Die MALARIA kann REMA besiegen ohne Spende für Medikamente / REMA kann die MALARIA besiegen mit unseren Spenden

Keine Spende bedeutete das Ende für Mutter und Kind

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und die Hühnerzucht-Kooperative

der alte zu enge Hühnerstall im Slum machte die Küken schon krank

Das ist der neue Aufzucht-Käfig für ein Koop-Mitglied und die kommen in den neuen Stall. Remas und Nassers Zukunftshoffnung:

Rema liegt zur Zeit wegen Geldmangel nicht mehr im Krankenhaus. Man hat ihr etwas Medizin mit in die Slums gegeben. Die reicht aber nicht für die Weiterbehandlung gegen die Malaria. Und die Krankenhaus-Rechnung ist noch nicht bezahlt! Wenn sie Pech hat und kein Geld für Trinkwasser, kommt noch Typhus dazu. Es wäre nicht das erste Mal.

Bitte spendet, damit Remas und Nassers Zukunft nicht endet!, auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 unter dem Kennwort „ReMalaria“.

Rema braucht keine EU-Hühnerbeine

Sie stellt fast ganz alleine eine kleine Hühner-Zucht-Coop auf die eignen Beine im Slum von Kampala kann das nur happy enden mit unsren/euren Spenden

Rema wurde mit 15 Jahren kurz vor dem Beginn ihrer Ausbildung zur Krankenpflegerin am Hanauer Stadt-krankenhaus abgeschoben ohne Geld aber mit der Aufforderung, sich in Uganda /Ruanda ihre Geburtsurkunde zu besorgen & dann noch Mal einen Asylantrag zu stellen oder auf Duldung zu hoffen, wenn sie nachweisen kann, dass sie zu einer rassisch verfolgten Familie gehört. Das Dorf wurde 1998 abgefackelt, ihre Eltern erschossen von  angeblichen Tutsi-Rebellen,  die am Geschäft mit Tantal, Coltan & Seltenen Erden reich werden woll-ten  … wie auch jetzt schon wieder …

Der Lockdown in Uganda ist nicht nur für Rema & Nasser ein brutaler Knockdown gewesen. Die Hühner-zucht Coop  & Zuflucht aus dem Slum in Gang zu setzen, dafür brauchen Rema & Nasser unsere Unterstützung noch einige Zeit

Natürlich ist die Hühnerzucht  & -mast keine absolut sichere Sache: schon ein Mini-Anstieg der EU-Schlachtabfallexporte (Flügel&-Beine) nach Uganda könnte dem Coop-Projekt den Gar aus machen. 

 Ich sammle deshalb weiter Geld für Medikamente, (auch für die Hühner!) Schulgeld, Miete, Lebens-mittel, Kleidung, Bettzeug . Mehr zu Rema  auf meiner Seite www.barth-engelbart.de  Suchbegriff „Rema“

Spenden bitte auf mein Konto :

 VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig: DE66 5066 1639 0001 1400 86 / KENNWORT: Rema

v.i.S.d.P.: Hartmut Barth-Engelbart

Wer die Zeit dazu noch hat, kann sich im Folgenden über Remas Geschichte genauer informieren. ( HaBE selbst wieder beim Nachlesen gemerkt, was ich so alles vergessen und an Daten in letzter Zeit nur aus Erinnerung falsch wiedergegeben hatte.)

2022 geschrieben:

Warum Rema weiter unterstützen?

… Du wurdest also wegen fehlender Geburtsurkunde von der Ausländerbehörde gezwungen, Hanau sofort zu verlassen. Das war 2013. Oder war es schon 2012 direkt nach der 100 Jahrfeier der Gebeschus-Schule, wo Du mit allen 9. Klässlerinnen der Hessen-Homburg-Schule als Bedienung mitgearbeitet hattest?

Rema 2012 als „Bedienung“ beim 100. Geburtstag der Gebeschus-Schule bei einer Verschnaufpause im benachbarten „Lamboy-Park“, wo das Festzelt aufgebaut war

Rema neben Aisha (aus Cote d’Ivoire) leider hinter den Kleinsten versteckt beim letzten großen RESPONSE-Konzert 2006, das der HR übertragen hat. Links vorne Willi aus Odessa, dessen Familie vor dem Rassismus in der Ukraine geflohen waren.

