Das Bahnpersonal ist in der Regel das erste Opfer des Runs des Bahn-Kapitals auf steigende Rendite. Das liegt nicht nur daran, dass Lokführer und früher die Heizer meist ganz vorne mit dabei waren, wenn es krachte. Im Dauerbetrieb über mehr als 150 Jahre, Gleisbau, Tunnelbau, Brückenbau, Streckenwartung … sind es unzählige Opfer… Es gibt aber außer den Opfern unter Personal und Passagieren bei den spektakulären Bahnunglücken eine meist verschwiegene Kategorie von Opfern des Bahngeschäfts: die Opfer der Truppentransporte, Munitionstransporte, Nukleartransporte.
Eine noch viel mehr verschwiegene Opferkategorie ist die der KZ-Belieferung, der Kriegsgefangenentransporte, der Zwangsarbeitertransporte (von den Bahnprofiten aus Zwangsarbeitereinsatz hier nicht zu schweigen)
In Jähzorn
an Mehdorn
die Mutter der DB-AG
hat für die letzte Reise
von über 5 Millionen Menschen
die vollen Preise
einkassiert
Du meinst, das wär normal?
normal gibt es in diesem Fall
den Preisnachlass für Gruppenfahrten
nur Kinder bis zu 14 Jahren
sind für den halben Preis
ins Gas gefahren
Familienfreundlich
rechnete die Bahn ganz groß-
zügig unsre Kleinsten
nicht Mal mit
auch ohne Rückfahrkarten
gabs Rabatt (Fortsetzung weiter unten)
Warum diesbezügliche (HaBE-) Artikel & Gedichte oft im medialen Nirwana „verschwinden“ ?
Frisch Indy-zensiert: warum ein Artikel über die KZ-Zulieferer nicht bei Indymedia erscheint
Es müssen ja nicht erst in einer zweiten Kristallnacht Dönerien und Moscheen abgefackelt werden und alles was nicht in die Deutsch-Schäublonen passt als Hamiten und/oder Islamisten erfasst und abgeschoben werden, bevor wir aufwachen und merken, dass die Lufthansa, die Deutsche Bahn schon (wieder)genügend Transportkapazitäten für “hoheitliche Zwecke” bevorratet. Dazu gehören auch Truppentransporte nach Ost und FernOst, nach Südost zum Balkan und in den Mittleren Osten. Das läßt uns Jung schon Mal was kosten. Man kann sich auch schon jetzt dem verweigern. Und nicht erst, wenn der Zug bereits abgefahren ist. Mit den Abschiebungen fängt es an, dann kommen die Abfanglager und dann: ? deutsches Giftgas ? Naja, das war im Irak, das war schon wieder Geschichte, obwohl Saddams Ausrüstung hatte den Segen von Richard von Weizsäcker, der mit “eins ist sicher, frische Wischer … von Bosch” und da ist nicht das französische Schimpfwort für Deutsche Besatzungssoldaten gemeint, sondern der mit ITT und MB verwurschtelte in-und outdoor-Aus-Rüstungsladen, …. es wird wohl etwas werden, was nicht gleich nach GRÖFAZ und Schnauzbart aussieht. Halt weltoffen-moderner, mit hightech und weniger Blut … obwohl: die Bilder aus Falludschah und Ramallah ähneln doch sehr ihren Vorbildern …. Na ja . und in Wildflecken in der Rhön, hart am alten “Todesstreifen” werden unsre nato-oliven-Jungs schon mal mit pseudorealistischem Fronttheater , russlanddeutschen Afghanen-Muselmanen-Statisten und viel Tomatensoße auf die härtere Gangart am Hindukusch vorbereitet. Leute, das wird noch viel blutiger als im Rhöner Freilufttheater. In Afghanistan gibts wenig Tomaten. Aber die Russlanddeutschen aus Kasachstan waren echt spitze. Die kuschten nicht mal vor ner (ungeladenen) Panzerfaust. Die wissen, wie der Asiate so ist. Ahnlich wie der Russe!. Ham ja Erfahrung und können auch noch neben russisch (für alle Fälle auch für andre Überfälle nicht schlecht) noch etwas kasachisch und das klingt eh so ähnlich wie die 25 verschiedenen Sprachen in Afghanistan. Aber im Krieg versteht der Türke vor Wien und der Taliban in Afghanistan, also der Gegner und der Kollateraleur oder Kollaborateur eh nur eine Sprache. Und die beherrschen unsre Jungs.
