Nicht nur für die osteuropäischen Kollegen in Gräfenhausen, die sich 2023 ihren vorenthaltenen Lohn erstreikten. Auch für die Groß-Demonstrationen der kanadischen und US-Trucker geschrieben. Die erste Neuvertextung des Johnny Cash-Oldies hatte ich schon 1981 für den ersten Fernfahrerstreik geschrieben, den ich mitorganisieren konnte. Schon damals war der Streik-Hauptknotenpunkt Gräfenhausen. Die erste Version -mit damals noch „Forty Tons“ ist verlorengegangen. Aber die aktuelle finde ich eh besser als die erste:
Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum langen Marsch
Das ist nicht auf der A3 sondern auf der PANAMERICANA kurz vor San José. Kolumbianische LKW-Fahrer bringen die Ananas-Ernte aus Costa-Rica über Nicaragua, Guatemala … Mexiko in die USA, wo sie nach Europa verschifft wird, die Bananenernte ebenfalls (so war es zumindest 2007, wo dieses Bild auf einer Lese-, Recherche und Reportage-Reise entstanden ist).
Mehr zum Hintergrund meines Liedes: Für Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker. Die Schenker-Führer warn Versager, doch dann kam Nachkriegs-Kapital-geschult vom KBW-ZK der Hager (Teil 1) – barth-engelbart.de Das Werbe-Plakat der Bahn-Tochter Schenker von 1981 macht in diesem Zusammenhange besonderen Sinn: “Auch die Bahn hat ihre Laster!”Für den Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker … 2.Teil – barth-engelbart.de
Besonders pikant ist die Tatsache, dass Hitlers zweitliebster Spediteur, der Herr Kühne (mit seinem Kumpanen Nagel) jetzt zum Hauptsponsor eines neuen Hamburger Opernhauses wird. Dann wird er sicher auch Ehrenbürger, wenn er das noch nicht schon längst unter Oberbürgermeister Olaf Scholz geworden ist. hier geht es zur Geschichte: der zweite Speditions-Lenker zum Henker: Hitler dachte, die Ukraine sei für 1000 Jahre seine – barth-engelbart.de
HaBE es noch Mal gaaanz unten angehängt.
Der Oberbürgermeister von Bremen könnte dazu was sagen, weil in Bremen die Gedenkstätte für die Zwangsarbeiter einem führenden europäischen Logistikunternehmen im Weg steht
Ein neues Lied, eigentlich ist es immer wieder das alte Lied zur Unterstützung der streikenden LKW-Fahrer-INNEN & AUSSEN, denn weiß der Henker, es sind nicht nur die „Trucker“ von polnischen Speditionen, ihren Hintermännern und ihren Subunternehmern.
Nach der Melodie des bekannten Liedes, das Johnny Cash so berühmt gemacht hat:
Die eigentlichen Über-Ober-Ausbeuter sind die Großkonzerne, die ihre Lagerkosten auslagern und Druck auf die Spediteure ausüben, um die Kosten der „mobilen Läger“ zu senken.
Es sind vielfach die Gleichen, die sich die Autobahnen auf 8 Spuren erweitern & elektrifizieren, sich die Raststätten als Lagerplätze ausbauen lassen und gleichzeitig Steuermittel wegschlucken, die für die Modernisierung der Bahn gebraucht würden. Und für eine e-mobile Nahverkehrsverteilung der Güter von den Bahnknotenpunkten aus. Mit der Elektrifizierung der Autobahnen und der Umstellung der LKW-Flotten auf E-Antriebe eröffnet sich für die LKW-Hersteller ein gigantischer Binnenmarkt (wenn die chinesische Konkurrenz mit Hilfe von Sanktionen und riesigen Zollschranken, mit Strafzöllen usw. aus dem EURO-Markt gehalten wird!). Das wird den Tod weiterer kleinerer Speditionsunternehmen bedeuten und die ICH-AGs werden Dauerkunden bei der Schuldnerberatung und den Beerdigungsinstituten. Den Sarg-Nagel kriegt man dann bei Kühne & Nagel von der Raben-Group, die ihre Sparte “Leichen-Kühltransporte” wieder auf Hochtouren laufen lässt.
