
Das sind die überlebenden Kinder. Die Zahlen der ermordeten Kinder im September 24 habe ich noch nicht gefunden. Wie viele sind es jetzt ein halbes Jahr später?
WCNSF
Die schrecklich vielen Abkürzungen sind eine Pest der sog. Informationsgesellschaft. Kein Mensch kann sich merken, was da wieder jemand mit einer GBF („Großbuchstabenfolge“) bezeichnet hat.
Die Großbuchstabenfolge „WCNSF“ allerdings wurde in einer 55-minütigen Dokumentation des österreichischen „ORF WELTjournal“ mit dem Titel: „Gaza-Krieg – Hölle auf Erden“ erklärt.
Gesendet wurde diese Dokumentation im September 2024, und sie sollte danach bei „ORF ON“ abrufbar bleiben. Das ist aber nicht (oder nicht mehr) der Fall. Die jüdische Gemeinde Wien („Israelitische Kultusgemeinde“, IKG) hat nämlich bei der Medienbehörde KommAustria protestiert. Der ORF habe die Lügen der Terrororganisation Hamas verbreitet und dem Antisemitismus Vorschub geleistet.
Dank der fleißigen jüdischen Informationswächter droht nun das Wissen über „WCNSF“ zu verschwinden. „WCNSF“ könnte eine der vielen belanglosen Abkürzungen werden, die niemand zu kennen braucht.
In Wirklichkeit bezeichnet diese Abkürzung aber einen Sachverhalt, der mir das Herz zusammenpresst.
Sie bedeutet: “Wounded Child No Surviving Family”. Das sind also „verwundete Kinder, die keinen überlebenden Angehörigen“ mehr haben. Im September 2024 gab es als Opfer des israelischen Rachefeldzugs in Gaza etwa 17.000 solche Kinder.

Autorkranich05Veröffentlicht amKatgeorienBewußtheit, Faschismus alt neu, Krieg, Machtmedien, Realkapitalismus, WiderstandSchlagwörtergaza, Israel, Jüdische Gemeinde Wien, WCNSFSchreibe einen Kommentarzu WCNSF
Die Mainstreampresse hält sie zuverlässig im Gespräch – die Dame W.
Als Politikerin ist Frau W. zweimal vor aller Augen gescheitert:
– zuerst als Initiatorin von „Aufstehen“im September 2018,
– dann als Gründerin der Namenspartei „BSW“ im Januar 2024.
Das Scheitern einer Politikerin besteht nicht so sehr in der Niederlage selbst, sondern in der „Flucht“ vor der Niederlage.
„Das Verhalten einer politischen Partei zu ihren Fehlern ist eines der wichtigsten und sichersten Kriterien für den Ernst einer Partei und für die tatsächliche Erfüllung ihrer Pflichten gegenüber ihrer Klasse und den werktätigen Massen. Einen Fehler offen zuzugeben, seine Ursachen aufdecken, die Umstände, die ihn hervorgerufen haben, analysieren, die Mittel zur Behebung des Fehlers sorgfältig prüfen – das ist das Merkmal einer ernsten Partei, das heißt Erfüllung ihrer Pflichten, …“. (Die Hervorhebung in Fettdruck ist von mir, die Worte selbst sind aber von einem anderen ;-)).
Diejenigen, die der Frau in der Vergangenheit eine Dauerpräsenz in ihren Medien gegeben haben, mussten die Frage beantworten:
„Ist dieses politische Zugpferd nun endgültig verbrannt?“
*
Heureka, die Antwort ist gefunden!
Web.de schreckt heute auf mit der Schlagzeile: „Wagenknecht erlebte das Jahr vor der Bundestagswahl als „die Hölle“. Aber Web.de ist nur Zweitverwerter. Der Spiegel, unser Flagschiff des kämpferischen Journalismus, titelt: „Einmal Hölle und zurück“. Und damit es der Letzte merkt, ist auch die Welt zur Stelle: „Sahra Wagenknecht beklagt „die Hölle“ und Stress – und macht weiter als BSW-Chefin„.
W und BSW werden noch gebraucht.
Autorkranich05Veröffentlicht amKatgeorienBewußtheit, Blödmaschine, Demokratie, kein Witz, Machtmedien, Realkapitalismus, WiderstandSchlagwörterBSW, Medien, WagenknechtSchreibe einen Kommentarzu Die Mainstreampresse hält sie zuverlässig im Gespräch – die Dame W.
Die Israel-Lobby hinter Trump ist zufrieden
Das erklärt ein bemerkenswert selbstbewusster Elliott Brandt*, Geschäftsführer von AIPAC:**

Hier im Originalton. Hier die Übersetzung.
- * Bemerkenswert im Werdegang von Brandt finde ich u. a. seine Erfahrungen in „the logistics for a company that airlifted medical supplies to Siberia and the Eastern Peninsula of the former Soviet Union“, was das auch immer bedeuten mag.
- ** Zufällig ist Wikipedia in der deutschen Version zu AIPAC bemerkenswert schmallippig.
***
Bei Apolut liefert Jochen Mitschka notwendiges Hintergrundwissen zu dem, was der Cheflobbyist nur andeutet – „Gaza und Eskalation“.
Autorkranich05Veröffentlicht amKatgeorienBewußtheit, Krise, Machtmedien, RealkapitalismusSchlagwörterAIPAC, apolut, gaza, Israel, Jochen Mitschka, judentum, Russland, trump, USA5 Kommentarezu Die Israel-Lobby hinter Trump ist zufrieden
Trumps Zölle werden der US-Wirtschaft mächtige Impulse geben!
MAGA!

MAGA!
Video-Player
00:00
00:32
via: Larry Johnson