HaBE keinen Rückruf für meinen Walter Mossmann-Nachruf geschrieben

HaBE keinen Rückruf für meinen Walter Mossmann-Nachruf geschrieben : http://www.barth-engelbart.de/?p=41253 HaBE Walter Mossmann nachgesungen

Aber nach diesem Parteitags-Auftritt Walter Mossmanns 2010, kann ich nur hoffen, dass ich mich im Folgenden Nicht-Rückruf geirrt HaBE

Hier geht es zunächst zu Walters Auftritt bei den NATO-Oliv-GRÜNEN in Freiburg : http://www.mitwelt.org/walter-mossmann-akw-wyhl.html

DSC_0002DIGITAL CAMERA1MAI045025020imagesKöln Frankfurt 315images73c45bbf1e1190da2013-03-09 12.17.3420a0d2e4537f827cIMG_8803Solidaritätskundgebung Nina S Real Markt Maintal 10 05 2014 09-14-41 5050x2970 (5)P100004503-2012-09-11-1-0743014012017016

Natürlich ehrt es mich immer noch ungemein, dass sie uns so oft verwechselt haben – selbst die damals noch grünen Greifer, wenn sie mich wechselweise mit „Herr Rabehl“ (wie der SPIEGEL in einer Titelstory über den SDS, dessen Bundesvorstandsbüro ich unter KD und Frank Wolf leitete und mir mein Honnefer-Modell-Geld von 125,-DM etwas aufbessern konnte) oder später mit „Herr Mossmann“ anredeten, wenn ich zur Klampfe auch noch nach beschlagnahmtem Megaphon Kundgebungen, Demos und Fußgängerzonen, Werks- und Schuleingänge, Nuklearbetriebsgelände, End-& Zwischen- & NATO-Lager und US-Basen, BuWe- und Bereitschafts-Polizei-Kasernen, besetzte Autobahntrassen oder Startbahnwälder mit Deinen und meinen Liedern beschallte, bis sie mir auch den „megaphonartigen Einsatz meiner Stimme“ verboten und die Gitarre zur Waffe erklärten

 

Nicht deine Rede auf dem Freiburger Parteitag der NATO-Oliv-GRÜNEN 2010 ist Gegenstand meiner späten Kritik an Dir  … es ist die Tatsache, dass Du überhaupt vor dieser Kriegspartei gesprochen hast… nun könnte man Dir zu Gute halten, dass Du versucht hast, ihnen die Leviten zu lesen… war aber nix gewesen außer vielleicht Spesen.. nix von Dir zu Jugoslawien, nix zu Libyen, nix zu Syrien  und auch nix zur Ukraine , wo 2010 bereits die Faschisten am Werk waren  und die  Freie Ukrainische Universität des OUM-Faschisten-Führers Bandera von CIA&BND gepäppelt wurde und das Institut des Herrn Jazeniuk noch lange „Goebbels-Institut“ hieß und des „Führers“ Werke ins Ukrainische übersetzte … das wußte die Heinrich Böll-Stiftung bereits 2010 schon lange und trotzdem oder warum auch immer wurden die Faschisten von den GRÜNEN verHARMSlost … Und Du bist dem alten Füchs, dem Ex-KBW-ZKler und HBS-Chef auf den Leim gegangen ? Und Du warst Deutsch-Ukrainischer Kulturbotschafter ! ?  Mit welcher Botschaft denn ? Auch als VerHARMSloser ?

 

Mein Gott, Walter, ich hatte immer noch Dein Bild und Deine alten Lieder im Kopf, im Herz und im Bauch… Ich hoffe, sie haben Dich nicht so gedreht , wie sich der Biermann gedreht hat und nicht wenige der Alt68er auch …. nächste Woche bin ich auf der Waldeck.. Ich werde mich nach Dir erkundigen, vielleicht bist Du auch dort. Dann klären wir die Angelegenheit abends am Lagerfeuer  so wie früher bei der etwas anderen Wacht am Rhein bei Wyhl.

Und wenn ich mir das richtig überlege, musste der sich gar nicht so viel drehen. Der hat schon vor seiner Ausbürgerung die Soldaten der Roten Armee, die jugoslawische Partisanen-Armee, die Soldaten der Vietnamesischen Armee mit denen der faschistschen Wehrmacht gleichgesetzt: „Soldaten sind sich alle gleich, lebendig und als Leich“ … Und jetzt propagiert er zusammen mit Gauck, Merkel und Gabriel- seinen Fans und Förderern den Heldentod und den Aufmarsch gegen die russische Föderation.

