Innsbrucks (GRÜNER) Bürgermeister Georg Willi lässt Veranstaltung mit dem Historiker & Friedensforscher Daniele Ganser absagen

Jemand, der den „Tiefen Staat“ geleaked und die GLADIO-Verbrechern entlarvt hat, den muss ein NATO-Oliv-Grüner natürlich „fürchten wie der Teufel das Weihwasser“!

Georg Willi und seine mächtigen Hintermänner wurzeln im Austrofaschismus

Innsbruck, ich muss Dich jetzt nicht hassen, doch musst Du Dich von diesem NATO-GRÜN-Davoser Schwab-Landvogt regieren lassen?

Innsbrucker Stadtchef lässt Auftritt von „Querdenker“ Ganser absagen, 


Der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi (Grüne) wies am Donnerstagvormittag den Geschäftsführer der Congress und Messe Innsbruck (CMI) GmbH, Christian Mayerhofer, an, die Veranstaltung nicht stattfinden zu lassen, damit seine kruden Theorien nicht in einem von öffentlicher Hand finanzierten Gebäude stattfinden können.. Er habe dabei „in Rücksprache mit den Eigentümervertretern des Landes und der Wirtschaftskammer“ gehandelt, betonte der Stadtchef im Gespräch mit dem STANDARD. ( Der Standard Chef Oskar Bronner, Gründer der österreichischen Nachrichtenmagazine trend und profil ist seit Jahrzehnten Stammgast und ein steering Mitglied der Bilderberger) Die CMI gehört zu 58 Prozent der Stadt Innsbruck. 25,5 Prozent hat das Land inne, 13,5 Prozent die Tiroler Wirtschaftskammer und drei Prozent der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer. 

Die vorletzten Tage der Menschheit

Als freie, selbstständig denkende Tiroler müssen wir uns fremdschämen. Es ist eine bodenlose Schande , was unsere Politiker der Bevölkerung zumuten. Tirol lässt sich von der Davos Clique, den Bilderbergern und der NATO missbrauchen. Der Bürgermeister Willi vollzieht als Marionette der höchsten Obrigkeit, des Vertreters der Industrie und Wirtschaft Herrn Landeshauptmann Mattle und den Vertretern des Militärkomplexes- siehe Wattener Lizum und Swarowski Imperium- – also der Davos Clique von Herrn Schwab -erbärmliche Zensur und verbietet dem Friedensaktivist und Historiker Daniele Ganser den geplanten Auftritt in der Innsbrucker Dogana. Er will den Auftritt des von ihm als „Corona-Verschwörungs-Mystiker“ diffamierten Daniele Ganser nicht zulassen. 

Die Bilderberger und die Davos Clique zeigen Flagge. Willi kann nur im Namen und Auftrag der Wirtschaftselite so eigenmächtig und willkürlich handeln. Er hat mächtige Menschen hinter sich, die ihm den Auftrag dazu gegeben haben. Diese faschistische Zensur, die uns an die schlimmsten Zeiten der Diktatur in einer sehr finsteren Zeit erinnern, hat ihre Wurzeln genau dort. Jetzt ist es an der Oberfläche- wir alle können es sehen und erwachen. Wir leben in einer Diktatur. Wahrheit, Legalität, Frieden und Selbstbestimmung sind wieder von einer Clique zertrümmert und weggewischt worden. Schon seit Kriegsende ziehen die USA und der 1945 gegründete „ scheinbar freidenkerische Think Tank Alpbacher Hochschulwochen die Fäden in Tirol und von hier aus in ganz Österreich. Schaut man sich die Gründerväter genauer an, weiß man, was seit damals mit der Selbstbestimmung Österreichs passiert ist. Daniele Ganser könnte die historischen Tatsachen in einem Buch niederschreiben, um uns die Augen zu öffnen.

Gott schütze Österreich können wir Staatsbürgerinnen da nur noch entsetzt ausrufen! Frau Berta von Suttner , die große Friedens Nobelpreisträgerin dreht sich im Grabe um !

