:Dem Gaddafi-Mörder ging es eben nicht nur um SUEZ-VEOLIA-Wasser in Libyen und um den totalen Krieg um TOTAL-Öl …er wollte auch aus Venezuela gerne VEOzueLIA machen (Bilder: wikipedia)
Venezuelas Justizministerin Iris Varela teilte in ihren Meldungen über Twitter mit,
dass der als Frederic Laurent Bouquet identifizierte französische Bürger am 20.
Dezember 2012 aus Venezuela ausgewiesen wurde.
Vor Gericht gab Bouquet zu, ein Training in Israel absolviert zu haben und ein Agent des französischen Geheimdienstes DGSE zu sein. Er gestand des Weiteren, dass er ein Attentat zur Ermordung des verfassungsmäßigen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez vorbereitete.
Herr Bouquet wurde am 18. Juni 2009 zusammen mit 3 Bürgern aus der
Dominikanischen Republik festgenommen. Diese Personen besaßen ein
ansehnliches Arsenal an Waffen. Die Kriminalpolizei Venezuelas fand in der
Wohnung von Bouquet 500 Gramm C4 Plastiksprengstoff, welcher nur bei Militärs
und Geheimdiensten Verwendung findet. Die Beamten fanden des Weiteren in
besagter Wohnung 14 Sturmgewehre, von denen fünf für Scharfschützen mit
Zielfernrohren ausgestattet waren, während fünf weitere über Laserzielvorrichtungen und eines über Schalldämpfer verfügte. Zu jenem Arsenal zählten auch besondere Verbindungskabel und Zündschnüre, 11 elektronische Sprengsätze, 19.721 Schuf Munition für verschiedene Kaliber, 3 Maschinenpistolen, 3 weitere Pistolen verschiedener Kaliber, 11 Funkgeräte, 3 Walkie-Talkie und eine Funkerausrüstung, 5 Jagdgewehre Kaliber 12 Millimeter, 2 schusssichere Westen, 7 militärische Uniformen, 8 Granaten, 1 Gasmaske, 1 Kampfmesser, 9 mit Schießpulver gefüllte Behälter.
Vor Gericht gab Bouquet zu, ein Training in Israel absolviert zu haben und ein Agent des französischen Geheimdienstes DGSE zu sein. Er gestand des Weiteren, dass er ein Attentat zur Ermordung des verfassungsmäßigen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez vorbereitete.
Die venezolanischen Behörden haben bis jetzt dieses Thema nicht erwähnt. Die
Tatsachen wurden vom Sprecher des französischen Außenministers bestätigt.
http://www.steinbergrecherche.com weist -ohne diese Veröffentlichung zu erwähnen- darauf hin, dass nach Presssemeldungen Sarcozy lediglich finanziert habe. SIEHE HIER:
Unzählige Male haben US-Präsidenten Attentate auf Fidel Castro befohlen; keins klappte. Nicolas Sarkozy soll ein Attentat auf Hugo Chávez finanziert haben; auch das klappte nicht. (Thierry Meyssans Voltairenet behauptet mehr, als von dieser Geschichte wirklich belegbar ist, siehe Latin American Herald Tribune)
Vorwort:
Die Achse des Terrors: Mordkomplott des früheren französischen Präsidenten Sarkozy gegen Hugo Chávez
Von Günter Ackermann
Kommunisten-online am 3. Januar 2013 – Venezuela ist ein reiches Land. Seine
reichhaltigen wertvollen Bodenschätze erwecken die Begierde der multinationalen
Konzerne. So gibt es reichhaltige Erdölvorkommen und auch hochwertiges Eisenerz
wird gefördert und exportiert. Venezuela exportiert ferner Edelmetalle, Stahl, Zement
u.a.
Seit der bolivarischen Revolution werden die Gewinne immer mehr zum Wohle des
Volkes eingesetzt und nicht mehr zur Mehrung der Profite multinationaler Konzerne.
Natürlich passte den Konzernen aus den USA, der EU und deren Regierung das gar
nicht. Die CIA zettelte, nach dem Muster Chiles in den 70er Jahren, Revolten und
Putsche gegen Präsident Chávez an. Die scheiterten kläglich.
Jetzt wird von einem Mordkomplott berichtet, dass Nicolas Sarkozy einen
Mordauftrag gegen den Präsidenten Venezuelas, Hugo Chávez, gab. Frankreichs
früherer Staatschef Sarkozy schmiedete das Mordkomplott gegen seinen
venezuelalischen Kollegen.
Die Absicht ist klar: Chávez gilt als Garant der antiimperialistischen Politik der
bolivarischen Regierung von Venezuela. Verschwindet Chávez – so hofften nicht nur
Sarkozy – verschwindet die bolivarische Bewegung und die Imperialisten können
sich wieder der Reichtümer des Landes bemächtigen.
