Spurensicherung! wikipedia frisiert deutsche Geschichte , z. B. bei Richard v. Weizsäcker, beim NS-Muster- und Wehrwirtschaftsbetrieb Koziol,

Spurensicherung bei der wikipedia-Zensur am Beispiel der 68er-Geschichte, der Geschichte der „SPONTIS“, des KBW und der KPD/AO bis hin zur RAF, Zensur auch bei den Koch’schen Geschäften mit dem Grafenhaus derer von Erbach-Erbach (wie auch mit dem Fürsten von Isenburg-Büdingen), der Geschichte der Stadt Michelstadt, am Beispiel HaBE und  … selbst noch bei Fragen der Architekturgeschichte, der Kunst und der deutschen „Wiedervereinigung“ (siehe Gerulf Pannach)

Buchtipp_barth_engelbart

 

Metamorphose

 

Metamorphose

(Fotomontage: HaBE zu Beginn des Golfkrieges 1991/ Titel des linken Magazins nhz (Neue Hanauer Zeitung) )

Besonders krass wurde bei wikipedia bei den Beiträgen zu Richard von Weizsäcker und bei der Geschichte der Firma Böhringer zensiert und frisiert. Wer es war ? Für manche Zensurakte  könnten „antideutsche“ und/oder Israel-Fans in Frage kommen, die sich bei wikipedia ebenso tummlen wie bei indymedia.

Warum aber die „Verwicklung“ von Käpten Silberlocke in Holocaust und Vernichtungskrieg, Judensäuberung und Kommissarbefehlsausführung und die „Versorgung“ der Firma Koziol während der kriegswichtigen Produktion für Messerschmidt bei wikipedia rausgeflogen sind, das lässt sich jetzt eher schwer mit Israelfans und Antideutschen erklären. Oder vielleicht doch und gerade ? !

Vieles von dem, was bei wikipedia zu Richard von Weizsäcker rauszensiert wurde ist hier zu lesen:

Da sind die Recherche-Ergebnisse von Otto Köhler, Rudolf Deichner, Robert Jungk, Wolfgang Neuss ….mitenthalten,  eben auch über sein Wirken nach 1945, beim Vietnam-Krieg, bei der Aufrüstung von Saddam Hussein – wie sein segensreiches gleichzeitiges Wirken als  evangelischer Kirchentagspräsident

http://www.barth-engelbart.de/?p=592

EIN MORDSKERL, UNSER exBUNDESPRÄSIDENT: Richy v.W. zum 90. Happy Birthday von HaBE und seinen Mitrechercheuren: Wolfgang Neuss, Robert Jungk, Otto Köhler, Rudolf Deichner und einem ehemaligen Betriebsratsmitglied bei Böhringer Ingelheim, Werk Hamburg, Artikel Teil 1.

EIN MORDSKERL, UNSER exBUNDESPRÄSIDENT: Richy v.W. zum 90. Happy Birthday von HaBE und seinen Mitrechercheuren: Wolfgang Neuss, Robert Jungk, Otto Köhler, Rudolf Deichner und einem ehemaligen Betriebsratsmitglied bei Böhringer Ingelheim, Werk Hamburg, 2.Teil

weitere Texte zu Richard von Weizsäcker sind hier zu finden:

http://www.barth-engelbart.de/?p=2438

http://www.barth-engelbart.de/?p=2091

Der folgende Abschnitt ist eine Übersicht über die bei wikipedia erfolgten Zensuren gegen HaBE-Beiträge:

Da viele andere wichtige Wikipedia-Benutzer und -Schreiber hier aufgeführt haben, was sie schon alles in Wikipedia geschrieben haben, will ich mich dieser Unsitte auch nicht verweigern: 01:52, 28. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Kommunistischer Bund Westdeutschland (?“gewalttätige Auseinandersetzungen mit den zum Anarchismus tendierenden Spontigruppen um Daniel Cohn-Bendit …“) (aktuell) 01:49, 28. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Kommunistischer Bund Westdeutschland (?“gewalttätige Auseinandersetzungen mit den zum Anarchismus tendierenden Spontigruppen um Daniel Cohn-Bendit …“) 01:57, 27. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Erbach (Odenwald) (?Museen) 01:27, 27. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) K Diskussion:Gerd Koenen (?Koenen und das Fischmehl und mehr) (aktuell) 01:21, 27. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) K Diskussion:Gerd Koenen (?Koenen und das Fischmehl und mehr) 00:55, 27. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Gerd Koenen (?Koenen und das Fischmehl und mehr) 19:03, 26. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Gerd Koenen (?Koenen und das Fischmehl und mehr) 17:25, 26. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Michelstadt (?Einhards-Basilika) (aktuell) 14:30, 26. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Michelstadt (?Einhards-Basilika) 00:58, 26. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Michelstadt (?Regelmäßige Veranstaltungen) 00:18, 26. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) K Diskussion:Gerd Koenen (?Fan-Seite ?) 00:16, 26. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Gerd Koenen (?Fan-Seite ?) 23:27, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Joscha Schmierer (?“Fischmehlfabrik“) (aktuell) 16:56, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Erbach (Odenwald) (?Schloss der Grafen von Erbach-Erbach) 15:04, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Michelstadt (?Bauwerke) 14:58, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Erbach (Odenwald) (?Schloss der Grafen von Erbach-Erbach) 14:55, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Erbach (Odenwald) (aktuell) 14:44, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Erbach (Odenwald) 14:26, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Erbach (Odenwald) 12:51, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Gerulf Pannach (aktuell) 12:43, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Gerulf Pannach 11:10, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Wikipedia:Löschkandidaten/24. August 2005 (?Koziol) 11:08, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Wikipedia:Löschkandidaten/24. August 2005 (?Koziol) 11:07, 25. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Wikipedia:Löschkandidaten/24. August 2005 (?Koziol) 20:14, 24. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Benutzer:Lies (aktuell) 16:00, 24. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Koziol 15:45, 24. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) K Koziol 15:33, 24. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Koziol (Beitrag zur Geschichte der Firma koziol) 01:47, 16. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) K Michelstadt (?Bauwerke) 01:46, 16. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) K Michelstadt (?Bauwerke) 01:35, 16. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Michelstadt (?Bauwerke) 18:49, 15. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Erbach (Odenwald) (?Bauwerke) 18:18, 15. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Michelstadt 12:16, 15. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) K Michelstadt (?Bauwerke) 12:09, 15. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Michelstadt (?Bauwerke) 12:06, 15. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Michelstadt (?Bauwerke) 11:27, 15. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) K Michelstadt (?Geschichte) 19:56, 14. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) K Michelstadt (?Persönlichkeiten – komplett geändert, da die alte Fassung zum Großteil dem Archiv der sozialen Demokratie entnommen war) 16:22, 14. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) K Benutzer:Stefan Breunig 15:46, 14. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) K Diskussion:Deutsches Notstandsgesetz (?Absatz aus Artikel) (aktuell) 15:41, 14. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Michelstadt 15:34, 14. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Benutzer Diskussion:Barth-Engelbart (?Geschichte Fa:Koziol) 15:32, 14. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Benutzer Diskussion:Barth-Engelbart (?Geschichte Fa:Koziol) 14:20, 14. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Michelstadt (?Persönlichkeiten) 11:32, 14. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Benutzer:Stefan Breunig 09:39, 14. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Benutzer Diskussion:Stefan Breunig (aktuell) 01:21, 14. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Benutzer Diskussion:Barth-Engelbart (?Geschichte Fa:Koziol) 21:58, 13. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Michelstadt 18:52, 13. Aug 2005 (Versionen) (Unterschied) Diskussion:Michelstadt

DER FALL KOZIOL

Diskussion:Michelstadt

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Ansässige Unternehmen: Hier sit die Fa. Koziol zwar aufgelistet, was jedoch nur bedingt stimmt. Das neue Gebäude liegt zwar recht an der renze zwischen Erbach und [[Michelstadt], gehört jedoch noch eindeutig zu Erbach (Adresse und Telefonnummer auf http://www.koziol.de nachlesbar). Die alte Koziol Fabrik stand früher dagegen wirklich in Michelstadt, wird jetzt im Zusammenhang mit Koziol jedoch nur als Factory Outlet verwendet. Sollte der Link nicht besser entfernt werden, bzw. ein Hinweis darauf hinzugefügt werden? Stefan Breunig 04:11, 3. Aug 2005 (CEST)

