
Kennt ihr noch die Werwölfe (Die sahen nicht so aus wie Hitlers Liebling auf dem Obersalzberg!), die Millionen von Kindersoldaten, die bis zum letzten Aufgebot noch jede vermeintliche oder TATsächliche Atlantikbrücke bis zum letzten Mann „verteidigten“? Fritz Wepper, kannst Du Dich noch an „Die Brücke“ erinnern?
Der Erfinder des „Olympischen Fackellaufes“ für die Coca-Cola-gesponserte „Friedens-Olympiade“ in Groß-Berlin 1936, der Erfinder der „Bundes-Jugendspiele“ unter Theodor Heuß und Konrad Adenauer, der den Lieblings-Turner Adolf Hitlers, Carl Diem in Köln die Sport-Hochschule aufbauen ließ, dieser „Vorturner“ Carl Diem hatte noch im Februar 1945 im Olympia-Stadion Zig-Tausende von HJ-Pimpfen „auf den Führer und den Endsieg“ einschwören lassen!
(Kennt ihr noch die Sieger-Urkunden mit dem Siegerkranz aus Eichenlaub & von „Papa Heuß“ & Carl Diem unterschrieben? Meine von 1955, 1956, 1957 habe ich noch!)
Das waren 1945 im Winter keine Wölfe, das waren Kinder, die zu Massenmördern & Kanonenfutter gemacht wurden. Das ist so untierisch, dass sogar die Wölfe, die richtigen darüber heulen & ich heule mit ihnen. Deshalb HaBE ich auch mein Lied vom „Recht auf Essen“ umgeschrieben.
„Die Wölfe“ (so wurde das Geschwisterpaar Karl-Dietrich((KD)) und Frank genannt), die als SDS-Bundesvorsitzende in Frankfurt auf Anweisung von Rudi Dutschke meine Arbeitgeber wurden: ich wurde Büroleiter des SDS-BuVo-Büros in der Wilhelm-Hauff-Straße im Frankfurter Westend, nachdem ich mit einer polizeilich bewerkstelligten Schwerbehinderung von Karl Gerold bei der Frankfurter Rundschau gefeuert wurde und meine Schriftsetzer-Lehre nicht beenden durfte. Damit wurde auch meine Ausbildung zum Journalisten verunmöglicht. Karl Gerolds Auftritt bei der großen NPD-Veranstaltung im Cantate-Saal des Frankfurter Volkstheaters (hinter dem Goethe-Haus) war im gleichen Jahr um so peinlicher, weil er erst nach der großen Polizeischlacht zur Verteidigung der NPD-Versammlung auftauchte, nachdem unser Versuch, die NPD-Veranstaltung platzen zu lassen, an der Frankfurter Bereitschafts-Polizei unter dem Kommando des Ex-NSDAP-Juristen Littmann (SPD) als Polizeipräsident (Chef bei der politischen Säuberung Frankfurts spätestens ab 1952 beim FDJ-Verbot) und ihren Tränengas und Schlagstock-Einsätzen mit Schädelbrüchen und schweren Verletzungen gescheitert war. Erst wurden meine Füße polizeilich durch den Wurf vom Vordach des Zürich-Hochhauses am Opernplatz am 12. Februar 1968 bei der Demonstration gegen den Vietnam-Krieg gebrochen, dann machte mir -noch mit beiderseitigem Gipsbein- die Polizei „Kopfzerbrechen“ und zerrte mich, Emil Carlebach, Dr. Ellen Weber und Kurt Trautmann vor Gericht. Nach dieser Polizeischlacht erschien Karl Gerold und rief zur Gewaltlosigkeit auf. (Dass mein Ex-Chef bei der FR in Zusammenarbeit mit der US-Militärregierung Emil Carlebach, den Mitgründer der FR als Mitherausgeber und Chefredakteur hinaussäubern ließ, wusste ich damals noch nicht, auch nicht, dass er damit gleich auch noch den FR- Journalisten und KPDler Arno Rudert zum Selbstmord brachte.)
Macht euch jetzt Mal kein Kopfzerbrechen. Mein polizeilich-vielfaches sollte reichen: erstes 1967 in Bonn (Aktion gegen die Notstands-Gesetze, zweites FFM-Opernplatz im Februar 1968, drittes Nov. 1968 gegen die NPD im Frankfurter Cantate-Saal, viertes 1971 Landgericht-FFM/Klapperfeld, fünftes 1973 Gegen den Vermieter-Terror im Westend, sechstes 1975 Koblenz/Rekruten-Vereidigung, siebtes 1978 Kundgebung und Blockade der NPD-Veranstaltung auf dem FFMer Römerberg. Danach waren es Arbeitsunfälle auf Baustellen, Fernfahrer-Raststätten, Speditionshallen, Schulen, Sportpolätze, Schwimmbäder usw. … es waren 5 SCHÄDELBRÜCHE & rund 10 Gehirnerschütterungen … (die bei der Bundeswehr habe ich hier nicht mitgezählt, da warens grad Mal drei & im Ersatzdienst haben mich die Missbrauchs-Reihen zum Brechen & Kopfzerbrechen gebracht!)

