30 statt 3 Jahre Verjährung bei Missbrauch! Super!! Evangelische Missbrauchsserie 1960-70?? Pech für die Opfer! 60Jahre-Frist!!! (k)ein Thema für den Hessischen Rundfunk?!

Morgenapell der Kirchen-Opfer 1961 „evangelisches Jungschar-Zeltlager“ am Edersee. Die Kinder-Sünder knien im “SündenPranger” und finden es zum Teil noch lustig. Links am Bildrand der Diakon, der sie nachts “tröstete

Dass der Bundestag jetzt die Verjährungsfrist für Kindesmissbrauch von 3 auf 30 Jahre verlängert hat, ist schon ein guter Schritt.
Nur die Missbrauchsfälle, die ich gesprächstherapeutisch selbst als Opfer betreue, werden so nicht juristisch behandelbar werden…
Die Frist muss schon deshalb auf 60 Jahre verlängert werden, weil die Opfer meist im Alterzwischen von 6 und 21 Jahren missbraucht wurden und sich wegen bestehender Bindungen an die Missbrauchsorganisationen nicht vor ihrer Verrentung/Pensionierung trauen, gegen die Arbeitgeber auszusagen. Auch dann ist es noch schwierig genug, weil nicht Wenige auf die sozialen Strukturen der Missbrauchsorganisation Kirche angewiesen sind: Frauenkreise, Kirchen-Chöre, Gemeindebüchereien, Kindergärten, Altersheime, christliche Krankenhäuser, ehrenamtliche Altenbetreuung, Seniorentagesstätten usw… bzw nicht wenige haben auch die Enkel und Kinder in den Pflegeeinrichtungen der Kirchen, wo es keine staatlichen gibt… oder die Kinder sind in kirchlichen Jungendzentren, die „Tafel“ wird christlich organisiert usw…
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Da mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nach den jüngsten HaBE- Artikeln wieder eine Flut von Abmahnungen über mich hereinbrechen wird (und nicht nur solche vom BAK-Shalom-Mitgründer Mark Seibert für die ich mittlerweile rund 4000 € brauche und nicht HaBE) bitte ich um Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 unter dem Stichwort “MARK&PEIN”, um dieses Projekt weiterführen zu können.

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Fotoreportage eines 14Jährigen über ein evangelisches KinderMisbrauchsLager am Edersee1961

Morgenapell der Kirchen-Opfer. Die Kinder-Sünder knien im “SündenPranger” und finden es zum Teil noch lustig. Links am Bildrand der Diakon, der sie nachts “tröstete

Im Jahre des Herrn 1961 wurde ich als 14 jähriger Kindergottesdiensthelfer in einem Zeltlager der evangelischen LandesKirche Hessen-Nassau Zeuge mehrer Missbrauchshandlungen eines Diakons. Ich war mir zunächst nicht sicher, ob die Kinder der evangelischen Jungscharen aus dem hessischen Odenwald Nachts nicht doch nur wegen Heimweh weinten und der Diakon sie fürsorglich tröstete. Als die Kinder sich dann aber eines Morgens an mich wandten und mir unter Tränen und vor Scham nur stockend erzählten, was sich da nachts ereignete, fing ich an nicht nur die Landschaft zu fotografieren. Meine Adox-Polo-Klick hatte ich mir von meinem Zeitungsträgerlohn gekauft. Auch die Schwarzweiß-Filme waren für mich sehr teuer. Ich mußte sehr sorgfältig damit umgehen. Im Lager konnte ich keine neuen Filme kaufen… Ich hatte keinen Blitz und verwarf deshalb auch den Gedanken an nächtliches Heranpirschen und Fotografieren. Ich traute mich auch erst vor Angst nicht, die Täter zu fixieren, fotografierte an ihnen vorbei  die Opfer und nach einer wiederholten morgendlichen “Beichte” der Kleinen noch vor dem “Morgenapell” griff ich den Diakon bei einem dieser Morgenapelle öffentlich an…

Ergebnis waren mehrere Arschtritte des Zeltlager-leitenden Pfarrers Hörr aus Steinbach bei Michelstadt /Odw., Beschimpfungen übelster Art und sofortiger Ausschluss aus dem Zeltlager, Kontaktverbot zu den Freunden … Meine Eltern wurden nicht benachrichtigt. Glücklicher Weise nahm das benachbarte Zeltlager einer DLRG-Jugendbruppe aus Berlin mich als Asylsuchenden auf. Es war wie im Himmel

