Während in Mali das Uran-Erz freigebombt wird, geht es an der Heimatfront ums gleiche Mordsgeschäft: Die EU-Bevölkerung befindet sich in ATOM-MÜLL-Geiselhaft.
War die Stilllegung von Biblis 2011 ein abgekartetes, ausgebouffiertes Spiel ?
War die Stillegung der Hanauer NuklearBetriebe durch Minister Weimar ein ebensolches, mit dem Spuren verwischt werden konnten oder sollten bzw, nach dem die Verfolgung von Spuren „nicht mehr notwendig“ war?
Wie war das mit dem angeblichen Selbstmord des Kronzeugen, des TN-Abteilungsleiters Holtz im „Transnuklear-Prozess“ von 1991, in dem es um gigantische Bestechungsgelder, Verstöße gegen den Atomwaffensperrvertrag, um Prolieferation, um massenhafte fahrlässige Körperverletzung, Umweltvergiftung usw.. ging..
Diese Fragen müssen dringend geklärt werden, denn ein kaum vorstellbares nahezu unendliches Geschäftsfeld lockt Spekulanten, Abzocker, UnGlücksritter, Investoren aus der „Finanzindustrie“ und anderes Lumpengesindel:
die Demontage der Schrottmailer in Deutschland und dann die Nachbarschrottplätze.
Ob die juristisch nicht sauber vorbereitete Stilllegung des AKW Biblis 2011 nach Fukuschima nicht Teil einer geschickt eingefädelten staatlichen Vor-Finanzierung der fälligen Demontage der RWE-Schrottreaktoren durch RWE ist, diese Frage stellt sich besonders scharf in Hessen vor der Landtagswahl, aber auch bundesweit vor der Bundestagswahl. Der Atommüllskandal ist jetzt schon grenzenlos. Strahlung hält sich weder an Landes- noch an Bundesgrenzen… und die Profitaussichten sind in diesem Geschäft schon deshalb grenzenlos, weil die Verursacher des Strahlenmülls ein ganzes Staatsvolk. — mehr noch- die gesamte EU-Bevölkerung in Geiselhaft halten. Wer nicht zahlt verstrahlt!
Zu klären wäre auch, warum der mit Siemens-Beratervertrag belastete Joschka Fischer diese Betriebe nicht früher stillgelegt hat und warum es dann der CDU-Umweltminister Weimar tat (nicht ohne dabei Fischer nachzuweisen, dass er es schon früher hätte tun können). Warum es Weimar plötzlich noch vor der Klärung der AtomMüllverschiebungsskandale so eilig mit der Stillegung hatte, ist eine weitere zu klärende Frage.
Aber bleiben wir näher am Ball. An der bewährten hessischen Strahlungs-Zahlungs-Achse Hanau-Wolfgang-Gelnhausen-Büdingen-Giessen. Mit von der Partei ist neben den Siemens-Söhnen und -Töchtern in der ehemaligen Atomwerkstatt des Führers und seiner Wissenschaftler Otto Hahn, Liese Meittner, Friedrich von Weizsäcker usw… nämlich auch einer der Fürsten von Ysenburg-Büdingen mit seiner Firma NuklearTechnologie Gelnhausen (NTG), die speziell Pakistan mit NuklearMaterial versorgt hat. Dass Büdingen auch der Sitz der Schwarz-Geld-Spezialisten der CDU war (Schwarz-Schilling und Weyrauch) und beliebtes Reiseziel des Mannes mit dem Köfferchen, Walter Leissler-Kiep, an das sich Minister Schäuble so gar nicht mehr erinnern kann, das tut hier eher weniger zur Sache, weist aber den Geschäftsweg in Richtung Giessen am Hause derer von Riedesels und von Solms vorbei…
Jedenfalls kann sich der hessische Ministerpräsident Bouffier nach Fukuschima jetzt im Vorwahlkampf noch Mal als konsequent handelnder und zu recht besorgter Landesvater feiern lassen, der jetzt leider Gottes vor Gericht unterliegt und aus unseren Steuern – Schuldenbremse hin oder her, Schutzschirm schützt und nützt uns nicht – an RWE blechen muss.
