Wolf Biermann hat ein neues Lied, ihr kennt ja schon das alte Lied

Das neue propagiert ganz offen wie der Ex-BuPrä Gauck den Heldentod. Na ja, ich habe nur Biermanns jüngste Äußerungen als Ehrenbürger Groß-Berlins etwas verreimt: Es könnte der Titelsong für die FRon(t)line werden, denn just an diesem denkwürdigen 80. Geburtstag, dem 21.11.2024 war der Heldentod-Biermann Titel- & Mittelteil-FRontmann.

Kleine bissige Vorbemerkung: ein ehemaliger Kollege in der Redaktion der nhz (neue hanauer zeitung), ein Ex-linksradikaler Ex-Autonomer hat die FR-online aufgebaut. Aber er dürfte bereits auch ein Opfer der selbst mit-organisierten „Verschlankung“ geworden sein: die digitale „Revolution“ frisst ihre Mütter & Väter, ihre Kinder und Enkelkinder.

Kommt, lasst euch schnell erwärmen

vom Kalt- zum Heißen Krieg

erfrierenden Gedärmen

hilft endlich nur der Sieg

unendlich nur der Sieg

unendlich Krieg &Sieg

zurück ins Glied

das End vom Lied

und das vom Leid

der kleinen Leut

ist der Endsieg

ist schließlich der Endsieg

HaBE ich gerade geschrieben 22.11. 2024

zum 6o. Jahrestag meines ersten Zusammentreffens als noch nicht ganz 17jähriger mit Wolf Biermann im Haus der Presse am Bahnhof Friedrichstraße, als ich nach der „Arturo Ui“-Aufführung des Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm mich mit Ekkehard Schall getroffen habe. „Wer ist denn der Schreihals am Nachbartisch?“ ich kannte das Wölfchen noch nicht, las erst am Tag darauf in Westberlin im Spiegel über ihn. Schal über Biermann: „Das ist ein kleines Großmaul und eigentlich Westimport, deshalb wundere ich mich auch nicht über seine Texte!“

Hier folgen demnächst Bilder aus der Frontstadt (West)-Berlin

auch Bilder von vor der Teilung aus dem 1964er offiziellen Besucher-Info für Touristen:

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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