Vor 33 Jahren: Lech Walesa lädt ein zum Schnäppchen-Schluss-Verkauf in Polen

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darf es heute auch bis an die Weichsel oder an den stillen Don oder bis Kaliningrad, bis Minsk usw… sein? Heute nicht mehr Krupp & Thyssen, keiner von beiden, Lebensraum im Osten heißt heute Landgrabbing ohne viel Kosten für Monsanto und Frank Biden, dass Klitschko der EU-Looser wird, ließ sich nicht vermeiden – trotz Faustrecht für Obamas Kampfhunde. (HaBEs übliche Vorbemerkung: an diesem Artikeund seiner Nichtverbreitung auch die alternative nachrichtenagenturen macht deutlich wie notwendig die Deversifikatiojn und Dezentralisierung von Publikation / Journalsismus ist. Entscheiden die Moderatoren der größten ALTERNAs einen Artikel nicht zu verbreiten, bleibt es dafakto ungeschrieben bzw. ungelesen oder er bewegt sich ausschließlich im eigenen Saft. An diesem Faktum setzen auch die Internet-Schlapphüte der Gegenseite an: fast unmerklich zum Schweigen bringen  und wer sich dann noch beschwert, dem wird nachgewiesen, dass seine Stimme nicht geknebelt wurde, die kleinen nachrichtenverteiler haben doch funktioniert.  nur eben mal die junge Welt nicht, der NET-NEWS-EXPRESS nicht,  und „außerdem waren Deine Artikel zu lang, zu verworren, schlecht regigiert,  rein journalistisch gesehen unter aller Sau….“.   Wer sich danach bei seinem Psychotherapeut meldet, wegen Paranoia … na ja. so lange es kein Lufthansa-Pilot ist !!!)

Ukraine - Demokratische Impressionen (9)

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Sie kennen die Beiden neben dem Friedensnobelpreis-DrohnenKiller ? Joe Biden und sein Sohn Frank Biden, der jetzt der größte Energieunternehmer in der USEUkraine ist

Was jetzt aktuell in der Ukraine an großflächigem Ausverkauf stattgefunden hat und nach dem Willen der Oberbefehlshaber der EUSA-Statthalter, eingeschleußten sowie einheimischen faschistischen ReGIERungsmarionetten mit dem jüngsten Zukauf von Bar-Cash-Will-I auch in der Ost-Ukraine stattfinden soll, dazu hat Lech Walesa bereits 1981/82 anglo-amerikanisches und EU-Kapital eingeladen. In einem Interview, das ich zusammen mit einigen Kollegen 1982 in Danzig mit ihm geführt habe, ludt er offensiv zum „Einkauf polnischer Filet-Stücke“ ein. Sein Mentor, der vom Vatikan wie von der CIA geführte fanatische Antisemit, der St.Brigydia-Pfarrer Jankowski hatte damlas nicht die geringsten Probleme mit der Zusammenarbeit mit polnischen Faschisten aus der bürgerlichen Elite. So zum Beispiel mit einem Warschauer Arzt, der uns ohne mit der Wimper zu zucken lachend erklärte, dass die Schriften von Chamberlain, Rosenberg, Goebbels,  die von Goebbels vor- und zum großen Teil bei Henry Ford abgeschriebenen Hitler-Werke in seinem Bücherschrank doch viel besser wären, als die blauen Bände der kommunistischen Klassiker oder gar die gesammelten Werke von Josef Stalin. Es war nicht die letzte Begegnung dieser Art im Dunstkreis Lech Walesas und Jankowskis, Grunwaldska-Fanatiker, SS-Verklärer, Groß-Polen-Propagandisten, allerdings mit dem Wunsch nach Osterweiterung.

Ja, es gab auch viele Andere, zu denen dann die Damen und Herren der Hilfskonvoi-Crew aus der Frankfurter CIA-Filiale, der  Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte IGfM nicht mitkamen: ein paar Trotzkisten in Wroclav, Ärzte in Lodz, in Krakow, in Opole, in Gdansk und Gdynia und Zopott …  und vor allem Dr. Henrik Marek, der Danziger Gynäkologe, alle, die für den Befreieungskampf gegen die deutsche Faschisten standen, deutsche KZs überlebt und im polnischen Untergrund gegen die deutschen Besatzer gekämpft hatten.