Dabei sind die größten deutschen Speditionsunternehmen, die Logistik-Konzerne am besten im Geschäft. Und die Zumwinkel-Hinterlassenschaft, die DHL ist total BLACKverROCKt führend mit dabei. Aber, seit den 1980ern wissen wir ja: “Auch die Bahn hat ihre Laster”, wie das zweitbeste Bahnplakat in der Nachkriegsgeschichte lautete. Das Beste war “Alle reden vom Wetter. Wir nicht!”.
(Seit der vom Davoser Welt-Wirtschafts-Forum verbreiteten Weltuntergangs-Panik und der Gates-Göttlichen “Green-Rest”-Rettungskampagne der Schöpfung vor dem last Burn-Out der “Letzten Generation” sind sowohl die Bahn-Plakate als auch die SDS-Plakate aus dem Internet verschwunden. By the Way: Greta Thunbergs Apell an die Herren Schwab, Fink, Gates, Musk, usw… in Davos: “I want you to panic”, heißt nicht, dass sie die Herren der Schöpfung in Panik versetzen will, das wäre ihr auch gar nicht gelungen! Die richtige Übersetzung des Apells lautet: “Ich will, dass ihr Panik verbreitet!”. Das haben die Herren dann auch sofort getan. Man muss die Heißzeiten nutzen wie auch die Eiszeiten, sagte der Papst zum Rattenfänger von Hameln und ließ ihn Kinder für die Kreuzzüge rekrutieren. War auch nicht schwer: bevor man an Cholera, Typhus, Pest und Hunger zuhause krepiert, lässt man sich lieber rekrutieren für den Krieg! Deshab bietet die Bundeswehr bei ihren Rekrutierungseinsätzen auf den Schulhöfen heute wieder die Bundeswehr als “Lebensperspektive” an. Entsprechende Plakate schmücken aktuell wieder jeden deutschen Hauptbahnhof. Aber zurück zum Klima… )
Und nun das Wetter:
“Alle reden vom Wetter. Wir nicht!”
Aber das tut die Bahn ja jetzt auch. Winter zu kalt, Sommer zu heiß, zu wenig Regen, zu viel Regen usw...
Meine 1988er Fotocollage für den Titel der “nhz” war es nicht. Damals hatte der Oskar noch kräftig mitgeschrödert. Aber das waren ja verzeihliche Jugendsünden.
Hunderte von Kleinspeditionen halten dem Konkurrenzdruck nicht stand, selbst wenn sie nur Mindestlöhne zahlen würden. Viele von ihnen zahlen Tariflöhne und müssen dicht machen. Dann können die Entlassenen mit den Lohnsklaven aus der Ost-EU und dem nichtrussischen Osteuropa um die Arbeitsplätze bei den Sklavenhaltern kämpfen… Oder sich als Schein-Selbständige Ich-AGs um Kredite bei der VW-Bank z.B. für den Kauf eines LKW kümmern und dann verkümmern.
Die Anspielungen auf einige „Alt68er“ egal ob Spontis, KPD/AOler, KBWler,GIMler, SAGler, SDSler, Rote-Zeller usw. kann man herauslesen. Der immernoch GEO der Raben-Group ist der ehemalige KBW-ZKler Jörg Hager, der über Schenker zum Raben-Himmel aufgestiegen ist … aber diese lange Geschichte muss ich hier nicht erzählen .. (die steht zum Teil am Ende)
1981 war ich zusammen mit meinen Kollegen aus dem ÖTV-Landesvorstand Hessen in der Streikleitung des ersten Fernfahrerstreiks in Deutschland, der an der Ratsstätte Gräfenhausen begann.
Schon damals hatte ich als BR-Vorsitzender zusammen mit meinen KollegINNen bei der DEUGRO begonnen, verschiedenen Lieder in diesem „Wild-West-Gewerbe“ zu schreiben. Eines davon war die Umtextung des Liedes „Sixteen Tons“.