Barth-Engelbart 18:52, 13. Aug 2005 (CEST) Die Firma Koziol hat zwecks Erweiterung ihrer Produktionsanlagen von Erbach seinerzeit bessere Konditionen angeboten bekommen. Der traditionell linksorientierten Stadt Michelstadt hat der SeniorChef des Hauses Koziol damit ein Schnippchen schlagen und dabei auch steuerlich ein Schnäppchen machen wollen. Nach dem 2. Weltkrieg durfte die katholische Kirchengemeinde mangels einer eigenen Kirche im Werk Koziol die dafür etwas umgebauten Garagen des Fuhrparks nutzen. Das war insofern sehr praktisch, als die vielen Sudetendeutschen unter den Koziolarbeitern und -Angestellten direkt im Werk auch seelsorgerisch betreut wurden und der Betrieb jahrelang keinen Betriebsrat hatte. Wozu auch ? Die Lohn- und Arbeitsbedingungen wurden durch die Weihungen des damals amtierenden Pfarrers Becker abgesegnet, der bei seinen Hausbesuchen nicht nur dafür sorgte, dass es keine „Mischehen“ mit Nichtkatholiken gab sondern auch dafür, dass sich seine Schäfchen auch außerhalb der Koziolschen Garagen nicht unchristlichen Parteien und Verbänden wie etwa den DGB-Gewerkschaften anschlossen. Bei allen Prozessionen musste die Gesamtbelegschaft -bis auf eine Handvoll „Evangelische“- auch bei der Weihung des Werksgeländes und dem anschließenden Zug durch den Schlosspark der Grafen von Erbach-Fürstenau teilnehmen … Fortsetzung folgt. Barth-Engelbart 21:58, 13. Aug 2005 (CEST)

Diskussion:Michelstadt

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Ansässige Unternehmen: Hier sit die Fa. Koziol zwar aufgelistet, was jedoch nur bedingt stimmt. Das neue Gebäude liegt zwar recht an der renze zwischen Erbach und [[Michelstadt], gehört jedoch noch eindeutig zu Erbach (Adresse und Telefonnummer auf http://www.koziol.de nachlesbar). Die alte Koziol Fabrik stand früher dagegen wirklich in Michelstadt, wird jetzt im Zusammenhang mit Koziol jedoch nur als Factory Outlet verwendet. Sollte der Link nicht besser entfernt werden, bzw. ein Hinweis darauf hinzugefügt werden? Stefan Breunig 04:11, 3. Aug 2005 (CEST)

Barth-Engelbart 18:52, 13. Aug 2005 (CEST) Die Firma Koziol hat zwecks Erweiterung ihrer Produktionsanlagen von Erbach seinerzeit bessere Konditionen angeboten bekommen. Der traditionell linksorientierten Stadt Michelstadt hat der SeniorChef des Hauses Koziol damit ein Schnippchen schlagen und dabei auch steuerlich ein Schnäppchen machen wollen. Nach dem 2. Weltkrieg durfte die katholische Kirchengemeinde mangels einer eigenen Kirche im Werk Koziol die dafür etwas umgebauten Garagen des Fuhrparks nutzen. Das war insofern sehr praktisch, als die vielen Sudetendeutschen unter den Koziolarbeitern und -Angestellten direkt im Werk auch seelsorgerisch betreut wurden und der Betrieb jahrelang keinen Betriebsrat hatte. Wozu auch ? Die Lohn- und Arbeitsbedingungen wurden durch die Weihungen des damals amtierenden Pfarrers Becker abgesegnet, der bei seinen Hausbesuchen nicht nur dafür sorgte, dass es keine „Mischehen“ mit Nichtkatholiken gab sondern auch dafür, dass sich seine Schäfchen auch außerhalb der Koziolschen Garagen nicht unchristlichen Parteien und Verbänden wie etwa den DGB-Gewerkschaften anschlossen. Bei allen Prozessionen musste die Gesamtbelegschaft -bis auf eine Handvoll „Evangelische“- auch bei der Weihung des Werksgeländes und dem anschließenden Zug durch den Schlosspark der Grafen von Erbach-Fürstenau teilnehmen … Fortsetzung folgt. Barth-Engelbart 21:58, 13. Aug 2005 (CEST)

Barth-Engelbart 15:41, 14. Aug 2005 (CEST) Hier steht noch Einiges an weiteren Recherchen zu Koziol an: mit welchem Geld wurde wann genau zu welchem Zweck ein „nationalsozialistischer Musterbetrieb“ im Notstandsgebiet Odenwald aufgebaut. Zweifelhaft ist doch der Zweck nur „Bambi-Figuren“ und Schnee-Paradies(Halb)kugeln zu produzieren. Ymos in Hausen war als Spritzgussfabrik Zulieferer für die Automobil- und Rüstungsindustrie; Spritzguss ist leichter als Aluminium, schneller & billiger zu produzieren,deshalb besonders für die (NS-)Luftfahrtindustrie interessant.

Nachzuforschen wäre auch über den Konkurrenzkampf zwischen der „Kammfabrik“ der Familie Dorniaque (von der alten Koziol-Fabrik nur durch eine Bahnlinie getrennt), die aus dem Efenbeinschnitzerhandwerk kommt und eventuell schon in den 30ern bankrott ging.

Ebenfalls muss noch geklärt werden, wie die Verteilung der Zwangsarbeiter im Odenwald und besonders in Michelstadt vorgenommen wurde. Ich kann mir vorstellen, dass eine Spritzgussfabrik als eventuell kriegswichtige Produktionsstätte und zudem ein „NS-Musterbetrieb“ auch ein paar ZwangsarbeiterINNEN abgekriegt haben könnte.

Die ns-Monumentalarchitektur des alten Koziolgebäudes mit der großen Freitreppe bis unter die Veranda vor dem Reräsentationsraum und Büro des Gefolgschaftsführers Bernhard Koziol im Steinbock-fahnenüberwehten FabrikKommandoBurgturm hat ihr Gegenüber/ ihre Entsprechung(?) im „Heinrich-Ritzel-Waldstadion“ aus den 20er Jahren, das von ebenfalls (aber da noch sozialdemokratisch)zwangsverpflichteten Vorgängern der Reicharbeitsdienstler gebaut wurde – im Zuge einer für Michelstädter Verhältnisse gigantischen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Auch hier die in den späten 20ern, Anfang 30ern typische (im Hanauer mainhafen gut besichtigbare, von den NS-Nachfolgern kaum unterscheidbare und im Stalin-Zuckerbäcker-Barock wiederkehrende) Monumentalarchitektur.

Spannend ist dabei(für den Odenwald): wann entstand das „innige“ Verhältnis zwischen dem Sozialdemokraten und Nachkriegs-Bundestagsabgeordneten Heinrich Ritzel (dem Retter der Odenwald-Bahn, die er in den 60/70ern retten konnte, weil sie für die USAREUR strategisch wichtig war) und dem Nachkriegs-CDU-Kandidaten Bernhard Koziol ? In der „politischen“ Auseinandersetzung mit Koziol hat Ritzel herausgefunden, dass Koziol das tschechische Wort für Ziegenbock ist und hat sich öffentlich darüber lustig gemacht. Die Reaktion Koziols war, er nahm den Ziegenbock in sein Familienwappen und zierte den Eingang seines Betriebes mit lebensgroßen Ziegenböcken in Kunstgranit gegossen mit zum Angriff geneigten gehörnten Köpfen. Damit sie nicht so lächerlich wirkten, nahm er Steinböcke als Vorlage. Obendrein umwehte ein Fahnenmeer mit Steinböcken die gesamte Fabrik.

Wie war das Verhältnis zwischen Hasenzahl, dem aus einer alten sozialdemokratischen Familie stammenden EndlosBürgermeister der Stadt, und Koziol ? Hasenzahl wurde auf Drängen seiner Mutter eher zwangsnationalsozialisiert, weil schon der Vater als SPD-Reichtagsabgeordneter von den Nazis verfolgt wurde und die Mutter meinte in der Flucht nach vorne in die NS-Organisationen den besten Überlebensweg für ihre Kinder zu finden. „Dort holen sie euch nicht“. Groß waren sie eh und blond fast genug und außerdem konnte die Mamme mit Wasserstoffsuperoxyd umgehen, ein Mittel, das so manche(n) Odenwälder(in) erblonden ließ.