 

(das Interview mit Lech Walesa habe ich noch als Originalaufnahme. Nur bei der Übersetzung bräuchte ich Hilfe. Die erste Übersetzung durch die Thesesienstadt- und Auschwitzüberlebende Hannia Wiatrowski hat die Frankfurter Rundschau in den Papierkorb entsorgt)

Für die Mauer: der  Woiwodschafts-Krankenhaus-SOLIDARNOSC-Vorsitzende und Gynäkologe Dr. Henrik Marek, Gdansk

( diesen Text veröffentliche ich in der Befürchtung, dass demnächst Teile der LINKEn auch die Luftbrücke nach Berlin zusammen mit CDU/FDP/SPD und GRÜNEN als humanitäre Heldentat und die Brandstiftungen gegen HO- und Konsum-Läden, SED-Partei- und FDGB-Büros  am 17 Juni als Akte der Befreiung feiern werden.)

als uns 1981 in Hanau ein Hilferuf aus der Uni-Klinik in Gdansk erreichte, das dortige Nephrologie-Zentrum bräuchte dringend eine Reihe künstlicher Nieren und die Gynäkologie des Woiwodschafts-Krankenhauses Ultraschallgeräte …. Das war der Beginn einer Reihe von über 15 Hilfstransporten bis 1987/88  nach Wrozlaw, Lodz, Opole, Warschawa, Krakow, Gdansk ….
und der Beginn der Freundschaft mit dem Träger des höchsten DDR-Ordens für Nicht-DDR-Bürger, Dr. Henrik Marek.
Bevor ich hier schreibe, warum Henrik Marek den Bau der Mauer begrüßt hat ein paar Einblicke in seine Biographie:
Henrik Mareks Eltern wurden beide im KZ-Strutthoff von den NAZIS ermordet, soweit ich mich erinnern kann wurden sie als polnische Sozialisten und Widerstandskämpfer von der Gestapo verhaftet.
Henrik Marek hat nach der Befreiung als erster  Pole sein Medizinstudium in der VR Polen abgeschlossen, während dem er parallel dazu am Wiederaufbau Warschaus mitarbeitete.
Dr. Marek hat bei Gastvorlesungen in der DDR Ende der 50er mitbekommen, wie in den Krankenhäusern ganze Abteilungen verwaisten, weil sich die Ärzte nach Westdeutschland absetzten, um dort schnell und viel Geld zu verdienen. Für Dr. Marek war das ein Verrat an der eigenen Bevölkerung, die durch ihre Arbeit die Ausbildung der MedizinerINNEN finanziert hatte: “Das ist Verrat, Diebstahl, unmenschlich, unschristlich”  Dr. Marek ging mit einigen Kollegen  nach Magdeburg und Bitterfeld, um dort die verwaiste Gynäkologie wiederaufzubauen.
Er hat mir mehrere Fotoalben aus den End50ern und Anfags60ern mit Fotos und Zeitungsausschnitten – u.a. von der Ordensverleihung gezeigt und mit Dankschreiben aus der Bevölkerung Magdeburgs und Bitterfelds für seine Arbeit.
Dr. Marek wurde während des Kriegsrechts unter Jaruselski mit Hilfe der Stasi überwacht, festgenommen und in Zakopane interniert und in Isolationshaft genommen.
Da er in Gdansk dringend als Gynäkologe gebraucht wurde, musste er wieder freigelassen werden…
“Das Depremierendste an meiner Arbeit ist die Beratung und Betreuung der Opfer westdeutscher Großwildjäger, deren ungewollte Kinder ich mit auf die Welt bringen oder abtreiben muss. Ich bin gegen die Abtreibung, aber den Frauen bleibt oft keine andere Wahl. Es ist ihre Entscheidung. Ich habe noch die Wehrmachtslieder im Ohr  .. da war doch das mit dem Polenmädel. Bei solchen Herren die hier auf Großwildjagd gehen und sich unsere Seen kaufen wollen und sich die Frauen nehmen —-  da ist die Grundhaltung nicht viel anders als vor 1945- …… (siehe dazu

§ 218, zunehmende Kindstötungen und Prozesse wie im Mittelalter

http://www.barth-engelbart.de/?p=177

Dass uns die Deutsche CIA-Filiale “Internationale Gesellschaft für Menschenrechte” bei diesen Transporten missbraucht hat, das ist noch ein weiteres Kapitel.  Wir waren für die in vielen Fällen der Türöffner, der OberAntisemit und Walesa-Zieh-& Beichtvater Pater Jankowski von St. Brigydia in Gdansk war eine der Hauptanlaufstellen der ehrenwerten Gesellschaft.  In einem durch Jankowski organisierten Interview mit Lech Wlesa (für die nhz), fordert der schon 1982 die westdeutsche Industrie und den Handel dazu auf, sich die Schnäppchen in Polen zu kaufen… Ich habe das Interview noch als MC, die Frankfurter Rundschau hat 1982 den Abdruck des Interviews abgelehnt.  Vielleicht findet sich ja hier jemand. der das Interview wieder verschriftlichen kann. Eine erste Übersetzung ist  bei der FR als Manuskript leider nicht wieder aufgefunden worden, so wie die Fotos der Hanauer sowjetischen Zwangsarbeiter aus dem Nachlass der Widerstandskämpferin Louise Bröll, die hat die FR nach Abdruck  “versehentlich im Papierkorb” entsorgt.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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