noch nicht komplett zusammen gestellt, aber ein paar köstliche Kostproben hier schon Mal als Vorgeschmack:
Reinheitsgebot
oder
die noch
unbefleckte
Offenbarung der
Heiligen Dreifaltigkeit
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Der Himmel
liegt
dreifach
gefaltet
mitten
im Playboy
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Du suchst
bis zur letzten
Himmelfahrt
eine Heilige
ausklappbar
mit
Heftklammer
im Nabel
1990
HaBE eine Nachbemerkung: als ich als Vorturner zusammen mit dem linken Rechtsanwalt Matthias Seipel im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises die lange noch linke Fraktion der GRÜNEN anführte, hat der „Meineid-Loisel“ mit Namen Alois Frühling*, ein Vorderbänkler der CDU und Schulamtsdirektor mit Hilfe einer Falschaussage versucht, mich wegen meiner Kritik an den (schon von Joschka Fischer beratenen) Hanauer (SIEMENS-)Nuklearbetrieben hinter Gitter zu bringen. Sein Meineid wurde nur mit Bußgeld geahndet. Ein ähnlicher Versuch führender Hanauer Sozialdemokraten, mich aus dem Verkehr zu ziehen, ist 10 Jahre zuvor 1978 auch wegen gekaufter Falschaussagen nicht wunschgemäß ausgegangen. Im Revisionsverfahren zog der Hauptbelastungszeuge, ein im Sold der Stadt stehender Architekt, seine Aussage zurück .
Der „Meineid-Loisel“ hatte im Kreristagsplenum eine schöne Angewohnheit: in seiner FAZ versteckt hatte er regelmäßig den PLAYBOY: „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf!“
Unglücklicher Weise stand aber die FAZ bei Loisels PLAYBOY-Lektüre oft Kopf. Vor unseren Redebeiträgen haben wir den regionalen CDU-Granden wiederholt darauf aufmerksam gemacht. Doch Frühling* blieb in der Hitze der politischen Gefechte im Kreistag hartnäckiger Wiederholungstäter.
- *Der Name wurde von der Redaktion geändert.
Hier Genaueres zum Thema Prozess der Nuklearbetriebe gegen mich:
Ich hatte in den 1980ern recherchiert, warum Fischer die Hanauer Nuklearbetriebe nicht geschlossen hat, obwohl er es als hessischer Umweltminister hätte tun müssen und auch können. Sein Nachfolger Weimar (CDU) hat das mir gegenüber bestätigt (es aber auch nicht gemacht).
Der Grund für die Nicht-Schließung waren Fischers Beraterverträge mit SIEMENS, die mit RWE dürften dabei auch eine Rolle gespielt haben. (In welchem Umfang die Nuklear-Industrie die CDU mit Beraterverträgen versorgte, wurde bei einem Prozess der Nukem oder Alkem gegen mich offensichtlich, den die Nukem oder ihre Schwester Alkem trotz des Aufgebots einer Juristen-Elite in Mannschaftsstärke wegen gekaufter Falschaussagen mit Pauken und Trompeten verlor.)
Späte Reue
Neunzehnhundertachtundachzig
habe ich als Mitglied eines Parlaments
die Spitzen-Manager einer Nuklear-Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
mit der Mafia verglichen
Ich wurde angeklagt
und freigesprochen
Trotzdem bekenne
ich mich heute
schuldig
Angesichts
des ungeheuren Ausmaßes
ihrer Verbrechen
bereue ich aufrichtig
diesen Vergleich
und bitte die ehrenwerte Gesellschaft
um Verzeihung
aus: HaBEs nicht nur Polit- Lyrik 2005 bis 2022 / Teil 17 (2021) – barth-engelbart.de
Aus der neuen Reihe “ganz schlichte Gedichte” hier ganz außer der Reihe mein (gar nicht Mal) Schlechtestes: Ferschde – e hessisch Annaliese
ZUGEGEBEN, in der Überschrift müsste bei der hessischen Annalies das e am Ende noch weg.