Barbara Weber Hall

die INFO :

Zu den Teilnehmern derHochschulwochen in Alpbach gehörten anfangs vor allem junge Menschen aus dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus, denn die Gründerväter Otto Molden und Simon Moser waren Widerstandkämpfer unter Alan Dulles , dem späteren CIA Chef, seit der Ermordung Kennedys 1963 umstrittenes Mitglied der Warren Komission , in der OSS in der Schweiz . Dulles akzeptierte politische Morde an ausländischen Staatsoberhäuptern als opportunes geheimdienstliches Instrument. Sein Hauptziel war Desinformation: 1956 spielte Dulles die heimlich beschaffte Geheimrede Chruschtschows, mit der dieser die Entstalinisierung einleitete, der New York Times zu. Nachdem die Sowjetunion die Rede nicht, wie erwartet, als Fälschung, sondern lediglich als ungenaue Wiedergabe bezeichnet hatte, lancierte Dulles scheinbar präzisere Versionen, welche Chruschtschows Friedenswillen unglaubhaft erscheinen ließen. Auf Drängen von Dulles stimmte Eisenhower völkerrechtswidrigen Überflügen zu Spionagezwecken über der Sowjetunion zu, die der Öffentlichkeit gegenüber abgestritten wurden. Von der Existenz des von der CIA betriebenen neuen Höhenaufklärers U2 wurden im Weißen Haus nur vier Personen informiert. Proteste der Sowjetunion gegen die Verletzung ihres Luftraums dementierte man als Propaganda. 

Alan Dulles war während des Krieges als Gesandter des US-Auslandsgeheimdienstes Office of strategic Services Chef des OSS in Bern. Dulles tatsächliche Funktion war ein offenes Geheimnis: er diente als Anlaufstelle für Zuträger und Widerstandskämpfer aus Nazideutschland. Seine Tochter Joan war von 1948 bis 1953 mit dem österreichischen Verleger Fritz Molden dem Bruder von Otto Molden , verheiratet. Fritz und Otto waren Mitglieder der österreichischen Widerstandsbewegung O5 und Zuträger von Dulles’ OSS. Hier bekam Molden den Codenamen Agent K-28. Innsbruck war für die Kurierdienste zwischen Wien und der Schweiz eine günstige Zwischenstation. Ab Ende November 1944 konnte Molden in Innsbruck das Haus seines Patenonkels Richard Heuberger als Unterkunft nutzen, später auch als Treffpunkt für Besprechungen der O5 und sogar, um darin ein Funkgerät und kurzfristig zwei französische Verbindungsoffiziere zu verbergen. Für sein Engagement im Zweiten Weltkrieg wurde Fritz Molden 1947 von den Vereinigten Staaten die Medal of Freedom verliehen. 

 Seine Mutter Paula von Preradovic aus dem alten österreichischen Adel , schrieb den Text für neue Bundeshymne . Der Vater Ernst leitete die Zeitschrift „ Die Presse“ .Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Molden Sekretär des am 26. September 1945 von der Staatsregierung Renner bestellten und in den folgenden Bundesregierungen bis 26. November 1953 amtierenden Außenministers Karl Gruber bei dem er unter anderem für die Pressearbeit zuständig war. Hier konnte er unter der schützenden Hand der amerikanischen Besatzer das Hauptziel seines früheren Chefs und Schwiegervaters Dulles- Desinformation, Fake News und Täuschung vorantreiben, und startete seine Karriere als Journalist, Herausgeber und Diplomat.1948 heiratete er Joan Dulles, die Tochter des Leiters des OSS und späteren CIA-Chefs Allen Welsh Dulles. Im April 2009 wurde bekannt, dass der Chefredakteur der Presse, Otto Schulmeister, jahrzehntelang für die CIA gearbeitet hatte. 

