Kindheit gesagt wurden, jagen, sie aus dem Zusammenhang reißen und sie als Waffe einsetzen.“ Genau das hat Honest Reporting mit Hammad gemacht und mehrere ihrer alten Facebook-Posts aus dem Jahr 2014 verfälscht, um sie als Antisemitin und „Hitler-Fan“ darzustellen. Hammad bestreitet diese ungeheuerlichen Behauptungen nachdrücklich und behauptet sogar, dass einer der angeblichen Facebook-Posts frei erfunden sei. Der Kurt-Schork-Gedächtnisfonds hat dem Druck nachgegeben und Hammads Auszeichnung umgehend widerrufen. Dies allein ist besorgniserregend, da es die Bereitschaft zeigt, die Anschuldigungen einer eindeutig parteiischen Organisation zu akzeptieren, die fragwürdige Methoden anwendet, um „Beweise“ für Fehlverhalten zu erbringen. Wer ist Honest Reporting? Honest Reporting behauptet auf seiner Website eindeutig, „ideologische Vorurteile im Journalismus und in den Medien zu bekämpfen“. Doch viele der leitenden Mitarbeiter waren in zionistischen Lobbygruppen, in anderen israelfreundlichen Überwachungsorganisationen und, was am ungeheuerlichsten ist, in der israelischen Armee tätig. Der Geschäftsführer von Honest Reporting arbeitete bei der pro-israelischen Lobbygruppe AIPAC; seine Geschäftsführer und Redaktionsleiter waren in der Pressesprechereinheit der israelischen Armee; und sein Spezialist für digitale Medien diente laut seiner Website im „Zentralkommando der Armee als einsamer Soldat während der zweiten Intifada“ – also in der gleichen Zeit, als die israelische Armee in das Westjordanland einmarschierte und abscheuliche Kriegsverbrechen beging. Kaum neutrale Schiedsrichter von „ideologischen Vorurteilen“. Aber natürlich ist die Tatsache, dass diese Gruppen in der Lage sind, Medienorganisationen einzuschüchtern, damit sie palästinensische Mitarbeiter entlassen, selbst ein Beweis dafür, wie schnell diese Medienorganisationen ihre Verpflichtungen zu ehrlichem Journalismus ignorieren. Die Medienorganisation Middle East Eye (MEE) beispielsweise, bei der Hammad arbeitete und hervorragende journalistische Arbeit leistete, kündigte an, die Beziehungen zu Hammad zu beenden, nachdem Honest Reporting seine Kampagne gegen sie gestartet hatte, obwohl die Erklärung von MEE später zurückgezogen wurde. Der Schaden war jedoch bereits angerichtet, da Honest Reporting eifrig mit seinem „Erfolg“ prahlte, Hammad entlassen zu haben.
Zionistische Wachhunde sind eine Gefahr für den Journalismus Die Gefahr, die hierin liegt, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Indem das MEE die Verbindung zu Hammad kappt, sendet es effektiv eine Botschaft an alle palästinensischen Journalisten, dass es zulässt, dass seine Agenda von israelischen Lobbygruppen beeinflusst wird, die sich für die Verteidigung und Aufrechterhaltung von Kolonialismus und Apartheid einsetzen. Die New York Times hat den Fotojournalisten Hosam Salem entlassen, weil er den palästinensischen Widerstand unterstützt hat, während viele Times-Mitarbeiter in weitaus höheren Positionen enge Verbindungen zum israelischen Militär hatten und nicht bestraft wurden. So diente beispielsweise der Sohn des ehemaligen Jerusalemer Büroleiters Ethan Bronner im israelischen Militär, ebenso wie der Sohn der derzeitigen Korrespondentin Isabel Kershner und der Sohn des Op-Ed-Stars David Brooks. Alle diese Personen schrieben, berichteten, kommentierten oder leiteten die Berichterstattung der New York Times über Nachrichten aus Palästina, ohne dass dieser Interessenkonflikt jemals erwähnt wurde. Diese Doppelmoral ist in den Medien ebenso weit verbreitet wie beleidigend. Wenn palästinensische Journalisten die Verbrechen, deren Zeugen sie sind, leidenschaftlich anprangern, wenn sie gegen Ungerechtigkeit wettern, werden sie an den Pranger gestellt und entlassen. Sie werden beschuldigt, gegen den Anstand zu verstoßen oder ihre eigene Voreingenommenheit als Journalisten zu verraten – als ob Neutralität unter dem Kolonialismus der Siedler wünschenswert wäre. Nichtpalästinensische Journalisten hingegen verlieren ihren Job nicht wegen mangelnder Höflichkeit, wenn sie Zeugen abscheulicher Verbrechen werden. Und natürlich wird ein Journalist, der in seinen jungen Jahren etwas Uninformiertes schreibt, nicht ein Jahrzehnt später als Waffe gegen ihn eingesetzt. Nur wenn es um den palästinensischen Befreiungskampf geht, wird die Norm der Zivilisiertheit angewandt. Entscheidend ist auch, dass diese Gruppen speziell nach palästinensischen Journalisten Ausschau halten. Andere Journalisten, die für ihre Berichterstattung mit solchen Preisen ausgezeichnet werden, werden nicht so übergriffig behandelt, ihre Hintergründe und ihre Vergangenheit bleiben unangetastet. Mit anderen Worten: Die Motivation, palästinensische Journalisten ins Visier zu nehmen, ist politisch. Die gesamte Mission dieser Gruppen ist darauf ausgerichtet, palästinensische Journalisten herauszufiltern und sie dafür zu bestrafen, dass sie es wagen, über die Notlage ihres Volkes zu berichten. Und das ist letztlich das Ziel dieser Zensurkampagnen – zu verhindern, dass palästinensische Stimmen und Perspektiven in den westlichen Mainstream-Diskurs eindringen. Die Israel-Lobby hat Angst davor, dass sich die Einstellungen ändern, und die letzte Hoffnung, die diese Pro-Apartheid-Kräfte haben, ist vielleicht, die strenge Gatekeeping-Rolle aufrechtzuerhalten, die die Mainstream-Medien traditionell gespielt haben – und so die Enthüllung der verheerenden Realität zu verhindern, die der israelische Siedlerkolonialismus in Palästina angerichtet hat. Die Medienorganisationen müssen sich also fragen: Werden sie weiterhin zulassen, dass zionistische Lobbygruppen, von denen viele aus Mitarbeitern bestehen, die Teil des israelischen Kolonialapparats sind, ihren Journalismus diktieren? Oder werden sie zumindest versuchen, so furchtlos zu sein wie die palästinensischen Journalisten, die sie zu unterstützen vorgeben? Übersetzt mit Deepl.com —

