von der Frankfurter Rundschau bleibt der Titel und das zusammengeschrumpfte Häufchen derer, die sich durchgedient und „unersätzlich“ gemacht haben. Die sollen sich keine Illusionen machen. Angesichts des zusammenbrechenden Marktes für austauschbare Printmedien, wird beim nächsten Schwächeln der Rest mit freundlichem Lächeln vor die Türe gesetzt. Die FAZ bracht auf Dauer keine zwei Lokalteile. Und eine Neue Presse fürs Vereinsleben reicht eben. Mehr bassd in Froankford nedd enoi, um es Mal mit Stolze zu sagen.. Geschrieben HaBE ich diesen Nachruf genau vor 2 Jahren und nicht Wenige wollten es damas noch nicht glauben. Dass vom Retter so vielen jüdischen Eigentums in Köln , von Neven Dumont nichts anderes zu erwarten war, war klar. Nur die Presseholding der ältesten Arbeiterpartei, wie sie sich jetzt gerne wieder zu ihrem 150 Geburtstag nennen will ?
Wer hat uns verkauft und wer hat uns verraten ?
Im folgenden Nachruf habe ich die SPD-Holding weniger angegriffen als den Kölner Dumontierer, aber die Verantwortung für die Vernichtung der FR liegt genauso bei der SPD
Die Dumontage der “Frankfurter Rundschau” zur schützengrabenformatierten HeimatFRontschau : Vom FRühen HeldenTod einer MedienKriegsFRsehrten. Ein Vorrats-Nachruf.
Wie wir doch alle wissen, brauchen gute Nachrufe erst Mal gute Vorworte:
AN ALLE, DIE MEINEN, das würde sie gar nicht betreffen!:
UND JETZT FOLGT DER VORRATS-NACHRUF:
Vom FRühen HeldenTod einer MedienKriegsFRsehrten
Dieser FRsuch eines VorratsNachrufs macht bei dem akuten KrankheitsFRlauf der FRührentnerin schon einen Sinn: ”Düstere Prognose: FR-Krise geht 2011 weiter / Frankfurter Rundschau – der ewige Patient “ titelt ein Analytiker aktuell im Branchendienst “meedia”
Das ehemalige demokratische Standbein der Adenauerschen Trizonen-AufTeilungs-Republik für den Kapitalismus rheinischer Prägung,, das Zentralorgan der verewigt institutionalisierten Schönwetteropposition hatte schon bei ihrer Zeugung bzw. ihrer späten Taufe mit der ersten Fußamputation zu kämpfen. Es musste ohne linken Fuß das Laufen lernen und lief dann halt mal recht mal schecht nach Rechts.
Die in Krisenzeiten unverzichtbare morgendliche Lesung des lutherischen FesteBurgFriedens werden demnächst andere übernehmen müssen , vielleicht das Neue Deutschland ? Klingt doch nicht schlecht ?
Wer wird nun das Leitmedium der Arbeitsgemeinschaft von Arbeit und Kapital in Fragen Mitbestimmung und CoManagement, wenn sie FRbleicht ? — unsere geliebte FR wird nach dem vorzeitigen Ableben ihres einstigen Haupternährers, der Bank für Gemeinwirtschaft und der Selbstauflösung ihrer Gläubigen- und GläubigerGemeinde namens SPD nach mehrfacher Amputation an Haupt und Gliedern und Marktradikalkur durch den berühmten MedienMedizyniker, Retter vieler Organe und gestandenen Widerstandskämpfer Alfred NevenDumont und seine Nachfolger in absehbarer Zeit den FRFRühten Heldentod sterben.
Die Bestattung wird im engsten FamilienGreise stattfinden.
Das greise Grundgesetz wird die eigene Grabrede halten.
Das Geburtshaus wurde bereits abgerissen.
Die Reste einer ehemals kämpferischen Belegschaft werden welke rote Nelken ins Grab werfen.