Dulles motivierte die Molden Brüder zur Gründung der Alpbacher Hochschulwochen noch im Sommer 1945, in den ersten Stunden der Besetzung durch die vom Westen her einmarschierenden Amerikaner. Die Moldens hatten ein Haus in Schwaz, und hatten eine Netz von ca 40 Personen, die den Kurierdienst in die Schweiz ermöglichten. Dieser Gruppe der O5 ist es zu verdanken, dass Innsbruck friedlich und unblutig eingenommen werden konnte.

Die Beiden Moldens kannten den gebürtigen Jenbacher Simon Moser aus ihrer Studienzeit in Wien. Moser leistete von 1940 bis 1945 Militärdienst und war zugleich in dieser Zeit Dozent in Wien.

1922 legte er seine erste Promotion vor zum Thema „Die philosophischen Grundlagen des Marxismus“ ab. 1935 habilitierte er sich im Fach Geschichte der Philosophie in Innsbruck. Dort war er bis zum Wintersemester 1937/38 Privatdozent. Aufgrund seiner Nähe zum Austrofaschismus und als Hauptstellenleiter der Vaterländischen Front wurde er mit anderen im Sommersemester 1938 als politisch unzuverlässig entlassen.

Am 5. Juni 1939 beantragte Moser die Aufnahme in die NSDAP und wurde am 1. Januar 1940 aufgenommen. Er wurde, nachdem er sich gegenüber der Partei „betont korrekt“ verhielt, im März zum Dozenten neuer Ordnung ernannt. Die Gauleitung in Tirol betrachtete ihn hingegen als unverändert politisch unzuverlässigen Vertreter des Katholizismus. Die Ernennung wurde im November 1940 wieder zurückgenommen. 

Die austrofaschistischen Wurzeln des Forum Alpbach 

Bereits 1936 hat der spätere Mitbegründer und wissenschaftliche Leiter (1945 bis 1978) von Alpbach, Simon Moser, Philosoph, im nahen Rotholz die ersten österreichischen Hochschulwochen organisiert – eine Einrichtung des austrofaschistischen Ständestaates. 1935 wurde vom Schuschnigg-Regime das Hochschulerziehungsgesetz erlassen, das auch Hochschulwochen für die Studierenden vorsah. Sie sollten der ideologischen „Zurichtung“ der jungen Leute dienen, die Volksgemeinschaft im Sinne der klerikalfaschistischen Vorgaben stärken und dazu beitragen, den „neuen österreichischen Menschen“ zu schaffen. 

Das erste dieser Hochschullager fand in Rotholz bei Jenbach statt. Simon Moser, ein gebürtiger Jenbacher, Sohn eines Postamtdirektors, war Hauptstellenleiter der Vaterländischen Front (V.F.) und engster Vertrauter der Schuschnigg-Regierung. Diese hat ihn auch an der Universität Wien als Lehrbeauftragten für Weltanschauungsfragen eingesetzt, das heißt für die Verbreitung der österreichischen Spielart einer faschistischen Diktatur. 

Man wollte sich mit ähnlichen Mitteln wie der Nationalsozialismus in Deutschland gegen ebendiesen stellen, sich mit Rückgriffen auf die eigene höhere Kultur als der bessere deutsche Staat darstellen, den Hitlerfaschismus – wie die Historiker heute sagen – ideologisch „überhitlern“. Dies sollte im Hochschullager unter anderen mit Vorlesungen über die österreichische Geschichte, dem Singen von Volksliedern und der Pflege heimatlichen Brauchtums erreicht werden.

Selbstverständlich standen auch Dollfuß-Gedenkfeiern auf dem Programm. Simon Moser war als hoher Funktionär des erwähnten V.F.-Werks „Neues Leben“ (Grußformel unter den Mitgliedern:„Frontheil !“) von der Regierung Schuschnigg mit der geistigen Führung der Studentenlager beauftragt worden. 