Ein besonders beliebtes war das Begrüßungslied für die Fahrer des DEUGRO-Subunternehmens Spedition Kilchenstein, bei dem die sofort mitsangen: “Linkes Bein, rechtes Bein, wir sind die Crew vom Kilchenstein!”. Der älteste Kilchensteiner hatte einen linken Unterschenkel bei einem Auffahrunfall verloren, ein Anderer den rechten Fuß. Der Streik in den 1980ern war lange nicht so erfolgreich wie jetzt die “wilden Streiks” der Kollegen in Gräfenhausen
Und nebenbei: die DEUGRO, nach 1945 sofort im Big Business mit der US-Army als Wohnungsvermieter, Bauunternehmer, Bauträger, Waffentransporter, Big-Lift-Helper, diese “Deutsche Großspedition” des Carl-Eberhard Kress-Konzerns hatte bis 1942 noch Filialen u.a. in “Litzmannstadt”, Warschawa, Zopot, Minsk, Kiew, Lemberg, Odessa usw. … und war auch so erfolgreich an der Neuordnung Europas gegen die UdSSR/Russland beteiligt.
Sixty Tons -Sechzig Tonnen,
das mit dem Refrain beginnt:
Refrain:
Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum langen Marsch
1
Du fährst ohne Pausen rund um die Uhr
Als “King oft he Road” auf der rechten Spur
Du hast die Henker steinreich gemacht
zahlst selber Deine Knollen Tag und Nacht
Refrain:
Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum langen Marsch
2
Du hängst in den Schulden bei Benz und VW
Du stotterst sie ab , der Kredit war OK
(Hier kommt der Background-Chor zum Zwischen-Ruf mit : “von der VW-Bank, wenn ich das richtig seh, als superpotente ICH-AG!)) Scheißegal”
Für den GEO vom Henker allemal
Und morgen bist Du für HARTZ4ein Fall
Refrain:
Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum langen Marsch
3
Du fälschst deine Scheibe, Du weißt wie man’s macht
Du machst das so lange bis es richtig kracht
Das trifft Dich als ICH-AG doppelt hart
Denn Du hast bei den “Sozialabgaben” zu viel gespart
(Hier kommt der Background-Chor zum Zwischen-Ruf mit : “Ah -A-Sozialabgaben, Ah-A-Sozialabgaben, Ah-A-Sozialabgaben!”
Refrain:
Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum langen Marsch
4
Du fährst mit Prothese, das Knie am Arsch
Der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
Der GEO, Chef vom Henker war Maoist
Alt68er wissen, wie das Leben so ist
Refrain:
Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum langen Marsch
5
Die Prols hat er immer ins Feuer geschickt
Und sich ins Hauptquartier nach Oben verdrückt
zum Chefrationalisierer aufgerückt!
(Hier kommt der Background-Chor zum Zwischen-Ruf mit : “zum Spitzenmanager, Arbeitsdirektor, Bundesminister aufgerückt!”
und die Hälfte Deiner Kumpels rausgekickt!
(und Deine kaputten Beine fahrtüchtig geflickt!)
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese , Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
6
Du fährst jetzt Panzer bis an die Front
Weil sich das für den Henker heut wieder lohnt
Du lieferst die Drohnen zum Mindestlohn
Und erntest dafür noch Spott und Hohn
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
7
Und der lange Marsch geht weiter mit Sturmgepäck
Nur Panzer zu liefern hat wenig Zweck
Die Nazis graben bis der Spaten raucht
Bis Selenski deutsche Soldaten braucht
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
8
Dann hast Du den Mannschaftstransporter gemacht
Und der GEO vom Henker hat nur laut gelacht
Dabei hat der Henker schon vor 80 Jahrn
gut verdient, als Deine Opas in Stalingrad warn
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
9
Du fährst Deinen Truck bis zum letzten TÜV
Und schreibst Deiner Frau einen Abschiedsbrief
Du fährst bis zu Deinem bitteren Ende
Deiner Frau bleibt nicht mehr als ne Armenrente
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
10
Doch Du kriegst die Kurve bis zur Wende
Beim ARGE-Berater zählen keine Argumente
Als HARTZ4-Aufstocker musst Du weiter fahrn
Bis zur letzten Fahrt mit fast 80 Jahrn
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
11
ab hier übernimmt der Background-Chor das Lied und singt zum Schuss die folgende Strophe mit allen gemeinsam (dann später wieder) als Schluss-Refrain
Jetzt nimmst Du 60 Tonnen, erstreikst deinen Lohn
Das befürchten die Henker lange schon
Tarif und Pausen für den langen Marsch
Sonst lecken Dich die Henker, lecken Dich die Henker ….