Yes, i left Germany in 2012 and we are in 2022 that’s ten years

Rema musste als 15-Jährige auf Anweisung der Ausländerbehörde in Aschaffenburg auf eigene Kosten zurück nach Uganda, um dort ihre Identität zu klären -Ihr wurde die Duldung entzogen, weil die Großmutter  sie wegen ihrer Weigerung für die mit Arbeitsverbot belegte Oma & ihre Onkels arbeiten zu gehen, als nicht zur Familie gehörig denunziert hatte. Rema wollte sich auf den Schulabschluss und dann die Ausbildung konzentrieren, statt illegal für ihre Onkels Dumpinglohnarbeit zu machen.

Das war Ende 2012 und Rema war kurz vor dem Hauptschulabschluss und dem Beginn einer fest zugesagten Ausbildung zur Krankenpflegerin am Hanauer Stadtkrankenhaus

Its funny how time flies. Nasser is making 6 next year , it’s amazing ☺how far you have brought us. Thank you please keep it up 

If you left Germany in 2012  and Nasser is now nearly 6 years old, Nasser must have been born in the refugee-camp in South-Sudan in 2016/17. So you needed nearly 4 years for the distance between Hanau and South-Sudan. And then the „journey“ from there with your baby to Kampala. How long did it take? 

Yes Hartmut, Nasser was born in south Sudan ,we came back to Kampala 2017 in July just after Nasser made a year that’s when I got the chance of coming back. It was even very risk, cause in 2016, when Nasser was just a month old, war broke out in Juba the capital of south Sudan. It was a very scary experience and I think I may never forget it.

Now we are not so bad, what belongs to health. It’s just that Nasser is down with a flu . Am trying my best to give him juice and a lot of fruits. my stomach is paining me since morning I think they call it a running stomach

Nasser’s not bad….. But today, i think Nasser has given me his flu , I can feel it.

Meine Versuche, in Verhandlungen mit der deutschen Botschaft, dem Außenministerium, der Botschaft Ugandas, dem Goethe-Institut in Kampala, der Lufthansa, Remas Rückreise nach Deutschland zu ermöglichen, scheiterten an den Terminen, die Rema nicht einhalten konnte.

In einem Grenzdorf zu Ruanda die Papiere für eine Vollwaise zu finden, die mit Sicherheit bei den Überfällen der Hutu- oder Tutsi-Milizen verschwunden sind zusammen mit den „Standesbeamten“, dem Bürgermeister usw. die wahrscheinlich ebenso wie Remas Eltern erschossen wurden. Wie soll das gehen?

Rema war 3 oder 4 Jahre alt, als ihr die Eltern aus der Hand geschossen wurden.

Rema ist heute 25 Jahre alt, d.h. 1997 geboren, 2001 mit der Großmutter und den überlebenden Onkels geflohen. Sie kam 2002 in die Gebeschus-Schule und in meinen Grundschul-Kinder-Chor, die „Lamboy-Kids“.

Hier hat sie nach 2 Jahren das Sprechen, das Lachen wieder gelernt, so wie viele meiner kriegstraumatisierten Kinder. Savas, der Sohn einer kurdischen Hirtenfamilie lernte über das Singen, so wie Rasim aus Bosnien nach Monaten nur unter dem Tisch sitzend und Kriegsbilder malend, der die Worte, die Sprache wieder fand –mit Hilfe der Musik und des Kindertheaters. So wie Arta aus Sarajewo fand Rema als anfänglicher Zaungast der Chorstunden über das Singen ihre Sprache, ihr Lachen wieder.

Bis hin zu ihrem Soloauftritt mit zwei Kinderliedern aus Ruanda – beim großen RESPONSE-Abschluss-Konzert in der Musikhochschule in Frankfurt, das vom Hessischen Rundfunk übertragen wurde – zusammen mit Maria und Willi aus Odessa, mit Chiara aus Catania/Sizilien, und den beiden Lead-Sängerinnen aus Cote d’Ivoire, mit Kindern aus Jugoslawien,  aus Bosnien, Roma aus dem Kosowo, Kinder aus Angola, Zaire, Eritrea, Somalia, Kenia, Jemen, aus der Türkei, aus Armenien, Kasachstan, Usbekistan, Russland, Afghanistan, Polen … und selbstverständlich auch aus Hessen.

Es ist natürlich bei der Flucht einer 4-Jährigen schon zu erwarten, dass sie sich schnell noch ihre Papiere besorgt, wenn die Eltern gerade erschossen wurden. Jetzt sollte sie das mit 15 Jahren nachholen.