Bildungsführer in Rotholz war ein gewisser Ignaz Zangerle (1905 – 1987), zu dieser Zeit als Schriftleiter ständestaatlicher Zeitschriften wie „Ruf der Heimat“ und „Wir marschieren mit“ an vorderster Front des Schuschnigg-Regimes tätig, daneben Innsbrucker Bezirkssachwalter der ständestaatlichen Freizeitorganisation „Neues Leben“, die große Ähnlichkeit mit der Mussolinischen „Dopolavoro“ und der deutschen Einrichtung „Kraft durch Freude“ aufwies. Zangerle sah seine Aufgabe in Rotholz darin, die schwächlich-bleichen Stadtmenschen zu „kräftigen gebräunten Gestalten“ zu machen. Ebenso wie Zangerle war Moser im streng klerikalen Tiroler Bruder-Willram-Bund aktiv, und dies – gleich wie Zangerle – sowohl vor dem Zweiten Weltkrieg als auch nachher. Bruder Willram (Deckname des katholischen Priesters Anton Müller) war der allerübelste der üblen 

Kriegshetzer im 1.Weltkrieg.


1924 gründete er den Bruder-Willram-Bund, ideologisch einer der Vorreiter des Austrofaschismus. Vom Bruder-Willram-Bund ging auch die Idee der paramilitärischen „Ostmärkischen Sturmscharen“ aus. Offiziell gegründet von Kurt Schuschnigg, dem späteren Bundeskanzler, der auch der erste Vorsitzende des Bruder-Willram-Bundes war. 

Simon Moser betätigte sich seit Mitte der Dreißigerjahre immer mehr auch als Fotograf, als Lichtbildner, wie er sich selbst bezeichnete, mit einem romantisierenden, heroisierenden, man muss schon sagen ideologisierenden Blick auf die Menschen, soll heißen: das Volk, das Bergvolk. 
Seine Arbeiten veröffentlichte der „Kulturreferent im V.F.-Werk ‚Neues Leben‘“, der er ja war, vor allem in den Propagandamagazinen des Schuschnigg-Systems. 1937 versammelte die staatliche „Arbeitsgemeinschaft Jungösterreich“ seine schwer heimattümelnden Fotografien im Bildband „Österreichs Bergwelt und Bergvolk“. Nicht nur dass seine da im Braundruck wiedergegebenen Arbeiten bereits viele Merkmale der Nazi-Ästhetik tragen, viele der beigegebenen literarischen Texte stammen von damals bereits bekennenden oder noch versteckten Nazis (Max Mell, Josef Georg Oberkofler, Franz Kranewitter, Karl-Heinrich Waggerl u.a.). 
Aus den hier noch verherrlichten österreichischen Bergbauern wurden 1939 „Deutsche Bergbauern“, so der Titel von Mosers zweitem Fotobuch, vom Inhalt, von der Aufmachung, vom Druck her die direkte Fortsetzung des ersten; mehr als sinnbildlich für den nahtlosen Übergang des einen autoritären Regimes ins nächste, schlimmere. Wie leicht Moser den Wechsel vom Propagandisten des Austrofaschismus zu jenem des Nationalsozialismus geschafft hatte, demonstrierte er in seinem 1942 erschienenen „Bildwerk“ mit dem Titel „Das Land in den Bergen“ und dem Untertitel „Vom Wehrbauer – zum Gebirgsjäger“, zu welchem der Tiroler Nazi-Dichter Josef Wenter Begleittexte verfasst hatte. Moser war wegen seiner hohen Position im österreichischen Ständestaat nach dem Anschluss zwar vom Universitätsdienst suspendiert worden, während aber zahlreiche andere Funktionäre der Vaterländischen Front in Haft gelangten, passierte ihm gar nichts. 1940, er hatte inzwischen seine Mitgliedschaft in der NSDAP beantragt, erhielt er von den Nazis sogar seine Lehrbefugnis wieder. 