doch die sind viel zu glatt für Deinen Arsch
12
Du wachst auf, und hast das Schöne geträumt
Doch der Henker hat den Traum längst abgeräumt
Die Räder rollen weiter für seinen Profit
Du gibst Dich geschlagen, machst weiter mit
Refrain: alle zusammen:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, Kreuz & Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
13
jetzt wieder nur der Background-Chor:
Doch dann halten immer mehr Trucker nicht mehr still
Weil ihr tausendfach verstärkter Arm das so will
stellen die Kisten quer, blockieren die Lenker
Und schicken die Bosse zum Teufel, zum Henker
Und holen sich den Lohn, den man ihnen nicht gibt
Und riskieren, dass der Boss sie nicht mehr liebt
14
Hunderttausend Trucker hören davon
Und ihr hört sie kommen, ihr kennt diesen Ton
Die mobilen Lager der Großindustrie
Die modernen Sklaven, das Arbeitsvieh
tritt die Tretmühle weg, blockiert die Auto-Bahn
Wir können gewinnen, kommt schließt euch an
Runter vom Gas, jetzt kommen wir dran!
Schluss-Refrain
Jetzt nimmst Du 60 Tonnen, erstreikst deinen Lohn
Das befürchten die Henker lange schon
Tarif und Pausen für den langen Marsch
Und dann lecken Dich die Henker, dann lecken Dich die Henker, dann lecken Dich die Henker zum Schluss am …
Für Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker. Die Schenker-Führer warn Versager, doch dann kam Nachkriegs-Kapital-geschult vom KBW-ZK der Hager (Teil 1)
Was folgt, schreib ich jetzt in Times mager: oder doch net? Für Manches nehm’ ich auch Times fett. (Zum Teil 2 geht es hier: Für den Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker … 2.Teil – barth-engelbart.de (barth-engelbart.de)
Während Hans-Gerhard (Joscha)Schmierer als Ex-KBW-ZK-Generalsekretär seinem AA-Chef Josef (Joschka)Fischer den Think-Tank für den Überfall auf Jugoslawien füllte und zusammen mit der Ex-KBW-Juristin Biggi Laubach und dem Ex-KPD/AO-ZKler Frank Herterich das Völkerrecht dazu passend uminterpretierte, Horst Löchel als Ex-KBW-ZKler die Francfort School of Finance & Management und deren Stützpunkt in China aufbaute (sein Versuch , die VR China so zu shanghaien, ging aber in die Hose), Ralf Füchs als Ex-KBW-ZKler die Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) zum außenpolitischen Böllerwerk der Finanz-Kapital-Interessen ausbaute und Rebecca Harms als Ex-Anti-AKW-Ikone und HBS-Botschafterin die ukrainischen Faschisten verharmslosen und fördern ließ, stieg Hans-Jörg Hager aus dem KBW-ZK und dem nach ihm benannten Buchvertrieb kometenhaft in die obersten Etagen bei Schenker, Kühne & Nagel und bei der Raben-Group auf.
(Den gesamten KBW-ZK-Herren ((mit Ausnahme von Martin Fochler)) scheint dieser Aufstieg in die herrschende Klasse durch den Deal mit der Commerz-Bank gelungen zu sein, der sie die KBW-Zentrale in der Frankfurter “Mainzer-Landstraße 147” (das alte LIBRI-Haus) für schlappe 10 Millionen DM verkauften, um mit der Errichtung eines Neubaues, des Öko-Hauses in der Kasseler Straße 1 (auch K1 genannt) den NATO-Oliv-Realo-GRÜNEN Fischer-Chören und DCB-Fans ein passendes Zuhause zu bieten.
Nun ja, auch Jutta Ditfurth und Manfred Zieran, die Ex-Linken bei den GRÜNEN erhielten dort ein ÖKOLINX-Büröchen.