Für die Bestechung der ugandischen Staatsdiener zur Beschleunigung der Ausstellung der Identitäts-Papiere hatte die dann 20-Jährige Alleinerziehende trotz Spenden nicht ausreichend Geld. Und die Lufthansa weigerte sich nach Ablauf der von der Botschaft gesetzten Frist, Rema mit ihrem Kind nach Deutschland zurückzufliegen, ob mit oder ohne Identitätspapiere. „Es ist uns verboten, Flüchtlinge ohne positiv beendetes Asylverfahren nach Deutschland zu fliegen!“ Diese Auskunft bekam ich von der Lufthansa, nachdem ich das Rückflug-Ticket mit Spendengeldern hätte bezahlen können.

Das Goethe-Institut war für Rema zu teuer, dort wollte sie ihre Deutschkenntnisse auffrischen, um eventuell einen Job als Touristen-Guide zu kriegen.

HaBEs Bittbrief an den Hanauer Anzeiger:

Sehr geehrte Frau Arnold-Backhaus,

sehr geehrte Frau Biehl,

herzlichen Dank für Ihre positive Antwort. Ich erinnere mich sehr gerne an die Berichte des Anzeigers über die Aktivitäten der „Lamboy-Kids“  und hatte vorgesehen, in dem geplanten Buch über  die Kids, die Anzeiger-Berichte  weitgehend aufzunehmen. Besonders die Sonderseiten „Kinderkram“ mit den herrlichen Fotos, aber auch die Aktionen wie „Schwimmen Singen und Trommeln gegen die Flut!“ im Heinrich-Fischer-Bad zur Unterstützung der Schulen  in Döbeln und im Oberen Elb- & Muldetal, über die Stadtteilfeste, die Auftritte am Weihnachtsmarkt und beim Bürgerfest, bei den Response-Konzerten und beim Adventskonzert zusammen mit der mongolischen Sängerin und Harfinistin, über unsere Street-Galerie- Anfänge, die Zirkus-Kinder-Aktionen und die Adventskranz- & Fahrrad-& Musikinstrumente-Produktion …. Diese Berichterstattung hat den Kindern ihr Selbstwertgefühl bestärkt.  Ihnen gezeigt, dass ihre Arbeit ernstgenommen wird und sie in Hanau aufgenommen und zuhause sind.

Dafür möchte ich mich beim HA und seinen Mitarbeiterinnen noch Mal herzlich bedanken. Als Erstes bei Ihrer wohl mittlerweile nicht mehr aktiven Kollegin Degen-Peters. Besonders bei den Kolleginnen (deren Namen mir leider jetzt nicht sofort wieder einfallen .. eine namens Kalkhoff oder ähnlich?), die 2006 uns beim letzten großen Response Konzert, bei allen Kreis-Schulkonzerten und bei den Planungen zur Neugestaltung der Schwarzenberger Straße begleitet haben, zu der die Lamboy-Kids die Pläne und Modelle nach einer großen Umfrage  mit selbstentwickelten Fragebögen im Viertel entworfen und in Miniatur gebaut hatten. ..Dass die Architekten der „Sozialen Stadt“ damals ihr Versprechen , die PlanerINNEN der neuen Schwarzenbergstraße mit seiner Schwarzenberg-Mehrgenerationen-Treffpunkt-Arena auf einer festinstallierten Tafel „für immer“ aufzuschreiben, nicht eingehalten haben, war ein grober, harter Schlag gegen die Kinder und ihre Identifikation mit ihrer (neuen) Heimatstadt. Das konnte dann auch nicht durch einen ziemlich an den Rand gedrückten Auftritt der schon in Auflösung begriffenen „Lamboy-Kids“ mit ihrem letzten Hit “Der Lamboy-Park ist unser Park, der macht uns fit, der macht uns stark …. ausgewetzt werden.   

Zum Lamboy-Kids-Revival 2012 kamen  über 50 zum Teil schon mit eigenen Kindern und auch schon Enkeln nachts in die Pizzeria Domenico in der Lamboy-Straße mit zahlreichen Erinnerungs-Fotoalben, Zeitungsausschnitten, und Videos, die allerdings nicht funktionierten bis die Kids aus dem Viertel ein IT-Team zusammengerufen hatten, das die Technik reparierte und dann ging es bis in die Morgenstunden, bis die ersten Kids zur Frühschicht mussten und die ersten von der Nachtschicht vorbei schauten… Facharbeiter, Hilfsarbeiter, arbeitslose HARTZ4er, Karrosseriebauer, Mechatronikerinnen, Ingenieure und-innen, Lehrer-innen, Sozialarbeiter-innen, Studierende und Abgesackte und wieder Aufgetauchte, Wieder Trockene und entzogene oder immer noch kleindealende, Flugbegöleiterinnen , die ihr Studium dsamit finanzierten,  aber auch die eine oder andere Prostituierte, denen ich auch schon Mal einen Anwalt vermitteln musste, die ich aus dem Knast holen konnte usw… das volle Leben eben und das volle Programm….Damm-Damm. Damm-Damm  Marmorstein und Eisen bricht, aber unsre Freundschaft nicht, die Lamboy-Kid , die stehn Dir bei, Lamboy-kids sind treu … Drafi (Kalmann) Dwutscher ist im göleichen Jahr gestorben, in dem die Lamboy-Kids ihr lettes Konzert hatten. Wir waren dem Drafi nie böse, dass er uns das Lied geklaut hat.:-))))))

