2013 HaBE ich diesen Text geschrieben, er ist stets aktuell geblieben
Sehr gehrte Damen & Herren,
BürgermeisterINNEN, LandrätINNeN, viele die ich zu großen Teil auch noch persönlich kenne,
wegen zahlreicher Rückfragen aus den Redaktionen nicht nur der Printmedien möchte ich auf diesem Weg noch einmal mitteilen, dass selbstverständlich alle Stadt- und Kreis-Oberhäupter an meinem literarischen Preisrätsel teilnehmen können, bis auf eine Ausnahme: der Oberbürgermeister der Stadt Baden-Baden. Aber selbst der darf teilnehmen, da es sich dort mittlerweile um eine Oberbürgermeisterin handelt und Herr Wendt seit 1998 nicht mehr Oberbürgermeister ist.
Es bleibt jedoch dabei, dass die Geschäftsführung der Firma Koziol, ein prominenter Formel 1 Rennfahrer sowie alle weiter unten Genannten von der Teilnahme ausgeschlossen sind.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Barth-Engelbart
Zu Ihrer Mitkenntnis….
Die folgenden mails gingen an die Medien und alle betroffenen Städte und Gebietskörperschaften:
Sehr geehrte Damen und Herren,
der in MICHELSTADT/Odw. gebürtige Autor, Graphiker, Sänger und Instrumentalist Hartmut Barth-Engelbart hat nach seinem jüngsten Buch, der Erzählung „Lakonisches Lächeln“ (www.yedermann.de <http://www.yedermann.de>)
jetzt zwei heiße Eisen aus dem Hessisch-Badisch-Rheinhessischen im Feuer:
das erste Eisen:
den zwischen Gersprenz – und Mümlingtal springenden Entwicklungsroman „Zahnradbahn und Petronella“ mit dem Focus: Schrott- und Abfallhaufen hinterm alten Michelstädter Koziol-Spritzgusswerk:
hier beginnt die Zukunft nicht nur der Protagonisten. Hier entsteht auch die Horrorzukunftsvision: der Odenwald, die eigene Identität als Plastik-Idylle im Schneegestöber der Koziolschen Paradieskugel. Wird der Versuch des Ausbruchs den Beweis erbringen, dass es dem Spritzgussfürsten gelungen ist, eine synthetische Fruchtblase zu entwickeln und kommen daher alle die appetitlichen Odenwaldorte vielleicht aus der Retorte des Ziegenbocks (des Koziolschen Hauswappentieres) , der trotzig und aggressiv am Werkstor sein Haupt zum Angriff neigt? Der tödliche Konkurrenzkampf zwischen den Knopf- und Kammfabrikanten, den Imitaten und Originalen, den Spritzgusspfuschern und Elfenbeinschnitzern spielt in den 50er Jahren die schrille Begleitmusik, regelmäßig getaktet durch Fanfarengetrommeltes und üb immer Treu und Redlichkeit vom neugusserspendeten Glockenspiel, das einer einweiht, ein alter SS-Haudegen der das alte eigenhändig hatte abhängen lassen: Bronze für den Endsieg. „Üb‘ immer Treu und Redlichkeit..“ „Gold gab ich für Eisen“??
das zweite Eisen:
der zwischen Rhein/Main und Neckar spielende romanhafte Prosazyklus:
„Die Vertreibung aus dem Rosengarten“ Jagdszenen aus Rhein-, Main- und Neckarauen, spielt in den 60er Jahren. Der Anklang an einen Cliff Richard-Vollschmacht-Titel kommt nicht von Ungefähr..