Eine zentrale Rolle bei allen Expansionen des Finanzkapitals, egal ob “friedlich” oder militärisch, spielt die Logistik. Die “Deutsche-Großtransport”-Spedition der Hanauer Klein-Konzernanten-Familie Press, die “DEUGRO” hatte bis 1942 Niederlassungen in Minsk, Königsberg, Lemberg, Kiew, Odessa. Die Einrichtung einer Filiale in Leningrad scheiterte wie die in Moskau, da fehlten nur noch 35 Kilometer, wie Richard von Weizsäcker in seiner Biographie schrieb. Und nach Baku kam die “Deugro” mit dem Krim-Sekt für den Endsieg in der Kühlung und für den Führer nach Stalingrad auch nicht mehr.
Gelernt ist gelernt: ab 1945 stand die DEUGRO – “schon immer im inneren Widerstand” – für die US-Militärlogistik zur Verfügung und organisierte in Koordination mit der Deutschen Bundesbahn die Schwertransporte an die Grenze zur DDR und den “Big Lift” vor der “First Battle of the Next War” aus dem FULDA-GAP 1982/83 zusammen mit weiteren deutschen Groß-Speditionen: Schenker, Kühne&Nagel, Dachser, Danzas, Pracht, ….
Erst heute verstehe ich, warum ein ÖTVler, VVN/BdAler und Mitglied der illegalen KPD in den 1980ern als Vorsitzender des Vertrauensleute-Körpers bei der FAG/FRAPORT mit seinem Votum für die Startbahn-West die und seine Stellung hielt – auch gegen das Mehrheitsvotum (und auch meines) im hessischen ÖTV-Landesvorstand unter Karl-Heinz Jungmann: im Kriegsfall sollte dort jemand den Widerstand, die Sabotage in dieser NATO-Kriegs-Nachschub-Basis organisieren.
Berliner Geologistik
(Eigener Bericht) – Mit Milliardenbeträgen aus den Covid-19-Programmen subventioniert Berlin seine weltweit führenden Logistikkonzerne. Die in Europa konkurrenzlosen Spitzenunternehmen wie DB Schenker (Deutsche Bahn AG), DHL (Deutsche Post AG), Lufthansa, TUI, DER (Deutsches Reisebüro) oder Kühne & Nagel stabilisieren mit den Staatsgeldern nicht nur vorübergehende Corona-Einbußen; teilweise steigerten sie ihre Umsatz- und Gewinnzahlen 2020 trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise um über 5 Prozent. Unternehmen wie DHL (Deutsche Post AG, zu 20 Prozent in Staatsbesitz) kündigen jetzt an, ihren Maschinenpark durch erhebliche Zukäufe aufzustocken, und verbreiten für 2021 und 2022 steigende Gewinnprognosen. Damit ist absehbar, dass die innereuropäische Monopolstellung der deutschen Logistik zu weiteren Zusammenbrüchen regionaler EU-Anbieter führen wird. Die nationale Konzentration des grenzüberschreitenden Transportpotenzials ähnelt inzwischen den Verhältnissen der Vorkriegsjahre. Damals wurde insbesondere Schenker & Co. zugetraut, im Krisen- und Kriegsfall Europa aufzurollen. Die politische Bedeutung des europäischen Transportmonopols erhellt eine Studie, die anlässlich des bevorstehenden Gedenktags am 27. Januar erscheint und die Rolle von Schenker (damals wie heute in Staatseigentum) bei der “Neuordnung des Kontinents” beleuchtet. german-forreign-policy.com bringt heute den ersten Teil der Expertise, die parallel vom “Zug der Erinnerung” veröffentlicht wird.