Wo bleibt die Solidarität der deutschen und europäischen Journalistenverbände? Ginge es um Russland/Ukraine gäbe es schon jede Menge von  Solidaritätsbekundungen    Evelyn Hecht-Galinski

Statement by Palestinian and Arab journalists in response to recent Zionist incitement 

Israelische Grenzpolizisten treiben palästinensische Journalisten am 11. Januar 2010 während eines Protests auf landwirtschaftlichen Flächen im südlichen Westjordanland im Dorf Safa in der Nähe von Hebron auseinander. (Foto: Najeh Hashlamoun/APA Images)

Erklärung palästinensischer und arabischer Journalisten als Reaktion auf die jüngsten zionistischen Hetzkampagnen

Von Open Letter 23. Oktober 2022


Palästinensische und arabische Journalisten bringen ihre Solidarität mit palästinensischen Journalisten zum Ausdruck, die von zionistischen Überwachungsorganisationen ins Visier genommen wurden, um ihre Texte zu zensieren, die über den palästinensischen Befreiungskampf berichten. Shatha Hammad ist die jüngste Journalistin, die von der Überwachungsgruppe Honest Reporting ins Visier genommen wurde.

Anmerkung der Redaktion: Der folgende offene Brief von palästinensischen und arabischen Journalisten wurde im Oktober 2022 veröffentlicht. Mondoweiss veröffentlicht gelegentlich Pressemitteilungen und Erklärungen von Organisationen, um die Aufmerksamkeit auf übersehene Themen zu lenken.

Am 18. Oktober entzog die Thomson Reuters Stiftung der palästinensischen Journalistin Shatha Hammad, die im besetzten Westjordanland lebt, den Kurt-Schork-Preis, nachdem eine Hetzkampagne gegen sie geführt wurde.

Anfang dieses Monats entließ die New York Times zwei palästinensische Fotografen aus dem belagerten Gazastreifen aus ähnlichen Gründen, und andere vor ihnen bei der BBC und der Deutschen Welle.