Dass auch hier wieder Israel die Hände drin hatte, sei nur am Rande erwähnt. Der
gedungene Attentäter wurde im Zionistenstaat für seine Mordtat ausgebildet.
Unwahrscheinlich, dass die Mossad nicht genau unterrichtet war, was der Auftrag
des potentiellen Attentäters war.
Aber das Komplott scheiterte, der potentielle Attentäter geriet in die Fänge der
Sicherheitsorgane Venezuelas. Die Regierung Venezuelas geht erstaunlich diskret
mit der Sache um. Der Attentäter, Frederic Laurent Bouquet, wurde sehr milde
bestraft: Er bekam nur 4 Jahre Haft wegen „Verstecken von Kriegswaffen“. Die saß
er ab und wurde dann frei gelassen. Jetzt aber wies man Bouquet aus und die
Regierung gab die Hintergründe bekannt. Sarkozy ist längst nicht mehr Staatschef
Frankreichs.
Klar ist, dass es nicht eines reaktionären Staatschefs bedarf, um Mordkomplotte
dieser Art zu inszenieren. Es ist anzunehmen, dass sich Sarkozy auch der anderen
Regierungen versicherte. Möglicherweise handelte er im Auftrag der USA und der
EU.
Ob die Rechnung aufgegangen wäre, wenn Chávez ermordet worden wäre, vermag
ich nicht einzuschätzen. Einerseits ist die Bewegung in Venezuela gegen den
Einfluss der multinationalen Konzerne, gegen die Imperialisten, sehr stark. Zwar ist
die Chavez-Ragierung nicht immer konsequent, sie fährt einen Zickzack-Kurs und
verhält sich nicht immer konsequent.
Zum anderem zeigt auch die Stärke der Kommunistischen Partei Venezuelas, dass
es auch ohne Chávez nicht so einfach sein wird, das Land wieder in einen
neokolonialen Zustand zu versetzen. Die Arbeiterklasse, die werktätigen Bauern, die
Landarbeiter und ärmeren Volksschichten, werden sich so einfach nicht wieder zu
Sklaven der ausländischen Konzerne und einheimischen Großagrarier machen
lassen.
Die Menschen Venezuelas werden sich ihrer Kraft bewusst werden und diese
Versuche zurück weisen. Es wird so sein, wie einst nach Lenins Tod. Damals
schrieb der Dichter Nicolai Ostrowsky:
„Die Partei blieb auch nach dem Ableben Lenins so unerschütterlich wie ein Baum,
dessen Wurzelwerk tief in der Erde verwachsen ist. Er wird nicht verkümmern, sägt
man ihm auch die Spitze ab.“
So war es dann dort auch. Erst, als die Partei durch die modernen Revisionisten ihre
Verwurzelung verlor, siegte in den Ländern der UdSSR die Konterrevolution.
G.A.
SARKOZY ORDNETE MORD AN VENEZUELAS PRÄSIDENT CHÁVEZ AN
übersetzt von Jens-Torsten Bohlke
Voltairenet.org, 2. Januar 2013. (auf Kommunisten-online am 4. Januar 2013) –
Venezuelas Justizministerin Iris Varela teilte in ihren Meldungen über Twitter mit,
dass der als Frederic Laurent Bouquet identifizierte französische Bürger am 20.
Dezember 2012 aus Venezuela ausgewiesen wurde.
Herr Bouquet wurde am 18. Juni 2009 zusammen mit 3 Bürgern aus der
Dominikanischen Republik festgenommen. Diese Personen besaßen ein
ansehnliches Arsenal an Waffen. Die Kriminalpolizei Venezuelas fand in der
Wohnung von Bouquet 500 Gramm C4 Plastiksprengstoff, welcher nur bei Militärs
und Geheimdiensten Verwendung findet. Die Beamten fanden des Weiteren in
besagter Wohnung 14 Sturmgewehre, von denen fünf für Scharfschützen mit
Zielfernrohren ausgestattet waren, während fünf weitere über Laserzielvorrichtungen
und eines über Schalldämpfer verfügte. Zu jenem Arsenal zählten auch besondere
Verbindungskabel und Zündschnüre, 11 elektronische Sprengsätze, 19.721 Schuf
Munition für verschiedene Kaliber, 3 Maschinenpistolen, 3 weitere Pistolen
verschiedener Kaliber, 11 Funkgeräte, 3 Walkie-Talkie und eine Funkerausrüstung,
5 Jagdgewehre Kaliber 12 Millimeter, 2 schusssichere Westen, 7 militärische
Uniformen, 8 Granaten, 1 Gasmaske, 1 Kampfmesser, 9 mit Schießpulver gefüllte
Behälter.