Der nicht ganz freiwillige SA-Mann Hasenzahl wußte einiges über Koziol – auch noch als er schon demokratisch gewählter (ÜWG-)Bürgermeister der Stadt war, die wenn nicht eine SPD-Mehrheit so doch immer eine SPD-Fraktion als Stärkste im Stadtparlament sitzen hatte, und Koziol wußte wohl sehr viel über Hasenzahl. Der „Überlebenspragmatiker“ Hasenzahl, ging -von der Spruchkammer verschont- an die Gründung der „Überparteilichen WählerGemeinschaft“ (ÜWG) und au der ersten demokratischen Wahl als Bürgermeister hervor, was er bis Mitte/Ende der 70er blieb.
Warum es bisher zu diesem Feld kaum Veröffentlichungen gibt? Vielleicht hat sich Koziol in den letzten 20 Jahren als Kultursponsor hervorgetan und so eventuell auch die kritischsten Geister im Odenwald erst Mal Schweigen ode Wegsehen lassen?

Barth-Engelbart 11:32, 14. Aug 2005 (CEST)

 

Diskussion:Michelstadt

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Ansässige Unternehmen: Hier sit die Fa. Koziol zwar aufgelistet, was jedoch nur bedingt stimmt. Das neue Gebäude liegt zwar recht an der renze zwischen Erbach und [[Michelstadt], gehört jedoch noch eindeutig zu Erbach (Adresse und Telefonnummer auf http://www.koziol.de nachlesbar). Die alte Koziol Fabrik stand früher dagegen wirklich in Michelstadt, wird jetzt im Zusammenhang mit Koziol jedoch nur als Factory Outlet verwendet. Sollte der Link nicht besser entfernt werden, bzw. ein Hinweis darauf hinzugefügt werden? Stefan Breunig 04:11, 3. Aug 2005 (CEST)

Barth-Engelbart 18:52, 13. Aug 2005 (CEST) Die Firma Koziol hat zwecks Erweiterung ihrer Produktionsanlagen von Erbach seinerzeit bessere Konditionen angeboten bekommen. Der traditionell linksorientierten Stadt Michelstadt hat der SeniorChef des Hauses Koziol damit ein Schnippchen schlagen und dabei auch steuerlich ein Schnäppchen machen wollen. Nach dem 2. Weltkrieg durfte die katholische Kirchengemeinde mangels einer eigenen Kirche im Werk Koziol die dafür etwas umgebauten Garagen des Fuhrparks nutzen. Das war insofern sehr praktisch, als die vielen Sudetendeutschen unter den Koziolarbeitern und -Angestellten direkt im Werk auch seelsorgerisch betreut wurden und der Betrieb jahrelang keinen Betriebsrat hatte. Wozu auch ? Die Lohn- und Arbeitsbedingungen wurden durch die Weihungen des damals amtierenden Pfarrers Becker abgesegnet, der bei seinen Hausbesuchen nicht nur dafür sorgte, dass es keine „Mischehen“ mit Nichtkatholiken gab sondern auch dafür, dass sich seine Schäfchen auch außerhalb der Koziolschen Garagen nicht unchristlichen Parteien und Verbänden wie etwa den DGB-Gewerkschaften anschlossen. Bei allen Prozessionen musste die Gesamtbelegschaft -bis auf eine Handvoll „Evangelische“- auch bei der Weihung des Werksgeländes und dem anschließenden Zug durch den Schlosspark der Grafen von Erbach-Fürstenau teilnehmen … Fortsetzung folgt. Barth-Engelbart 21:58, 13. Aug 2005 (CEST)

Barth-Engelbart 15:41, 14. Aug 2005 (CEST) Hier steht noch Einiges an weiteren Recherchen zu Koziol an: mit welchem Geld wurde wann genau zu welchem Zweck ein „nationalsozialistischer Musterbetrieb“ im Notstandsgebiet Odenwald aufgebaut. Zweifelhaft ist doch der Zweck nur „Bambi-Figuren“ und Schnee-Paradies(Halb)kugeln zu produzieren. Ymos in Hausen war als Spritzgussfabrik Zulieferer für die Automobil- und Rüstungsindustrie; Spritzguss ist leichter als Aluminium, schneller & billiger zu produzieren,deshalb besonders für die (NS-)Luftfahrtindustrie interessant.

Nachzuforschen wäre auch über den Konkurrenzkampf zwischen der „Kammfabrik“ der Familie Dorniaque (von der alten Koziol-Fabrik nur durch eine Bahnlinie getrennt), die aus dem Efenbeinschnitzerhandwerk kommt und eventuell schon in den 30ern bankrott ging.

Ebenfalls muss noch geklärt werden, wie die Verteilung der Zwangsarbeiter im Odenwald und besonders in Michelstadt vorgenommen wurde. Ich kann mir vorstellen, dass eine Spritzgussfabrik als eventuell kriegswichtige Produktionsstätte und zudem ein „NS-Musterbetrieb“ auch ein paar ZwangsarbeiterINNEN abgekriegt haben könnte.

Die ns-Monumentalarchitektur des alten Koziolgebäudes mit der großen Freitreppe bis unter die Veranda vor dem Reräsentationsraum und Büro des Gefolgschaftsführers Bernhard Koziol im Steinbock-fahnenüberwehten FabrikKommandoBurgturm hat ihr Gegenüber/ ihre Entsprechung(?) im „Heinrich-Ritzel-Waldstadion“ aus den 20er Jahren, das von ebenfalls (aber da noch sozialdemokratisch)zwangsverpflichteten Vorgängern der Reicharbeitsdienstler gebaut wurde – im Zuge einer für Michelstädter Verhältnisse gigantischen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Auch hier die in den späten 20ern, Anfang 30ern typische (im Hanauer mainhafen gut besichtigbare, von den NS-Nachfolgern kaum unterscheidbare und im Stalin-Zuckerbäcker-Barock wiederkehrende) Monumentalarchitektur.

Spannend ist dabei(für den Odenwald): wann entstand das „innige“ Verhältnis zwischen dem Sozialdemokraten und Nachkriegs-Bundestagsabgeordneten Heinrich Ritzel (dem Retter der Odenwald-Bahn, die er in den 60/70ern retten konnte, weil sie für die USAREUR strategisch wichtig war) und dem Nachkriegs-CDU-Kandidaten Bernhard Koziol ? In der „politischen“ Auseinandersetzung mit Koziol hat Ritzel herausgefunden, dass Koziol das tschechische Wort für Ziegenbock ist und hat sich öffentlich darüber lustig gemacht. Die Reaktion Koziols war, er nahm den Ziegenbock in sein Familienwappen und zierte den Eingang seines Betriebes mit lebensgroßen Ziegenböcken in Kunstgranit gegossen mit zum Angriff geneigten gehörnten Köpfen. Damit sie nicht so lächerlich wirkten, nahm er Steinböcke als Vorlage. Obendrein umwehte ein Fahnenmeer mit Steinböcken die gesamte Fabrik.

Wie war das Verhältnis zwischen Hasenzahl, dem aus einer alten sozialdemokratischen Familie stammenden EndlosBürgermeister der Stadt, und Koziol ? Hasenzahl wurde auf Drängen seiner Mutter eher zwangsnationalsozialisiert, weil schon der Vater als SPD-Reichtagsabgeordneter von den Nazis verfolgt wurde und die Mutter meinte in der Flucht nach vorne in die NS-Organisationen den besten Überlebensweg für ihre Kinder zu finden. „Dort holen sie euch nicht“. Groß waren sie eh und blond fast genug und außerdem konnte die Mamme mit Wasserstoffsuperoxyd umgehen, ein Mittel, das so manche(n) Odenwälder(in) erblonden ließ.