Das Rotholzer Hochschullager übersiedelt nach Alpbach



So wie Simon Moser 1938 mit den Jahren vorher nichts mehr zu tun hatte, so hatte er auch 1945 urplötzlich mit der Nazi-Zeit nichts mehr zu tun, auch wenn der Mensch Moser sich so schnell gar nicht häuten konnte. 

Schon im Sommer 1945 werden die Alpbacher Hochschulwochen aus dem Boden gestampft. Aus welchem? Aus dem der Vorkriegszeit. Sie waren kein radikaler Neubeginn, sondern ein Rekurs auf diese. Hatte sich der Jenbacher Moser 1936 den Nachbarort Rotholz schlicht wegen der sich dort als Tagungsstätte anbietenden Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt ausgesucht, so jetzt das nahegelegene Alpbach, weil sein Bruder Alfons dort zwischenzeitlich den Böglerhof ersteigert und hergerichtet hatte und amtierender Bürgermeister war. So einfach können sich Legenden entzaubern. 




Alpbach kommt aus der Mitte des Austrofaschismus


Nix Neuanfang. Nix Stunde Null. Simon Moser, der auch das Programm für die „ersten“ Alpbacher Hochschulwochen entwirft, verkörpert die personelle und ideologische Kontinuität zu den Hochschulwochen vor dem Krieg. Als Mitbegründer von Alpbach gilt neben Moser der Wiener Verlegersohn Otto Molden, ein Anti-Nazi im Krieg, der aber auch an eine politische Karriere im Austrofaschismus anknüpfen konnte. Er war aktives Mitglied des „Grauen Freikorps“, eines militanten antisozialistischen und antinationalsozialistischen Studentenbundes im Schuschnigg-Regime. Gegen Ende des Krieges und vor allem nachher arbeitete er, ebenso wie sein Bruder Fritz, für US-Geheimdienste. Aus diesen Verbindungen entwickelt sich später auch deren Engagement im sogenannten Südtiroler Freiheitskampf. Otto Molden, stark ständestaatlich geprägt, mit einem Einschlag ins Monarchistische, erzkatholisch, pro-amerikanisch, paneuropäisch, gründete später die Europäische Föderalistische Partei und stellte noch 1963 (!) den ehemals hochrangigen Austrofaschisten Josef Kimmel, Reichsführerstellvertreter der Ostmärkischen Sturmscharen („Wir sind Ostmarkdeutsche!“ „Wir kämpfen für das katholisch-ostmarkdeutsche Ziel!“) als Kandidaten bei der Bundespräsidentenwahl auf. 

In kultureller und geistiger Hinsicht reicht der Ständestaat weit herauf bis in die 60er Jahre, ja, teilweise bis in die Gegenwart. Aufgrund der Vernichtung des Nazisystems wurde 1945 nahtlos an die Zeit vor 1938 angeknüpft, ich sage: nahtlos. Eine Klammer zwischen der Vorkriegszeit und der Nachkriegszeit bildet auch der nationalistische, antisemitische Bruder-Willram-Bund. Statt der „Sängerknaben des Bruder-Willram-Bundes“ (oben) tritt 1945 in Alpbach das „Gesangsquartett des Bruder-Willram-Bundes“ auf. 
Soviel Fortschritt darf sein.


Vaterländische Weihestunde“ nannte sich das im Hochschullager 1936 in Rotholz was heute in Alpbach „Landesüblicher Empfang“ heißt (Tiroler Tageszeitung, 18.8.2014)

Es hat sich nicht gar so viel verändert. 
Die Gesellschaft ist reicher geworden, das Klima also toleranter. Aber die Wurzeln von Alpbach reichen immer noch tief hinab. 
Nicht zufällig ist es bis heute fest in konservativer Hand, in jener der Nachfolger der sogenannten Christlich-Sozialen der 30er Jahre: zuletzt, von 2000 bis 2012, war ein ehemaliger ÖVP-Obmann Präsident des Forums Alpbach, dann ein ehemaliger ÖVP-Landwirtschaftsminister. heute ist es ein Banker. 

