Palästinensische Archäologen dürfen in Jerusalem nicht graben, auch nicht in den bislang noch übrigen muslimischen & palästinensischen Vierteln der Stadt.
Unter dem Titel:
„Graben auf dem Pulverfass“
schreibt der „Archaeology“ -Redakteur Andrew Lawler in der neuesten Ausgabe des „Spektrums der Wissenschaft“: ( spektrum.de/artikel/2076207 )
„Seit einigen Jahren bringen Archäologen in Jerusalem ihre Methoden und Forschungsansätze auf den neuesten Stand. Aber Religion und Politik liefern dort immer wieder Konfliktstoff. Denn meist sollen die Funde helfen, Israels Anrecht auf das Land in der Levante zu untermauern ….“ Fortsetzung hier anklicken: spektrum.de/artikel/2076207
Warum der Klartext-schreibende Andrew Lawler in seinem spannenden und erkenntnisbereichernden Artikel die Geschichte der Planierung des historischen über 1000 Jahre alten muslimischen Friedhofs in der Altstadt nicht erwähnt, inklusive der „Überbauung“ des mit Cater-Pillar-Bulldozern plattgemachten Geländes mit einem „Museum für Toleranz“ nicht erwähnt, ist mir ein Rätsel. Vielleicht wäre es ihm ja auch „zu viel Brandbeschleuniger ins Feuer gegossen“ gewesen.
Die schier unendliche Schlacht um die „Heilige Stadt“ zahlreicher monotheistischer, abrahamitischer Religionen, Sekten … ist nichts anderes, als der religiös verbrämte Herrschaftsanspruch säkularer-kapitaler Kräfte auf diesen Kontrollposten über die Länder, „wo Milch und Honig fließen“ bzw. flossen,
der Kampf um die Herrschaft über den Nahen Osten, als Sprungbrett zur Erweiterung des Herrschaftsgebietes vom Imperium Romanum bis zum US-Friedman-Plan zur Neuordnung des Nahen Ostens und der Installierung des „Rings of Fire“ um die russische Föderation und die VR China.
Was zum US-“Kurdenglück” noch fehlt, wird gerade hergestellt: Ein Landkorridor -vom syrischen Territorium abgetrennt- vom geplanten Groß-Kurdistan bis ans Mittelmeer. Das erleichtert dann auch den Export von geraubtem nord-syrischen Öl:
USA stehlen mehr als 80% der syrischen Ölproduktion (Video) – Kriegsgebiet
US-Firma „kümmert sich“ um Ölförderung in Nordost-Syrien | Telepolis (heise.de)
Rattenfänger rekrutieren auf Schulhöfen für neue Kreuzzüge – barth-engelbart.de …. seit 2013 recherchiere, schreibe, publiziere, dichte ich zur Geschichte Syriens, zu den Kriegen gegen Syrien und seit 1982 zur Geschichte der Kurden. ihrer An- und Verführer. Links zu einer Artikel-Auswahl folgen nach dem Spenden-Aufruf für Rema und Nasser am Ende.
Im Folgenden reiche ich die Friedhofsgeschichte nach:
Für Norman Finkelstein, den zionistische Faschisten “ausgeladen” haben
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VORWORT:
Während die FAZ bei Ihren LeserInnen dafür wirbt „Online auf den ältesten Friedhof der Welt“ (F.A.Z., 12.02.2010) zu gehen, ist man gerade dabei, ein wichtiges kulturelles Erbe Palästinas, den historischen muslimischen Mamilla-Friedhof in Jerusalem, zu zerstören. Trotz eines Appells an die UN wollen die israelische Regierung und das Simon Wiesenthal Center ausgerechnet auf geschändeten muslimischen Gräbern ihr Museum für Toleranz (!) bauen. Nach steter Vertreibung und Landraub wäre dies ein weiterer Schritt zur völligen Auslöschung palästinensischer Präsenz und Geschichte in Jerusalem.
Da freuen sich die zionistischen Faschisten und ihre nibelungentreuen deutschen Kumpane: der amerikanische jüdische Professor Norman Finkelstein hat seinen Deutschlandbesuch abgesagt, nachdem in Berlin und München die Veranstaltungsorte für seine Vorträge verweigert wurden.