Der nicht ganz freiwillige SA-Mann Hasenzahl wußte einiges über Koziol – auch noch als er schon demokratisch gewählter (ÜWG-)Bürgermeister der Stadt war, die wenn nicht eine SPD-Mehrheit so doch immer eine SPD-Fraktion als Stärkste im Stadtparlament sitzen hatte, und Koziol wußte wohl sehr viel über Hasenzahl. Der „Überlebenspragmatiker“ Hasenzahl, ging -von der Spruchkammer verschont- an die Gründung der „Überparteilichen WählerGemeinschaft“ (ÜWG) und aus der ersten demokratischen Wahl als Bürgermeister hervor, was er bis Mitte/Ende der 70er blieb.
Warum es bisher zu diesem Feld kaum Veröffentlichungen gibt? Vielleicht hat sich Koziol in den letzten 20 Jahren als Kultursponsor hervorgetan und so eventuell auch die kritischsten Geister im Odenwald erst Mal Schweigen ode Wegsehen lassen?

Barth-Engelbart 11:32, 14. Aug 2005 (CEST)

 

Eine ganz andere Frage: Auf welcher Briefmarke war das Michelstädter Rathaus abgebildet und in welcher Zeit war sie in etwa in Umlauf? Kann mir da jemand helfen? Danke!

Antwort: 1984 zur 500 Jahr Feier, 60 Pfennige

 

Ich habe bei den Persönlichkeiten den Grossteil der Texte gelöscht. Auf dieser Seite geht es um Michelstadt, falls es nötig erscheint können ja zu den einzelnen Personen eigene Beiträge erstellt werden und diese dann verlinkt werden. Die Geschichte Michelstadts kommt meiner Meinung nach etwas kurz, allerdings habe ich fast keine Informationen dazu, vieleicht kann hier noch jemand helfen? Und bei den ansässigen Betrieben, sollte man aufpassen das das nicht zur Werbeseite wird, ich meine welche Stadt hat KEINE Volksbank??? Und ein Reisebüro? Ich überschlaf das nochmal, vieleicht lösch ich das auch noch… —Palli 22:32, 2. Okt 2005 (CEST)

Habe nun den Bereich Wirtschafft gelöscht.

Begründung: Absolut ohne Nutzen für eine Enzyklopädie, zumindest in dieser Form. Wenn überhaupt sollten hier Betriebe stehen, zu denen es ein allgemeines Interesse gibt, oder die eine herausragende Bedeutung für Michelstadt und/oder die Region haben. Da man dabei aber auch vielen auf den Schlips treten kann, sollte man es meiner Meinung am besten ganz weglassen. —Palli 22:48, 2. Okt 2005 (CEST)


Habe den Bereich Geschichte erweitert. Als Quelle habe ich einen Text der Internetseite www.michelstadt.de genommen und etwas gekürzt. Originaltext ist hier zu finden: http://www.michelstadt.de/Geschichtliche_Entwi.81.0.html Die Urheberechte dieses Textes liegen beim Magistrat der Stadt Michelstadt. —Palli 15:39, 3. Okt 2005 (CEST)

 

DER FALL VOM DACH DES US-Handelszentrums am Frankfurter Opernplatz

und die Herausgabe des HaBE-Buches „unter-schlag-zeilen..“ durch das Polizeipräsidium Südhessen sowie dessen Finanzierung durch das Land Hessen

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UNTERSCHLAGZEILEN
Befreite Worte Gebrochene Reime zur Lage Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz
Hartmut Barth-Engelbart
LeistungsgesellschaftWenn viele viel
und immer mehr
leisten müssen
und sich dafür immer weniger
leisten können
können wenige wenig
und immmer weniger
und sich dafür
immer mehr leisten
Das werden sich viele
nicht sehr lange
leisten könnenBarth Engelbart erinnert sehr stark an
Berthold Brecht. Ein Genuss, ihn zu lesen.
Euro 15.00
Broschiert
313 Seiten
ISBN 978-3-88975-107-2
Best.-Nr. 13886
WIKIPEDIA-ZENSUR:

Versuchte Volksverhetzung

2007 hat ein Benutzer den Satz „Im Dezember 2004 werden bei einer solchen Lesung 45 Gedichte von der Polizei „wegen versuchter Volksverhetzung“ beschlagnahmt und der Autor mit Festnahme bedroht.“ mit der Begründung „max. wegen Verdachts der versuchten Volksverhetzung; die Polizei wird sicher keine strafrechtlichen Urteile gefällt haben. Bitte klären, vor allem wenn als „Wortzitat“, bis dahin entfernt, da falsch“ entfernt. Den nachfolgenden Satz habe ich nun ebenfalls entfernt, da er sonst keinen Sinn macht, halte den Vorfall für die Biographie Barth-Engelbarts aber schon für relevant, also bitte neuschreiben (oder falls Löschung falsch begründet, beide Sätze wiederherstellen). —85.1.238.72 22:32, 31. Jan. 2009 (CET)

Die Streichung ist völlig ungerechtfertigt: mir liegt die Quittung für die Beschlagnahmten Unikate und der Filzstifte, der leeren Plakatpappen, usw. vor, darauf steht „beschlagnahmt wg. versuchter Volksverhetzung“. Das ist jedoch nur ein Beispiel für insgesamt über 12 solcher Staats-Aktionen, wobei es auch solche von „links“ gab, z.B. die vernichtung meiner auf der Buchmesse 2006 in Havanna/Kuba geschriebenen WandzeitungsLyrik und Prosa – nicht durch die kubanische Messeleitung, die mich im Gegenteil sehr freundlich materiell unterstützt hat – sondern durch die Leitung der deutschen Delegation, der meine Texte nicht passten und die mir gegenüber behauptete, die Messeleitung hätte die Texte vernichtet. (nicht signierter Beitrag von 84.177.221.177 (Diskussion | Beiträge) 23:47, 18. Mär. 2009 (CET))

Presseberichte für die Polizei-vom-Dach-Aktion

Hallo, für so eine skandalöse Aktion wie das Herunterschubsen eines Demonstranten von einem Dach müsste es doch Presseberichte geben. Kann jemand die noch einfügen? —Gormo 19:11, 28. Nov. 2009 (CET)

Barth-Engelbarts Vordachsturz und der Volkskrieg des Vietkong

Da mir hier regelmäßig vergehalten wird, ich würde mich nicht äußern, ich würde keine Presseberichte vorlegen usw..erstens ist mir das hier alles für meine Sehbehinderung zu kompliziert und zweitens habe ich versucht bei kmeinem ehemaligen Arbeitgeber die Artikel zu besorgen. Ich habe sie nach langen Hin und Her endlich erhalten kann sie aber hier nich einfügen. Sowohl die FR als auch die Abendpost-Nachtausgabe hatten den Sturz gemeldet. Tags drauf dementierte die Frankfurter Polizeiführun unter Polizeipräsident Littman, dessen Tochter selbst Zeugin der Vorgänge auf dem Dach des US-Handelszentrums war. Noch ein Zeuge hat sie Vorgänge aus sicherer Entfernung hinter den Polizeireihen am Opernplatz und in der Bockenheimer Landstraße beobachtet: John Rubinow, der Sohn des damaligen Chefs des US-Handelszentrums. Rubinow schloss sich noch Ende 1968 dem Frankfurter USSB, dem Unabhängigen Sozialistischen Schülerbund an. Als Entlastungs-Zeuge vor Gericht hat er sich nicht angeboten aber später bei einer Delegiertenkonferenz des AUSS, als es um meine Wiederwahl in den Bundesvorstand der sozialistischen Schüler ging. Ein Konkurrent und Liedermacher aus dem DKP-orientieren Flügel des AUSS forderte mich zum Verzicht auf eine erneute Kandidatur auf, denn ich sei ja wohl nicht vom Dach geworfen worden, sondern selbst gesprungen. „Der Genosse will sich hier nur als Held aufspielen!“. Dieser von der Polizei übernommenen Darstellung durch den führenden Frankfurter Schülerfunktionär und Liedermacher trat John Rubinow als Zeuge der Vorgänge auf dem Dach der Handelsmission entgegen. Zurückblickend muss ich sagen, es war eine wirklich sehr sehr bunte Gesellschaft, in die ich da aufgenommen wurde…. vonb einigen erfahre ich erst jetzt, woher sie kamen und mit welchen Absichten… John Rubinow, der Angela Davis als CIA-Agentin „enttarnte“ und die KPdUSA eine FBI-Gründung nannte, war wie viele (Groß-)Bürgersöhnchen und -töchterchen ein kleiner Fisch, ein Wichtigtuer, so wie die Tochter des Frankfurter Polizeipräsidenten auch. Seien Position in Frankfurt war wegen der linksradikalen Ausfälle seiner Tochter aber nachhaltig geschwächt. Der 1952 zur Säuberung Frankfurts inthronisierte Starke Mann im Polizeipräsidium konnte sich nicht mehr allzu lange halten. Von seiner vorbildlichen Vorbereitung/Durchführung der Zerschlagung der KPD in Frankfurt und Umgebung wollte niemnd mehr etwas wissen. In einem Spiegel-Interwiew über die von der Polizei zu verantwortenden schweren Verletzungen von Gegendemonstranten bei einer NPD-Veranstaltung im Fankfurter Cantatesaal kommt deshalb auch der Spiegel-Interviewer nicht darauf zu sprechen, das es sich bei den verletzten hauptsächlich um Altkommunisten handelte. Die Polzei hat seelenruhig dabeui zugesehen, wie die NPD-Schläger gegen die Kommunisten vorgingen.. Das war eine typische Littmann’sche Arbeitteilung… (nicht signierter Beitrag von 84.134.118.197 (Diskussion) 15:30, 24. Sep. 2012 (CEST))

