HaBE an Konstantin Wecker, Alfred Grosser, Elmar Altvater, Jan van Aken, Katja Kipping, Werner Rätz, Martin Walser und medico international

, das ich über 30 Jahre aktiv unterstützt habe durch Veranstaltungen, kulturelle Beiträge, Ausstellungen, benefizz-Anzeigenschaltungen …

und an alle anderen Unterzeichner des „Adopt-a-Revolution“-medico-Aufrufes „zur Unterstützung der Opposition in Syrien“ und des Drohbriefes an Syriens Präsident Assad

(VORSICHT ABO-Werbeblock:
„Das KROKO unterm Weihnachtsbaum bringt Stimmung in den Luftschutzraum“. Für die bombensichere Weltuntergangsparty an der Heimatfront!
Noch gibt es keine Flugverbotszone über Frankfurt und Biblis. 

 

 

Mein jugolybsyrisches Kindergedicht „Bombenfest“

HaBE ich unter verschärften Bedingungen bei einer Demonstation gegen den NATO-FSA-Terror in Syrien etwas holpernd in seiner Rohform vorgetragen…

(SORRY, in der Überschrift hatte ich erst Katja Knipping geschrieben, weil mir der Begriff „Kipping“ aus einen anderen HaBE-Text geläufig war und ich glaubte, Katjas Nachnamen zum Reim-Zweck in Kipping verballhornt zu haben: „Ist die LINKE Kipping?“ hieß der Text und fragte weiter „nach rechts?“. Aber sie heißt tatsächlich so programmatisch!)
Ja , Konstantin, ohne PA, ohne Roadies, ohne verstärkte Klampfe und Flügel und auch ohne Heiner Göbbels als Aktentaschenträger und Begleit-Pianisten, das würde mich nämlich zur „Immobilie“ machen, die nicht von Demo zu Kundgebung, Streik und Warnstreik, Hungerstreik und Betriebs- oder Haus- oder Wald-Besetzung im mobilen Einsatz wirken kann und muss. Da lob ich mir den maximal mit einer Autobatterie verstärkten Einsatz des Frankfurter Liedermachers Ernesto Schwarz, mit dem ich schon so viele „MOKKA“-Aktionen („MObilKommandoKulturArbeit“) unternommen habe. Wo wir uns auch nicht selten ohne Absprache (nicht) zufällig treffen und dann gemeinsame Programme improvisieren, gemeinsam mit den KollegINNen Texte machen, Lieder ausprobieren … Das ist lebendige KUNST …. Gedichte öffentlich schreiben und lesen.  WiderstandsLesungen und Widerstands-Schreibungen, Malen, Zeichnen, Plakate entwerfen … siempre Con La Gente, Para La Gente ….

 

KollegINNen, mit Judith Butlers Worten aus ihrer Rede bei der diesjährigen Adorno-Preisverleihung in der Paulskirche rufe ich euch zu: Es gibt kein Richtiges im Falschen, kein Gutes im Bösen! Man muss weder Brecht noch Adorno studiert haben, um das zu begreifen. All eure frühere Integrität, euer vormaliges Friedensengagement, euer Widerstand gegen Ausbeutung und Krieg wird jetzt zur Waffe für diesen mörderischen NATO-Krieg gegen das syriche Volk, so wie vorher gegen das lybische, das afghanische, das irakische, das jugoslawische, das libanesische, das palästinensische ….

 

Und lieber Alfred Grosser, wie kann man aus Versehen einen Lynchmordaufruf unterschreiben ? Konstantin Wecker ist auf eine hinterlistige Täuschung reingefallen,. Bei etwas Überlegung und Recherche hätte er es früher und rechtzetig merken können, was er da unterschrieben hat. Das ist schlimm genug. Nur der vom Geldbeutelverein der deutschen Buchmacher  und seinem  SuperEvent Berliner LiteraturFestival initierte Drohbrief an Assad war doch eindeutig formuliert, da gabs nichts zu „versehen“.  Deine „versehentliche“ Unterschrift ist noch schlimmer als das „versehentliche“ Bombardieren von hundertvierundsiebzig afghanischen Zivilisten, die sich etwas Heizöl oder Benzin fringsen wollten. Deine „versehentliche“ Unterschrift lockt Tausende auf die giftigen Leimruten der Kriegstreiber, treibt sie den Grimm’schen Rattenfängern von Hameln im neuen Outfit in die Fangarme, die KanonenFütterer und -Futter für die neuen Kreuzzüge rekrutieren müssen, weil die Mehrheit nicht kriegswillig ist. Und da helfen solche „versehentlichen“ Unterschriften sehr gut… Ich hoffe, die öffentliche Zurücknahme – für die ich mich hier zu recht kritisiert bedankt habe-  macht wenigstens einen Teil des Schadens wieder gut.

 

Ihr, die ihr euch auf Buchmessen und dOCUMENTEN prostituiert, verwandelt den Rest von subversiver Kraft eurer Produkte in den öffentlichunrechtlichen  Verblödungsanstalten in Heimatfrontbeschallung und Truppenbetreuung,  betreibt Kunst als Dekoration des Krieges, als Kunst(handwerk) am (Panzer-)Bau, …..

 

Völlig zu Recht spricht Thomas Richter von der dOCUMENTA als Event zur Abschaffung der Kunst.“ … die Documenta ist ein meilenstein bei der Abschaffung der Kunst. Ihr geht es nicht um freie Persönlichkeitsentfaltung. Das Publikum wird nicht als Subjakt, sondern als Objekt aus ihr entlassen. Es ist wichtig, die politische und gesellschftliche Funktion der Documenta zu untersuchen, um der Angstgesellschaft entgegenzutreten. Dazu ist es auvch erforderlich, die Angst in sich selbst zu erkennen und sich nicht zur Marinette machen zu lassen.“  Thomas J. Richter in seinem Beitrag in der Streit-Zeitschrift „DAS KROKODIL“ 3/2012.

