Über Darwins Trockennasenaffen in Gelnhausen & auch anderswo einfach Mal ganz unbetreut nachdenken

Es klingt etwas nach neuer Frankfurter Schule: “die größten Kritiker der Elche sind selber welche!” oder “Früher oder später werden Opfer auch Mal Täter!” oder wie “die ZuMutation vom (Miets-)Hausbesetzer im Kiez zum (Miets-)Hausbesitzer im Kiez” ((HaBE))

Siehe dazu auch: Noch immer Nix Neues aus Gel-NS-hausen: Aktenzeichen A-Z ungesühnt – barth-engelbart.de

68er MedienVerschweigen-Teil 2: “C’est la vie” oder Was sind wir doch für Schweine geworden – barth-engelbart.de

Was die MainStreamMedien über einige “führende” Alt68er verschweigen/ Klappe: die Erste – barth-engelbart.de

68er MedienVerschweigen Teil 3: “Als Fischer mich Mal fischen wollte” – barth-engelbart.de

68er MedienVerschweigen Teil 4: “Wie weit die Steine fliegen” – der ‘autonome’ Fischer – barth-engelbart.de

Tote Gäule sollte man nicht reiten, doch sollte man sich vorbereiten auf ihre Wiederkehr: Cohn-Bendits BBC-Aufruf zum Sturz De Gaulles: ein 68er „Regime-Change“-Versuch? – barth-engelbart.de

Allgemeines über Trockennasenaffen.

Immer diese angelsächsische Sozialpsychologie! Darwin läßt grüßen, diesem nach gehören wir Menschen alle zur Gattung der Trockennasenaffen; so heißen wir korrekt bei den Evolutionsbiologen. Tja, und im Urwald läßt sich sehen, was diese Viecher alles so anstellen. Überfallen, massakrieren und fressen Artgenossen, wobei sich besonders Schimpansen hervortun. Aber auch bei diesen gibt es jenes kleine und unbeugsame Dorf . Wo die Bonobo-Schimpansen wohnen.

Die Bonobos tun ihren Artgenossen nichts. Und warum tun sie denen nicht!? Weil sie von morgens bis abends herumvögeln. Da hat man zum Überfallen, Massakrieren und Fressen von Artgenossen keine Zeit mehr.

Darwins Vater war Pastor in Diensten der Brit. Ostindischen Kompanie. Deren große Melkkuh waren weltweiter Sklaven- und Drogenhandel (war noch vorindustriell, also noch vor Erfindung von Zwangsarbeit und Vernichtung durch Arbeit). Solchen Trockennasenaffen kann dann schon einmal Lustiges einfallen; wie z.B. dem Darwin das mit den Trockennasenaffen.

Wenn man selbst einer ist, wird man alle anderen auch als Trockennasenaffen sehen wollen — ganz ordinäre Projektion der eigenen Befindlichkeit auf die Mitmenschen :-))

Menschen sind das, was sie aus sich machen (lassen), dies das ganze Geheimnis namens Kultur. Tiere haben Instinkt, Instinktgeleitete brauchen keine Kultur. Kultur brauchen nur Instinktschwache, nur diese seltsamen Wesen, die sich Gedanken machen über sich selbst, über Gott und über die Welt. Was letzteres eine höchst geschäftsschädigende Betätigung ist. Für Britisch-Ostindische Trockennasenaffen jedenfalls. Wie auch für die mit und ohne Gnade später Geburt. Denen bleibt dann nur noch die Gnade der Demenz. (Achtung: Hohe Intelligenz bedeutet nicht Freude über das eigene Vermögen; sondern Entsetzen über die Blödheit der meisten anderen. So jedenfalls behaupteten Dunning und Kruger.)


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Einmal geschichtlich betrachtet, ist die Historie der großen Imperien eine von Trockennasenaffen. Aber nicht von Bonobos, sondern von ordinären Schimpansen. Die es mit dem Trockennasenaffen Darwin schließlich so weit gebracht haben, sich selbst zu erkennen als Trockennasenaffen.

Nun gibt es heutzutage allemal zwei Fraktionen. Die eine möchte gern Trockennasenaffe bleiben — das sind Bill Gates, Larry Fink, Rumpelkläuschen & Co.; die anderen möchten das nicht, die finden Trockennasenaffen doof. Weil sie in sich etwas entdeckt haben, das sie „das Göttliche“ nennen. So frech sagte es dieser unverschämte Nietzsche! Götter erschaffen Trockennasenaffen, ja! Aber sie sind keine, Jedenfalls falls es ihnen mißbehagen sollte, einer zu sein.