Sie merken, es wird endlos.

Ich mache jetzt Mal Schluss. Sie haben sicher auch noch Anderes zu tun.

Mit herzlichen Grüßen

Hartmut Barth-Engelbart

Von: Backhaus-Arnold, Yvonne <Yvonne.Backhaus-Arnold@hanauer.de>
Gesendet: Donnerstag, 24. Juni 2021 12:52
An: Hartmut Barth-Engelbart <habebuechnerei@web.de>
Cc: Biehl, Kerstin <Kerstin.Biehl@hanauer.de>
Betreff: AW: WG: „Neue Heimat“ für die Ex-Hanauerin Rema & ihr Kind in Uganda

Sehr geehrter Herr Barth-Engelbart,

danke für Ihre Mail.

Wir werden uns des Themas annehmen.

Meine Kollegin Kerstin Biehl meldet sich nächste Woche bei Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen aus Hanau
Yvonne Backhaus-Arnold
Redaktionsleitung

Tel.: +49 6181 2903-317
Fax: +49 6181 2903-300
redaktion@hanauer.de
www.hanauer.de

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Hanauer Anzeiger GmbH & Co. KG, 63452 Hanau, Donaustraße 5
Geschäftsführer: Thomas Kühnlein, Persönlich haftende Gesellschafterin: Hanauer Anzeiger GmbH
AG Hanau HRA 3072, AG Hanau HRB 1650, Ust.-ID-Nr. DE112858889

Von: Hartmut Barth-Engelbart <habebuechnerei@web.de>
Gesendet: Mittwoch, 23. Juni 2021 16:59
An: HU_Chefredaktion <Chefredaktion@hanauer.de>
Betreff: WG: „Neue Heimat“ für die Ex-Hanauerin Rema & ihr Kind in Uganda

Sehr geehrte Frau Arnold-Backhaus,

Frau Dausien (die vom „Großen Dausien“:-) nicht die vom Buchladen am Freiheitsplatz) hat mich zunächst per e-mail und dann auch telefonisch mit meiner Geschichte an Sie verwiesen. Die ZONTA-Frauen hatten schon einmal das Projekt „Lamboy-Kids“ mit einer nicht unbeträchtlichen Spende unterstützt. Die konnte aber das Projekt leider nicht mehr lange über Wasser halten. Genaueres dazu und zu meinem aktuellen Anliegen können Sie meiner mail an die ZONTA-Frauen entnehmen. Ein fast gleichlautendes schreiben ging auch an die Frauen vom Lions-Club. Durch einige auch anonyme Spenden konnte der verbleibende Bedarf auf zunächst 2.700 € gesenkt werden. Der mit dem am 18.06. verhängte verschärfte Lockdown mit Ausgangssperre macht es Rema erstens aktuell unmöglich den Lebensunterhalt für sich und ihr Kind zu erarbeiten, behindert die Arbeit am Selbstversorger-Garten und dem Hausbau. Nasser darf nicht in die Vorschule gehen und auch der bisher mit Spenden finanzierte Einzelunterricht mit Coronaauflagen ist nicht mehr möglich wegen der Ausgangssperre. Die aktuellen Corona-Zahlen sind laut Deutscher Welle vergleichsweise niedrig: mit landesweit 3.000 Infizierten und etwas über 50 im Zusammenhang mit Corona Verstorbenen. Das lässt etwas hoffen.

Mir würde es natürlich sehr helfen, wenn der Anzeiger die Spendeensammlung unterstützen könnte.

Mit freundlichen Grüßen

Hartmut Barth-Engelbart

Tel: 06058-1460

Von: Dausiens Antiquariat dausiens.antiquariat@t-online.de
Gesendet: Mittwoch, 23. Juni 2021 12:09
An: h.barth-engelbart@gmx.de
Betreff:

Sehr geehrter Herr Barth-Engelbart,

ich schlage vor Sie senden Ihren Bericht an Frau Yvonne Arnold-Backhaus

stellvertr. Chefredakteurin Hanauer Anzeiger Donaustr. 63450 Hanau.