Diese Entwicklungen reihen sich ein in eine Reihe von gezielten Angriffen auf palästinensische Journalisten, die in internationalen Organisationen arbeiten, durch zionistische Lobbygruppen, die darauf spezialisiert sind, Palästinenser wegen ihrer Veröffentlichungen zu überwachen und zu verfolgen.

Solche Institutionen, die ähnlich wie israelische Geheimdienste arbeiten, zielen darauf ab, Palästinenser zu diskreditieren und sie daran zu hindern, die israelische Unterdrückung in Palästina aufzudecken. Ihre Strategie ist klar: Sie durchforsten die Social-Media-Konten von Journalisten und sind hinter allen Äußerungen, Aussagen oder sogar Witzen her, die sie in ihrer Kindheit gemacht haben, reißen sie aus dem Zusammenhang und machen sie zur Waffe. Für diese Institutionen geht es darum, den Rest der Luft, der nicht durch ihre Kugeln verseucht ist, zu ersticken.

Sie hetzen gegen Journalisten, auch wegen der Verwendung von alltäglichen Wörtern, die ein wesentlicher Bestandteil des palästinensischen und arabischen Wortschatzes sind, wie „Märtyrer“ und „Widerstand“, und zielen dabei oft direkt auf die palästinensische nationale Identität und Geschichte.

Es ist bekannt, dass solche akribischen Standards nicht für israelische Journalisten gelten. Vielmehr zielen solche Angriffe darauf ab, die Glaubwürdigkeit der Underdogs in diesem Kampf weiter zu schmälern. Deshalb beugen sich internationale Institutionen wie Reuters schnell dem zionistischen Druck und verschließen die Augen vor den fragwürdigen oder hasserfüllten Äußerungen israelischer Journalisten, vor Interessenkonflikten und vor allem vor ihrer früheren oder aktuellen persönlichen Beteiligung an der gegen Palästinenser verübten Gewalt.

Wir müssen diesen gezielten zivilen Morden ein Ende setzen, indem wir zusammenstehen und jede Art von Erpressung ablehnen. Es geht hier nicht darum, bestimmte Sätze oder Ausdrücke zu verteidigen oder zu kontextualisieren. Wir weigern uns, uns in diese Art von Untersuchungen verwickeln zu lassen, die durch die Irreführung der Debatte von der materiellen Gewalt des israelischen Regimes ablenken.

Wir wehren uns gegen die unterdrückerische Kontrolle und gegen die Institutionen, die palästinensische Journalisten zum Schweigen bringen. Wir stehen an der Seite der Journalistin Shatha, die für ihre Professionalität bekannt ist, und unserer anderen Kollegen, die von zionistischen Institutionen verfolgt und drangsaliert wurden. Übersetzt mit Deepl.com

Aus diesem Grund unterzeichnen die nachstehenden Journalisten die obige Erklärung.