Norman Finkelstein per Mail
Warum ich nicht nach Deutschland komme
I will come to Germany when we can have a normal discussion. Now is not the right time. I have no desire nor do I see the point in becoming part of a media spectacle. If I come to Germany to speak before a few people in a small room it will be said that free speech was not violated in Germany. I do not want to lend credibility to this lie. I will come to Germany when everyone who wants to hear me speak is able to.
Ich werde nach Deutschland kommen, wenn wir eine normale Diskussion führen können. Jetzt ist dafür nicht der geeignete Zeitpunkt. Weder wünsche ich, noch sehe ich Sinn darin, Teil eines Medienspektakels zu werden. Würde ich nach Deutschland kommen und vor ein paar Leuten in einem kleinen Raum reden, dann würde es heißen, daß das Recht auf freie Rede in Deutschland nicht verletzt wurde. Ich will dieser Lüge nicht Glaubwürdigkeit verleihen. Ich werde nach Deutschland kommen, wenn jeder, der das wünscht, mich sprechen hören kann.
Mail, 20. Februar 2010 20:46:04 MEZ. T:I:S, 20. Februar 2010. Permanenter Link
Der Imam der im Bau begriffenen Moschee im Frankfurter Stadtteil Hausen soll wegen seiner Unterstützung des AlQuds-Tages gehen, auf Druck einer gaaaanz großen Frankfurter Koalition. Jetzt siegen die MoscheeBauGegner auf breiter Heimatfront: von Roth bis Reps sind alle dabei, die SPD und die GRÜNEN, von den Frankfurter Linken habe ich bisher dazu noch nichts gehört. Wenn aber selbst die führenden Leute der muslimischen Gemeinde schon in die Knie gezwungen wurden, dann kann ich mir bei wachsweichen linken Knien in etwa vorstellen, was da noch kommt. Mit der Hetze gegen den Al Quds-Tag soll die israelische Zerstörung Jerusalems verschleiert werden.
Al Quds, der JerusalemTag, er ist notwendig, denn es stellen sich zu wenige quer gegen die Zerstörung dieser heiligen Stadt, dieser Hauptstadt Palästinas, dieses Weltkulturerbes. Viertel für Viertel zerstört der israelische Staat. Jetzt wird ein historischer weit über 1000 Jahre alter muslimischer Friedhof geschändet, abgerissen und darüber ein “Museum der Toleranz” errichtet. Zynischer kann ein BesatzungsTerrorRegime nicht sein. http://www.gilad.co.uk/writings/the-tide-has-changed-gilad-atzmon.html … http://www.normanfinkelstein.com/ …..
http://www.anis-online.de/1/essays/24.htm
http://www.steinbergrecherche.com/20100220FinkelsteinInMuenchen.pdf
WEIL DIE RASSISTEN IN FRANKFURT HAUSEN
Weil die Rassisten
In FRANKFURT HAUSEN
die jungen, die Alten
die Antise-
mit
den fadenschein-neuen Kleidern
die Antise-
mitten der Mitte
da kommen sie an
marschieren durch von rinks bis lechts
von Ypsilanti bis Jörg-Uwe Hahn
mit dem Aufmarschplan
des nächsten Gefechts
im Säuberungskrieg
an der Heimatfront
in der Tasche
Hier werden die nächsten Kriege gefüttert
und dass wir in Dresden
den Aufmarsch stoppten
hat die neuen Kriegsherrn
nicht so sehr erschüttert
und dass wir uns mit Glatzen kloppten
die Lobhudellieder für Kriegsverbrecher
zum Schweigen brachten
ja dann freun wir uns ganz doll
wenn selbst die Herren von weit oben
uns dafür loben
könnte es sein
dass sie uns nur foppten
und wieder nur etwas Bürgerkrieg probten ?