Weiterlesen
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8494/
Autor: Hartmut Barth-Engelbart
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Ein Gedanke zu „Für Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker. Die Schenker-Führer warn Versager, doch dann kam Nachkriegs-Kapital-geschult vom KBW-ZK der Hager (Teil 1)“
- Albrecht Storz sagt: Bearbeiten Und bitte schön: die haben alle noch in den so genannten “linke Kreisen” ihre Strippen und Seilkameraden. Wenn man heute die “Antifa” durch das Bundesverfassungsgericht verbieten wollte (was natürlich Quatsch ist, da keine Partei, ist mir schon klar), so würde das genauso scheitern wie vor Jahren das Verbot der NPD: weil diese Kreise mehrheitlich von V-Leuten durchsetzt sind. Für Einsteiger: die Wikipedia beleuchtet diesen kritischen Punkt bei den Versuchen, die NPD zu verbieten natürlich nicht und würdigt den Umstand nur mit dem im Zusammenhang des Artikels unverständlichen Satz: “Am 19. März 2015 forderte das Bundesverfassungsgericht den Bundesrat in mehreren Punkten auf, mehr Beweise vorzulegen, dass V-Personen in der NPD „abgeschaltet“ wurden.” https://de.wikipedia.org/wiki/NPD-Verbotsverfahren_(2013–2017) Auch hier wird (natürlich nicht nur) durch die Wikipedia aktiv Geschichtsverfälschung betrieben. Die pure, offensichtliche Tatsache, dass alles, was es an extremistischen oder aktivistischen Kreisen gibt, restlos unterwandert und instrumentalisiert ist, darf nicht in den Köpfen ankommen.
Für den Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker … 2.Teil
Hier geht es zum ersten Teil: Für Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker. Die Schenker-Führer warn Versager, doch dann kam Nachkriegs-Kapital-geschult vom KBW-ZK der Hager (Teil 1) – barth-engelbart.de (barth-engelbart.de)
Tolle Leistung . Mords-Profit,
den nahm die Bundes(Reichs-)bahn mit
dorthin, wo sich Profite lohnen,
in die westlich freien Zonen,
wo wer die Reichsbahn 49
bis 89 und noch später
Mordbeihelfer nennt, der irrt sich.
Die Deutsche Bahn ist doch kein Täter!
Die Deutsche Bahn zahlt Gnadengeld
an Reichsbahn- Überführungspassagiere,
man muss nur die Transportpapiere
nach Offenbach, Mainhattan und jetzt nach Berlin …
“Na klar, es reicht auch, schickt das Enkelchen sie hin!” –
“Wir ent-nazifizieren weiter:
Zugführer heißt jetzt Zugbegleiter
statt Lokführer in unsren Stellenangeboten
heißt es demnächst, wir suchen Lok-Piloten
Wo war ich stehn geblieben?
Kulanz,
Respekt wird bei uns groß geschrieben.
Und Toleranz.
Erinnerungskultur darf niemals
enden.
Wir sammeln jedenfalls
in allen Restaurants im ICE auch Spenden
für eine Holocaust-Skulptur.
Zum wiederholten Male, nein, nicht nur
für die vorm Reichstag,
jetzt vor der Deutschen Bahn-Zentrale …
(warum und wann die 1947er Bahnzentrale von Offenbach nach Frankfurt verlegt wurde, weiß der Henker vielleicht. In den 50er Jahren hatte sich ein ranghoher Kriegsverbrecher aus Freigericht-Somborn darüber beschwert, dass er wegen der kommunistischen Aktivitäten in der Bahngewerkschaft und der von ihr durchsetzten Offenbacher Bahnzentrale nicht ins Beamtenverhältnis übernommen wird. In den 1970ern konnte er einen Prozess gegen die Bahn gewinnen und seine Verbeamtung durchsetzen. Mit Pensionsnachzahlung. Bis in die Mitte der 1980er hielt er an seinem Wohnort die Redebeiträge am Volkstrauertag. Als der Freigerichter Künstler Werner Rücker in den 1980ern für die evangelische Kirche in Somborn einen neuen Taufstein schuf und ihn mit dem Wort Frieden in allen ihm bekannten Sprachen schmückte, auch in Arabisch und Hebräisch, rief der Volkstrauerredner beim Einweihungs-Gottesdienst laut in die Predigt von Pfarrer Bräunlich, der dabei auch die Inschriften vorlas : “Wir sind hier doch nicht in einer Synagoge!” Drei weiter Volkstrauernde unterstützten ihn: “Wir sind doch eine Juden!”)