 

Was Richter hier noch gemäßigt „Marionette“ nennt, bezeichne ich etwas drastischer als
Prostituierte und Stricher, wobei ich bei allen Lohnabhängigen aus diesem ehrenwerten Gewerbe um Entschuldigung für diesen Vergleich bitten möchte.
Das Gewerbe ist nicht immer horizontal, wie das der Komponist der FRAPORT-Hymne Reinhard May (70) über den Wolken in Kerosinpfützen hüpfend so schön beschreibt:
„was ich noch zu bieten hätte,
außer Jubeln um die Wette,
wär ein kleiner Fick im Stehn,
nicht nur den Himmel voller Geigen,
meinen Arsch will ich euch zeigen
und dann kanns zur Sache gehn.
Über den Wolken
wird der Umsatz so grenzenlos sein ,
die Rendite heut und morgen,
macht euch darum keine Sorgen
wird wie meine Gage sein

 

(Herzlichen Glückwunsch zum 70.)

 

Wer was gegen dieses NATO-Terror-Propaganda-Unternehmen „Adopt a Revoluton“ unternehmen will, (bei dem man wieder eines unserer Worte pervertiert wie schon die „Solidarität“ beim „Solidaritätszuschlag“ mit den auf die Menschen in den neuen Ostkolonien eingeschlagen wurde)
kann dies u.a. mit der Unterstützung der Kampagne „Adopt a KROKODIL“ tun.
Na klar, nicht ganz so altruistisch ist dieser Hinweis schon:
HaBE gehört zu den HerausgeberINNEn und AutorINNen  dieser „Grundsatzschrift über die Freiheit des Denkens“ und befindet sich dabe in bester Gesellschaft:
Anneliese Fikentscher, Veronika Thomas-Ohst, Maria Mies, Elias Davidsson, Klaus Hartmann, Claudia von Werlhof, Andreas Neumann, Thomas J. Richter, Andeas von Bülow, Prof. Dr. Johannes Heinrichs, Ulrich Gellermann, Werner Rügemer und ein KROKUS aus den Neuen Ostkolonien
SORRY bei manchen habe ich wegen der Kürze und aus Unkenntnis die Titel weggelassen — einfach mal nachgoogeln
Adoptieren lässt sich das KROKODIL per mail hier : krokodil@das-krokodil.com  und dann kommt das KROKODIL vier Mal ins Haus für jährlich 18 € / Einzelheft4,50 € /Auslandsabo 25,-€/FörderAbo 48,-€  – alles incl. Versand .. und wie man weiß, ist der Versand von Krokodilen nicht so einfach und billig.
Es sind schon 4 Krokodile unterwegs, mit Bestem aus der Krokodilsküche:

Die Nummer 2 ist da!!!
Die Nummer 1 ist da!!!
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Bestellen?
Hier: krokodil@das-krokodil.comEinzelheft:
4,50 Euro zzgl. Versand (Inland: 1,50 Euro, Ausland: 3,25 Euro)Inlandsabo:
18 Euro für 4 Hefte im Jahr incl. VersandAuslandsabo:
25 Euro für 4 Hefte im Jahr incl. VersandFörderabo:
48 Euro für 4 Hefte im Jahr incl. VersandDie Bezahlung erfolgt für Einzelhefte und Abo gegen Rechnung.ImpressumDAS KROKODIL
Grundsatzschrift über die Freiheit des Denkens
bissig – streitbar – schön und wahr und (manchmal) satirischErscheinungsweise: quartalsweise
Erscheinungsort: Köln
Preis: 4,50 EuroHerausgeber/innen:
Anneliese Fikentscher, Andreas Neumann,
Klaus Hartmann,Veronika Thomas-Ohst,
Hartmut-Barth-Engelbart, Claudia von WerlhofTitelgrafik:
Thomas J. RichterMitwirkende:
Senne Glanschneider, Rahim Fathi-Baran (arta), Paula KellerRedaktion
Anneliese Fikentscher (verantwortlich)
Andreas Neumann
Merheimer Straße 107
50733 Köln
0221 – 727 999
eMail: krokodil@das-krokodil.com
web: www.das-krokodil.comKonto:
Anneliese Fikentscher, Postbank Köln, BLZ 370 100 50, Konto-Nr. 405 227-503

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von Hartmut Barth-Engelbart | |

Be­frei­te Worte – Ge­bro­che­ne Reime zur Lage

Leis­tungs­ge­sell­schaft

Wenn viele viel
und immer mehr
leis­ten müs­sen
und sich dafür immer we­ni­ger
leis­ten kön­nen
kön­nen we­ni­ge wenig
und im­m­mer we­ni­ger
und sich dafür
immer mehr leis­ten
Das wer­den sich viele
nicht sehr lange
leis­ten kön­nen

Barth En­gel­bart er­in­nert sehr stark an Bert­hold Brecht. Ein Ge­nuss, ihn zu lesen.

Mit einem Vor­wort von In­grid und Ger­hard Zwe­renz

Seiten: 313
ISBN: 978-3-88975-107-2
Sprache: Deutsch
Cover: Broschiert
Jahr: 2005

Pressestimmen über Hartmut Barth-Engelbart

Preis: 15,00 €

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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