So kommt es aber immer, wenn Hessen versuchen Hochdeutsch zu werden. Das Nordhessisch harte End- “t” musste dringend durch das Südhessisch-Odenwälder weiche End-“d” ausgetauscht werden. Die jeweiligen Lokal-Dialekte blieben beim folgenden Gedicht unberücksichtigt – bei Lesungen werde ich versuchen, es in die jeweiligen Ortsdialekte zu übersetzen oder die Eingeborenen darum bitten. Das Gleiche werde ich auch mit dem von mir in südhessischen Mischdialekt rückübersetzten “Lied der Straßenräuber” von Georg Büchner tun. Die hochdeutsche Version ist völlig lächerlich, wenn hessische Straßenräuber ihr Lied auf Hochdeutsch singen sollen. Ähnlich lächerlich, wie Curd Jürgens, den norddeutschen Kleiderschrank und Hans Albers Remake, in Zuckmayers “Schinderhannes” in der Verfilmung ‘hessisch’ singen zu lassen umgeben von ausgedienten, schnellangelernten Datterich-Hessen-Darstellern.
Die Fußnote habe ich, damit sie nicht verloren geht, vorangestellt – so wird sie zur Kopfnote:
Das herrschende Hochdeutsch ist eine Herrschaftssprache und hat im Gegensatz zu ihren Ursprüngen, den Dialekten viel von deren analytischen Potentialen verloren.
Deshalb muss doch gelegentlich auf die Dialektik der Dialekte zurückgegriffen werden.
E hessisch Annalies
vunn oam der sisch zu aller erschd
vorm Ferschd nedd ferschd:
Die Ferschde hase Ferschde
demid die klaane Leid
sisch vor de Ferschde ferschde
unn oanners werd des erschd
woann sisch de kloane Moann
vorm Ferschd aach nimmei ferschd
Doann kenne deen die Ferschde
nimmei ballbiern un berschde
des isses was die Ferschde
sou ferschde
E Volg, des sisch gaanimme/i ferschd
des nennd mer doann “goanz uubeherrschd ”
Nun folgt die erst verkopfte als echte Fußnote:
Das herrschende Hochdeutsch ist eine Herrschaftssprache und hat im Gegensatz zu ihren Ursprüngen, den Dialekten viel von deren analytischen Potentialen verloren.
Deshalb muss doch gelegentlich auf die Dialektik der Dialekte zurückgegriffen werden.
Hier die Hochdeutsche Übersetzung für alle NichtHessen und
solche mit BaWü-BY-HH-BLN- HB- NRW – SLH – McPOM – BB – SL – Nieder – Sächsischem
mit und ohne Anhalt
und THÜringenschem Migrationshintergrund:
eine hessische Analyse von einem der sich zu aller erst vor dem Fürsten nicht fürchtet
Die Fürsten heißen Fürsten
damit die kleinen Leute
sich vor den Fürsten fürchten
und anders wird es erst
(das meint in Hessisch: “besser”)
wenn sich der kleine Mann
(und dabei sind in Hessisch
wohl auch seine kleine Frau und seine kleinen Kinder und so weiter gemeint)
vor dem Fürsten auch nicht mehr (oder nie mehr) fürchten.
Dann können den die Fürsten
nie mehr (über den Löffel) ballbieren und bürsten (ficken, ausnehmen, niedermachen, vergewaltigen)
das ist es was die Fürsten
so fürchten
Ein Volk, das sich gar nicht mehr fürchtet
das nennt man dann “ganz unbeherrscht”
Ey People, you got it ?
Yeah!
(Bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts – so erzählte mir der ausgemusterte BuWe-StabsFeldwebel und CDU-Bürgermeister des fürstlich Isenburger Stammsitzes Birstein im Vogelsberg- ein gewisser Herr Kurzkurt – sei man angesichts eines entgegenkommenden Mitglieds der Fürstenfamilie vom “Bürgersteig” auf die Straße ausgewichen, habe die Hände aus den Hosentaschen genommen und den Hut vom Kopf, um ihre Hoheit aus gebührender Entfernung gesenkten Hauptes zu grüßen. „Und, Barth-Engelbart, solang das so bleibt, habt ihr keine Chance auf Weltverbesserung!