 

Ich hoffe noch inständigst, dass Deine Botschaft in die Ukraine eine andere war als die der Faschistenförderer und Verharmsloser

 

HaBE noch etwas in Deinen Texten nachzulesen und mich hoffentlich geirrt.

 

OsterTag- OsterMarsch-Familien-Treffen im Donezk-Becken, in Odessa. HaBEs Ostermarschbeitrag

Bei einem Artillerieangriff der Kiewer Truppen am Montag getötete Frau in Donezk (AP Photo/Max Vetrov)

Ende eines Ostermarsches in ODESSA ? Oder war’s nur ein Osterspaziergang ?

Liebe Ostermarschiererinnen, nicht nur in Hanau und Osthessen, in EZBankfurt und Offenbach,

neben anderen habe ich den folgenden Text am 23.03. 2015

bei der virtuellen Vernissage der Fulda-Berliner Anti-Kriegs-Bilder Malerin Ursula Behr im Rahmen der Aachener FriedensTage besonders für die Genossen Hunko und Gehrke gelesen und für die in Odessa und im nordöstlich gelegenen Donezk-Becken abgeschlachteten Borotba-GenossINNen und die dortige Bevölkerung. Hunko und Gehrke haben die Spendensammlung für die zerschossenen Krankenhäuser im Donezk-Becken in Gang und die Spenden auch dort hingebracht. Zusammen mit Ernesto Schwarz habe ich einige Lieder gesungen. u.a. einige von den Liedern aus dem Bundeswehr-Gesangbuch, die ich bei der Bundeswehr umgetextet und mit meinen Kameraden gesungen habe, bis in den Bau: eines davon war “Ich hatt einen Kameraden..”, ich habe es geschrieben, weil vier Brüder meines Vaters vor Verdun im Giftgas krepiert sind und weil ich als Z-Sau mit einer Einzelkämpferausbildung begonnen und das BuWe-Handbuch dazu gelesen hatte.

Außerdem wusste ich schon von den Notstandsgesetzen und dem darin vorgesehenen Einsatz der Bundeswehr im Inneren gegen Streiks, Hungerrevolten, politische Unruhen usw… besonders die Bajonett-Strophe ist vom Einzelkämpfer-Handbuch inspiriert. Dass die Generalität fast komplett aus dem faschistischen Wehrmachts-Offiziers-Korps übernommen wurde, konnte ich auch erst in der Bundeswehr recherchieren.

“Nur der FAHNE gehört unser Leben, laß die Freiheit im Wind”, “Dran, drauf, drüber, wenn’s knallt dann mach ich rüber..” , “ABC die Bombe tut nicht weh, in 100 Kilometer da strahlt man etwas später und Krebs kriegt auch nicht jeder, auch Mütter nicht und Väter, das weiß doch jedes Kind, dass wir unsterblich sind..”  Im Unterricht wurde uns der unglaublichste Blödsinnn erzählt und wie man die strahlenden Teilchen aus dem Kampfanzug mit dem Mini-Teppichklopfer herauskloppft und sich dann in einem Bach badet, der nicht aus der Richtung des Atompilzes kommt !!! WICHTIG!!!!  AtomSchutz-Alufolie im Bach waschen, trocknen lassen und wieder in die ABC-Schutztasche einpacken für bzw.. gegen die nächste Bombe…

Leider sind die Lieder bei Stubenkontrollen in der Regel gegessen worden, die hatten wir mit Durchschlagpapier auf diesen hauchdünnen Seiten vervielfältigt …  und nur noch “Der gute Kamerad” ist übrig geblieben, naja fürn Zapfenstreich, den letzten

 

 

Der gute Kamerad

 

Ich hab einen Kameraden,

der soll zum Militär

Man lehrt ihn dort das Morden

umschreibts mit edlen Worten

Als wenn’s ne Tugend wär

Als wenn’s ne Tugend wär

 

Wo trifft der Schuß am besten

auf der Brust, im Unterleib

das Bajonett von oben stoße

von der Fresse in die Hose

bei Kindern, Mann und Weib

bei Kindern, Mann und Weib

 

Zerfetzt, zermatscht, verblutet

der Sauhund fault im Dreck

und hast Du ihn zerrissen

wirst Du krepieren müssen

ein andrer rotzt Dich weg

ein andrer rotzt Dich weg

 

Ich hatt einen Kameraden

der macht jetzt kräftig mit

Sie ziehen aus in Horden

und üben sich im Morden

im alten Schritt und Tritt

im alten Schritt und Tritt

 

1966

OsterTag-Familien-Treffen müsste der Text heute lauten und es ist nur einer von meinen US-EUkraine-Texten:

Vatertag-Familientreffen
in der Ukraine?
Gibt’s jetzt keine !
Oder doch?