Der Artikel formuliert: „[HBE wurde] bei einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg von einem Polizisten vom Dach des US-Handelszentrums in Frankfurt gestoßen“. Auch unbefangenen Wikipedia-Lesern fällt auf, dass eine Pro-Vietkong-Kundgebung auf dem Zürich-Haus in FFM wenig glaubhaft ist. HBEs eigene Darstellung des Vorfalls auf der Site des befreundeten Künstlers Thomas Immanuel Steinberg lautet: „Als wir versuchten, einen Bewaffneten mit Gewehr im Anschlag auf dem Vordach des (mittlerweile abgerissenen) Zürichhochhauses am Opernplatz zu entwaffnen, wurde ich von einem ZivilBeamten erst festgenommen, und als ich mich befreite, vom Dach geworfen […]“ Anschließend schreibt HBE von einem als „V-Mann“ beschäftigten „Bereitschaftspolizisten“, der „schwul und schwarz“ gewesen sei und sich bei ihm 1973 im Club Voltaire für diesen Vorfall entschuldigt habe. Der Hessische Rundfunk benennt HBE nicht, beschreibt aber offensichtlich denselben Vorfall: „Etwa 2000 Studenten ziehen […] von der Universität ins Westend. […] Es kommt zu den heftigsten Auseinandersetzungen zwischen Studenten und Polizei, die Frankfurt bis dahin erlebt hat. Doch den Demonstranten gelingt es nicht, die Sperren vor dem Konsulat zu durchbrechen. […] Dennoch gelingt es einigen Studenten, das Dach des Handelszentrums am Opernplatz zu erklimmen und eine Vietcongfahne zu hissen.“ Der Liedermacher HBE hat also am 5. Februar 1968 zusamen mit Günter Amendt, Gaston Salvatore, Rudi Dutschke, Hans-Jürgen Krahl und anderen „spontan“ (siehe HR) zuerst das Konsulat und dann das Amerika-Haus erfolglos angegriffen – und nach dem Scheitern beider Attacken auf dem Vordach des Zürich-Hauses zusammen mit einem schwarzen schwulen Genossen eine Fahne der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams gehisst. Dabei ist er „vom Dach gefallen“ (Joschka Fischer, zitiert nach HBE). Was von all diesem Blödsinn überhaupt Relevanz hat, wage ich belanglose IP nicht zu entscheiden, vielleicht äußert sich der Liedermacher selber mal hier zu dem Durcheinander?– 84.142.9.190 11:28, 31. Mär. 2011 (CEST)

HaBE äußert sich hier schon seit dem 24. September 2005 nicht mehr. —Sf6720:41, 1. Jun. 2011 (CEST)

Wieso, was ist denn damals passiert?95.116.96.244 01:18, 6. Sep. 2011 (CEST)

 

Der Artikel formuliert: „[HBE wurde] bei einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg von einem Polizisten vom Dach des US-Handelszentrums in Frankfurt gestoßen“. Auch unbefangenen Wikipedia-Lesern fällt auf, dass eine Pro-Vietkong-Kundgebung auf dem Zürich-Haus in FFM wenig glaubhaft ist. HBEs eigene Darstellung des Vorfalls auf der Site des befreundeten Künstlers Thomas Immanuel Steinberg lautet: „Als wir versuchten, einen Bewaffneten mit Gewehr im Anschlag auf dem Vordach des (mittlerweile abgerissenen) Zürichhochhauses am Opernplatz zu entwaffnen, wurde ich von einem ZivilBeamten erst festgenommen, und als ich mich befreite, vom Dach geworfen […]“ Anschließend schreibt HBE von einem als „V-Mann“ beschäftigten „Bereitschaftspolizisten“, der „schwul und schwarz“ gewesen sei und sich bei ihm 1973 im Club Voltaire für diesen Vorfall entschuldigt habe. Der Hessische Rundfunk benennt HBE nicht, beschreibt aber offensichtlich denselben Vorfall: „Etwa 2000 Studenten ziehen […] von der Universität ins Westend. […] Es kommt zu den heftigsten Auseinandersetzungen zwischen Studenten und Polizei, die Frankfurt bis dahin erlebt hat. Doch den Demonstranten gelingt es nicht, die Sperren vor dem Konsulat zu durchbrechen. […] Dennoch gelingt es einigen Studenten, das Dach des Handelszentrums am Opernplatz zu erklimmen und eine Vietcongfahne zu hissen.“ Der Liedermacher HBE hat also am 5. Februar 1968 zusamen mit Günter Amendt, Gaston Salvatore, Rudi Dutschke, Hans-Jürgen Krahl und anderen „spontan“ (siehe HR) zuerst das Konsulat und dann das Amerika-Haus erfolglos angegriffen – und nach dem Scheitern beider Attacken auf dem Vordach des Zürich-Hauses zusammen mit einem schwarzen schwulen Genossen eine Fahne der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams gehisst. Dabei ist er „vom Dach gefallen“ (Joschka Fischer, zitiert nach HBE). Was von all diesem Blödsinn überhaupt Relevanz hat, wage ich belanglose IP nicht zu entscheiden, vielleicht äußert sich der Liedermacher selber mal hier zu dem Durcheinander?– 84.142.9.190 11:28, 31. Mär. 2011 (CEST)

HaBE äußert sich hier schon seit dem 24. September 2005 nicht mehr. —Sf6720:41, 1. Jun. 2011 (CEST)

Wieso, was ist denn damals passiert?95.116.96.244 01:18, 6. Sep. 2011 (CEST)