Der Verfasser dieses VorabNachrufes wird sich in den Trauerzug einreihen, denn auch er wurde früh von der Mutter getrennt. und leidet heute noch an Hospitalismus.
(das ist diese Krankheit von Heimkindern, die stets versuchen, die Gitter zu durchbrechen, dabei aber immer wieder scheitern und dann das Hin-und Herrennen auf der Suche nach dem Ausweg als Endstadium ihrer Entwicklung in der Gefangenschaft beibehalten. Man träumt davon , will Adler sein und ist doch nur vorm Capitol ein flügellahmer Ganter, und heult als Hofhund wie ein Wolf , als Hauskatz brüllt man wie ein Löwe und nennt sich Tiger oder Panter)
Genug der lyrischen Vorspiele hier kommen die knallharten Fakten:
als Erstes die “Düstere Prognose: FR-Krise geht 2011 weiter / Frankfurter Rundschau – der ewige Patient ” aus dem Branchendienst “meedia” und danach eine erste Kostprobe aus dem medialen Frankenstein-Konstrukt “Dumont-Gemeinschaft”, die alle Restglieder redaktionell versorgen soll (unter absehbarer Aufgabe der jeweiligen eigenständigen Voll-Redaktionen bei Kölner Stadtanzeiger, Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau. Mitteldeutsche Zeitung, Leipziger Volkszeitung ….) Wohin dann die politische Reise dieses MedienRiesen gehen wird, offenbart danach die “Analyse zur Kommunismusdebatte” des Dumontage-Zentral-Lohnschreibers Christian Bommarius.
Die beiden hier früher folgenden texte musste ich rausnehmen, weil ich schon eine Reihe von Abmahnverfahren am Hals habe und deshalb knapp vor der Privatinsolvenz stehe.
Und wie mans vom PrivatFernsehn kennt, kommt der Werbeblock immer vor den spannenderen Sachen: also die Dumont-Gemeinschaft -s “Analyse zur Kommunismusdebatte” – der Griff in den Giftschrank – erst nach der HaBE-Eigenwerbung (meine Bücher müssen unter die leute!!)
FR-Online, 11.1.2011, Von Christian Bommarius; Gleichlautend in der Berliner Zeitung
Analyse zur Kommunismus-Debatte
Seltsame Gesellschaft in der Urania
Thomas Mann über den Kommunismus:
„Ich glaube, ich bin vor dem Verdacht geschützt, ein Vorkämpfer des Kommunismus zu sein. Trotzdem kann ich nicht umhin, in dem Schrecken der bürgerlichen Welt vor dem Wort Kommunismus, diesem Schrecken, von dem der Faschismus so lange gelebt hat, etwas Abergläubisches und Kindisches zu sehen, die Grundtorheit unserer Epoche.
Der Kommunismus ist als Vision viel älter als der Marxismus und enthält auch wieder Elemente, die erst einer Zukunftswelt angehören. Älter ist er, weil schon die religiösen Volksbewegungen des Mittelalters einen eschatologisch-kommunistischen Charakter hatten: schon damals sollten Erde, Wasser, Luft, das Wild, die Fische und Vögel allen gemeinsam gehören, auch die Herren sollten um das tägliche Brot arbeiten, und alle Lasten und Steuern sollten aufgehoben sein. So ist der Kommunismus älter als Marx und das 19. Jahrhundert. Der Zukunft aber gehört er an insofern, als die Welt, die nach uns kommt, in der unsere Kinder und Enkel leben werden, und die langsam ihre Umrisse zu enthüllen beginnt, schwerlich ohne kommunistische Züge vorzustellen ist: d. h., ohne die Grundidee des gemeinsamen Besitz- und Genußrechts an den Gütern der Erde, ohne fortschreitende Einebnung der Klassenunterschiede, ohne das Recht auf Arbeit und die Pflicht zur Arbeit für alle.“