Tod bei Rot,
die Bischöfin
oder
„Der Widerspenstigen Lähmung“,
wie nach einem Mankell – Drehbuch
NACHGEFRAGT: Ist auch die evangelische Kirche ein Verein für organisierten Missbrauch?

Es ist etwas still geworden um die einstige Bischöfin Margot Käßmann. . Den folgenden Text hatte ich direkt nach ihrer Abwicklung durch die Bildzeitung geschrieben undim Februar 2010  hier schon Mal veröffentlicht. Da ich ihre e-mail-Adresse nicht hatte, habe ich versucht, ihr den Text über die zuständigen Kirchenleitungsebenen zu schicken. Ich vermute, dass sie ihn erst gar nicht erhalten hat. Auf eine Antwort warte ich jetzt fast wei Jahre. Genauso wie auf eine Reaktion auf meine Forderungen nach öffentlicher Bitte um Entschuldigung sowie um Entschädigung für eine lange Reihe von Misbrauchsfällen in evangelischen Einrichtungen. Die hessisch-badischen Kirchenoberen beließen es bisher bei einem Gespräch mit 4 Kirchenjuristinnen, die lediglich abklärten, ob noch Zeugen vorhanden und die Verjährungsfristen abgelaufen sind. Nach dem Motto: Aussitzen bis alle Opfer und Zeugen endgültig den Mund halten… Finanzielle Unterstützung des Opfer-SelbstHilfe-Projektes „SODOM“ ? Fehlanzeige!! Die evangelische Kirche muss es sich gefallen lassen, dass untersucht wird, ob sie für organisierten Misbrauch nur misbraucht wird oder ob sie selbst Verein zur Förderung organisierten Misbrauchs ist, wo Misbrauch kein bedauerlicher Betriebsunfall sondern „guter alter Brauch“ ist.

HaBE mich als Prediger bei der Hanauer May-Day-Prozession zur Rettung des pfötchen- &gerechten Lohn gebenden deutschen Haustier-Kapitalismus vor dem brutalen US-Raubtier-Heuschrecken-Kapitalismus beteiligt: „Großer Baal, wir loben Dich .. großer Mohn, wir loben Dich, und wir preisen Deine Stärke ! Vor Dir neigen Städte sich, Schulen, Unis, Wasserwerke, alles was man beugen kann holt sich unser Bertelsmann, Grund- und Menschen-, Völkerrechte  kannst Du wundersam verwandeln in luftgeschlagne Bombennächte …..Krieg bringt Frieden nicht Verhandeln, …. LEOs sichern Bodenschätze und zuhause Arbeitsplätze, Heimatfront-Arbeit macht frei – alle Räder müssen rollen, wenn wir Frieden kriegen wollen , und allen gehts doch gut dabei, die Einen kriegen Gold und Kohle, die Andern Blei …

 

Und jetzt zum Text „Der Widerspenstigen Zähmung“:

 

 

Decapitation  durch Schlapphüte ?

Ach du Meine Güte! Nee! Sie war halt etwas stark angetrunken- so wie Du und ich nicht selten.
Es kann die frömmste Frau nicht recht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt! ?
Hatte sie vielleicht was im Tee, hat ihr jemand etwas in den Tee getan?
Ach nö! Es reicht doch, wenn durch ein lammfrommes Hirtinnenwort der Frau Käßmann
der Firma Rheinmetall ein paar Millionen EUROS durch die Lappen gehen,
Krauss-Maffei, EADS mit dem A400, Heckler und Koch, wer noch ?

Wenn eine FrontFrau der „Protestanten“ den Fronteinsatz noch nicht mal verweigert sondern nur etwas in Frage stellt,
dann bellt der Kettenhund, nein, er BILD und FRazt und tazt ..
Die Milliarden Profite, die mit einem Rückzug aus Afghanistan auf dem Spiel stehen,
könnten zumindest den Anfangsverdacht nähren, dass es nicht nur am PHAETON liegt
oder an der um Gotteswillen wundersamen Vermehrung von Promillen bei der hohen Geistlichen.
Warum war der Inhalt der Polizeiprotokolle so schnell bei der BILD-Redaktion ?
Nur ma so ne Frage!

Also, wenn ich Krauss-Maffei wäre, ich würde einer solchen Geschäftsschädigerin aus putativer Notwehr
mindestens eine Horde von Privatdedektiven auf den Hals hetzen, die nix anderes zu tun hätten,
als sie zu observieren: beim  Konfirmanden-Verführen (das passt ausgezechnet in die NachrichtenLage!).
Isse vielleicht lesbisch und treibts lieber mit den Konfirmandinnen ?
Nö, muss nich sein, aber irgandwas macht sie bestimmt irgendwann mal falsch:
hat einen Lover oder gleich zwei, trinkt Mal etwas mehr beim Abendmahl und kriegt dann die Kurve nicht.
Es muss ja nicht wie beim PHAETON von Jörg Haider sein.
Aber vielleicht: Tot bei Rot!
Nein. Das würde die dann sofort zur Märthyrerin machen.
Nö, es muss was Hundsgewöhnliches sein, das sie in der Versenkung verschwinden lässt.