Vor Gericht gab Bouquet zu, ein Training in Israel absolviert zu haben und ein Agent
des französischen Geheimdienstes DGSE zu sein. Er gestand des Weiteren, dass er
ein Attentat zur Ermordung des verfassungsmäßigen venezolanischen Präsidenten
Hugo Chávez vorbereitete.
Am Ende des gerichtlichen Verfahrens wurde Bouquet zu 4 Jahren Gefängnis für
das „Verstecken von Kriegswaffen“ verurteilt. Nach Ablauf seiner Freiheitsstrafe
wurde er aus seiner Zelle entlassen. In Umsetzung des Beschlusses Nummer 096-
12 der Richterin Yulismar Jaime wurde er aus Venezuela wegen „Bedrohung der
nationalen Sicherheit“ ausgewiesen, was gemäß Paragraph 39 Abs. 4 des Gesetzes
über ausländische Residenten und Einwanderung Venezuelas erfolgte.
Die venezolanischen Behörden haben bis jetzt dieses Thema nicht erwähnt. Die
Tatsachen wurden vom Sprecher des französischen Außenministers bestätigt.
Frankreichs Botschaft in Caracas lehnte es ab, diese Information zu kommentieren.
Die Recherchen von Voltairenet.org ergaben:
1) Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy ordnete die Ermordung seines
venezolanischen Amtskollegen Hugo Chávez an;
2) Die Tat scheiterte;
3) Frankreich musste erhebliche Kompensationen leisten, um zu verhindern, dass
der Fall während der Amtszeit von Präsident Sarkozy an die Öffentlichkeit gelangte.
Quelle: Voltairenet.org
http://www.diario-octubre.com/
Die Macht der Kultur gegen die Kultur der Macht
Das oben ist das Motto „meines“ Verlages. des ZAMBON-Verlages in EZBankfurt
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wer die jW jetzt abonniert oder ein Abo verschenkt, der soll sich doch bitte auch bei mir mailden, denn ich will schon Mal sehen, ob und wie eine solche Anzeige auf meiner Seite wirkt
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Mitarbeitende von Verlag und Redaktion
PS: Ist zwar Scheichegal, aber Sargkotzwie ist wie sein Zwilling & Alibi-Gegner Hollandaise eine Nase aus dem Pro-Zion-Stall.
Missverstehen wir uns gründlich. Will das Mafia-Syndikat gewinnen müssen beide Pferdchen im Endlauf aus den Stallungen des Syndikats kommen!
Nun wird es halt in VENEZUELA ein medizinisches Dreikaiserjahr Morden stattfinden, da vertrau ich der jarhunderte alten ERfahrung der Herrenmenschen.
Tributylzinn in Euro-Geldscheinen, Gift gegen 500 Millionen Europäer … die Pest der Administratoren in der Wikipedia begrüsst es wenn Kritik am Tributylzinn in Euro-Geldscheinen lächerlich gemacht wird.
Kleine Lektüre-Empfehlung für Stalin-Kritiker:
Domenico Losurdo (* 1941 in Sannicandro di Bari, Italien) ist ein italienischer Publizist und Professor für Philosophie an der Universität Urbino. Er ist Präsident der Internationalen Gesellschaft für dialektisches Denken. Zusammen mit Hans Heinz Holz (†) gab er die philosophische Halbjahresschrift Topos heraus.
In den 1960er Jahren trat er der Kommunistischen Partei Italiens bei, nach deren Auflösung im Jahr 1991 wurde er Mitglied der Partito della Rifondazione Comunista. Derzeit gehört er keiner Partei an.
Bekannt ist er als Kritiker des Geschichtsrevisionismus (Kampf um die Geschichte). In seinem Buch Die Gemeinschaft, der Tod, das Abendland verdeutlichte er die allgemein positive Haltung der deutschen Geisteswissenschaftler gegenüber dem Ersten Weltkrieg.
Immanuel Kant – Freiheit, Recht und Revolution, Köln 1987.
Philosophie als Verteidigung des Ganzen der Vernunft, Köln 1988.
Hegel und das deutsche Erbe, Köln 1989.
Fichte – die Französische Revolution und das Ideal vom ewigen Frieden, Berlin 1991.
Zwischen Hegel und Bismarck, Berlin 1993.
Die Gemeinschaft, der Tod, das Abendland. Heidegger und die Kriegsideologie, Metzler, Stuttgart 1995.
Geschichtsphilosophie und Ethik, Frankfurt 1998.
Flucht aus der Geschichte? Essen 2000.
Hegel und die Freiheit der Modernen, Frankfurt 2000.
Der Marxismus Antonio Gramscis, Hamburg 2000 (vollständige Neuausgabe 2012).
Die Linke, China und der Imperialismus, Essen 2000.
(mit Erwin Marquit) Zur Geschichte der kommunistischen Bewegung, Essen 2005.
Kampf um die Geschichte. Der historische Revisionismus und seine Mythen Papyrossa, Köln 2007.