Ein Bundesverdienstkreuz hat nicht nur einen Haken: einen hat’s für jede Mutter als Trostpreis für Kanonenfutter


Helden an die/der Heimatfront! Bundesverdienstkreuz an KD Wolf: Ach KD, womit hast Du das verdient?
HaBE ich am 23. November 2009 geschrieben: ( 2016 HaBE ich meinen Ex-Arbeitgeber KD Wolf in der VIP-Lounche der DB in FFM wieder getroffen und ihm schöne Grüße von Einar Schlereth bestellt. KD, etwas genervt ob des VIP untauglichen Eindringlings, schreit mich an: „Was!!??, der lebt noch!? Dass ich sein Buch herausgegeben habe, war mein größter verlegerischer Fehler!!“

In der heutigen Frankfurter Rundschau (23.11.2009) wird die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an einen bisher standhaft Widerspenstigen gemeldet: an der Front gibt’s Heldenorden, an der Heimatfront Verdienstkreuze … Yes we can: back to the roots, um es Mal obamanisch auszudrücken:
Das goldene Kalb von Kaput-Baal
hat einen Super-Bullenmagen
und kann den bösen Wolf
wie auch den guten
gut vertragen,
um das vor-
ab schon
Mal
zu
sagen
in diesen
wiedereinigdeutschen
Nach-wie-Vor-und-wieder-Welt-kriegstagen
Volkstrauer und von all dem nichts gewußt, von wegen
sich in verbrannte Erde legen, später frische Gräber pflegen,
und schon wieder Partisanen, Flintenweiber, konnt‘ man’s ahnen?
Die fragen und schreien:
„Wollt ihr nicht, dass wir euch befreien?“
Neue Täter-Opfer-Klagen

Vielleicht könnte man die sieben Geißlein doch noch umschreiben: denn da ist leider der Wolf zum Schluss in den Brunnen gestürzt. Wenn Petra Roth bereits das Frank’sche Cello-Spiel von Fall zu Fall Adorno annektierend als “eher etwas affirmativ” bezeichnet & dann den Älteren von beiden Wölfen mit der Goldenen EZBankurt-Plakette an der Kette um den Hals auf- & in ihre Jagd-Trophäen-Sammlung -hängt, dann muss ich einfach schreiben:
———————————————————————
Lieber KD Wolff
lieber Ex-Chef
als Dein ehemaliger Büro-Leiter
1968/69/70 des SDS-Bundesvorstands
in Frankfurt in der
Wilhelm-Hauff-Straße 5
hab ich noch Mal ne Frage
an meinen Arbeitgeber
Womit hast Du das verdient?
Das Mutterkreuz
bei meiner Mutter
konnte ich
mir grade noch erklären
Doch dass DU jetzt
mitten im Krieg
Dir dieses Kreuz
anhängen lässt
Womit hast Du das verdient?
Wer hat hier
letzten Endes
wen besiegt
wenn man Dich jetzt
zum Kreuze kriegt
Was hast DU damals
auf dem VietCongKongress
mit diesem Satz gemeint
und Che zitiert:
“Schafft eins, zwei, drei ..
schafft viele Vietnams !”
Nach Jugoslawien Irak?
Und nach Afghanistan Iran?
Und dann
Sudan?
Und mitten drin
in diesen Kriegen
in denen endlich wieder
deutsche Waffen siegen
wo deutsche Männer
und deutsche Frauen
sich wieder trauen
mit Fuchs und Marder,
und Rommels Tiger
für Anti-Riot-Häuserkampf
postwendend EADS-beflügelt
die beim ersten Versuch
Europa zu ordnen
und die Welt zu genesen
nur Verlierer gewesen
waren beim Zweiten
auf der Seite der Sieger
auch deutschen Banken
den Weg frei machen
Da hängen sie Dir
diesen Orden an!
Mann oh Mann
Womit hast Du das verdient?
HaBE
Hier sollten jetzt zwei FotoCollagen folgen, die den Plakat-Serien-Slogan der Raiffeisen & Volksbanken persiflierten: „Wir machen den Weg frei!“ mit LEO2
und weitere Plakate der Sparkassen. mit dem Titel „Zusammen/Gemeinsam die Welt erobern“. die einen Jungen zeigen der einem startenden Flugzeug hinterherwinkt, oder ein junges Paar, das auf der Ladefläche eines Pick-Ups liegt und von einem Flugzeug überflogen wird. Es war sogar ein Toyota, der beim IS beliebteste Pick-Up.
Das Zeigen der Collagen wurde mit Abmahnung bedroht, bzw. wurden mir die Plakate -trotz einer Zusage der Sparkassenzentrale-Hessen-Thüringen in Meiningen für die Bearbeitung im Kunstunterricht nicht ausgehändigt. Die Sparkassenzentrale hat sich wohl schnell kundig gemacht, wem sie da die Plakate versprochen hatte.
Die aktuellen Bundeswehr -Werbeplakate braucht man eigentlich nicht mehr umarbeiten. Höchstens ergänzen: Mit besten Willen Killen, Mit leerem Magen aus der Luft erschlagen. mit gutem Gewissen Kinder erschießen, Killen mit PC tut nicht weh, Mit neuen Waffen Arbeitsplätze schaffen usw. … oder -was es ja schon oft gegeben hat. „(Kein)Werben fürs Sterben!“, „Täter sterben später!“
Schön wäre auch „Bundesverdienstkreuz für jede Mutter als Trostpreis für Kanonenfutter!“






Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine – barth-engelbart.de

Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine …. in der deutschen Großspedition DEUGRO sangen wir bei der Einführung der Computer in Anlehnung an den Werbesong der LBS („Wir bauen ihrer Zukunft ein Zuhause: LBS!“): „Dann bleiben Sie in Zukunft doch zuhause: IBM. (oder ICL, die mit IBM-Programmen uns als Tarifeure wegrationalisierte. Jeden Programmabsturz feierten wir wie einen Sieg und es gab auch ICL-Operateure, die uns dabei halfen, weil sie wussten, dass sie sich selbst schließlich wegrationalisieren würden. Die Ausrüstung der Fernfahrer mit CD-Funk war mörderisch, weil die obere Etage immer mitten in die Touren dazwischen funkten. Das galt genauso für die Nahverkehrskutscher, die dann bis 3 Uhr morgens noch am Einsammeln oder Ausfahren waren – zur großen Freude der Spätschicht in den Hallen. Die waren beim Ausladen von Containern mit Schuhwaren aus Fernost regelmäßig vergast.
Da gab es „Kreislauf-Kollapse“ am laufenden Band













Die hier folgenden Bilder einer Ausstellung in der Büchnerei-Galerie in der Scheune des Hofes, über den Georg Büchner seinen „Hessischen Landboten “ nach Oberhessen schmuggeln ließ. Hier am preußischen Flaschenhals von Kurhessen-Kassel überquerten die bei Seligenstadt und/oder Offenbach über den Main kommenden Freunde des Gießener Kreises, der Freunde Georg Büchners die Kinzig bei Langenselbold oder Rothenbergen, bis sie auf Schleichwegen (die Hauptverkehrsstraßen, besonders die Frankfurt-Leipziger Straße meidend über den Stichweg und den Kolbenstein Mittel-Gründau in Oberhessen erreichten. Dort wurde der Hessische Landbote zwischengelagert und nachts weiter transportiert. Denn auch der Darmstädter Großherzog wie auch die Büdinger Fürsten waren ebenso keine Freunde von Büchner wie die von Goertz, die Barone von Riedesel usw… deren Jäger machten Jagd auf alles revoltierende gemeine Volk.
Einige der hier ausgestellten Foto-Montagen / Foto-Collagen hingen schon in der Universität der Künste in Berlin im Audimax und bereits 1971/72 bei der Ausstellung „Geschichte der Fotomontage“ im Stadttheater Ingolstadt neben denen von John Heartfield, – na ja in einiger Entfernung. Aber immerhin. Besonders die Monagen/Collagen zu Griechenland, Vietnam, zu Black-Panther






















Autor: Hartmut Barth-Engelbart
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