Das ist ein Fall für die Öffentlichkeit. Viel Erfolg !!

Mit Gruß

Margret Dausien

Von: Hartmut Barth-Engelbart
Gesendet: Freitag, 30. April 2021 07:05
An: ‚info@zonta-hanau.de‘
Betreff: „Neue Heimat“ für die Ex-Hanauerin Rema & ihr Kind in Uganda

Sehr geehrte Damen,

mein Name ist Hartmut Barth-Engelbart. Ich war von 1991 bis 2006 als Lehrer an der Gebeschus-Grundschule in Hanau tätig und dort Initiator und Leiter des seit den frühen 1990ern laufenden Projektes „Lamboy-Kids“.

Sie haben seinerzeit 2006 mit einer Spende dieses Projekt unterstützt, nachdem ich Ihnen bei einer Veranstaltung Ihrer Organisation das Projekt vorstellen durfte. Mit Ihrer Spende konnte damals eine Teilzeit-Stelle für die Einarbeitung meines designierten Nachfolgers teilfinanziert werden.

Einige der Kinder der „Lamboy-Kids“ wurden in ihre Herkunftsländer abgeschoben. So weit und solange es möglich war, habe ich den Kontakt zu ihnen aufrechterhalten, hauptsächlich via Internet.

Eines dieser Kinder ist „Rema“, Rahema Idris Mustafa, die kurz nach dem 100. Geburtstag der Gebeschus-Schule 2012 der „Duldungsstatus“ genommen wurde. Sie wurde im Alter von 15 Jahren abgeschoben mit der Zusage, dass sie , wenn sie die Zugehörigkeit zu ihrer Familie mit Dokumenten nachweisen könne, wieder nach Deutschland zurückkehren könne.

Rema hat sich vor 4 Jahren auf dem Weg nach Uganda mit einem Hilferuf aus einem Flüchtlingslager im Sudan per Handy bei mir gemeldet. Sie wurde von einem Lagerwächter vergewaltigt. Aus diesem „Verhältnis“ stammt ihr Sohn Nasser, mit dem sie dann aus dem Lager Richtung Uganda floh, um dort zu versuchen ihre Identität zu klären. Seit über drei Jahren lebt sie jetzt in den Slums von Kampala. Und seit über drei Jahren unterstütze ich sie.

Jetzt versucht sie mit ihrem Kind den Slums zu entkommen, wo Typhus und Malaria grassieren und die Lage durch den Lockdown noch weiter verschärft wird.

Rema plant ein Grundstück am Rande Kampalas zu kaufen und dort mit Hilfe Nassers und einiger ihrer Bekannten ein Holzhaus zu bauen und einen Selbstversorger-Garten anzulegen . Dafür braucht sie 5000,-€. Davon konnte ich bis heute bereits über 2000,-€ sammeln.

Jetzt bitte ich Sie, den Aufbau der „Neuen Heimat“ Remas und Nassers mit einer Spende zu unterstützen.

auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 unter dem Kennwort „Neue Heimat“.

Zur weiteren Information füge ich unten noch einige der Spendenaufrufe und Bilder an.

Mit freundlichen Grüßen

Hartmut Barth-Engelbart

Bachgasse 1

63584 Gründau

Tel: 06058 1460

h.barth-engelbart@gmx.de

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Remas & Nassers „Neue Heimat“ in Uganda kostet 5000€. Rund 2300€ sind schon gespendet. 2700 fehlen noch.

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Da ging es den Beiden noch besser. Rema arbeitete vor der Pandemie als Straßenverkäuferin für Fruchtsaft. Ihr Verdienst reichte gerade für die Miete im Slum, für Essen und Kindergarten. Für einen Deutsch-Kurs im Goethe-Institut, der ihre Chance für einen Arbeitsplatz im Tourismus erhöht hätte, reichte auch das Geld nicht, was sie zusätzlich zu ihrem mageren Einkommen von mir aus Spenden geschickt bekam. Sie hätte auch noch für die Betreuung von Nasser abends während des Kurses extra zahlen müssen.

Rema und ihr 4jähriger Sohn Nasser müssen so schnell wie möglich aus den Slums von Kampala heraus, wo Typhus und Malaria grassieren, wo es kein sauberes Wasser aus der Leitung gibt, wo die Abwasserentsorgung nicht funktioniert und das Trinkwasser kontaminiert wird. Die Lage wird durch den Lockdown noch verschärft. Rema darf nicht arbeiten gehen, hat kaum Geld für Lebensmittel und muss eine Vorschullehrerin bezahlen, damit Nasser überhaupt die Gelegenheit erhält, in die Grundschule aufgenommen zu werden.