Ich sage nicht, dass die heutige Großveranstaltung die direkte Fortsetzung der ständestaatlichen Hochschulwochen ist, aber man sollte auch nicht so tun, als habe im Jahre 1945 eine Jungferngeburt stattgefunden. 
Die Identität von Alpbach, auch wenn man das heute vielleicht Branding nennt, speist sich immer noch aus der Vergangenheit. Alpbach ist in dem, was bei den Leuten ankommt, zutiefst restaurativ und verbreitet – wenn auch über alle modernen Medienkanäle – den Mief der Dreißigerjahre, der damals dominierenden Staatskultur. Man braucht von den knallbunten Bildern, die hinausgehen und tausendfach reproduziert werden, nur die bunten Farben abzuziehen. 

Als «Davos für Nette» wird der Kongress heute bezeichnet, als «Ferienlager für Elitekinder». 

1950 übernahm Molden die kaufmännischen Agenden der „Presse „als Verlagsdirektor und gründete im selben Jahr die Wochenpresse. 1958 gründete er im Rahmen der Auseinandersetzungen im sogenannten Wiener Zeitungskrieg gemeinsam mit dem späteren ORFGeneralintendanten Gerd Bacher die Boulevardzeitung Express, die in bis zu drei Ausgaben pro Tag erschien. 1960 kaufte er das Wiener Wochenblatt („WiWo“) von Fritz Herrmann. Alles wurde finanziert von den Alliierten, dem Schwiegervater Dulles- Chef der CIA in den USA.

Fritz Molden und die USA unterstützten auch die Autonomiebewegung in Süd Tirol. Sein Weggefährte Gerd Bacher räumte eine persönliche Beteiligung an der logistischen Vorbereitung der Anschläge ein. 

Im Alter von 36 Jahren auf dem Höhepunkt seiner Verlegerkarriere, war Molden der damals wohl größte und wichtigste Zeitungsherausgeber des Landes. Seine Zeitungen sollen kurzzeitig einen Marktanteil von 28 Prozent gehalten haben.

Die Bilderberger laden immer Medienvertreter zu ihren Treffen ein.

Zweimal tagten sie in Tirol- im Hotel Alpenkönig am Plateau von Seefeld. Politiker, Hotelerie und Industrie bis hinunter nach Telfs profitierten machtvoll von der Anwesenheit der Bilderberger.

Das ist der wahre spirit des „ freien, neutralen Österreich“ und des Think Tanks Alpbacher Hochschulwochen. 

Quelle. Die TIWAG Tiroler Wasserkraft

http://www.dietiwag.org/index.php?id=4630

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

3 Gedanken zu „Innsbrucks (GRÜNER) Bürgermeister Georg Willi lässt Veranstaltung mit dem Historiker & Friedensforscher Daniele Ganser absagen“

  1. Nun gut, HaBE, es führt die Lektüre aber auf ein Rätsel, das ich seiner kulturellen und religiösen Tiefe wegen gern unauffällig umschiffen wollte. Aber bin leider erwischt worden und komm nicht mehr herum um die Frage: Halten die im Beitrag vorgestellten heute gutlinken grünen Abkömmlinge des rechts-ständestaatlichen Austrofaschismus‘ den Daniele Ganser für ihren böslinken Feind, obwohl dieser (faktisch und am Ende) dem Geschäft der selben Elite zuarbeitet, denen auch der Austrofaschismus (faktisch und am Ende) dient.

    Vermutlich ja, ist die naheliegende Antwort. Politische Analyse scheint nicht gerade eine Stärke der Kontrahenten zu sein, sowohl des heimlich grünen Klimafaschisten Ganser, als auch der nun offen grün gewordenen ehemaligen Austrofaschisten nicht. Denen allen ist Faschist nicht etwa Faschist, sondern irgendetwas anderes herbeihalluziniertes welterlösendes Heiland-Gutes.