Das hier ist mir alles zu kompliziert: aber auch ohne die Eintrittsformulare ausgefüllt zu haben, möchte ich dem verzweifelten Bezweifler gerne einen Blick in die mir vorliegenden Akten der Anklage gewähren )und wer das kann, darfs auch gerne auf die Seite vorne stellen): von der Anklage wird der ehemalige Bereitschaftspolizist Kristzcek, (Sohn einer tschechischen oder polnischen Ex-Zwangsarbeiterin und eines schwarzen GIs, ehemals wohnhaft im Hanauer Stadtteil Lamboy, Schwarzenbergstraße, mit den Negativmerkmalen schwarz und schwul) als Hauptzeuge angeführt, neben zwei oder drei Hauptkommissaren des 18. (politischen)K der Kriminalpolizei, die mich in Zivil nach dem Aufprall auf den Waschbetonplatten zusammen mit zwei ahnungslosen SDS-Genossen in ein benachbartes China-Restaurant trugen.. Die beiden Polizisten in Zivil sagten zu den SDSlern, sie könnten ruhig wieder zur Demo zurück, der Saniwagen käme gleich und sie würden das auch alleine schaffen… und dann begannen die Verhöre im Restauarnt, in ASB-Saniwagen bis zur OP im Markuskrankenhaus, wo der Chefarzt die beiden Kripoleute zunächst rausschmiss und danach gings weiter im Wachraum und dann weiter im Krankenzimmer, bis mich ein von sympatisierenden Schwesternschülerinnen informierter Rechtsanwalt namens Golzem (aus der Sozietät Ormond-Raabe) von dieser folterähnlichen Verhörmethode befreite. Zuvor wurde ich vor die Wahl gestellt: keine Anzeigen gegen Kristczek, namentliche Nennung aller Rädelsführer, die bereits vorformuliert mir vorgehalten wurden: Krahl, Rudi Dutschke, Gaston Salvatore, Burghard Blüm, K-D und Frank Wolf, Günther Amendt, die Tochter des Polizeipräsidenten Littmann, der Sohn des HR-Intendanten Prof.Kadelbach, auch drei, vier FR-Redakteure und noch eine ganze Reihe anderer, an deren Namen ich mich heute nicht mehr genau erinnern kann … natürlich waren auch meine Mitangeklagten dabei, deren Namen heute noch in den Akten des VS, des BND, des MAD, des FBI, des CID und der CIA usw. stehen und die deshalb bei jeder Einreise in die USA entsprechende Schwierigkeiten bekommen…. Schwedt, Markowski, Klint, und Knörndel (die Hauptfiguren der Frankurter-„Kameruner“-Gallus-Rocker)…. Als Alternative hatten die beiden Kripo-Beamten der Sondereinheit „Sauberes Frankfurt“ (intern auch schon damals als „Putztruppe“ gehänselt und von mir als Romantitel benutzt für den historischen Bankfurt-Polit-Krimi „Putztruppen“) mindestens 5 Jahre Gefängnis im Angebot: wegen schwerem Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch, schwerer Sachbeschädigung, Vernichtung von Hoheitszeichen, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Rädelsführerschaft … und schon damals versuchten die Kripoleute die Kosten der Polizeieinsätze geltend zu machen… einen der verhörenden KripoLeute kannte ich bereits von einem Knüppeleinsatz der Frankfurter Polizei gegen eine Demonstration um das Haus Dornbusch in FFM, als wir zusammen mit Emil Carlebach, Dr. Ellen Weber und dem Genossen Trautmann versuchten, den NPD-Parteitag zu „sprengen“. Das war 1967 und damals bekam ich meinen ersten oder schon zweiten behördlich-öffentlich-unrechtlichen Schädelbruch geschlagen. Wem es wieder zu fantastisch klingt: einfach bei Friedrich anfragen, der hat die Anklageakten gegen mich, Emil Carlebach, Dr. Ellen Weber und Trautmann noch in der Konserve. Kristczek hatte Pech: sein Bewährungsaufstieg als V-Mann bei der politischen Kripo scheiterte spätestens nach seiner erneuten Enttarnung bei einer Demo für die Black-Panther-Genossen „The Ramstein-Four“ an der EZBankfurter Gutleutkaserne, wo er weit vorne mitmarschierte als „Black-Panther“! Mir fiel der Akzent auf und dann erst sah ich ihn.. und schon gabs ne Begrüßung, Lautstark unter „dem (polizeilich in echt mir immer verbotenen) „megaphonartigen Einsatz meiner Stimme“. Und schon war er hinter den reihen der Polizisten verschwunden… Kristczek hatte zwar ein paar Kopfgelder für Festnahmen erhalten und hatte sich nach seiner Strafversetzung (schwulsein war damals noch strafbar) bewährt, aber eben nicht genug für einen schwarzen schwulen Briket, wie die Hanauer ihn nannten. Fünf Jahre nach seiner „heldentat“ auf dem US-Handelszentrum wurde er aus dem Polizeidienst gefeuert. So zumindest seine Version am Tresen des Club Voltaire. Armes Schwein. Ich habe ihm gesagt, ich könne wieder so einigermaßen gehen und habe ihm auf seine etwas unterwürfige Frage, ob ich ihm noch böse sei, „verziehen“. Nach Ansicht meines Anwaltes, war das genau der gröbste Fehler: zu diesem Zeitpunkt war die Tat des V-Mannes Kristczek noch nicht verjährt und ich hätte gegen ihn und das Land Hessen um zigtausende Schmerzensgeld, Rente usw. klagen können. Ja ja diese Gutmenschen… Ansonsten geht mir das ganze Procedere hier gewaltig auf den fünffach geschlagenen Keks.

Um meine Eitelkeit etwas zu bedienen: neben den zwei Artikeln von Ruth Dröse in der Frankfurter Rundschau, gibt es eine ganze Reihe von Rezensionen im Hanauer Anzeiger, im Main-Echo, auf diversen Literatur-Portalen, in der jungen Welt, in der „Publik“, Zeugen für den Vorgang findet man unter den im Streit entlassenen Mitarbeitern des Büros Joschka Fische ne ganze Menge. Seine Zwecklüge ich sei „vom Dach gefallen“ , sollte in Hanau bei einer Podiumsdiskussion, (bei der er neben mir auf dem Podium saß zusammen mit dem heutigen antdeutschen Matthias Küntzel und dem AntiAKW-Anwalt Matthias Seipel) nur davon ablenken, dass ich seinen bereits seit einigen Monaten bestehenden Beratervertrag mit Siemens recherchiert hatte und damit auch den Grund, warum er die Hanauer Nuklearbetriebe nicht dicht machte. (er hoffte damals , dass ich ihm gleich auf’s Großmaul haue, aber RA. Seipel hat mich glücklicherweise zurückgehalten, DANKE!) Auch die CDU wusste mittlerweile von diesem Beratervertrag, traute sich aber nicht, das öffentlich zu sagen, sie behauptete nur – völlig korrekt, Fischer hätte die Betriebe schließen können und hat es nicht getan. Sie forderte aus der Opposition heraus von Fischer dafür eine Begründung. Doch die kam nie… warum wohl ?

2011-09-16-uz-aachener-friedenspreis

barth1

Buchtipp_barth_engelbart

 

Selbstdarstellung?

Kennt diesen Menschen überhaupt jemand? Sieht für mich nur nach einen Akt der Selbstdarstellung aus. Dieser Mensch erstellt einen Artikel über sich selbst. A) Ist er meiner Ansicht nach in keinster Weise lexikon-würdig. B) Enthält der Artikel keine wirklichen Informationen, wenn die Person interessant wäre. 91.4.70.142 21:20, 5. Jun. 2011 (CEST)

Sicher ist es Selbstdarstellung (siehe seine Benutzerseite und die Versionsgeschichte zum Artikel). Das ist aber kein Löschgrund und es wurde hier bereits mehrmals ausdiskutiert. Über „HaBE“ gibt es zahlreiche Artikel (hauptsächlich) in der Frankfurter Rundschau (Lokalausgabe). Relevanz gegeben durch schriftstellerische Tätigkeit. MfG. —Sf6710:16, 6. Jun. 2011 (CEST)

Seid gnädig. Im Hanuer und umgebenden regionalen Raum ist er ein gewisses nicht unbekanntes Polit-Unikum. Schon originell, wenn man in der Lage ist es einen ganzen Abend bei einer Lesung auszuhalten. Es geht immer um Bomben, Amerikaner, sozialen Sprengstoff usw., geht also typisch deutsch zu. (nicht signierter Beitrag von 86.221.70.253 (Diskussion) 23:52, 27. Jun. 2011 (CEST))

Eben drum. —Sf67 14:11, 28. Jun. 2011 (CEST)

moment mal

Was sind die Anforderungen an einen Lexikon-Artikel? Bestimmte Charaktereigenschaften des Subjekts gehören nicht dazu. Dass der Beschriebene nicht an seinem Artikel mitwirken darf, ist eine scheinheilige Forderung, jeder weiß, dass es von Absprachen wimmelt. Bedenklicher finde ich, dass diese Tatsache verschleiert wird. Bei der Gelegenheit möchte ich ich als gelernter Wissenschaftler zudem darauf hinweisen, dass Quellenangaben einen Text weder automatisch wissenschaftlich noch objektiv noch vertrauenswürdig machen. Sie eignen sich hervorragend, um Fake zu tarnen. Ansonsten herzliches Beileid wegen deiner lästigen Abneigung gegen Menschen mit Hang zur Selbstdarstellung, wenn ich meine kulturphilosophische Betrachtung dieses Charakterzuges mal so fassen darf. Thomas Geisler — 178.19.227.239 12:18, 28. Jul. 2011 (CEST)

