zitiert im OPA-Blog ein alter weiser Mann:

Hey, Opa, freu‘ Dich, wenn Du es noch merkst, …

dass Du unaufhaltsam älter wirst, dass Deine Aufmerksamkeitsspanne geringer wird, vor allem aber, dass Deine Konzentrationsleistung abnimmt. Soll heißen: Du weisst zwar diese und jene Dinge, es fällt Dir aber immer schwerer, sie zusammen zu bringen, „auf den Begriff“ zu bringen.

Wie gesagt, freu Dich, wenn Du das noch mitkriegst. So hast du wenigstens eine kleine Chance, den Abbau zu bremsen, die schlimmsten Blödheiten zu vermeiden, vielleicht sogar noch etwas Brauchbares beizusteuern (auf Grund Deiner Lebens-/Erfahrungsdauer).

Der senile George Soros (Jahrgang 1930!) möge als Beleg für das Gesagte gelten.

1993 veröffentlichte er „Auf dem Weg zu einer neuen Weltordnung: Die Zukunft der NATO“. Im Artikel entwickelt er natürlich die Niedertracht seiner Klasseninteressen. Wie sollte er anders? Aber zumindest ist es nicht dumm, was er damals schreibt:

„Übrigens würde die Kombination von Arbeitskräften aus Osteuropa mit den technischen Fähigkeiten der NATO das militärische Potenzial der Partnerschaft erheblich verbessern, da sie das Risiko von Leichensäcken für die NATO-Länder verringern würde, was die Hauptbeschränkung für ihre Handlungsbereitschaft ist. Dies ist eine gangbare Alternative zur drohenden Weltunordnung.“

Heute beweisen eine Million ukrainische Arbeitskräfte in Leichensäcken wie realitätsnah sich die Gedanken – und Tatkraft von Soros und Co seit 1993 austoben konnte.
Ist heute nun die „gangbare Alternative zur drohenden Weltunordnung“ erreicht?

Die Frage beantwortet Soros 2023 „Kann Demokratie die Polykrise überleben?“. Munter fabuliert er mit seinen 93 Jahren:

„Die russische Armee erwies sich als Papiertiger, schlecht geführt und durch und durch korrupt. … Infolgedessen ist die Ukraine nun bereit, einen Gegenangriff zu starten, sobald die gesamte Ausrüstung, die der Westen versprochen hat, geliefert wird. … Ich glaube, dass der Gegenangriff erfolgreich sein wird. Ziel ist die Krim-Halbinsel, die Heimatbasis der russischen Marine. …Das Ende des Krieges in der Ukraine wird ein positiver Schock für die Welt sein. Dies könnte Biden die Möglichkeit bieten …“ usw usf.

Köstlich der Schluss, wo der Senile seine Hoffnungen auf den Dementen setzt!

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Nicht ich habe diese interessanten Quellen ausgegraben. Das Verdienst gebührt Scott Ritter mit seinem Essay „Perfides Albion“.
Er äußert auch diese bemerkenswerten Gedanken:

„Russland hat sich nicht nur geweigert, besiegt zu werden, sondern stattdessen den Spieß umgedreht auf George Soros’ „Ukraine Project“ und übergab dem kollektiven Westen eine demütigende Lektion in dem Unterschied zwischen einer legitimen Nation, die aus Menschen besteht, die in ihrer Kultur und ihrem Erbe (Russland) vereint sind, und einem, das aus dem Geist derer hergestellt wurde, die aus dem Geist derer hergestellt wurden, die Russland zu schaden. George Soros und seine NATO-Schermeinen hatten ein Frankenstein-Monster geschaffen, eine groteske Sammlung von Menschen, die nur durch den Hass vereint waren, den sie von klein auf gelehrt wurden, sich gegenüber Russland zu fühlen. …
Das „Ukraine-Projekt“ ist gescheitert.
Was sich an seiner Stelle herausstellt, bleibt unbekannt – ein neues Monster? Oder etwas Reales, Legitimiertes, das aus Kultur und Werten entstanden ist, die aus historischen Normen stammen und nicht aus dem Terror von Männern hergestellt werden, die versuchen, ein Monster für ihre kranken geopolitischen Spiele zu schaffen.“

aus: Hey, Opa, freu‘ Dich, wenn Du es noch merkst, … – opablog