Veröffentlicht am 29. Mai 2014 von Hartmut Barth-Engelbart

 Würde Biermann, der MitGAUCKler, heute Lieder gegen diesen Krieg schreiben ?

So navch dem “Jeden Samstag geht der dicke fette Vater … “?  Vielleicht so ?:

„In Odessa starben viele viele Väter,

Mütter, Kinder, die erschossen sie erst später

und dann wurd das Meer ganz rot

und dann wurd das Meer ganz tot

und zum Schwarzen kam das Rot

und das schwarze Meer ist tot  ,

und das schwarzblutrote Meer

gab jetzt seine Farben her

für die Fahnen der Faschisten,

die sie auf dem Maidan hissten,

wo sie sich zum Schlachten rüsten ….

Wo die Mörder sich verstecken

bis zum Sturm ins Donezk-Becken…“

Biermann wird wohl  eher eine EUSA-NATO-Hymne „Free Ukraine“ schreiben

 

Vatertag-Familientreffen

Zum Mutter- wie zum Vatertag

die Tochter erst, und dann der Vater

als Mutter auf dem Plaster lag

als der rotbekreuzte Laster

mit dem schon erschossnen Fahrer

losfuhr brennend an die Wand

wurden aus zwei Metern Abstand

die Verletzten liquidiert

 

Poroschenko prasidiert

haben Klitschkos Kettenhunde

ihren Mordsjob schon quittiert?

Zwischen Donezk und Odessa

Killen jetzt die Russenfresser

schon mit schweren NATO-Waffen

5 Milliarden Dollar schaffen

Democracy herbeizuzaubern

Mit Anti-Terror-Kampfhubschraubern

EADS-entwickelt, Marke TIGER

wird so die Traditions-SS

Namens Nachtigall noch Sieger

Oligoroschenko schäumt:

Jeder Streik wird weggeräumt

(wovon die Herrschaft hier noch träumt)

Von Braunbehrens, Schmierer, Hager

Kiew ist das Trainingslager

Für den Auslandseinsatz Ost

LEO-Export booomt, Na Prost,

Ach wenn das der Führer wüste

Die gesamte Schwarzmeer-Küste

Unschlagbar  E U S A

Wo die Wolga grade war

Lag da nicht mal Stalingrad?

Was das zu bedeuten hat ?

 

etwas Sonne, 20 Grad !

Vatertag, Kein Bild, kein Blatt

Trübt die Stimmung, Fussball-Laune

Löw jagt ohne viel zu zielien

Zivilisten in Brasilien

Ohne LEO geht das auch

Helm auf und Durch

Der alte Brauch

Podolski macht die Sturmabteilung

HaBe jetzt aber Beeilung

Der ist schon lang nicht mehr dabei

Podolski wollt nach Polen rein

und weiter –  nach oben endlich Champion sein,

Der Löw fährt ohne Führerschein

durch Südtirol mit Bruchpiloten

der Herrn vom Stern und beide Toten

waren Rentner aus Tirol

und die überleben wohl

fährt man Benz mit Alkohol

mit Schmapus, Wein oder mit Bier

hoff-endlich nicht mehr nach vier

Veddel fielmann plötzlich um

Formel 1 das Premium

War-Steinmeier auch dabei?

Poleposition koma drei

harte Männer, harte Werte

wer nur ohne Bein heimkehrte

kriegt die PlatterGoldProthese

wird gesponort bis zur Para

Nicki Lauda wird sein Fahrer

aber nur beim Heimtransport

Live-TV vom Spitzensport

irgendwo in der Ukraine

gibt’s jetzt günstig Austauschbeine

 

Morgen nehm ich mir noch frei

Aldi-Billigwein bringt Kater

 

Und erzähl mir nix vom Vater

Von der Mutter und dem Sohn

Kenn den Russen! Stiller Don!

Donkossaken, sagt ich schon

Hör doch zu, wenn ich Dir sag

Dass ich jetzt am Vatertag

Deine Bilder und Geschichten

Deine üblen Kriegsnachrichten

Ein für alle Mal nicht mag

Ich brauch den Kopf und beide Hände

Wenn ich am Grill die Kottletts wende

Nein, auch nicht übers Wochen-

Ende

 

Muttertag wie Vatertag

Familientreffen

Gibt’s jetzt keine

In der Ukraine

Oder doch?