Steile These das! Wer es fasse, der fasse es: Ein jeder ist sein eigener Gott und besitzt als solcher das Freiheitsrecht, ein Trockennasenaffe zu sein.
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Der Trockennasenaffe in der industriellen Moderne

War noch nie anders bei Trockennasenaffen. Die einen überfallen, massakrieren und fressen die anderen. Welche letzteren das auch ganz normal finden. Ist bei Trockennasenaffen so. Damit alles in geordneten Bahnen verläuft, haben die Leckerlis sich sogar verbändisch organisiert. Yes, DGB! (Die mit dem Schlitz im Kleid und den engen US-Verbindungen fand Hartz IV rückblickend „richtig“.)

Trockennasenaffen sehen die Welt sehr einfach und logisch. Die einen bestimmen die anderen dazu, Waren händisch zu fertigen, sei es nun Fertigung von Fertigungsmaschinen oder von Konsumgütern. Von den von ihnen gefertigten Konsumgütern erhalten die “anderen” gerade einmal so viele, daß sie anderntags wieder aus dem Bett und zur Arbeit kommen.

Das war sie schon, die ganze Geschichte von Kapital und Lohnarbeit.

Na gut, gibt noch einige Besonderheiten, „primitive Akkumulation“, also Zwangsarbeit und Vernichtung durch Arbeit. Geht wie folgt. Wenn sie Glück haben, sind die händisch Fertigenden gut qualifiziert und rar und knapp. Dann bekommen sie so viele Konsumgüter, daß sie eine Familie ernähren können. Damit sie Nachschub beibringen können, um Ersatz zu liefern, wenn zu alt geworden.

Wenn sie hingegen ganz viel Pech haben, gibt es so viele gut Qualifizierte, daß man die sodann schlecht versorgt, weil zu viele. Eben dies meint der Begriff „primitive Akkumulation“. Man gibt ihnen dann z.B. billige und minderwertige Nahrung, welche sie dick, fett und träge macht. Was sie schnell altern und früh erkranken läßt. Dann gibt man ihnen obendrauf noch schlechte Pharmazie. Und 1-2-3 und fertig, ab in die Kiste! Vor Berentung.

Und falls es eine Seuche geben sollte, u-hu-hu-huuu!!! Dann aber heissa und juchheh — warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt das Jensi auch zu dir! Oder das Karlchen…

Also, wenn man die Welt einmal, so wie die Trockennasenaffen dies tun, ganz nüchtern betrachtet und alles ganz richtig ausrechnet – also mit dem konstanten und dem variablen Kapital -, dann bleibt am Ende was übrig. Für die einen jedenfalls.

Ist bei Trockennasenaffen nun einmal so, die einen fressen die anderen. Und die anderen finden das ganz normal. In Gelnhausen und anderswo. Machen sich nicht viel Kopf, aber müssen gut rechnen können die Trockennasenaffen. Die einen jedenfalls.

Wer nun meint, diese Trockennasengeschichte HaBE oder hätte ich verfasst, der irrt.

Werner Bräuner hat sie unbetreut denkend geschrieben

In den Mitt-1980ern hatte ich Jan Haake nach schier unüberwindlicher Weigerung schließlich doch dazu überreden können, für die damals noch linken Grünen im Main-Kinzig-Kreis das Titelblatt für ihr Wahlprogramm zu gestalten. Er hat mich vor den GRÜNEN gewarnt, für die ich über 4 Jahre den Fraktions-Vorturner im Kreistag gemacht habe. Jan hat mit seiner Warnung Recht behalten.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Über Darwins Trockennasenaffen in Gelnhausen & auch anderswo einfach Mal ganz unbetreut nachdenken“

  1. Die Trockennasenaffen und ich freuen sich der Aufmerksamkeit und Beachtung, die uns von HaBE zuteil wurde. Und bedanken uns für seine große Freundlichkeit!

    Anfügen möchte ich, gar nicht träge und mit Verlaub, folgenden

    Schnellkurs in der Psychologie des modernen Trockennasenaffens
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    Markantestes Merkmal des Trockennasenaffens ist dessen Leibfeindlichkeit. Achtung, es folgen steile Thesen bezüglich von deren Herstellung und Funktion.

    Zuallererst soll Leibfeindlichkeit unbetreutes Denken verhindern, sprich: soll verblöden. Mitnichten aber ist sie zu verwechseln mit sexueller Prüderie (zur methodischen Erzeugung von Leibfeindlichkeit und Prüderie in der Schulpädagogik siehe Literaturverweis hier weiter unten). Prüderie nun befördert eine Versuchung zu sexuellen Ausschweifungen, deren Abwehr dann wieder das Bedürfnis hervorruft nach staatsbürgerlicher Anpassung/Unterwerfung in Form von Kollektivismus, sei es als linke Linientreue oder als rechter Patriotismus. Mehr noch aber bahnt Leibfeindlichkeit den Weg zu quasi religiöser Anhänglichkeit an die große Maxime der Lohnarbeit, «Stückzahl pro Zeiteinheit». Klar, den bösen, den „niederen“ Leib schwächen durch Verausgabung seiner Kräfte und Energien in der Lohnarbeit ist gleichsam reinigende Heiligung des eigenen „Höheren“, des eigenen Geistigen, des eigenen Moralischen und Guten.