  1. Ahmad Melhem
  2. Rasha Hirzallah
  3. Aziza Nofal
  4. Zena Tahhan
  5. Mohammad al-Kurd
  6. Muna al-Kurd
  7. Ghada Oueiss
  8. Najwan Simri
  9. Hosam Salem
  10. Rami Samara
  11. Jehad Barakat
  12. Tareq Khamis
  13. Mervat Sadeq
  14. Rama Yousef
  15. Hanadi Qawasmi
  16. Jumana Ghanem
  17. Muthanna Khamis
  18. Aya Obali
  19. Mohammad Muna
  20. Hafez Abu Sabra
  21. Mohammad Alwan
  22. Akram al-Natsheh
  23. Mohammad Masalmah
  24. Abdulraheem al-Qawsini
  25. Qutayba Hamdan
  26. Raneen Judeh
  27. Aqeel Awawdeh
  28. Mohammad Ahmad Awawdah
  29. Amjad Qawasmi
  30. Mustafa Badr
  31. Lina Abu Halaweh
  32. Hisham Abu Shaqrah
  33. Muath Amarneh
  34. Mujahed al-Saadi
  35. Mohammad Ateeq
  36. Mohammad Awad
  37. Awad al-Rjoub
  38. Shadi Jararah
  39. Suleiman Bsharat
  40. Bakr Daraghmeh
  41. Mohammad al-Shobaki
  42. Omar al-Amour
  43. Mohammad Abu Zaid
  44. Abdulrahman Awad
  45. Sari Jaradat
  46. Naseer Thabit
  47. Shatha Hanaysha
  48. Ameer Abu Aram
  49. Hamza Affaneh
  50. Yasmeen Kalboneh
  51. Buthaina Hamdan
  52. Tasneem Hassan
  53. Sumoud Saadat
  54. Diaa Ali
  55. Deeb Hourani
  56. Sa’ed Hawari
  57. Khaled Budair
  58. Christine Rinawi
  59. Najd Alawi
  60. Nagham Issa
  61. Mohammad Alawi
  62. Musab Qafisha
  63. Yousef Abu Watfa
  64. Muayyad Tanineh
  65. Hadi Sabarneh
  66. Ragheed Tabisa
  67. Mohammad Abed
  68. Mohammad Ghafri
  69. Abdelafou Bassam
  70. Ahmad Yousef
  71. Oday Jaa’ar
  72. Aqeel Awawdeh
  73. Firas al-Taweel
  74. Sujoud Assi
  75. Ibrahim al-Rantisi
  76. Mahmoud Matar
  77. Bilal Irman
  78. Mahmoud Hreibat
  79. Ahmad Khatib
  80. Fadi Arouri
  81. Amany Sarahneh
  82. Hind Shraydeh
  83. Firas Tanineh
  84. Ali Obaidat
  85. Raneen Joudeh
  86. Qutayba Hamdan
  87. Ikhlas Abu Ruz
  88. Ayman Qawareeq
  89. Hala Hassoun
  90. Mujahed Mardawi
  91. Muntaser Nassar
  92. May Abu Hassanein
  93. Abdelmohsen Shalaldeh
  94. Hazem Badr
  95. Summayya Jawabreh
  96. Raed al-Sharif
  97. Najlaa Zaitoun
  98. Jad Qaddoumi
  99. Sa’ed Nijm
  100. Muna Qandeel
  101. Rula Hassanein
  102. Islam Amarneh
  103. Naela Khalil
  104. Tareq Yousif
  105. Mohammad al-Atrash
  106. George Qanawati
  107. Ansar Tmaizah
  108. Khaldoon Barghouti
  109. Suzanne al-Awiwi
  110. Saeed Abu Maala
  111. Hisham Abdullah
  112. Fayhaa Shalash
  113. Mujahed Bani Mifleh
  114. Jihan Awad
  115. Bayan al-Jobe
  116. Sulaiman Bsharat
  117. Amal al-Naimi
  118. Issam al-Rimawi
  119. Loay al-Saeed
  120. Ameen Abu Wardeh
  121. Huthaifa Srour
  122. Abdelkareem al-Alami
  123. Fadi Madi
  124. Saida Zaareer
  125. Nidaa Basyoumi
  126. Nasser Shyoukhi
  127. Hatem Hamdan
  128. Nour Khatib
  129. Ibtihal Mansour
  130. Khaldoon Mathloom
  131. Saja Nasrallah
  132. Sara al-Rifai
  133. Mutasem Saqf al-Hait
  134. Fadi al-Jarjawi
  135. Anas al-Rantisi
  136. Majed Saeed
  137. Hamad Taqatqa
  138. Halima Khawalda
  139. Mustafa Khawaja
  140. Ayman Rabay’a
  141. Samer Khweira
  142. Mohammad al-Sayeh
  143. Laith J’aar
  144. Sami al-Sai
  145. Bisan al Kharouf
  146. Hala Khalayleh
  147. Reem Abu Laban
  148. Ayman Nubani
  149. Bassam Abu al-Rob
  150. Fatima Ibrahim
  151. Shurouq Talab
  152. Nour Aqtash
  153. Rozana Taha
  154. Rima Farasini
  155. Sayyaf Zarra
  156. Saher Hawari
  157. Jaafar Sadaqah