Demokratie oder Bonapartismus : Triumph und Niedergang des allgemeinen Wahlrechts ebd. 2008.
Nietzsche, der aristokratische Rebell. Intellektuelle Biographie und kritische Bilanz. Argument, Hamburg 2009. ISBN 3886193381. [3]
Freiheit als Privileg. Eine Gegengeschichte des Liberalismus. Übersetzt von Hermann Kopp. Papyrossa, Köln 2010.
Die Deutschen. Sonderweg eines unverbesserlichen Volkes? Berlin 2010. ISBN 978-3-89706-415-7. [4]
Stalin. Geschichte und Kritik einer schwarzen Legende. Mit einem Essay von Luciano Canfora, Papyrossa, Köln 2012.
Stalin
von Ludo Martens | |
Anders betrachtet
Das Buch bespricht Stalins Kritik am Opportunismus „à la Chruschtschow“ während der Jahre 1948-1953. Die Länder der ehemaligen Sowjetunion erleben den Zusammenbruch der industriellen Produktion und die Realität des wilden Kapitalismus. Diese Katastrophe hat den namhaften Dissidenten Alexander Sinowjew dazu bewegt, zu sagen: „Stalin war die größte Persönlichkeit dieses Jahrhunderts, das größte politische Genie.“ Der Leser findet in Stalin anders betrachtet eine große Menge an Informationen aus westlichen akademischen Quellen, die noch nie in deutscher Sprache veröffentlicht wurden, also für das breite Publikum unzugänglich blieben.
Seiten: 375
ISBN: 978-3-88975-200-0
Sprache: Deutsch
Cover: Broschiert
Jahr: 1998
Preis: 20,80 €
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Another view of Stalin – Stalin anders betrachtet
Das Buch “Stalin anders betrachtet” von Ludo Martens gibt es in mehreren Sprachen. In deutscher Sprache ist es über den Ernst-Thälmann-Verlag der KPD(B) erhältlich, momentan aber leider vergriffen.
Die englische Ausgabe ist unter http://www.plp.org/books/Stalin/book.html komplett online verfügbar.
Das hier ist das Cover der spanischen Ausgabe, welches mir vom Zambonverlag zur Verfügung gestellt wurde:
cover_stalin_spanisch.jpg
(Die Rückseite als PDF)
In dieser Situiation eine „öffentliche Generaldebatte“ über den Kriegskommunismus zu eröffen, halte ich für gelinde gesagt äußerst kontraproduktiv, weil man damit noch zusätzlich in die Segel der
Sicher ist es verdienstvoll, ein solches Komplott gegen Chavez hinzuweisen, und sie es nur in der Hoffnung, dass der Wahrheitsgehalt der Vorwürfe einer öffentlichen Überprüfung unterzogen wird. Absolut unerträglich ist es aber, dass der Autor Ackermann in seinem historischen Vergleich mit der Situation der UdSSR nach dem Tod Lenins, für den er auf ein Zitat Ostrowskys zurückgreift, mit keiner Silbe auf blutigen Verbrechen des Stalinismus gegen die Menschlichkeit eingeht und sich auch HaBE hierzu nicht veranlasst sieht.
Um im Bild Ostrowskys zu bleiben: dem Baum ward nicht nur die Spitze gekappt. In der Folge mit absoluter Rücksichtlosigkeit immer wieder blutig und gewaltsam das breite Wurzelwerk und auch die ausladenden Zweige des revolutionären Buchsbaumes gekappt wurden, um diesen in streng stalinistischer, widernatürlicher Form zu halten. Erstaunlich ist lediglich, dass das so verkrüppelte Gewächs diesem brutalen Gestaltungswillen so lange stand halten konnte. Dass die Versuche der „evisionistischen“ Gartenbauer, dass so geschundene Bäumchen in seinem natürlichen, freien Wuchs wieder zu beleben, zu spät kamen, da Jahrzehnte des Abhackens von Wurzelsträngen aus einem weitflächigen Wurzelwerk nicht mehr als eine dürre Pfahlwurzel übergelassen haben, darf weder überraschen noch den „Revisionisten“ zum Vorwurf gereichen.
———–
Die Menschen Venezuelas werden sich ihrer Kraft bewusst werden und diese
Versuche zurück weisen. Es wird so sein, wie einst nach Lenins Tod. Damals
schrieb der Dichter Nicolai Ostrowsky:
„Die Partei blieb auch nach dem Ableben Lenins so unerschütterlich wie ein Baum,
dessen Wurzelwerk tief in der Erde verwachsen ist. Er wird nicht verkümmern, sägt
man ihm auch die Spitze ab.“
So war es dann dort auch. Erst, als die Partei durch die modernen Revisionisten ihre
Verwurzelung verlor, siegte in den Ländern der UdSSR die Konterrevolution.
G.A.