Lieber Henning Mankell, schreib schnell das Drehbuch. De Roman würde die Bestenliste stürmen.

Natürlich hat die Bildzeitung ihre Informanten bei der Polizei, Ampeln kann man manipulieren,
Alkohol auch,
aber wie gesagt, es reicht völlig, wenn diese nicht uncharismatische, der Aufmarschrichtung im Weg stehende
Fast-AntiKriegsFrau nur beschattet und bei einem ansonsten vergleichsweise „harmlosen“ Fehltritt erwischt wird.

Dann ist sie so weg vom Fenster wie einst Drafi Deutscher, wie Konstantin Wecker
oder wie man es sich bei der „Bandbreite“ gewünscht- aber nicht geschafft hat.

Während die Kinos überquellen von gut geschminkten widerspenstigen Kirchen-Frauen,
von der Päpstin abwärts bis zur Hildegard von Bingen
und so im Nebenefekt die eine oder andere Kirchenbank mit reumütigrückkehrenden Gläubigen
(wegen der Spiritualität und der Sinnfindung und der Meditation und wegen feministischer Schwarzer Emmanzipation !!)
und mit SchuldnerRaten den GläubigerKlingelbeutel füllen ….
während so die Gegenreformation an esotherischen, ostmissionarischen  & militärischen Fronten vorangetrieben wird,
werden die großen Religionsgemeinschaften auf Linie und ihre Vordermänner gebracht:
KriegsChristen mit Meissner & Co., KriegsJuden mit Graumann verstärkt durch Broder, Brumlik und Ausputzer Friedmann,
(warum reichen 1,5 Promille und eine Rote Ampel bei der Käßmann für die mediale Hinrichtung
und bei Friedmann sind die Koks- und Bordellgeschichten lediglich als quotensteigernd
& Rundfunkratssitzsichernd verzeichnet worden ? Antwort ? später !).

Die Damen und Herren von der Gegenseite dürfen am Stück Jungs vernaschen und das Vernaschen vertuschen,
Sodom und Gomorrah unterm kalten Buffet, im Kinderbett, im Klassenzimmer und im Gazastreifen, in Afghanistan
und im Kosovo aus der VogelGoogle-Perspektive an und hinrichten und Frauen aus der Burka bomben lassen.
Alles wie im richtigen Leben. Und wer will denn bei den Sieges- und TV-SHOWerTrauerfeiern bei denen die Promille zählen ?
Undenkbar. Das wäre doch politisch dümmer als die Polizei erlaubt, würde der Bundestagspräsident schreiben.

Auf der anderen, auf unsrer Seite dagegen häufen sich öffentliche RufmordVerhöre und Decapitation-Fälle:
Prof. Dr.Norman G. Finkelstein, der ist als Kind von Holocaustüberlebenden jüdischen Eltern
einer Sonderbehandlung zu unterziehen,
der israelische Professor Illan Pape, der die ethnische Säuberung Palästinas dokumentiert und angreift,
der Frankfurter Imam Sabahaddin Türkyilmaz, Prof. Dr. Rolf Verleger, … Sahra Wagenknecht …

Selbstverständlich sind alle diese Decapitations systematisch geplant
und unter Ausnutzung günstiger Begleitumstände durchgefüht worden.
Dass Sahra Wagenknecht, Sevim Dagdelen und Genossinen
einem israelischen MenschenSchlächter die standing ovations verweigert haben,
hat die Gegenseite dabei falsch als „günstigen Begleitumstand“ eingeschätzt..

Die „harmloseren“ Fälle sind dabei Legion:
nur als Beispiel die hier im Archiv zu findenden Berichte über Absetzung
von US- und israelkritischen Lesungen bei den Buchmessen in Frankfurt und besonders in Leipzig
– auf Druck der israelischen Botschaft und des Berliner AA. … (unter Mithilfe „antideutscher“ Fuß- und Putztruppen)..

Wer nicht begreift, dass es im Fall Margot Käßmann üüüüberhaupt nicht um ihre Person geht
und ihren eventuell sichern „Fehltritt“ aufs Gaspedal eines Phaeton, dem ist nicht zu helfen.
Es geht um die Eliminierung von AntiKriegsPositionen, Anti-KriegsHaltungen bei der Mehrheit der Menschen
in Deutschland und besonders um die Eliminierung solcher Haltungen in den Gesellschaftsbereichen in der Mitte der Bevölkerung,
wozu die evangelische Kirche (noch) gehört.
Unsere Aufgabe ist es diese Haltungen zu stärken, für Aufklärung zu sorgen und in diesem Fall
und in dieser Frage auch eine protestantische Bischöfin zu unterstützen.
Denn die nächsten Decapitations kommen sicher wie das Amen in der Kirche:
noch  mitführende (IG-Metall-)Gewerkschafter, die sich öffentlich gegen den Krieg aussprechen
und Maßnahmen dagegen unterstützen und initiieren, werden die Nächsten sein
und weiß der Huber wer dabei behilflich ist und argumentiert, dass die A400-Produktion Arbeitsplätze sichert.
Besonders in der Krise !! Besonders im Krieg!! Räder müssen rollen wenn wir Arbeitsplätze wollen!!!