(und hier HaBE ich mich vor 10 JAHREN geirrt: die deutsche Version von „Bet Your Pardon, i never promised you a rosegarden“ wurde von Siw Malmquist gesungen. Cliff Richard trällerte zur gleichen Zeit: „Rote Lippen soll man küssen … “ besonders die Szene mit dem letzten Autobus hatte bei mir in den 50ern und 60ern voll eingeschlagen. Ansonsten hatte ich mit dem US-Frontbespaßer & begleit-Band-iten der „Maschinengewehre Gottes“ Billy Graham und seinem deutschen Pendant, Pater Leppich nichts am Hut)
Beide Romane entstehen genau so wie die Barth-Engelbart’schen Kinderromane in experimentellem Gelände. Waren es bei den Kinderromanen interaktive Lesungen, bei denen die Kinder die Story jeweils von Lesung zu Lesung weiter entwickeln konnten und der Autor sie dann verschriftlichte, so sollen die beiden „Erwachsenen-Romane“ zwar auch interaktiv bei Lesungen weiter entwickelt werden, jedoch auch unter Nutzung des Internet, per realmail, oral history. Barth-Engelbart bezeichnet diesen Ansatz als „Element von Demokratisierung des Schreibens, der Literatur“, weil dadurch die Bodenhaftung erhalten bleibe, Erzähltraditionen wieder belebt würden, die in der medialen Sintflut sonst weiter ertränkt würden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
da die folgenden Jagdszenen der 60er Jahre nicht nur „zwischen BASF und Philosophenweg“ sondern in Teilen auch im Rhein-Main-Gebiet (so auch in der JVA-Frankfurt-Höchst, im Kreiswehrersatzamt Wiesbaden, im Elzer Hof, in Rheinhessischen Weindörfern bei Lese und Saufe, in Odenwälder Dorfkneipen und Gröner-Turn-Sälen mit dem Stokers-, Dreams-, Black-Angels- Repertoire von den Blue Diamonds bis zu den Beatles.)…spielen, geht die folgende mail nicht nur nach Mannheim/Heidelberg/Ludwigshafen. Es war schon zu Anfang der Sechziger durchaus möglich mit der Kreidler zu Rock’n-Roll-Konzerten der Thielmann-Brothers ins Rhein-Main-Gebiet zu fahren oder im Mainzer Unterhaus mit hochgekämmter Frisur ebenso wenig aufzufallen wie in Mannheimer, Frankfurter oder Hanauer Jazzkellern…..
Die interaktive Entstehung eines Romans
„Die Vertreibung aus dem Rosengarten – Jagdszenen zwischen Rhein-,Main- und Neckarauen…“
Dieser kaleidoskopische Roman der 60er zwischen BASF und Philosophenweg, Kaiserstuhl, Königstuhl und Henningerturm wird via internet, realmail, oral history entfaltet aus seinem Urzustand eines Prosazyklus.
Weitere ProtagonistINNen aus dem Rhein-Neckar-Dreieck sollen sich hier finden und ihre Geschichte(n)beitragen. Wie bereits bei meinen Kinderromanen soll der experimentelle Charakter besonders bei interaktiven Lesungen den Roman modifizieren, die Menschen zum Erzählen und auch zum Schreiben anregen.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung
Hartmut Barth-Engelbart
Betreff: Kultur/“Die Vertreibung aus dem Rosengarten“ Mannheimer Jagdszenen aus den 60ern, romanartiger Prosazyklus.
Erst ein mail die erste mail
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Sehr geehrte RedaktörINNeN,
der im „Betreff“ genannte Titel ist z.Zt. noch Arbeitstitel und beinhaltet
das unten (in mail II enthaltene) Heidelberg-Gedicht aus dem Jahr 1966.
Was ebenfalls dazu gehört, sind die Illustrationen, wobei die Sammlung von
Aquarellen zunächst nicht veröffentlicht werden soll, dafür aber eine Reihe
von 30 Feder- und Graphitzeichnungen aus den Jahren 1963/64/65/66. Die
meisten zeigen Orte/Plätze/Straßenzüge/Aus-&Ansichten von Mannheim-Neckarau,
wo auch der größte Teil der Mannheimer Jagdszenen spielt, einige unter der
Aufsicht des spielbeinamputierten local VfL-senior-hero und Sepp
Herberger-Freundes und Kneipenwirtes Zeilfelder und unter dem Schutz der in
jeder Hinsicht starken Metzgerstochter Elfi Ritter.