In Jähzorn
an Mehdorn
die Mutter der DB-AG
hat für die letzte Reise
von über 5 Millionen Menschen
die vollen Preise
einkassiert
Du meinst, das wär normal?
normal gibt es in diesem Fall
den Preisnachlass für Gruppenfahrten
nur Kinder bis zu 14 Jahren
sind für den halben Preis
ins Gas gefahren
Familienfreundlich
rechnete die Bahn ganz groß-
zügig unsre Kleinsten
nicht Mal mit
auch ohne Rückfahrkarten
gabs Rabatt
die Nazis sparten
die Babys fuhren kostenlos
Dass viele in den Viehwaggons
schon auf der Fahrt krepiert
sind hat die Bahn nicht intressiert
ob Lebend- oder Totgewicht
das ändert doch den Fahrpreis nicht.
Und darum wurd die Reichsbahn
auch nicht gleich
ganz so reich.
SNCF stellt Bahnhöfe, DB-AG stellt Rechnungen
Mit der gleichen Argumentation hat Bahnchef Mehdorn hat über Jahre der Ausstellung zur Erinnerung an die 11.000 französischen Kinder die Bahnhöfe verweigert. Er wies damit auch die Verantwortung “seines” Unternehmens zurück. Mit dem Hinweis auf eine schlecht zugängliche Ecke im Nürnberger Bahmuseum, wo diese schwarzbraune Kapitel der deutschen Bahngeschichte kurz “abgehandelt” werde., verweigerte Mehdorn nicht nur die Bahnhöfe als usstellungsorte sondern auch die Gleisanlagen für die mobile Ausstellung “Zug der Erinnerung”. Nachdem er sie- unter starken öffentlichen Druck geraten – nicht mehr verhindern konnte,
verlangt die DB-AG jetzt 60.000 EURO
Standgebühren für die mobile Ausstellung.
Verkehrsminister Tiefensee hat sich bereit erklärt 15.000 EURO davon aus Steuermitteln zu bezahlen: Die Geldforderung der DB-AG und die ministerielle Ablass-Zahlung aus unseren
Taschen statt aus dem Beute-Vermögen der Reichsbahn-Tochter oder -Enkelin sind mehr als eine Verhöhnung der Opfer.
In Jähzorn
an Mehdorn
die Mutter der DB-AG
hat für die letzte Reise
von über 5 Millionen Menschen
die vollen Preise
einkassiert
nur Kinder bis zu 14 Jahren
sind für den halben Preis
ins Gas gefahren
Familienfreundlich
rechnete die Bahn ganz groß-
zügig unsre Kleinsten
nicht Mal mit
Babys fuhren kostenlos
Dass viele in den Viehwaggons
schon auf der Fahrt krepiert
sind hat die Bahn nicht intressiert
ob Lebend- oder Totgewicht
das ändert doch den Fahrpreis nicht.
Und darum wurd die Reichsbahn
auch nicht gleich
ganz so reich.
Zwangsarbeiterkontingente an Industrie und Landwirtschaft, Kommunen,
Kirchen, und auch an sich selbst – und ebenso bei den Transporten russischer
Kriegsgefangener (speziell für das Programm “Vernichtung durch Arbeit) aber
auch für alle anderen Kriegsgefangenen von den Nazis aus Kriegs- und
“Arisierungs”-Beute bezahlt bekommen)Sehr geehrter Herr Mehdorn,
so wie der Reichtum des Bush-Clans zum großen Teil aus der freimachenden
Zwangsarbeit tausender Auschwitzhäftlinge stammt: Prescott Bush, der
Großvater des amtierenden Präsidenten, hat mit
Nazi-Deutschland lukrative Geschäfte gemacht . “Prescott Bush gehörte
nicht nur zu einer Gruppe von Hitler-Finanziers, er profitierte als
Miteigentümer einer (polnisch-amerikanischen und dann halt
deutsch-amerikanischen Rüstungs-)Stahlgesellschaft während des Zweiten
Weltkriegs auch von der Sklavenarbeit in Auschwitz”, behauptet der Auschwitz-Opfer-Anwalt Wolz. Er wirft dem Bush-Clan, der den Großvater beerbte, vor, er habe sich aus dem Profit eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit ungerechtfertigt bereichert. Aus dem Vermögen des Bush-Clans sollen jetzt Entschädigungen gezahlt werden, fordern
die Hinterbliebenen der KZ-Opfer.
(( siehe: http://nemetico.myblog.de/nemetico/art/5419550 ))
für ihre Todes-Transporte bezahlen lassen. Sie hat “arisiertes Gelände ”
“erworben”, hat in den meisten überfallenen Ländern Europas die
Logistik-Unternehmen geraubt – so wie sie sich sie heute
“marktwirtschaftlich” einverleibt – aber das ist ein anderes Thema. ((dennoch kommen dabei Gedaneknen auf: was die Reichswehr und die reichsmark an Osterweiterung des 1000jährigen Reiches nicht schaffte schafft heute die (D)EU und der (D)EURO!)