Der Berichtende ist der Umstürzlerei völlig unverdächtig: jahrelang war er auch CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises im Speckgürtel um EZBankfurt am Main)
AUF! EIN NEUES noch schlichteres Gedicht:
Eine Brise FriesenKinderFolter
Zu
lang
gezogne
Kinder-Ohren
tun auch ohne dass sie bluten
mindestens so weh
wie 10 Minuten
zu lang
gezog-
ner
FriesenTee
Zur Erklärung: die Folter fand nicht in Ostfriesland statt – wahrscheinlich fand sie auch dort statt. Aber verbrieft stattgefunden hat sie 1974 im hessischen Bruchköbel als der sozialdemokratische Grundschul-Leiter der Südschule in meinen (Referendars-)Unterricht kam und einen noch italienischen Jungen in der ersten Klasse dabei erwischte, dass er während des Unterrichts in sein Pausenbrot biss. Ich war der Ansicht, dass Kinder, die Hunger haben eh nix anderes richtig in den Kopf kriegen als ihr Pausenbrot . Der Schulleiter packte den Jungen am Ohr und drehte so lange bis der gebeugt hinter seiner Bank hervorkam und er ihn dann mit weiterer Ohrdrehung noch gebückter bis zum Papierkorb schleifte und ihn zwang, des Brot auszuspucken.
Leider habe ich erst dann meinen Schulleiter aus dem Klassenraum gejagt . Meine zweite Staatsprüfung habe ich dann nach weiteren heiteren Aktionen mit der Note 5,6 bestanden. Gegen meine Nichtübernahme bzw. für meine Übernahme in den Schuldienst fand dann eine der größten Nachkriegs-Demonstrationen in Maintal-Bischofsheim statt, wohin ich noch während meines Referendariats dankenswerter Weise versetzt wurde.
Nach über 10 Jahren gelang es mir, mit Hilfe einer couragierten Mutter zweier bis zum Selbstmordversuch getriebenen Kinder durch einen Artikel über die Lage an den Schulen und besonders an dieser exemplarischen Anstalt diesen Folterer aus dem Dienst in die vorzeitige Pensionierung zu schreiben. Nach weiteren 9 Jahren defakto Berufsverbot und Arbeit in der “freien Wirtschaft” konnte ich dann wieder in den Schuldienst…
Autor: Hartmut Barth-Engelbart
&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&
Fröhliche Weihnacht überall? Herr Gott nochmal! Remas “Fall”: Jungfrauengeburt einer 16-Jährigen im Flüchtlingslager? Jesus & Maria heißen Nasser & Rema & brauchen nicht Weyrauch & Myrrhe
für Medikamente, Backsteine brennen, Miete, Lebensmittel, Kleidung und Bettzeug sondern UGX und vielleicht -oh welch ein Luxus- noch etwas Geld für ein Weihnachtsgeschenk für den bald 6jährigen Nasser. Er wünscht sich eine Gitarre … …
Ich habe Rema geraten, ihm eine 6-seitige Kinder-Gitarre zu kaufen. Das ist “weiterführender” als eine billige Ramsch-Ukelele. für 10,-€. Schön, dass er selbst auf den Gitarren-Wunsch kam. Da geht mein Herz als Musiklehrer und “musikalischer Früherzieher” noch weiter auf. Rema will, dass er nicht durch die Straßen-Gangs sozialisiert wird. Sie überlegt, Nasser deshalb auch bei einem Fußball-Verein anzumelden, wenn es bezahlbar ist.
Da meine Bilder-& Bücher-Verkaufserlöse derzeit nicht ausreichen und ich für meine Kabarett-Programme und Lieder usw. aktuell keinen Pfennig Honorar erhalte, bzw. keine (schon gar keine bezahlten) Engagements kriege, bitte ich weiter um Spenden entweder über den PayPal-Spendenknopf auf meiner Seite rechts oben (Paypal nimmt für jede Spendeneinzahlung ca. 5% Gebühren) –oder besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 unter dem KENNWORT: “Nassers Gitarre”
FORTSETZUNG: https://www.barth-engelbart.de/?p=240469