
Fundstück: Alex Krainer zum „Seltene Erden-Deal“
„Es scheint außergewöhnlich, dass derselbe Zelensky, der verzweifelt nach fortgesetzter US-Unterstützung sucht, auf Trumps Anfrage in einer so dreisten Art und Weise reagiert hat, einschließlich der Beleidigung Trumps. Die Erklärung könnte aus einer tschechoslowakischen Veröffentlichung AENews aufgetaucht sein, unter Berufung auf Lecks aus dem ukrainischen Geheimdienst. AENews berichtete, dass Zelensky nicht in der Lage sei, das Abkommen mit den USA zu kürzen, weil er bereits die Bodenschätze der Ukraine nach Großbritannien übernommen habe.“
Der ganze Artikel: „Was ist der Deal mit den Seltenen Erden der Ukraine?“
Ergänzend zu meinem Zweitkommentar bzw. zur Marx-Engelschen und Leninschen Kritik der politischen Ökonomie von Kapital und Lohnarbeit zu sagen, ist diese Kritik keine moralische, sondern eine wirtschaftswissenschaftliche. (Selbstverständlich werden Ausbeutung und Unterdrückung nicht ignoriert, aber diese gab es Jahrtausende vor dem Kapitalismus bereits.) In der Hauptsache weisen Marx/Engels und Lenin auf einen ganz bestimmten Logikfehler der kapitalistischen Produktionsweise hin, der laut Marx schlußendlich zur „Zerstörung von Mensch, Natur und Welt“ führt — hier Beweis sind Geo-Engineering sowie Digitalisierung und Transhumanismus.
Zum Logik- bzw. Konstruktionsfehler der kapitalistischen Produktionsweise nun, so wird dieser – eine prominente Ausnahme ist der Volker Pispers – in der öffentlichen Debatte allseits plump ignoriert, mit geradezu heiliger Inbrunst. Wird die gesamte Marktbreite betrachtet, der globale Gesamtmarkt, ergeben sich folgende Aussagen:
Produktivitätszuwachs ist Kostensenkung; wettbewerbsbedingt führt Kostensenkung zu sinkenden Verkaufserlösen, mithin zu fallenden Unternehmensgewinnen. Was unabwendbar in katastrophische wirtschaftliche und gesellschaftliche Krise führt. Jener Konstruktionsfehler nun kurz in einem Satze:
Produktivitätszuwachs und Gewinnerwartung beißen sich.
Zweitkommentar. Um das alles so zu sehen wie in meinem Erstkommentar, muß einer ein begeisterter Anhänger der Marx-Engelschen und Leninschen Kritik der politischen Ökonomie des Kapitals sein, darf diese drei Herren aber nicht als mythologische Figuren auffassen, nicht als entweder Teufel oder Heilige, sie waren REALE Menschen. Ihre Geschichtstheorie war miserabel, und ihre Gesellschaftsentwürfe (Diktatur des Proletariats) wollten das Kind mit dem Bade ausschütten bzw. Teufel mit Beelzebub austreiben. Was keine gute Idee war.
Interessant. Drei Fliegen mit einer globalistischen Klappe. Klappe 1 und 2 wären, daß GB und die USA ihre Schulden- und zugleich Profitkrisen gelöst bekommen; GB mithilfe der Ukraine, die USA mithilfe der RF. Die dritte Klappe wäre, die Kontinentaleuropäer dumm dastehen zu lassen. Die können jetzt keinen Unsinn mehr machen. Sprich: Um Halford Mackinders eurasisches Herzland, um Rapallo, um Nordstream, Wladi und Gerdi und so braucht das schwarzberockte globalistische Kapital sich jetzt nicht mehr zu sorgen.
Globalismus ist, wenn imperialistisches Kapital, wenn Lenins „supranationale Finanzoligarchie“ die große weite Welt schließlich unter ein einziges großes Kuratell stellt, indem das ganze Erdenrund unter ein und dieselbe auster-eugenische CO2-Fuchtel gebracht und in eine per KI sowie per programmierbarer digitaler Währung zentralistisch verwaltete Plan-, Zwangs- und GuLagwirtschaft verwandelt wird. Adel und Plebs, Herren und Sklaven.
Großer Entwurf, wir erinnern uns, Larry Fink, Klaus Schwab und das WEF, die Pandemie ein „Window of opportunity“ für den Great Reset, für den „Stakeholder-Kapitalismus“.
Hat auch etwas Gutes das alles mit den Herren und den Sklaven. Schöne neue Welt, ist krisenfreie Friedensordnung bzw. Friedhofsordnung, ist der historische Endsieg der utilitaristischen Maximen von Lohnarbeit und Kapital, Endsieg des allerheiligsten Renditegötzen.
Denn wisse: Geht nicht anders, Produktivitätszuwachs und Gewinnerwartung beißen sich. Dumpf, stumpf und wahr: Kapital und Lohnarbeit gehen nicht ohne die Barbarei der Sklaverei.
Ganz simpel logisch. Vorerst.