Die Ausschlussbemühungen gegen die (oppositionellen) IGM-Bertriebsratsmitglieder bei Daimler-Benz
sind diesbezüglich ausgezeichnete Steilvorlagen für die Lähmung weiterer Widerspenstiger..
Ich warte auf die Einrichtung von „Ausschüssen gegen anti-israelische, anti-amerikanische,
anti-deutsche, anti EU-Umtriebe“ und die Vorladung der üblichen Verdächtigen…
Back to The Roaring Fifties – nur wer den EURO-McCarthy macht, ist noch nicht geklärt.
Ein etwas freislernder Tonfall begünstigt die Bewerbung.
Hat Frau Steinbach nicht einige geeignete juristische Berater  fürs CASTING in ihrem Team ?
Die Stiftung „Vertreibung…“ und so weiter könnte ja wieder mal eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben.
Das aber nur so als Nebenschlusssatz, denn das wäre wieder ein anderer Schauplatz, ein anderer Akt ..
nur das Stück wäre das selbe — oder -um im Bild zu bleiben- der Film
–  wie nach einem Drehbuch von Henning Mankell. Gell?

Bis die Tage
HaBE

 

P.S.

Wer eine solcheStaatskarosse fährt, fährt ins Verderben: diese Schröder Nobelkarosse aus der “gläsernen” Auto-Manufaktur in Dresden ist eine Self-fullfilling Prophesy: PHAETON, der stürzende Sohn des Sonnengottes Helios wird von Zeus mit dem Blitz erschlagen. Wer diesen Wagen fährt, der wird entweder medial oder real erschlagen: Schröder in der Nacht seiner Abwahl, Jörg Haider bei seinem “Unfall” und jetzt der Fall einer Bischöfin. Angesichts des mythologischen Hintergrundes stellt sich die Frage, wer VW bei der Namensgebung beraten hat. Wars vielleicht jemand von GM?

aus wikipedia über PHAETON:
Als Phaethon heranwächst, bestreitet Epaphus, der Sohn der Io und Jupiters, ihm die göttliche Abstammung von Helios. Die Mutter Klymene versichert Phaethon, dass er der Sohn des Sonnengottes sei, und rät, den Vater im Sonnenpalast aufzusuchen und ein Zeugnis seiner Vaterschaft einzufordern. Helios, der Sonnengott, der ihn im Palast aufnimmt und als Sohn anerkennt, verpflichtet sich durch einen Eid, dem Sohn ein Geschenk seiner Wahl zu gewähren.

Phaethon erbittet sich nun, für einen Tag den Sonnenwagen lenken zu dürfen. Helios versucht, seinen Sohn von diesem Plan abzubringen. Jedoch vergeblich. Phaethon besteigt, als die Nacht zu Ende geht, den kostbaren und reich verzierten Sonnenwagen des Vaters. Das Viergespann rast los und gerät bald außer Kontrolle. Phaethon verlässt die tägliche Fahrstrecke zwischen Himmel und Erde und löst eine Katastrophe universalen Ausmaßes aus. Ovid berichtet: „Die Erde geht in Flammen auf, die höchsten Gipfel zuerst, tiefe Risse springen auf, und alle Feuchtigkeit versiegt. Die Wiesen brennen zu weißer Asche; die Bäume werden mitsamt ihren Blättern versengt, und das reife Korn nährt selbst die es verzehrende Flamme… Große Städte gehen mitsamt ihren Mauern unter, und die ungeheure Feuersbrunst verwandelt ganze Völker zu Asche.“

Erst Zeus, von der Mutter Erde um Hilfe gerufen, bereitet dem Chaos ein Ende und schleudert einen Blitz. Der Wagen wird zertrümmert und der Wagenlenker Phaethon stürzt in die Tiefe, wo er tot im Fluss Eridanus (Po) landet. Seine Schwestern, die Heliaden, weinen um ihn und werden am Ufer in Pappeln verwandelt, von denen die Tränen in Form des als Bernstein bekannten Pflanzenharzes herabtropfen. Auch der ligurische König Cycnus (bzw. Kyknos), ein Verwandter Phaethons, eilt untröstlich herbei, da er der Geliebte des Sonnensohnes gewesen war. Er wird von Apoll, den seine Trauer rührt, aus Mitleid in einen Schwan verwandelt (siehe auch Schwanengesang). Die Inschrift auf dem Grabstein lautet nach Ovid: “Hier ruht Phaethon, der Lenker des väterlichen Wagens. Zwar konnte er ihn nicht steuern, doch starb er als einer, der Großes gewagt hatte.”

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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