Es sind viele Spenden zwischen 5 und 50€, einige über 100 , eine Spende mit 250€. Alles kann Rema noch nicht für den Kauf eines Grundstückes am Rand von Kampala verwenden, wo sie ein Holzhaus bauen und einen selbstversorger-Garten anlegen will.

Ich bitte Sie/Euch weiter um Spenden via PayPal oder auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 unter dem Kennwort „Neue Heimat“.

Für Remas & Nassers ‘Neue Heimat’ in der alten Heimat Uganda spenden!

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Wer die Geschichte von Rema & Nasser noch nicht kennt:

Rema wurde im Alter von ca. 16 Jahren aus Hanau nach Uganda abgeschoben. Nein, nicht in ein Flugzeug gezwungen, mit Handschellen. Nein., man hat sie gezwungen Deutschland mitten in ihrer Schulausbildung, mitten in einer ärztlichen Behandlung , kurz vor Abschluss der Hauptschule und dem Antritt zur bereits fest zugesagten Krankenpflegerinnen-Ausbildung am Stadtkrankenhaus zu verlassen. Es wurde bestritten, dass sie die Enkelin ihrer Großmutter ist, und so wurde ihr der Duldungsstatus entzogen. Sie konnte ihre Familienzugehörigkeit auch nicht mit Urkunden belegen. Ihr wurden die Eltern im Grenzgebiet zu Ruanda direkt aus der Hand geschossen. Ist ja selbstverständlich, dass sich dann eine noch nicht 5-Jährige sofort um ihre Papiere kümmert und die in die Flucht geschossene Verwandtschaft ebenfalls. Oder etwa nicht ? (Weiteres dazu und die Spendenkonto-Nummer steht am Ende dieses Artikels nach dem Rechenschaftspflichts-Bericht zu den bisher eingegangenen Spenden)

Innerhalb weniger Tage seit dem 02.04. ist schon über ein Drittel der Summe an Spenden zusammengekommen, die Rema & Nasser brauchen, um ein Grundstück mit Platz für ein Holz-Haus und einen Gemüsegarten zu kaufen und mit dem Hausbau zu beginnen.

21.04. 19. 45 Uhr: gerade frisch eingetroffen noch eine Spende über 50 € von Jana H.-H. aus Hanau-Lamboy/Tümpelgarten und ihrer unvergesslichen “Lamboy-Kids”-Familie

Ich liste hier nach den Bildern die Spenden der Reihe nach auf. Die Bilder sollen die SpenderINNEN daran erinnern, für wen sie spenden, welche gemeinsamen Erlebnisse sie mit Rema hatten und natürlich, damit sich noch mehr ihrer Ex-MitschülerINNEN und vielleicht auch Lehrerinnen an der Spendenaktion beteiligen

Rema und andere “Lamboy-Kids” beim Praktikum im Stadtkrankenhaus Hanau oder beim Chemie-Unterricht in der Hessen-Homburg-Schule ca. 2012Keine Fotobeschreibung verfügbar.Ist möglicherweise ein Bild von 1 PersonDas ist ein Bild aus noch etwas glücklicheren Tagen auf dem Weg nach UgandaIst möglicherweise ein Bild von 2 Personen2014, vermutlich kurz nach der Ankunft in einem Sudanesischen Flüchtlingslager bei der Registrierung. Nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Uganda, um dort die Nachweise für ihre Familienzugehörigkeit zu bekommen.Und dann kam Nasser und wuchs in Remas Leben bis heute in den Slums von Kampala auf. Dort würde man nicht Poetry-Slams veranstalten, wie bis vor Kurzem noch in der mittlerweile wieder geschlossenen Kult-Location an der Hessen-Homburg. In den “Favelas” von Kampala gibt es rund um die Uhr Slum-Poetry: “We Gotta Get Out Of This Place!”, haben die Animals schon 1965 gebrüllt. Was die Slumbewohner in Kampala schreien, klingt sehr ähnlich und in ähnlich gebrochenem Englisch, wenn sie es nach Europa und USA schreien. USAIDs wollen sie nicht. Kann man ja auch verstehen.