Defekter Weblink

Diskussion:Hartmut Barth-Engelbart

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Der folgende Text soll den zur Löschung vorgeschlagenen ersetzen: (mit der Formatierung habe ich enorme Probleme)

Hartmut Barth-Engelbart, Pseudonyme u.a. Carl Hanau, HaBE (* 11. April 1947 in Michelstadt/Odw ist Schriftsteller, Lyriker, Musiker, Liedermacher; Sänger, Grafiker;

Nach einer Schullaufbahn wie eine Mischung aus Riesenslalom und Hürdenlauf: Reserveoffiziersanwärter, Ausbilder und Kriegsdienstverweigerer bei der Bundeswehr, Zivildienst, Schriftsetzerlehre, Studium der Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Germanistik, Geschichte, Ausbildung zum Grundschullehrer, arbeitet zwischen 1967 bis 1991 in 36 verschiedenen Berufen vom Bauarbeiter bis zum Werbegrafiker und -texter. Z.Zt. Grundschullehrer, KinderChorleiter …

Die Publikationen erster (politischer) Lyrik und am „Werkkreis der Literatur der Arbeitswelt“ orientierter Prosa im Zusammenhang mit politischen Aktionen und Unterstützung von Streiks führen in den frühen 60ern des letzten Jahrhunderts zu Disziplinarstrafen bis hin zu Schulverweisen. Eine Lesung von Lyrik und Prosa gegen die Notstandsgesetze vor dem Bonner Bundeshaus sowie die dort improvisierte Ausstellung von entsprechenden Plakaten HaBEs führen zur Festnahme in der Bannmeile 1966. Die Verteilung der Texte führt zur erneuten Festnahme und erkennungsdienstlicher „Behandlung“ in Michelstadt/Erbach 1967. 1968 nach Beginn einer Schriftsetzerlehre bei der Frankfurter Rundschau wird HaBE bei einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg von einem Polizisten vom Dach des US-Handelszentrums in Frankfurt gestoßen und ist seitdem schwer(geh-)behindert. Seine politische Lyrik und Prosa ist so schlagkräftig , dass sie nicht ohne Folgen bleibt: Neben den gebrochenen Fußgelenken sammelt HaBE 5 Schädelbrüche und ebenso viele Gehirnerschütterungen wie andere Kollegen Literaturpreise und Stipendien. Von 1990 bis 2005 veranstaltet HaBE zusammen mit dem Komponisten und Saxophonisten des ensemble modern , Wolfgang Stryi , bis zu dessen Tod im Februar 2005 – über 150 politische Interventions-Konzert-Lesungen. Im September 2003 initiiert HaBE die Hanauer Widerstandslesungen am Freiheitsplatz nach Wiener Vorbild. Bei den wöchentlichen openair-Lesungen entstehen Hunderte von zumeist politischen Gedichten. Im Dezember 2004 werden bei einer solchen Lesung 45 Gedichte von der Polizei „wegen versuchter Volksverhetzung“ beschlagnahmt und der Autor mit Festnahme bedroht.

Nach Interventionen u.a. des Verbandes deutscher Schriftsteller (vs/ver.di) werden die Texte nach 4 wöchiger „Untedrsuchungshaft“ von der Staatsanwaltschaft wieder herausgegeben. Und der Staatsanwalt entschuldigt sich öffentlich beim Autor.

[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
Geschichten bis ihr Schwarz werdet 1966/67
– Lakonisches Lächeln 2001
– „C’est la vie“ oder was sind wir doch für Schweine geworden, Amsterdam 1991
– GEGEN-GEWALT-AKTE, Frankfurt/Hanau 1991
– Menschenversuch, München 2000
– Gebrochenes aus der Welt der Arbeit -Texte zum Mitkotzen, Mannheim 1964
– Eine Abrechnung mit dem Rechnen, in „Die neue Schuleingangsstufe“, Weinheim-Basel 1998
– SaitenHiebe, Hanau-Gründau 1994
– 26 Gedichte & Poeme, in „7X Krieg und Un-Frieden“, Hanau 2003
– Enrico schreibt keine Liebesbriefe, Hanau 1996/2003
– 93 Stickers für Giovanna, Hanau 1996/2003
– „Grenzgänger“, Collageroman zwischen Polen und Deutschland, in 17 X Lyriuk&Prosa, Hanau 2001
– „Sie starben mitten in Frankfurt …“, DokuCollagenStück zur Geschichte des Adler-KZ „Katzbach“, FFM 1999
– Ein schwarzer Halbtag im Leben der Redaktuers Rolf Kotau , Hanau 1987
– PaterNoster – vom langanhaltenden Sturz ins wilde Leben, Frankfurt 1979
– Beiß, Bagger beiß, die Einheit hat nen Preis.., Hanau 1990/2000
– Heiner Goebbels „Eislermaterial“ – ein posthum versuchter Totschlag?, Hanau 2001
– Straßen-Kinder-Lieder, Frankfurt/Hanau 1968/2002
– Richard von Weizsäcker, ein Mordskerl!, Hanau 1991
– unter-schlag-zeilen, befreite worte – gebrochene reime zur lage, Frankfurt 2005

 

Siehe auch [www.autorenhessen.de/autoren/barth-engelbart]

Barth-Engelbart 12:02, 24. Jul 2005 (CEST)

 

Benutzer:Barth-Engelbart

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Hartmut Barth-Engelbart, GeburtsGRUPPE’47,geb. in Michelstadt/ODW, wohnhaft in 63584 Gründau

Etwas von mir über mich, nicht ganz chrono- , oft auch nicht logisch: Bauarbeiter, Sanitärmontagehelfer, Zeitsoldat, Reserveoffiziersanwärter, Ausbilder, Kriegsdienstverweigerer, Krankenpflegehelfer, Weißbinder, Schreiner, Volontär, Schriftsetzerlehrling, Buchhalter, Büroleiter, Messebauer, Landarbeiter, Sekretär, Sänger, Musikant, Kinder-& Jugendarbeiter, Geschichtenerzähler & -schreiber, Lyriker & Lagerist, Nahverkehrskutscher, Tarifeur, Disponent, Gärtner, Chemiehilfsarbeiter, Verkäufer, Redakteur (nicht hauptberuflich), Werbetexter& -graphiker, Layouter, Conceptioner, Akquisiteur, wissenschaftlicher Tutor, Chorknabe, Erwachsenenbildner, Grundschullehrer, Arbeitsloser, Umschüler, Gewerkschafter, Betriebs- & Personalratsvorsitzender, Kommunalpolitiker, Liedermacher, Kinderchorleiter, Historiker, Ehemann, Vater, Hausmann & zwischendurch & währenddessen & immer & vieles gleichzeitig & heute wieder einigermaßen frei schaffender Künstler neben der Arbeit als Lehrer in einem sozialen Brennpunkt mit über 80% nicht deutsch-muttersprachlicher Kinder: Seit 1982 moderierender Redakteur der nhz-werkstatt für Literatur und bildende Kunst

Lichtobjekte, Radierungen, Aquarelle, Feder- & Graphitzeichnungen, Collagen, Fotomontagen Plakate , Buchillustrationen…..

Lieder, Lyrik, Prosa, Satiren und andere Pamphlete.

Seit 1991 zusammen mit Wolfgang Stryi (Komponist-Musiker:Saxophone/(Contrabass-)Klarinetten, -ensemble modern- FFM -Kulturbotschafter der Bundesrepublik Deustchland) diverse kisuM & kiryL- Programme u.a. GEGEN-GEWALT-AKTE…,daß die Sätze fliegen (Lyrik und politische Interventionstexte) Seit 1991 über 250 Konzert-Lesungen oder Lesungs-Konzerte. Darüber hinaus “Trocken”-Lesungen Prosa: Satiren, Kurzgeschichten, Erzählungen & Romane & Werkstücke: Grenzgänger, Tallys Busfahrt, Ein schwarzer Halbtag im Leben des Redakteurs Rolf Kotau, Hannias Beerdigung, Zahnradbahn und Petronella; Kinder-/Jugendromane (u.a..’Dreiundneunzig Strickers für Giovanna’, ‚Enrico schreibt keine Liebesbriefe’), ‚Vertreibung aus dem Rosengarten‘ etc.