  158. Raneen Abahreh
  159. Ahmad Srour
  160. Iyad Jadallah
  161. Yasmeen al-Azraq
  162. Aseel Duzdar
  163. Abeer Dahbour
  164. Naqaa Hamed
  165. Mohammad Abu Alya
  166. Tareq al-Sharif
  167. Marwan Jawabreh
  168. Mahmoud Skandar
  169. Diala al-Rimawi
  170. Lubna al-Ashqar
  171. Riham Maqadma
  172. Alaa al-Din Abed
  173. Sulaiman Abu Srour
  174. Raghda Etma
  175. Khaled Sabarneh
  176. Iyad Hamad
  177. Hamza Salaymeh
  178. Anan Ajjawi
  179. Maysaa Rimawi
  180. Tuqa Ashraf
  181. Hana Elaiwa
  182. Malek Samara
  183. Abdelghani Samara
  184. Radi Karama
  185. Miral al-Dajani
  186. Mufeed Abu Hasna
  187. Malek al-Rujoub
  188. Islam al-Ashqar
  189. Nader al-Ghoul
  190. Ahmad Jarghoun
  191. Inas al-Haj Ali
  192. Samer Sharif
  193. Saeed Majed
  194. Dalia Hijab
  195. Nadeen al-Saifi
  196. Diana al-Mughrabi
  197. Sandy Suleiman
  198. Samah Arar
  199. Ameed Shehadeh
  200. Salam Abu Sharar
  201. Reem al-Omari
  202. Siwar Abed Rabbo
  203. Mohammad Abdelazeez Najjar
  204. Abdullah Bahsh
  205. Najah Musallam
  206. Rama Amriyeh
  207. Ashraf Kutkut
  208. Maysam Barghouti
  209. Ahmad Shalash
  210. Tania Karajeh
  211. Mohammad Nofal
  212. Ahmad Maher
  213. Salah al-Din Abu Hassan
  214. Ahmad Nasr al-Ali
  215. Latifa Abdellatif
  216. Mohammad Khairy
  217. Myassar Abu Khalil
  218. Rana Khmous
  219. Salah al-Din Abu Hassan
  220. Rand Khdeir
  221. Israa Obaid
  222. Nisreen Awwad
  223. Nader Dagher
  224. Nisreen Silmi
  225. Bakr Abu Rujailah
  226. Sabreen Obaidat
  227. Mohammad Hussein
  228. Manal Dweikat
  229. Salsabeel Talahmeh
  230. Rania Shaqdam
  231. Erica Zeidan
  232. Saleh Masharqa
  233. Muntaser Hamdan
  234. Yara Fares
  235. Atta Awad
  236. Aya Abu Eid
  237. Ahmad Darawsheh
  238. Khuloud Lafi
  239. Baraa Lafi
  240. Shatha Hammad
  241. Mohammad Torkman
  242. Kareem Khamayseh
  243. Raneen Addasi
  244. Zakariya Hammad
  245. Nour el-din Banat
  246. Fadia Salah al-Din
  247. Nijmah Hijazi
  248. Salam Hindawi
  249. Yousif al-Faqeeh
  250. Malak Khaled
  251. Loreen Zaidaty
  252. Radwan Qatanani
  253. Lubaba Thuqan
  254. Ikhlas Yousif
  255. Fadwa al-Basha
  256. Samer al-Zaaneen
  257. Saja al-Alami
  258. Juman Abu Arafeh
  259. Ahmad al-Arouri
  260. Ghaydaa Hammoudeh
  261. Shurouq Asaad
  262. Haitham al-Omari
  263. Khaled al-Faqih
  264. Osama Nasrallah
  265. Hazem Nasser
  266. Bahaa Ghaith
  267. Wihaj Bani Mifleh
  268. Rawan Farhat
  269. Omran Zakarneh
  270. Shafee al-Hafeth
  271. Ruba Mahdawi
  272. Rawan Ziadeh
  273. Amr Manasra
  274. Ruba al-Najjar
  275. Mahmoud Abdat
  276. Mohammad Jaber
  277. Raed Abubakr
  278. Muhannad Ayesh
  279. Waleed Zayid
  280. Ni’ma Adawiya
  281. Muthaffar Ateeq
  282. Maram Humaid
  283. Hind al-Khoudary
  284. Sami al-Shami
  285. Muna Khadr
  286. Mariam Barghouti
  287. Jalal Abukhater
  288. Rawaa Auge
  289. Rushdi Sarraj
  290. Hassan Islaih
  291. Ahmad Deeb
  292. Rami Sharafi
  293. Haneen Harara
  294. Fadi Hanouna
  295. Bilal Khaled
  296. Amneh Khandaqji
  297. Shireen Khalifa
  298. Fadi Abu Saada
  299. Asmaa Hreish
  300. Saleh al-Masri
  301. Marah al-Wadei
  302. Anas Abu Dayyeh
  303. Qassam al-Maadi

Khaled Kraizim

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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