27. Januar
Zug der Erinnerung (zug-der-erinnerung.eu)
Die Schenker-Verbrechen
Schenker & Co.:
Hehler, Räuber, Mordbeihelfer
Zweiter Teil
Das weltweit tätige Logistikunternehmen der DB AG, die Deutsche Bahn-Tochter Schenker, steht in der staatlichen Nachfolge einer Verbrecherorganisation. Dies bestätigen neue Dokumente, die der Zug der Erinnerung nach Hinweisen britischer Historiker in deutschen Archiven erschließen konnte. Demnach organisierte Schenker für die „Reichsgruppe Industrie“ den Beutetransfer der europaweiten Plünderungen in den von der Nazi-Wehrmacht okkupierten Staaten nach Deutschland. Insbesondere in den letzten Kriegsjahren (1943-1945) war Schenker an großangelegten Raubzügen beteiligt, die von Athen im Süden über den gesamten Balkan, von Lissabon im Westen, Oslo im Norden und im Osten von Warschau bis in die Sowjetunion reichten. Die geplünderten Werte flossen in das Vermögen des deutschen Staates, der es mit Konzernen wie Mannesmann, Rheinmetall, Siemens oder AEG teilte. Aber auch harmlos erscheinende Familienbetriebe ließen sich von Schenker & Co. – im Verbund mit der Deutschen Reichsbahn – deportierte Arbeitskräfte und geraubte Rohstoffe aus Osteuropa zuführen.
Im besetzten Jugoslawien fungierte Franz Neuhausen, ein bekannt korrupter Wirtschaftsbetrüger aus der Vorkriegszeit, als „Bevollmächtigter für die Produktion von Metallerzen in Südosteuropa“. Der langjährige Reichsbahn-Repräsentant und Generalkonsul war nicht nur staatlicher deutscher Hoheitsträger in Belgrad; er war zugleich auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der „Südost-Montan GmbH“ in Berlin. Private und staatliche Aneignungsformen fremden Vermögens waren unter Neuhausen dermaßen verklumpt, dass die Verteilung der Beute im Kreise der Räuber immer unübersichtlicher wurde: Die jugoslawischen Edelmetalle plünderte der deutsche Generalbevollmächtigte zwar von Staats wegen, aber ließ sie bei Gelegenheit sich selbst und seinen politischen Gönnern im Verbrechensolymp der Berliner Ministerien zukommen, statt sie der formal privaten „Südost-Montan“ anzuliefern. Welchen Umfang das Plündern annehmen konnte, zeigt die erhebliche „Dringlichkeit“ (1) einer Reise, die „Frau Frida Neuland“, „Gefolgschaftsmitglied“ der „Südost-Montan“ aus Berlin, im Januar 1944 nach Belgrad führte – „zum Einsatz auf einem der angeschlossenen Werke“, die Neuhausen in Belgrad kontrollierte. Die in den Schenker-Dokumenten als dringlich vermerkte Reise fiel in die Phase besonderer Anforderungen an das Organisationsgeschick des Reichsbahn-Vertrauten Neuhausen: Der Reichsbahn-Transport von „zwei Waggons mit 20t jugoslawischen Silbermünzen“ stand bevor. (2) Ziel waren die Scheideanstalten im „Altreich“.
Zum ausführlichen Beitrag 2. Teil…
27. Januar
Die Schenker-Verbrechen
Schenker & Co.:
Hehler, Räuber, Mordbeihelfer
Erster Teil
Das weltweit tätige Logistikunternehmen der DB AG, die Deutsche Bahn-Tochter Schenker, steht in der staatlichen Nachfolge einer Verbrecherorganisation. Dies bestätigen neue Dokumente, die der Zug der Erinnerung nach Hinweisen britischer Historiker in deutschen Archiven erschließen konnte. Demnach organisierte Schenker für die „Reichsgruppe Industrie“ den Beutetransfer der europaweiten Plünderungen in den von der Nazi-Wehrmacht okkupierten Staaten nach Deutschland. Insbesondere in den letzten Kriegsjahren (1943-1945) war Schenker an großangelegten Raubzügen beteiligt, die von Athen im Süden über den gesamten Balkan, von Lissabon im Westen, Oslo im Norden und im Osten von Warschau bis in die Sowjetunion reichten. Die geplünderten Werte flossen in das Vermögen des deutschen Staates, der es mit Konzernen wie Mannesmann, Rheinmetall, Siemens oder AEG teilte. Aber auch harmlos erscheinende Familienbetriebe ließen sich von Schenker & Co. – im Verbund mit der Deutschen Reichsbahn – deportierte Arbeitskräfte und geraubte Rohstoffe aus Osteuropa zuführen.
