Das Lied vom insgeheim unheimlich ungemein gemeinen Volk soll nicht länger geheim & nur von Geheimdiensten gelesen bleiben

Das Lied vom gemeinen Volk

HaBE nach dem Tod Wolfgang Stryis, meines „kisuM&kiryL“Partners im Februar 2005 über 6 Jahre nicht mehr singen & Gitarre spielen können & keine Lieder mehr geschrieben & komponiert. (außer den ((Kinder-))Liedern mit den/für die Lamboy-Kids von 1991 bis 2006 als Kinderchorleiter & Musiklehrer). Kurz vor dem Überfall auf Libyen habe ich 2011 einen ersten Versuch geschrieben, der Rohmaterial zur Weiterarbeit bietet, noch habe ich das Lied nicht vertont, ich habe euch damit verschont!

Es war erst unser zehnter gemeinsamer Auftritt in der überfüllten Maschinenhalle (des damaligen Bauhofes an der Ringstraße) nach dem ersten in der Synagoge in Schlüchtern, dann der zweiten während der Arbeitszeit in der Fabrikhalle der Firma Helly in Hanau, der 3. im Sozial-& Kulturzentrum Metzgerstraße in Hanau, der 4. auf dem Altstädter-Markt vor dem Goldschmiede-Haus, der 5. im Café Zeitlos im Martin-Lutherstift, der 6. auf der Burg Windecken, der 7. in der Maintal-Hochstädter Stadthalle, der 8. in der EXZESS-Halle in FFM-Bockenheim, der 9. in der Stadthalle Schlüchtern … Die für 2005 geplante Europa-Tournee ab Konstanz und Bregenz starb mach über 150 Konzert-Lesungen mit Wolfgang im Februar 2005 im Offenbacher Hallenbad.

1

Wir schreien es laut, und  ihr sollt es hören

Wir lassen euch unsre Welt nicht zerstören

uns reicht es nicht, uns nur zu empören

bei euren Gerichten uns zu beschweren

Ihr könnt drauf schwören

Wir werden uns wehren

2

Wir lassen uns unsere Zeit nicht stehlen

Wir lassen uns nicht durch Albträume quälen

nicht länger die letzten Tage zählen

uns nicht in eure Raubkriege schicken

nicht Flachbildhirnwaschen,

mit bestem, festen Willen

nicht drillen,

nicht ficken

3

Ihr klaut uns Folk-Blues, Rock und Popp

Kauft euch den Hipp-Hopp, ex und hopp

Dreht uns die Worte im Mund herum

ihr hättet uns gerne lammfromm und dumm

ihr haltet uns aber nicht länger stumm

nicht als Opfer- Lämmer- Publikum

jetzt drehen wir

den Spieß mal um

warum ? Darum!:

4

Wir sind das Volk. Wir sind gemein

Und unbeherrscht natürlich

Uns fällt dazu sehr Vieles ein

Und denen, die‘s noch nicht kapiern,

erklärn wir’s

gern ausführlich:

5

Wir müssen uns schon selbst befrein

Weils sonst kein Andrer tut

Das goldne Kalb, das Kapital,

das macht uns sonst kaputt

das haben wir verstanden

Das kam uns Mal abhanden

6

Wir tanzen nicht nach eurem Takt

ums goldne Kalb herum

Statt in die Kriege zu marschiern

Drehn wir den Spieß jetzt um

warum?

Darum!.