Über PayPal haben seit dem 02.04. gespendet:

Angelika T. aus M.: 10 €; Udo B. aus L: 50 €; Dominik P. 200 €; Kadriye & Aysenur K. 20 €; Michael K. aus Of: 10 €; Christian W. aus HH: 100 €; Petra & Naima M.: 20 €; Barbara F.: 50 €; Ralf B. aus Luckenwalde: 10 €; Agnes St.: 50 €; Ralf C.H.: 10 €; Nicole K. cunne… : 30 €.

= 560 €

Dazu kommen noch die Spenden, die auf meinem Volksbank-Konto gelandet sind:

Elke Z. aus Berlin:50 €; Horts A. (aus Weißnichwo ((WNW)) schon am 30.03.): 100 €; Hana & Michael K. aus WNW: 30 €; Maximiliane St. aus WNW: 30 €; Peter V. aus Dänemark: 50 €; Hanspeter & Yvonne B. aus WNW: 100 €; Hanne LW. aus Nürnberg: 100 €; Christian & Staya G. aus Überlingen: 10 €; Aloys B. aus WNW: 25 €; Ekkehard B. aus WNW: 50 €; Wiebke P. aus Bremen: 100 €; Dieter F. aus Michelstadt: 100 €; Thomas S. aus Hanau(?): 100 €; Savas C. aus Hanau: 50 €; Katharina G. aus WNW: 50 €

= 1045 €

Zusammen = 1605 €

Bei allem Jubel über so viel Rubel gehen davon leider die 250 € ab, die Rema vor der moneygram-Auszahlungsstelle in Kampala geraubt wurden zusammen mit ihrer Handtasche und ihrem Smartphone. Bleiben noch 1355 €.

Bis vor einigen Tagen konnte Rema nur mit dem Handy einer Nachbarin mit mir kommunizieren. Bis ich ihr das Geld für die Papiere erneut und zusätzlich für ein neues Handy geschickt hatte. Jetzt ist die Rechnung der Lockdown-Lehrerin wieder fällig und Rema hat noch immer keine bezahlte Arbeitsmöglichkeit. Aus diesem Kreislauf müssen sie und ihr Kind unbedingt raus. Und ihr könnt dabei helfen.

Rema & Nasser need a little help of my friends, sie brauchen Eure Unterstützung (Meine 2006 nach Jemen abgeschobenen Grundschul-Chor-Kinder leben vielleicht schon nicht mehr.)

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Rema, der ca.2012 aus Hanau abgeschobenen Ex-Gebeschus-Grundschülerin wurden am 08.04.21 vor einer moneygram-Auszahlstelle in Uganda in Kampala 250,-€ & ihre Tasche mit dem Mobilephone gestohlen. Das Geld, das ich ihr geschickt hatte, war für die Beschaffung der Arbeitspapiere bestimmt, die Rema für eine Bewerbung braucht.
(Die Zeugnis-Kopien der Hessen-Homburg-Schule -bis zum Abschluss der 8. & Versetzung in die 9.- hatte ich ihr Dank der Mithilfe des HHS-Sekretariats & Kollegiums nach 2 Jahren noch nachsenden können. Die Zusage des Hanauer Stadtkrankenhauses für eine Ausbildungsstelle zur Krankenpflegerin konnte ich leider nicht mehr finden, auch nicht die Unterlagen zur ärztlichen Behandlung, die mit der Abschiebung abgebrochen wurde. Fast alle Unterlagen wurden ihr vor der Abschiebung weggenommen.)
Der Lockdown macht arm, die Ärmsten noch ärmer & teilweise kriminell & die Kranken kränker & staatliche Angestellte & Beamte wegen ihrer geringen Gehälter bestechlich und korrupt. Deshalb kostet die Beschaffung der Arbeitspapiere immer etwas mehr. Ohne Sch(w)einchen gibt’s keine Sch(w)eine!

Nach diesem Raubüberfall will Rema jetzt mit Nasser die Slums von Kampala verlassen. Die Slums sind tatsächlich hochinfektiöse Schlammgruben. “We gotta get out of this place!”, wer erinnert sich nicht an diesen Anti-Vietnamkriegs-Song der ANIMALS von 1965, der der beliebteste Song der US-GIs wurde. Heute könnten Rema & Nasser diesen Song singen!

Sie will jetzt ein Stück Land kaufen und mit Hilfe von Nasser und einigen Freundinnen dort ein Haus bauen und einen Garten anlegen, um etwas Selbstversorgerwirtschaft zu betreiben … Bei Selbstbauweise braucht Rema dafür zwischen 2.500 und 3.000,-€. Und wenn der mittlerweile 4jährige Nasser noch mithilft, dann schaffen es die Beiden zusammen.

Ich weiß, das ist ne Menge Geld.