Aber wieviel sind 7 Millionen Reichsmark heute wert bei einer Durchschnittsverzinsung von vorsichtig geschätzten 5 % ??? über 50 Jahre ??Fakt bleibt: die DB-AG sitzt auf riesigen Beute-Vermögenswerten aus der faschistischen Massenmord-Industrie in den KZs und aus Extraprofiten aus den ihr zugeteilten Zwangsarbeiterkontingenten aus allen überfallenen europäischen Ländern.Und jetzt den “Zug der Erinnerung” u.a. an die Taten der DB-Mutter mit 60.000 EURO abzukassieren, ist nach der jahrelangen Verweigerung dieser Mobilen Ausstellung- an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
15.000 EURO davon übernehmen will, ist schon etwas mehr als Hohn.Herr Mehdorn
es wäre ein sehr guter Zug von Ihnen sofort nicht nur vom Bahnsteig
zurückzutretenund damit aus einem tiefen See nicht ein brauner Morast wird-
Herr Minister – könnten Sie ja Mal in Vorlage gehen, bevor die DB endlich
einen klitze-kleinen Teil ihrer Schuld begleicht.
in Wut und Zorn
Hartmut Barth-Engelbart
24.01.2008
Der neue Skandal betrifft auch das Bundesverkehrsministerium. Es verwaltet die Akten seines NS-Vorgängers (“Reichsverkehrsministerium”) und steht in unmittelbarer Verantwortung für die Aufhellung der Deportationsverbrechen. Die bewusste Auslassung der Nachkriegskontinuitäten erhöht den Druck, unter dem das Ministerium wegen seines Umgangs mit deutschen Bürgerinitiativen steht.[1] Deren Bitten um Unterstützung für ihren “Zug der Erinnerung” hatte das Verkehrsministerium erst monatelang unbeantwortet gelassen und kürzlich mit 15.000 Euro beschieden. Diese “Finanzierungsgeste” [2] sei peinlich und stelle ein “Almosen” [3] dar, schreibt die deutsche Presse. Mit der gestern eröffneten Ausstellung erhofften die politischen Strategen, die dem Amtsinhaber Tiefensee zuarbeiten (“Abteilung Politische Planung”), die inzwischen internationalen Irritationen beruhigen zu können. Dies scheint nicht zu gelingen. Bereits vor Beginn der Pressepräsentation kam es in Berlin zu Protesten örtlicher Bürgerinitiativen.Von unten
Trotz des faktischen Boykotts staatlicher Stellen kommen zehntausende Besucher auf die deutschen Bahnhöfe, um “ohne Geschichtsklitterei” [4] der deportierten Kinder und Jugendlichen im “Zug der Erinnerung” zu gedenken. Der von Bürgerinitiativen aus privaten Spenden finanzierte Zug macht gegenwärtig in Thüringen Station und steht seit gestern in Erfurt. Wie bereits auf 20 anderen deutschen Bahnhöfen bilden sich lange Warteschlangen, heißt es in Agenturberichten aus Erfurt. Den unerwartet großen Zuspruch, der statistischen Erhebungen über eine angebliche Geschichtsmüdigkeit der deutschen Bevölkerung widerspricht, erklären die Bürgerinitiativen mit dem gesellschaftlichen Engagement “von unten”.[5]Alibiveranstaltungen
In Deutschland fehle es nicht an Verständnis für die Lehren der Geschichte, hieß es zur Eröffnung der Zugausstellung in Gotha. “Was fehlt, ist ein gesellschaftlicher Konsens.”[6] Wesentliche Teile der deutschen Eliten pflegten einen “rituellen Umgang mit der historischen Wahrheit”, weil sie die Konsequenzen “für ihr heutiges Handeln fürchten”. Die “immer selben Zeremonien des Gedenkens ermutigen nicht, sondern ersticken (…). Im Brei der offiziösen Alibiveranstaltungen wächst ein Unbehagen, das den Wiedergängern der Massenverbrechen zugute kommt.”
[2] Die Verantwortung der historischen Erben; www.zug-der-erinnerung.eu
[3] Almosen für Zug der Erinnerung; junge Welt 18.01.2008
[4] www.zug-der-erinnerung.eu
[5], [6] “Zug der Erinnerung”: Rede des Vorstandssprechers am 20.01.2008 in Gotha. Die Rede finden Sie hier:http://www.zug-der-erinnerung.eu/aktuell/rede_gotha.html