7

Ihr raubt uns Sprache, Bilder,  Lieder

und Zeit, die holen wir uns wieder

zwingt uns ins Joch zur Ochsentour

zum Treiben eurer Mühlen

verbindet uns das Hungermaul

zum Börsen Überfüllen

8

Wir kriegen Hartz und Hungerlohn

Und die Flinten-Uschi lauert schon

Aufs Futter für ihre Kanonen

Vom Schulhof weg in die Kaserne

Zum Master-Studium? Aber gerne

Als PC-Mouse- und Drohnenkiller

Als Bacelor-Master Sanitöter

Und wenn nicht jetzt

dann eben später

Frisch von der Arbeitsagentur

So lohnen sich die Kriege nur

Wir zahlen mit unsrem Leben

9

Gehorsam, brav und bieder

so sollen wir euch immer wieder

Profite schaffen und die Waffen

für den Krieg der Reichen

gegen uns

und Unseresgleichen

10

Wir pfeifen auf euren Kreuzzugsmarsch

wir machen euch nicht mehr den Schützen Arsch

Wir boykottiern, desertiern und singen

dagegen unbeherrscht

immer wieder

Unsre gemeinen Lieder

11

Wir machen euch nicht

länger die Schaufensterpuppen

& füll’n auch nicht länger eure Kreuzzugstruppen

Wir lassen uns nicht länger

durch BILD-Balken verbiegen

durch Spiegel-Lügen

betrügen

12

Wir sind das Volk

Wir sind gemein

Und unbeherrscht natürlich

Denen, dies noch nicht kapiern

Erklären wir‘s nochmal ausführlich

Wir sind das Volk

Wir sind gemein

13

Alleine machen sie uns ein

Nur gemeinsam könn‘ wir uns befrein

als Völker und als Nachbarn eben

zusammen in Frieden leben

So soll es sein.

So wird es sein

JETZT HAT ES ABER 13 GESCHLAGEN !?

Das gemein(t)e Volk!

Die Herrschenden

Schlagen in ihren Raubkriegen

Die konkurrierenden Geldsäcke

Und meinen das Volk

Das gemeine Volk

Gemein ist,

wer sich ihren Regeln

nicht unterwirft

Die Herrschenden

schimpfen uns

gemeines Volk

Ja, wir sind gemein,

wir sind all gemein

wir sind das gemeine Volk

wir widersetzen uns

der Plünderung

der Ausbeutung ein Ende!

Almende! Allende!

Die Herrschenden

Können ausgetauscht werden

Doch das gemeine Volk nicht

Es ist eins wie das andere

Und schlachtet mans,

rottet es aus

na bitte

Wer schafft dann die Profite ?

Und wenn es sich erhebt

Und unbeherrscht

Sich selbst regieren will

Dann hält es auf die Dauer

Trotz FlachBILDhirn und Stiefeln im Gesicht

Nicht still

Das unbeherrscht gemein(t)e Volk

das unter eurem Terror

nicht mehr leiden will

2011-12-13-14 geschrieben und immer wieder ergänzt, auch wenn es lange Zeit bei Ostermärschen nicht vorgetragen werden durfte, besonders nach dem Putsch in Kiew.

Übrigens hat das gemeine Volk schon über Jahrhunderte und somit schon lange vor von einer Springer-Agentur mit Rattenfänger-Parolen gegen die Anti-Kriegs-Montags-Mahnwachen hochgepäppelten „PEGIDA“ gewusst, dass es das Volk ist.

Das Volk lässt sich seinen Namen nicht stehlen und nicht missbrauchen. Es lässt sich auch nicht „umvolken“, auch nicht mit Kübelwagen von „Volkswagen“, auch nicht von V1, V2, V3 & „Volksjägern“, die schließlich das Volk bombardieren & jagen:

Und das muss es sich auch nicht von einer angeblichen Alternative für Deutschland, einem Ziehkind des ehemaligen CDU-Staatssekretärs Gauland (unter Wallmann in Hessen) und seinem Patenkind Alice Weidel aus dem „Bankhaus“ Goldmann & Sachs aus der Schweiz verklickern lassen. Auch nicht von Black-Rocker Merz, den Davos-Finkh-& Schwab-SchülerINNEn Habeck & Baerbock und schon gar nicht vom WIRECARD-Blackout Scholz.

War da noch wer, völlig losgelöst von der BASIS? Nicht der Rede wert!

HaBE schon immer die Basis gewählt & die mich auch. Dabei wird es auch bleiben. Deshalb werde ich auch nicht so reich wie unsere hohen Damen & Herren. Wie heißt es so richtig: besser arm dran, als ganz oben ganz voll & doch ganz hohl!

Passte der Frau Dörhöfer nicht in ihren schlechten HaBE-Verriss: nur ein Gesichts- und Klarinettenstreifen von Wolfgang Stryi ist zu sehen

Hier hat die Frankfurter Rundschau wie später auch bei der Lesung „Lakonisches Lächeln“ Wolfgang Stryi weggeschnitten.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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