Aber, wenn nur zwei Fünftel aller Menschen, die meine Seite täglich besuchen, nur 10 €s spenden, kann das für Nasser & Rema mit einem fast sicheren Zuhause enden. Wenn dann die Abonnentinnen meines newsletters noch Mal pro Kopf & Herz und auch nur einer Hand 5€s dazugeben, ist der Garten auch dabei! Hurrah, welch ein Leben … und das unweit der Serengeti, die bekanntlich ja nicht sterben darf … aber das ist eine andere Geschichte, die erzähle ich demnächst weiter, bevor USAIDs Tansania zum nächsten Bundestaat der USA erklärt. ….

Ich hatte Rema geraten, sich eine Gürteltasche zu besorgen. Hat sie getan und jetzt ist sie zumindest etwas sicherer vor Raubüberfällen.

Rema, meine nach Uganda abgeschobene Hanauer Ex-Grundschülerin hat wegen des Lockdowns kein Einkommen mehr, sie darf nicht mehr als Fruchtsaft-Straßenverkäuferin arbeiten (andere Jobs gibt es nicht mehr), kein Geld für Miete, Lebensmittel, Kleidung, Malaria- und Typhus-Medikamente, Lernmittel und Bezahlung der Lehrerin. (Lockdown mindestens bis zur Vereidigung der Regierung “Anfang” Mai und wahrscheinlich wegen des Zusammenbruchs der ugandischen Volkswirtschaft, besonders des Handwerks und der Kleinlandwirtschaft noch bis 2022 und das mit Militäreinsatz)

Für Rema und ihren 4jährigen Sohn Nasser sammle ich Geld und schicke es monatlich nach Kampala..

Essen oder Dach, Schule oder Arznei: Ugandas Lockdown wird im Mai erst enden. Rema & Nasser brauchen eure Spenden

Das Ende des Lockdowns hat die noch nicht vereidigte Regierung in Kampala für Anfang Mai zu ihrer Vereidigung versprochen. Doch Regierungsversprechen gelten in Uganda nicht viel mehr als in Deutschland. Manchmal sind es im Nachhinein nur Versprecher gewesen. Manchmal waren es aber auch maskierte Verbrecher im Masken- und Impfstoffgeschäft. .

Ein Bild der beiden aus bessseren zeiten

Militärsteifen machen den Lock- nicht selten zum Shotdown. Die ugandische, die afrikanische Wirtschaft wird ruiniert- viel schlimmer als die in Europa. Auch bzw. als allererstes fallen die billigsten Billigjobs weg, Rema darf nicht Mal mehr versuchen, den Lebensunterhalt für sich und ihr Kind als Straßenverkäuferin für Fruchtsaft zu verdienen. Hunderttausenden in Ostafrika drohen noch mehr Mangelkrankheiten, Unterernährung, Hungertod wie den 120 Millionen von UNICEF & OXFAM & FIAN in Indien Prognostizierten wegen der Lockdowns.

Hier in Europa wird ein riesiges Geschrei veranstaltet wegen einer nicht außergewöhnlich erhöhten Übersterblichkeit bei den über 75-jährigen. Gleichzeitig sterben die Menschen des Trikont durch die Lockdowns um ein Vielfaches schneller als die Fliegen an Malaria, Typhus, im Vergleich zu den Vor-Corona-Zeiten. Hatte nicht schon der Club of Rome eine Überbevölkerung der Erde erkannt? Da kann man doch vermuten, die Lockdowner sind die Guten!

So bekämpft man Armut!

Spenden für Rema und Nasser können das gemachte Elend nicht beenden.

Aber Remas und Nassers schlaflose Nächte für eine Weile. Und meine nebenbei auch.

Ich weiß, ich kann nicht alle meine Ex-Grundschul-Kinder retten, aber wenn es auch nur dieses Eine ist und ihr Kind, dann ist es Tausende solcher Bettel-Mails wert.

Dafür nehme ich jeden Kleinbetrag (aber auch Großbeträge) an Spenden entgegen: entweder über den PayPal-Spendenknopf hier rechts oben oder auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86

unter dem etwas langen KENNWORT: “Nassers Schulgang”, “Nasser” oder “Schulgang” geht auch.

Wer mehr zu Rema und ihrem kleinen Nasser wissen will, kann dort nachlesen: Rema, die Ex-Schülerin der Hanauer Gebeschus-& Hessen-Homburg-Schule und ihr kleiner Sohn Nasser brauchen Hilfe in Uganda. – barth-engelbart.de (barth-engelbart.de)

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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