 

Beim Artilleriebeschuß mit schweren Granaten haben die Kiewer Faschisten-Truppen in einem Wohngebiet  von Slowjansk rund 50 Zivilisten getötet. Der Kindergarten im Innenhof wurde auch getroffen. Er war aber geschlossen. Die Kinder waren zuhause bei ihren Familien. Nach jüngsten Meldungen konnten die Faschisten ihre Mordrekorde bei Zivilisten auf über 500 erhöhen. auf.  11.55 Uhr fünf vor Zwölf schreiben die Demo-Aufrufer. Es schlägt schon so lange Dreizehn: wenn ich die in den letzten Zehn Jahren EUSA-NATO angefangenen, angestifteten Überfall-Raubkriege richtig mitgezählt habe. Es war zum verrückt werden, wenn medico international zum “adopt a revolution” aufrief, das PEN-Zentrum sich anschloss, amnesty zunächst folgte, und sich dann besser in amnesie hätte umnennen sollen, was Libyen und Syrien betrifft..  und jetzt nach langen Schweigen und Zögern endlich endlich hoffentlich Kriegs-beendlich… morgen 31. Mai 11.55 Uhr FFM-Hbf-Kaisersack.

 

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2 Gedanken zu “Vatertag-Familientreffen
in der Ukraine?
Gibt’s jetzt keine !
Oder doch?”

  1. Hartmut Barth-Engelbart sagte am 20. September 2014 um 17:49 : Bearbeiten

Danke lieber Dimid, für die junge Welt wars wieder mal zu lang.

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  1. Dimid sagte am 20. September 2014 um 16:20 : Bearbeiten

Gut

16. Aachener Friedenstage
Wenn Kunst unter die Leute geht – 23. März 2015


 

 

Im Rahmen der 16. Aachener Friedenstage besuchten uns in Aachen die Künstler Hartmut Barth-Engelbart und Ernesto Schwarz aus Frankfurt. In der Rotunde des Elisenbrunnens lasen und sangen sich die hessischen Barden in die Herzen der ZuhörerInnen hinein. Sie lenkten die Aufmerksamkeit der Gäste auf den Nato- Angriffskrieg mit deutscher Beteiligung in Jugoslawien 1999. Dies war der erste Angriffskrieg Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg. An diesen Friedensbruch erinnerten die beiden Künstler mit Liedern, Gedichten und Antikriegsbildern der Berliner Malerin Ursula Behr.

 

 

 

 
Der Krieg auf dem Balkan vor 16 Jahren war der Auslöser für die Gründung der Aachener Friedenstage ebenso wie die Gründung des Vereins Euregioprojekt Frieden e. V., der es sich zur Aufgabe macht, Kunst als politisches Stilmittel zu
erleben, um eine Erneuerung des Umgangs miteinander und mit Andersdenkenden vorstellbar zu machen.
Jeden Tag werden tausende Menschen in Kriegen ermordet.
Jeden Tag sterben in dieser Welt zigtausend Menschen an Hunger und Elend.
Jeden Tag arbeiten wir an einem irrsinnigen Wirtschaftswachstum und zerstören damit Mensch und Natur.
An den Grenzen Russlands werden derzeit beängstigende Manöver von der NATO inszeniert, was Russland mit einer gewaltigen Armee erwidert. Diesen Fakten und der beängstigenden Kriegsrhetorik setzen wir eine Friedenslogik entgegen: Die Ereignisse können nicht länger in der Verdrängung gehalten werden. Alles Verdrängte kehrt bei Nichtbeachtung in verschärfter Form zurück!

 

 
Den Auftraggebern und Regisseuren der weltweiten Kriege geht es um Macht und Geld, für die Menschen geht es um Leben oder Tod! Diese Verwicklungen können und dürfen nicht spurlos und unaufgeklärt bleiben. Immer mehr Menschen werden wach, organisieren sich, werden aktiv, zeigen Zivilcourage und demonstrieren gegen die niederen Beweggründe der Mächtigen in Politik und Wirtschaft.
Wir werden sie unterstützen!

 

Text: Veronika Thomas-Ohst

Fotos: Karl Heinz Otten

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

3 Gedanken zu „HaBE keinen Rückruf für meinen Walter Mossmann-Nachruf geschrieben“

  1. Au weia, Hartmut, das alles wusste ich nicht vom alter Walter Mossmann.
    Und gerade las ich, dass er sogar und ausgerechnet in Lemberg eine Zeitlang gelebt hat. Da muss er sich ja besonders wohl gefühlt haben. Oder hat er von alledem nichts bemerkt?

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