Theater:

1998 Das Docullage-Stück “…. sie starben mitten in Frankfurt unter der Verantwortung der Aktionäre und der Dresdner Bank” (Die Geschichte des KZ-‚Katzbach‘-Adlerwerke) zusammen mit einem AutorinnenKollektiv der LAGG/Initiative gegen das Vergessen/ im internet: http://kz-adlerwerke.frankfurt.org/de/aktionen/auffuehrung/einleitung.html 1999 Dreistündige Uraufführung im Gallus-Theater Frankfurt, 2000 (Inszenierung/Bühnenbild) 2000 1.12.2000 Uraufführung einer komplett neuüberarbeiteten Fassung, neue Texte von mir, neue Musik: Wolfgang Stryi (“ensemble moderne” ffm) und Christoph Korn (Hessischer Filmpreisträger 1999) im Frankfurter DGB-Haus

Veröffentlichungen :

Obwohl ich bisher eher der Meinung war, dass Buchveröffentlichungen Literaturbeerdigungen erster Klasse sind (Deckel zu, goldgeprägter Rücken-Grabstein aneinander gereiht in Literatur-Friedhöfen…) gibt es erstaunlicher Weise doch etliche Veröffentlichungen:

in nhz (Neue Hanauer Zeitung) und nhz-Werkstatt (1982 bis 2003 Nr 0 -121)(Liste der Gedichte, Poeme, Lieder, Collagen, Reportagen, Essays, Kommentare, Satiren, verschiedener Artikel und deren Titel folgt nach Fertigstellung oder als Kopie der vorhandenen Aufstellung des Landesamtes für Verfassungsschutz (fragt sich, was da noch zu schützen ist, sie ist ja bereits in erbärmlicher Verfassung)

einige Satiren in der HLZ (Hessische Lehrerinnen- und Lehrerzeitung)

„Die neue Schuleingangsstufe“ , Beltz Verlag 1998;einige Beiträge darin, der eigentliche Beitrag „Surfen im Hunderterfeld – eine Abrechnung mit dem Rechnen“ wurde von den Herausgebern ohne Absprache totalzensiert. Bildmaterial ohne Quellenangabe veröffentlicht.

„Als Peter Kammer einmal ganz unerwartet warten musste“, Erzählung aus dem Prosa-Zyklus „Grenzgänger“, in ’17X Lyrik & Prosa‘ Anthologie 2001 des Literaturforums Hanau/Main.Kinzig, Uwe Backhausverlag, Hanau

„Osterspaziergang“, in „Menschenversuch“, Collage-Roman, 2000, Edition Gallas, München

„Lakonisches Lächeln“, Lyrische Erzählung mit Illustrationen (Feder-&Graphitzeichnungen des Autors), 2001, yedermann-verlag, München/Riemerling

‚“C’est la vie“ – oder was sind wir doch für Schweine geworden‘, Essay/Reportage zur linken Mediengeschichte unter Pseudonym ‚Carl Ha Now‘, Erstveröff. Hanau 1990, Zweitveröff. Amsterdam 1992 (Edition ID-Archiv)

„Als mein Minister mich mal dringend brauchte“, Essay/Reportage, Hanau 1998 (besser auffindbar als in der nhz sind zumindest einige Passagen in Jutta Ditfurths „Das waren die Grünen“, (Econ) München 2000)

„Ministrantentum“ (wie Joscha zu Joschka kam), kurze Abhandlung in „junge Welt“ , Berlin 2002

„GEGEN-GEWALT-AKTE I …,daß die Sätze fliegen“, lyrische-lose-blatt-akte mit 25 Drucken (FotoCollagen, Montagen, Graphiken in Mischtechnik/ CopyArt, Plakate) , selbstverlag,eigendruck, handproduktion,lesungsvertrieb und ausverkauft. 1992/93

„GEGEN-GEWALT-AKTE II“ ebensolche ergänzte Neuauflage 1993/94

„GEB – RAUCH – TE – LIE – DER“ 1994, Hanau/Gründau, Selbstverlag und ausverkauft

„Gebrochenes aus der Welt der Arbeit/ Texte zum Mitkotzen“, 1992, Selbstverlag

„Geschichten bis ihr schwarz werdet“, zündende Lyrik flämmende Graphik, Michelstadt/Nieder-Ramstadt/Weinsberg/Frankfurt 1967/68, Selbstverlag

Seit 1999/2000 Lyrik und Prosa verschiedener Kategorien im internet gut zu finden über die gängigen Suchmaschinen unter meinem vollen Nachnamen Werkübersicht PROSA : www.autorenhessen.de/autoren/barth-engelbart



Sänger, Klampfer und Tröter , Straßenmusiker, Liedermacher, Kinderliedermacher In den letzten drei Jahren: Neben diversen Kinder-Programmen- Lieder zur 48er Revolution, Deutsche Geschichte in Liedern, Lieder der 18er und der Arbeiterbewegung‘ zusammen mit dem Frankfurter Historiker Dr. Manfred Köhler Auftritte bei Rundfunksendungen u.a. mit Dr. Manfred Köhler.

KinderChorleiter, Percussion-Gruppe,
Ausstellungen/Lesungen/Konzerte:

Eine Auswahl

Von 1964 bis 66 div.Einzelausstellungen Im Mannheimer Ott-Heinrich-Stift (Neckarau)

von 1966 bis 2000….

Synagoge Schlüchtern (1991/92)

Stadttheater Ingolstadt (1971/72),

Eingangshalle des FFMer Hauptbahnhofes (1969/70) , Bad König (1966/67),

Schöneck (1992), Café-Galerie Zeitlos Hanau (1990), Rathausfoyer Hanau (1992), BfA-Klinikum Bad Salzuflen (1989), Gründau-Bürgerzentrum (1989/1990/1991), Synagoge Gelnhausen (1992), Galerie-Café ART Gelnhausen (1993), Exzess-Halle Frankfurt (1993), Club Voltaire Frankfurt (1999/2000), Maintal (1992), Eidengesäß (1992), Republikanischer Club Michelstadt (1967/68), Studentenhaus Frankfurt (1968/69/70), Foyer des Schauspielhauses Frankfurt (1975/76) Hauptwache Frankfurt, Neustädter Markt Hanau, Obermarkt Gelnhausen, Romanisches Haus Gelnhausen, Club Voltaire Frankfurt, Bürgerhaus Oberdorffelden, ev. Gemeindezentrum Maintal-Hochstadt, in der Bannmeile des Bonner Bundeshauses (1967) (sehr interaktive Vernissage und Präsentation, nach 30 Minuten Finissage mit Beschlagnahme und Festnahme, anschließende Ausstellung der beschlagnahmten Werke im kleinen Kreis der Belegschaft der Polizeiwache im Bundeshaus mit herrlichem Blick über den Rhein ), Eingangshalle des Frankfurter Hauptbahnhofes (1969/70), Wandelhalle des Wiesbadener Kurhauses (1969/70), Frankfurter Buchmesse 1967/68/69/70/71/72, Jugendbildungszentrum Dörnberg (1971) Ott-Heinrich-Stift Mannheim (1963 bis 66 Dauer-Einzelausstellung) Bahnhof Sandbach/Neustadt/Veith-Pirelli (1967), Haupteingangstor DUNLOP Hanau (1967) Freiheitsplatz Hanau vom 11.9.2003 bis 20.02.2005: 71 Widerstandslesungen Berlin Universität der Künste Lesungen und workshops bei der „Konferenz Gegenöffentlichkeit“ Halle Kulturzentrum Ludwigstraße 2002 Halle attac-Theaterfestival Lesungen/workshops Döbeln Körnerschule 2002 Görlitz Fachhochschule 2002 Café Kante FFM 2002 Ulenkrug Stubbendorf 2002 Maria-Ward-Gymnasium Aschaffenburg 2002 Lange Lesenacht

Usw….

Ein großer Teil der Collagen und Fotomontagen wurden in dem Regionalmagazin “nhz” veröffentlicht, u.a. als Titelseiten.. Einige der 1969 im Magazin “mobil” (Bad Harzburg) veröffentlichten Collagen und Texte wurden später von anderen , bekannteren Graphikern und Fotomonteuren als eigene Werke raubveröffentlicht, eine Erfahrung, die ich auch bei meinen Liedern machen durfte.

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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