Wilde Szenen bei den jährlichen Pressebällen im Rosengarten werden Sie
erwarten. Und Nobs Kaeder kennt jeder, diesen gottbegnadeten Pianisten, der
durch die harte Schule des Altjazzers Peter Wöhlert geht wie die kleine
Catharina, der nette Silvio, und zu aller Freude auch die kleine Jane
Fielding alias Johanna Feldner aus Fechenheim. Nur Nobs nabelt sich schnell
ab und ist gejagter Jäger…. Aus Papas Penthaus hat er mit einem
Kleinkalibergewehr aus Langeweile eine Frau vom nächsten Quadrat
angeschossen. (Wobei die Ritter-Sport trotz ihres Formates nicht aus Mannheim kommt und Elfi trotz ihrer rehbraunen Augen Schokolade hasst)
Der Karriereknick wird tragisch, als der alte Kaeder seine
Supermarktkette verkaufen muss. Und Nobs plötzlich …. and so on…. Die
Story ist Kaleidoskop der bröckelnden Sechziger. Auf dem Weg vom Kino zum
Jazzkeller tanzen 24 Jugendliche fast erwachsen quer über die Planken nach
„Alexis Sorbas“ Sirtaki: „Nicht weichen, nicht wanken, unser sind die
Planken.!!“ Die 60er lassen sich beschreiben wie die Sternfahrten der Mods und Rockers zu ihren jeweiligen Musik-Idolen. Für viele ist es der erste Sprung im Plexiglas der Paradieskugel/ durchs Plexiglas von Röhm und Haas ? Wer weiter kommt als Hanau Hauptbahnhof, der landet später mal auf dem Mond. Große Träume, kleine Fluchten . Während Neil Armstrong auf dem Mond landet, landet Nobs auf Beate und die ganze Welt jubelt
Sie können sich einige der Neckarauer Szenen auf meiner homepage ansehen
unter einer kleinen Zufallsauswahl von Graphiken/Zeichnungen/Skizzen:
einfach Graphiker und Zeichnungen anklicken.
Viel Spaß
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Barth-Engelbart
www.barth-engelbart.de.vu <http://www.barth-engelbart.de.vu>
Dann noch mail die zweite mail:
Sehr geehrte RedaktörINNEN
was dem Robert Gernhardt recht ist, ist mir längst billig
und wer den Robert gern hat, dem will ich
auch einige meiner Po(L)eme der letzten 30/40Jahre
kurz vor der Bahre
verlegen vorlegen
was dagegen?
Eines ist mir noch nach 36 Jahren
ziemlich ins Gedärm gefahren
getreu dem Liede
„dreckische Hals, dreckische Hals
den krischt mer uff de Kaiserpalz
dreckische Fieß, dreckische Fieß,
die krischt mer uff de Neckar-Wies“
(in Heidelberg wusste man wie in Neckarsteinach, Eberbach, Neckarelz usw., dass der Fluss Raum braucht für die Schneeschmelze (Retensionsräume würde man das heute nennen, die das Grundwasser auffüllen) und deshalb gab es immer ziemlich weit oben liegende Bebauungsgrenzen – auch im Ahrtal.
Aber heute ist es nicht die Schneeschmelze, heute sind es die verschwundenen Weinbau-Terrassen, die Maschinen-geeigneten Senkrecht verlaufenden Rebstock-Reihen für die Massenproduktion von Billigweinen und anderen Kopfschmerzmitten, bis auch der letzte Henkel trocken liegt, die verschwundenen Feldraine, die Monokulturen und die Bodenverdichtung und Versiegelung gepaart mit ÜberGüllung, Pestiziden, Herbiziden, Fungiziden, mit Antibiotika und Vollerntemaschinen zur Zerstörung unserer Wälder
sende ich ihnen ein mit Mannheim/Heidelberg und drum herum doch sehr
inniglich verbundenes mittleres Frühwerk, das in einem meiner nächsten Bücher enthalten sein wird.
Bis dahin kann Sie ja (m)ein „Lakonisches Lächeln“ überm Neckar-/Rheinwasser
halten.
Jetzt folgt das Gedicht aus dem Jahre 1966
Heidelberg
Heidelberg
auf deinen Brücken
stand ich
den schalen Nachgeschmack
glänzender Feste
im Gaumen
den beklemmenden Rauch
deiner engen Altstadt
atmend
und deiner Schönheit
nicht gedenkend
Heidelberg
du grausame Schöne
zerschneidest mir mein Ich
läßt mich den Mittelpunkt
das Gleichgewicht
verlieren
und meine Gedanken
den Neckarwellen gleich
in ein Meer
von Heimweh fließen –
Wohin?