Aber selbst wenn dem nicht so sein sollte, wenn das Land Hessen nach seiner „Niederlage“ vor dem VGH Kassel in der nächsten Instanz vielleicht doch noch mit einem blauen Auge davonkommt und das Bundesverwaltungsgeriocht in Leipzig das „Schmerzensgeld“ für die RWE mit über 190 Millionen Euro wieder einkassiert…
der Vorgang weist so oder so auf DIE kommende Gelddruckanlage für SIEMENS, AREVA und Co hin. Alle Erbhöfe werden sich bei der Demontage der deutschen AKW-Schrottmailer sanieren können – mitten in der dicksten Krise, wo rund rum alles den Bach runter geht, Banken, Automobilriesen usw…
Die Herrschaften halten ein ganzes Staatsvolk als Geisel: wer Asse nicht angeht, verseucht das Grund- und letztlich das Trinkwasser und das ist bei allen anderen Nuklearanlagen nicht anders…Die Fließgewässer sind zeitgleich dran..das heißt, sie sind schon immer dran gewesen, zum Beispiel als Kühlwasser, das m. W. ja nicht im AKW verbleibt….
Dann kommt die Zeit der Wasseraufbereitung, Trinkwasser-Dekontaminierung usw…, die nur noch „privatisiert“ zu leisten sein wird ?!?! Aber das ist erst die Sekundärfolge. Sicher ist, dass die kommunalen Wasserversorger heftig ins Schleudern geraten werden und die Preise nicht halten können … und dann bietet SIEMENS und Co gerne großzügige Hilfe an…oder AREVA-VEOLIA-SUEZ ….
Die Verlagerung der „Rentabilität“, der Profitabilität im Nuklaersektor von der AKW-Betriebs- und Bau-Abteilung hin zum Abfall- und Demontagegeschäft war bereits Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre der Hintergrund ziemlich bestialischer Machtkämpfe um die besten Tröge im NuclearStall:
im Hanauer Atom-Dorf Wolfgang hatte sich die Transnuklear (TN) zum Senkrechtstarter entwickelt:
im April 1991 schrieb HaBE in der NHZ (Neue Hanauer Zeitung) unter dem Titel: „NUKLEAR-SCHACH: DAMENOPFER – was beim Transnuklear-Prozess im Dunkeln bleibt: Bombenstoff aus strahlendem Müll“
„…Hatte die Nukem 1980 einem Umsatz von 100 Millionen DM bei lediglich 1% Gewinn vor Steuern, waren es bei TN 20 Milllionen Umsatz bei satten 10% Gewinn...“
Wie stark der Druck bei dieser Abfall-Geschäftsentwicklung damals bereits war, zeigt ein Abschnitt aus dem nhz-Artikel sehr drastisch:
unter dem Zwischentitel:
„Wer redet, ist auf dem Holtz-Weg oder Der rätselhafte Tod eines Kronzeugen“
wird zwar nicht der Ackermann-Ausspruch bei Maibritt Illner bezüglich der unterlassenen Schuldenmoratoriumsforderung vorweggenommen, aber es hört sich schon so an, wie die Ackermannsche Anspielung auf den seltsamen Tod von Alfred Herrhausen: „Ich will nicht so enden wie Herr Herrhausen!“
Die Selbstmord-These bezüglich des Ablebens des TN-Abteilungsleiters Holtz hat kein Staatsanwalt jemals hinterfragt, auch Staatsanwalt Farwik nicht,( zumindest nicht öffentlich) trotz aller Merkwürdigkieten. So wurde auch wegen „offensichtlichem Suizid“ keine Obduktion veranlasst. Warum auch ? Nach der Schließung der Nuklear-Betriebe bestand offenbar kein Interesse mehr daran, die Widersprüchlichkeiten im Falle HOLTZ aufzuklären
Der Artikel aus der NHZ wird in einigen Tagen folgen- ich muss ihn erst einscannen:
hier nur schon Mal ein paar Zeilen:
Nuklear-Schach: Damen-Opfer
oder
Wie im Transnuklear-Prozeß die Königswege der Proliferation gerettet wurden
Mitte 1989. Kurz nach dem Abheben von der Startbahn-West löst der ehemalige Transnuklear-Vertriebsleiter St. erst den Gurt. Dann löst sich auch seine Zunge.
