Hat Putin die Krim erobert?

In einem Artikel von Global-Research wird das behauptet.

Wo sind die Wurzeln der neuerwachten Liebe der “Eliten” des Kapitalismus für die Ukro-Faschos? Nazi Connections Since WW II: From Inspiring the Third Reich to Supporting the Neo-Nazis of Ukraine – barth-engelbart.de

Tatsache ist aber, dass Putin es ermöglichte mit einer Volksabstimmung die verfassungswidrige “Verschenkung” der Krim an die Sozialistische Sowjetrepublik Ukraine durch Nikita Chruschtschow rückgängig zu machen.

Diesen absolutistisch-zaristischen Akt konnte Chruschtschow durchführen, nachdem der angeblich totkranke Josef Stalin in völliger Isolation in Krankenhaus-Arrest im März 1953 wahrscheinlich gestorben wurde. Sein Brief aus dem Krankenhaus-Arrest an Molotow, in dem er ihn flehentlich bat, ihn aus dieser Isolationshaft herauszuholen, nützte ihm nichts mehr. Die mit dem 20. Parteitag der KPdSU 1956 beginnende Zerstörung der UdSSR von Innen war nicht mehr aufzuhalten. Die nach Stalins Tod im März 1953 schwunghaft ansteigenden Versuche von Regime-Change fanden so beste Bedingungen vor: 17. Juni 1953 in der DDR, 1956 in Ungarn mit Hilfe nationalistisch-faschistischer Organisationen ….. usw. …

Die Volksabstimmung auf der Krim wurde m.W. von der OSZE beobachtet und nicht beanstandet.

Dass die Krim von Chruschtschow 1954 in zaristischer Manier ohne auch nur einen Bewohner gefragt zu haben, an die Sowjetrepublik Ukraine verschenkt wurde, nachdem die widerständige kommunistische Partei der Krim entmachtet und ihr Vorsitzender nach Moskau strafversetzt wurde, wird im Westen immer wieder unterschlagen.

Hallo,

hier kann man mal sehen, wie durchgeknallt der sog. freie WERTE-WESTEN ist: selbst vor klassischer Kunst macht er in seinem Info-Krieg gegen Russland nicht halt. Ab sofort sollen im Westen, z.B. London, ausgestellte Bilder von Edgar Degas, umbenannt werden, nämlich wenn sie politisch “nicht korrekt” bezeichnet sind. Es handelt sich um eine Serie von Bildern, die “russische” Tänzerinnen zeigen, zu deren Akzessoíres jedoch Gebinde mit blau-gelben Streifen zählen. An diesen beiden Farben wollen “Ukro-Polit-Aktivisten” erkennen, dass die vor über 130 Jahren geschaffenen Bilder eigentlich “Ukrainerinnen” zeigen. Allerdings gab es da noch keine Ukraine. Das heutige Land wurde im damaligen Sprachgebrauch bestenfalls als “Kleinrussland” bezeichnet u. gehörte spätestens seit 1654 (Vertrag von Perejaslaw, in dem sich die “ukrainischen” Kosaken Russland anschlossen) zum russischen Zarenreich.

In der Sowjetunion wurde im Jahre 1954 der dreihundertste Jahrestag dieses Vertrages groß gefeiert, eine Sonderbriefmarke wurde herausgegeben (siehe oben); und der KPdSU-Chef Nikita Chrustschow “verschenkte” – gegen die Sowjetische Verfassung – die Halbinsel Krim an die Sozialistische Republik Ukraine …

Dazu passend: Wie TAGESSCHAU & Co uns den Krim-Krieg erklären – barth-engelbart.de

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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