Ich kannte mein Ziel
doch du bringst mich ab
vom Wege
und fesselst mich
wie eine Frau
für vierundzwanzig Stunden
Und mittags
Heidelberg und abends
und nachts
auf deinen Brücken
stehe ich
den schalen Nachgeschmack
glänzender Feste
den Rückblick
deiner Augen
im Nacken
den beklemmenden Rauch
deiner engen Altstadt
zitternd fiebernd
röchelnd atmend
und deine Schönheit
nimmt mich in ihre
feuchten kalten Arme
deckt über mich
ihr Nebelschleierhaar
das mir im Fallen noch
den Blick
zum Sternenhimmel
nimmt
1966
Preisrätsel:
Alle Leser/innen, die erraten um welche Frau und welche Heidelberger Brücke
es sich in diesem Gedicht handelt, erhalten vom Autor ein signiertes
Exemplar des „Lakonischen Lächelns“ (www.yedermann.de <http://www.yedermann.de>).
Wer bei Eva Vargas in den 60er Jahren im Bauwagen auf der Neckarwiese zu
Gast war, eventuell wegen seines nicht ausreichenden Alters keinen Eintritt
fand, wer sich bei einer damals bekannten Heidelberger
Diamanten-Großhändlerin öfters sturzbesoffen hat, der ist ebenso im Vorteil wie die Fans der klassischen „Mittwochsparty“ mit Frank Laufenberg vom SWF in Heidelberg und Mannheim.
Und all die (den gabs damals noch nicht!!!, damals ging man noch in den Konsum oder zum Wollwort)
erhalten die Chance in dem besagten Roman selbst noch aufzutreten. Ganz
besonders im Vorteil sind all jene, die sich im Raum Heidelberg-Mannheim
durch Singen ihr Schulgeld verdienen mussten. Mehr wird nicht verraten.
Von der Teilnahme an diesem Preisrätsel ausgeschlossen sind der Baden-Badener Oberbürgermeister,
ein prominenter Formel 1 Rennfahrer, ein ehemaliger saarländischer
Wirtschaftsminister, ein Karlsruher Oberbranddirektor, ein ehemaliger
Mannheimer Bürgermeister und späterer Minister, ein Gastronom am Mannheimer alten Bahnhof.
Diverse Klinikchefs. Ein Heidelberger Verleger, sowie ein mit Heißluft
gefüllter Schokoladenfabrikant.
Alle anderen dürfen
teilnehmen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie dieses Preisrätsel
veröffentlichten.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Barth-Engelbart
www.barth-engelbart.de.vu
www.yedermann.de
www.yedermann.de/ybarth.htm
www.yedermann.de/ybarthpresse.htm
www.gebrauchtemusik.de/magazin/eisler_.html http://www.gebrauchtemusik.de/magazin/eisler_.html
www.menschenversuch.de
www.frankfurt.org:8080/info/984998147/index_html
ps. von der Teilnahme sind ebenfalls ausgeschlossen:
ein deutscher Außenminister und sein Europaberater,
so wie ein prall gefüllter,
aus der Mode gekommener
baden-württembergischer
Weinbehälter.
Und die Geschäftsführung der Firma Koziol.
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Rema macht in Kampala ihre Ausbildung zur Fotografin, um von unseren Spenden unabhängig zu werden.
Aktuell bekommt sie noch keinen Lohn, sondern muss Lehrgeld bezahlen, bis sie nach Ausbildungsabschluss in eine zugesagte, bezahlte Festanstellung übernommen wird. (Bei einer Arbeitslosigkeit von über 50%, im Slum über 60%.)
Bis dahin kann sie Miete, Schulgeld, Lernmittel, Medikamente, Kleidung, Lebensmittel, teures sauberes Wasser, Strom, Gas …. nur mit unseren Spenden bezahlen. Deshalb bitte ich euch/Sie weiter um Spenden. Entweder über den gelben PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben, (dabei werden allerdings Gebühren abgezogen) deshalb besser
auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 / unter dem Kennwort: „Rema”