    MERKSATZ 1: Zentrales Instrument zur Erzeugung von Leibfeindlichkeit ist die offen und subtil operant konditionierende staatliche Schule, da vor allem die Grundschule; siehe Anne Querrien, l’ensaignement (dt. Übersetzung auf linkezeitung.de).

    Steile Thesen. Denen nach es genau andersherum ist, als ehedem “Neue Linke” bzw. “Sexfront” und heute LGBTQ postulier(t)en. Aber gleich zu Beginn sei gefragt, wie die durch Erzeugung von Leibfeindlichkeit induzierten psychischen Schäden zu heilen seien. Was immer Ihr Psychotherapeut oder Psychiater empfiehlt, meine Empfehlung zur Wiederherstellung des Vermögens zu unbetreutem Denken und Leben ist ein Tourenrad mit Zelt, Schlafsack und Gaskocher hinten drauf und gute sechs Wochen durch sommerliche Hitze radeln. Am besten durch die Berge, und am allerbesten in Frankreich, im Land der unzähligen kleinen Campingplätze. Nach dem dritten Tag bereits fängt es an, lebendig zu werden innen drin.

    MERKSATZ 2: Unbetreutes Denken ist etwas, das auf einem Leib beruht, der sich mit dir, mit deinem unsterblichen Ich, mit dem Göttlichen in dir, angefreundet hat.

    Soviel zur Praxis, nun zur Theorie! Angelsächsische Geisteswissenschaften sind eine entsetzliche Katastrophe. Gilt nicht nur für die weaponized Sozialpsychologie von den friedliebenden Bonobos, sondern z.B. auch für die Mär von den nichtausbeutbaren DDR-FKK’lern. Wer wurde mehr ausgebeutet als die!? Haben für den Westen geschafft – für Ikea, Quelle usw. – in strammem Pensum und Akkord. Aber wurden für den Osten bezahlt. Mit ein paar T-Mark; T = Theorie — in der Theorie kannste dir was dafür kaufen…

    Ihre alles andere weit überragende Funktion besitzt Leibfeindlichkeit bei der Herstellung von Bereitschaft zu Selbstausbeutung in der Lohnarbeit. Was mit der Universalerklärung für alles und jedes, mit der Sexualtriebsmechanik des Angelsachsen(!) Sigmund Freud, allerdings nicht verstehbar ist. Dazu braucht es die Jungsche Archetypenlehre (siehe bei Erich Neumann, Ursprungsgeschichte des Bewustseins), sprich: ein tieferes Verständnis des unauflöslichen Zusammenhangs von christlich-abendländischer Kulturentwicklung und gut-böse-konnotiertem Geist-Materie-Dualismus. In der Tat, Christentum und abendländischer Imperialismus sind Erzeugnisse von eben jenem bestimmten Dualismus; siehe zu letzterem auch bei Nietzsche. Vor der operant konditionierenden Staatsschule wurde jener Dualismus mittels der suggestiven Macht des religiös transportierten Archetypus in der Psyche installiert; mittels also des Bildes, der Legende, der Erzählung und des Rituals.

    Freud, der Angelsachse. Spätestens nach WK1 war Freud in Europa bedeutungslos geworden, verdrängt von Adler, C.G. Jung und anderen. Freuds Neffe Edward L. Bernays machte seinen Onkel dann jedoch in den USA zum Superstar der Psychologie; siehe Scott M. Cutlipp, The Unseen Power — Public Relations, A History, USA 1994.

    Im deutschsprachigen Raum Bedeutung gewann Freud erst wieder mit den US-Besatzern, die ihn insbesondere in den Universitäten des Vasallenstaats BRD zum Gotte erhoben. Die Besatzer wußten warum. Die zu keinerlei wesentlicher Erkenntnis bringende Freud’sche Lehre vom Sexualtrieb als Schlüssel zum Verständnis menschlichen Denkens, Fuhlens und Wollens wurde zum Hype gemacht. Neffe Bernays, der sich in den USA den Beinamen „Vater der Public Relations“ erwarb, ließ grüßen: Trieb! Ist anderes Wort für operantes Konditionieren. Klar, kann nichts Schöneres geben für Trockennasenaffen. Aber in seiner Praxis als Propagandamann hatte Bernays für die Psychologie seines Onkels nur ein müdes Lächeln übrig. State of the art bei allen, welche die Massen im Auftrag des ganz großen Kapitals geist-seelisch formieren und lenken, war allezeit die Archetypenlehre von C.G. Jung.

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