Mitten aus der FAZ-Lektüre spricht ihn sein Nachbar mit Sorgenfalten in der Stimme auf die düsteren Wolken über den Hanauer Atomdorf Wolfgang an. Wie kann die schon arg gebeutelte Nukemführung aus dem Transnuklear-Ermittlungsrummel herausgehalten werden ? Wird Jellinek-Fink seinen TN-Geschäftsführer Vygen noch halten können ? Der TN-Vertriebsleiter lächelt wissend: „Der Vygen, der wird das Damen-Opfer!“ Er weiß über viele kleinere und größere Nuklear-Schachzüge zu berichten. Das verkürzt die Flugzeit. Was er nicht weiß: sein Nachbar ist nhz-Redakteur.
„Damen-Opfer?“ Wer Schach spielt, weiß, wann die zweithöchste Schachfigur bewußt fallengelassen wird: wenn die Könige vor dem sicheren Schach-Matt stehen.
Dass mit der „Dame“ auch einige „Bauern“ und „Läufer“ fallen würden, war noch während der staatsanwaltlichen Ermittlungen von anderen TH-Mitarbeitern zu erfahren…
(der ganze Artikel folgt in Kürze . HIER nur ein für die anstehenden Kämpfe um den „Demontage-Abfall-Markt“ wichtiger Abschnitt:
„WER REDET, IST AUF DEM HOLTZ-WEG
oder
DER RÄTSELHAFTE TOD EINES KRONZEUGEN“
„…manchmal ist Reden Silber, manchmal ist Reden redlich, manchmal ist es tödlich.
Der TN-Abteilungsleiter Holtz, als glänzender Akquisiteur einer der entscheidenden Motoren für die TN-Abfallgeschäfte, war bekannt als redseliger Säufer.
Er hat als Einziger bei den Vernehmungen durch die Staatsanwaltschaft ausgepackt. Wesentliche Teile der Anklage stützen sich auch auf seine Aussagen.
Wie er sich in der Untersuchungshaft erhängen und sich gleichzeitig die Pulsadern aufschneiden konnte und warum er sich erhängt hat, ist nicht nur dem Autor rätselhaft. Hanauer Richter fragen schon Mal in Privatgesprächen, wie es möglich ist, dass eine Hauptfigur im millionenschweren TN-Verfahren nicht ausreichend bewacht und durchsucht wurde. Jeder mittlere Dealer würde obligatorisch gefilzt, jeder Schnürsenkel konfisziert.
Wurde ihm aus Fahrlässigkeit die Möglichkeit zum Selbstmord gelassen oder mit Absicht ?
Oder hat ihm jemand die Möglichkeit (nach-)geliefert ? Welcher Personenkreis hat den selbst schwerbelasteten Kronzeugen in der U-Haft besucht? …..“
Aus heutiger Sicht und weil schon damals der Oberstaatsanwalt Farwick heftige Zweifel äußerte ((„Selbst der Staatsanwalt hat seine Zweifel“ (HaBE in der nhz)) stellt sich doch die Frage, warum diese Fragen nicht untersucht wurden, warum es keine Obduktion gab etc….
(((der Artikel folgt in den nächsten Tagen .. vollständig))
Nur Tote bewahren ihre Geheimnisse. Diese falschen Selbstmorde gehören zu der dunklen Seite der Politik.
Ich glaube, Ihre Artikel bei manchen Themen haben kaum Kommentare, weil sich da kaum jemand so gut auskennt wie Sie, ergo kaum jemand mitreden kann.
(Das war ein Lob)