Nach Entladung im Reichsgebiet transportierte Schenker auf dem Rückweg an die Front umfangreiche Waffenarsenale, um die deutsche Großraubwirtschaft im „Neuen Europa“ militärisch abzusichern. Wie die Dokumente zeigen, erstreckte sich das bandenmäßig betriebene Schenker-Geschäft auch auf Werttransporte der Preussischen Staatsmünze, die im Auftrag der Reichsbank geraubtes Gold in Barren umschmolz und mit einem falschen Prägedatum versah. Damit sollte die Herkunft (u.a. aus antisemitischen Mordaktionen) verschleiert und das enteignete oder aus den Leichen gebrochene Edelmetall im internationalen Handel unerkannt kapitalisiert werden.
Weder das Nachfolgeunternehmen von Schenker & Co. (die Deutsche Bahn-Tochter DB Schenker) noch der damalige und heutige Eigentümer von Schenker (der deutsche Staat), scheinen die Schenker-Verbrechen einer umfassenden Aufklärung für Wert zu befinden. Aus verständlichen Gründen. Die Erträge aus Hehlerei, Raub und Mordbeihilfe wurden von Berlin nie restituiert. Eine Klärung ist umso dringlicher, als DB Schenker und sein Mutterkonzern zunehmend in Verdacht geraten, ihre global betriebene Wirtschaftsexpansion befördere die Berliner „Weltpolitik“. Das wäre nicht neu. Bereits vor dem 2.Weltkrieg galt Schenker als ökonomisch tätige Vorhut deutscher Großmachtsubversion, Schenker-Filialen fungierten als Agentendrehscheiben. In London geriet die regionale Schenker-Niederlassung in Brand, in Osteuropa wurde vor der europaweiten Monopolisierung des Logistikgeschäfts durch Berlin gewarnt.
Zum ausführlichen Beitrag 1. Teil…
Materielle Gerechtigkeit ist kein Gnadenakt. Materielle Gerechtigkeit können nicht Täter gewähren; Täter müssen sich ihr beugen.
Materielle Gerechtigkeit entsteht aus dem Recht, das den Opfern gebührt, denen Unrecht geschah. Was durch Unrecht gestohlen, geraubt, geplündert oder vernichtet worden ist, muss erkannt, muss bezeugt werden.
Materielle Gerechtigkeit kann Leben nicht zurückholen, aber bestimmt, was die Täter genommen, was sie dem Leben schuldhaft enteignet, was sie zurückgeben müssen, ohne das Leben ersetzen zu können.
Der deutsche Staat, der Staat der Täter, verweigert sich seit 75 Jahren der materiellen Gerechtigkeit. Er ist nicht bereit anzuerkennen, daß er Millionen in die Lager gekarrt und für die Fahrt in den Tod auf den Schienen der Reichsbahn Gebühren erhob, die zurückgezahlt werden müssen – Milliardenbeträge nach heutiger Währung.
Der deutsche Staat täuscht “Erinnerung” und “Verantwortung” für die “Zukunft”vor. Aber seine “Erinnerungskultur” kann materielle Gerechtigkeit nicht ersetzen.
Bitte lesen Sie, wie die Bundesrepublik Deutschland, die Erbin der Reichsbahn, seit Jahrzehnten versucht, den logistischen Beitrag ihres Bahnunternehmens zu Massenverbrechen an den europäischen Opfern erst völlig zu leugnen, dann zu vertuschen und jetzt zu entschulden: durch Gewährung von Gnadengeldern, um sich der materiellen Gerechtigkeit zu