    Sagen wir es so: Besonders Erlösungs-Verwirrte wissen nicht, wer sie eigentlich sind, was sie da eigentlich tun und für wen genau sie es eigentlich tun. Der alte Allen Dulles hatte mit solchen Verwirrten leichtes Spiel, ganz wie der Klaus-Mausi heute.

    In ihrem Erlösungsstreben ernennen allemal Gute allemal Böse und verstehen nicht, sich alle ihren Herren zum Opfer zu bringen. „Sklavenmoral“ nannte Nietzsche das — am Ende ihrer Heilssuche müsse Sklaven immer die Entleibung stehen. Ist er doch böse, der Menschenleib. Und war er doch nie böser als heute, wo er das böse COzwei produziert. Friedrich Nietzsche: Christentum ist Sklavenreligion par excellence.

  2. Danieles Job ist es, die Lügenerzählung von den bösen Klimagasen gegen linke Kritik zu schützen. Tut er, indem er dieses Narrativ grandios ignoriert. Entweder läßt Tesla-Fahrer Daniele sich von der Davos Clique, den Bilderbergern und der NATO täuschen. Oder er ist mit deren hehren Zielen zur Rettung der Menschheit vor dem Klimatod einverstanden.

    Vor 10 Jahren noch forderte er als „Friedens- und Energieforscher“ offen, den Energieverbrauch pro Kopf auf ein Drittel zu senken. Das wagen nichteinmal Klimafaschisten wie Habeck, Scholz, Merkel, Lindner und der UN-Generalsekretär. Ist zu offensichtlich zu genozidal.

    Danieles Biographie weist ihn als Elitenkumpel aus: London School of Economics (Fabianer, Huxley, NWO) und ein guter persönlicher Draht zu Noam Chomsky, Befürworter rigoroser Covid-Lockdowns.

    Das Klimagas-Narrativ ist das propagandistische Himars-Geschütz der globalen WEF-Elite bzw. der faschistischen Weltdiktatur-Pläne der Kapitalinvestoren. GEHT SO: Sammle mithilfe von CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) „Klimagase“. Füge denen Wasserstoff bei und synthetisiere aus beidem Kraftstoffe. Die dafür erforderliche Energie liefern (kleine modulare) Kernreaktoren. Sonne und Wind reichen dafür bei weitem nicht.

    Hast du das vollbracht, dann gehe hin und ächte fossile Energieträger weltweit! Weltenbewohner, die sich den technologisch aufwendigen und horrend teuren Synthesezauber nicht leisten können (weil sie dafür keine Kredite erhalten), werden abtreten müssen von der Weltenbühne.

    Schlau ausgedacht. Müßte Daniele doch eigentlich geistig nachvollziehen können. Das WEF macht kein Geheimnis aus seinem Weltrettungsprojekt.

    Tja, was bloß ist los mit Daniele. Und mit all den „kritischen“ alternativen Medien. Stell dir vor, Hitler hätte in Nürnberg beim Reichsparteitag vor den dort versammelten Massen erklärt, das mit dem Rasse-Narrativ sei ein Irrtum. Der arme Adolf wäre von seiner gut rassistisch hirngewaschenen Anhängerschaft zwar nicht gesteinigt worden. Aber für verrückt erklärt worden wäre er.

    Ist den Massen ersteinmal richtig Angst gemacht worden und ihnen ein Erlösungsweg aus ihrer Angst aufgezeigt worden, entsteht ein politischer Rhytmus, bei dem ein jeder mitmuß — Masse im Erlösungswahn ist Naturgewalt. Auch „kritische“ soziale Medien müssen brav mittun, oder es ist aus mit dem Medienjob als Held der Aufklärung.

    Adolf war auch so ein Held — führte der Führer die Massen, oder führten die Massen ihn? Jedenfalls keine bessere Promotion für einen großen Erlöser der Tiroler Massen als ein Auftrittsverbot. Vorsicht, der sympathische Daniele Ganser ist leider ein Klimafaschist.

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