völlig unmöglich, ein klares Nein
wir richten uns ein
im wärmenden Schoß
zwischen Verfassungsschützern
und Kriegsvermeidern
in der Volksgemeinschaft mit Kriegsverbrechern
Rassisten, V-Leuten und Kriegsvorbereitern
in schwarz-rot-goldenen neuen Kleidern
Und erst wenn die ersten Spengköpfe krachen
und Bomben bersten
böses Erwachen
Auf den Abflugpisten
saß niemand quer
Der Krieg lief schon lang
und wir hinterher
Der Imam der im Bau begriffenen Moschee im Frankfurter Stadtteil Hausen soll wegen seiner Unterstützung des AlQuds-Tages gehen, auf Druck eine gaaaanz großen Frankfurter Koalition. Jetzt siegen die MoscheeBauGegner auf breiter heimatfront: von Roth bis Reps sind alle dabei, die SPD und die GRÜNEN, von den Frankfurter Linken habe ich bisher dazu noch nichts gehört. Wenn aber selbst die führenden Leute der muslimischen Gemeinde schon in die Knie gezwungen wurden, dann kann ich mir bei wachsweichen linken Knien in etwa vorstellen, was da kommt. Mit der hetze gegen den Al Quds-Tag soll die israeklische Zerstörung Jerusalems verschleiert werden.
Al Quds, der JerusalemTag, er ist notwendig, denn es stellen sich zu wenige quer gegen die Zerstörung dieser heiligen Stadt, dieser Hauptstadt Palästinas, dieses Weltkulturerbes. Viertel für Viertel zerstört der israelische Staat. Jetzt wird ein historischer weit über 1000 Jahre alter muslimischer Friedhof geschändet, abgerissen und darüber ein “Museum der Toleranz” errichtet. Zynischer kann ein BesatzungsTerrorRegime nicht sein.
http://www.mamillacampaign.org/etemplate.php?id=75
Während die FAZ bei Ihren LeserInnen dafür wirbt, „Online auf den ältesten Friedhof der Welt“ (F.A.Z., 12.02.2010) zu gehen, ist man gerade dabei, ein wichtiges kulturelles Erbe Palästinas, den historischen muslimischen Mamilla-Friedhof in Jerusalem, zu zerstören. Trotz eines Appells an die UN wollen die israelische Regierung und das Simon Wiesenthal Center ausgerechnet auf geschändeten muslimischen Gräbern ihr Museum für Toleranz (!) bauen. Nach steter Vertreibung und Landraub wäre dies ein weiterer Schritt zur völligen Auslöschung palästinensischer Präsenz und Geschichte in Jerusalem.
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Kunst für Opfer deutscher (Neo-)Kolonialpolitik
Kunst für Opfer deutscher (Neo-)Kolonialpolitik – barth-engelbart.de
Alle meine Kabarett-, Konzert- & Lesungsgagen, die Erlöse aus dem Verkauf meiner Bilder und Bücher nutze ich zu 50% zur Finanzierung meiner Geschichts-Recherchen (Geschichte des sozialen, demokratischen Widerstands) und meiner literarischen, historisch-politischen Forschungs- & publizistischen Arbeit.
Die zweite Hälfte schicke ich nach Uganda zur Unterstützung meiner mit 15 Jahren abgeschobenen Ex-Grundschülerin REMA und ihres 6jährigen Sohnes NASSER, die beide Opfer deutscher Kolonial- und Neokolonialpolitik sind.
Mehr Informationen dazu findet man unter dem Suchwort „Rema“ auf meiner Seite.
Ich bitte euch/Sie weiter um Spenden für Hausbau & Selbstversorgergarten, Schulgeld, Lernmittel, Lebensmittel, Klamotten, Miete, Gas, Strom, Wasser, Medikamente, Klinik- & Arztrechnungen ….: entweder über den gelben PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben, (dabei werden allerdings Gebühren abgezogen) deshalb besser auf mein Konto bei der
VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 / unter dem Kennwort: „Rema …
Noch lieber als Spenden sind mir natürlich Einladungen zu Lesungen usw…
Rattenfänger rekrutieren auf Schulhöfen für neue Kreuzzüge gegen Syrien – barth-engelbart.de
Rojava/Kobane/Afrin: YPG-Führung & “junge Welt” verdrehen die Tatsachen. Warum? – barth-engelbart.de
“Unternehmen DAMAST”, der nächste Schorlau? Geht Dengler danach in Rente? – barth-engelbart.de
Aufruf an den unbekannten Soldaten – barth-engelbart.de
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Rojava, die Insel des Lichts im “Unternehmen Damast”. Denglers letzter Fall? – barth-engelbart.de
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Autor: Hartmut Barth-Engelbart
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