 

Maria Michaelidou ist mittlerweile Dr. und Professorin für Geschichte und Pädagogik. Ich habe sie in einem Katalog des kleinen Mani-Museums auf der Halbinsel vor Githeon als Autorin & Herausgeberin des dicken Ausstellungskataloges wieder entdeckt, (auf jener Halbinsel wo Paris und Helena ihre erste gemeinsame Nacht verbracht haben sollen) und mit ihr nach 50 Jahren wieder Kontakt aufgenommen… Wie in einem Märchen

Dort schloß ich Freundschaften, verknallte mich in eine junge Griechin, spielte mit schwarzen Berlinern und hellblonden auch,  wurde als offizieller “Lagerzeichner” mit der Gestaltung der “Schwimmwettkampf-Urkunden” beauftragt. usw…

Und ich war nicht nur in Maria Michaelidou aus Thessaloniki verknallt sondern auch un-heimlich und unsterblich ín die Leiterin der DLRG-Jugendgruppe, von der ich mein allerbestes Portrait-Foto machte.

Natürlich konnte ich als 14 Jähriger nicht gegen meinen geliebten Konkurrenten anstinken: der sah aus wie der jugendliche Hans-Jörg Felmy, der mit Johanna von Kocian (oder war Sonja Ziehmann?) in “Wir Wunderkinder” die Hauptrolle spielte, Wolfgang Neuss

spielte da glaube ich auch mit ? Nö, es war der Robert Graf, aber der is manchmal aber auch so schaaf wie Neuss. Und sieht ihm auch irgendwie ähnlich…

Bei der Ankunft zuhause wurde der Jungreporter von seinem Vater dafür verprügelt, dass er sowas in aller Öffentlichkeit gesagt und den Pfarrer und den Diakon falsch beschuldigt habe… “Der Herr XXXX macht so was nicht. Das ist ein anständiger aufrichtiger Christ und Herr Pfarrer Hörr , mein Bruder in Christo weiß, wen er als Betreuer mit in das Zeltlager nimmt. Da hast du dich gegen Gott versündigt, du hast gelogen…” Klar,  der Herr Vater war im Kirchenvorstand und da kommt eben sowas nicht vor…

OpferKinder, Opfer, Opfer

 Habe noch eine Reihe von Artikeln zum Thema 

http://www.barth-engelbart.de/?p=2438 ; http://www.barth-engelbart.de/?p=2417  http://www.barth-engelbart.de  /?p=1203 ; http://www.barth-engelbart.de/?p=570

Und nebenan im DLRG-Asyl-Lager, gabs Freunde – schwarze und platinblonde Berliner, Griechinnen und Italiener, kleine wie den da oben oder Große wie den Ersatz-Felmy. Es war wie Himmel und Hölle … nur umgekehrt

Weitere Fotos werden folgen und ich hoffe, dass sich die DLRGler melden. Denn ein Gespräch mit den badischen und hessischen Kirchenleitungen ging aus wie das Hornberger schießen, nö, noch schlimmer, die fünf Juristinnen im Range von OberkichenRätinnen hörten sich alles mit eiskalter Mine an, fragten nach weiteren Zeugen und registrierten lediglich, dass das alles längst verjährt sei… Welch ein Glück, dass mir einer meiner Patenonkel zur Konfirmation einen Band mit ausgewählten Tucholsky-Texten geschenkt hatte…  das spornte mich an und ich begann zurück zuhause mit einer Fotoreportage über die deutscheste aller deutschen Kleinstädte. Da dauerte es nicht lange, dass ich nicht nur aus enem Zeltlager ausgeschlossen wurde. Ich war der besseren Gesellschaft auf die Schliche gekommen. Und habe ihre Winkelzüge fotografiert. Und es war dann auch kein Wunder, dass mir ein aus Deutsch-Ost-Afrika zurückgekehrter Missionar Namens von Schwerin den Schulverweis einbrachte: ich hatte herausgefunden, dass sich die von Schwerins in dem späteren Ruanda-Burundi an der Niederhaltung der Hutu-Sklaven beteiligt hatten, – als Seelsorger, versteht sich und Mentoren der Tutsi-Kalfaktoren, die die Dreckarbeit für die weißen, deutschen, französisch-belgischen Sklavenhalter machten und die Hutu an die Arbeit in die Plantagenund Gewächshäuser peitschten. Der Spitzname meines Klassenlehrers von Schwerin war deshalb “Tutsi der Sklaventreiber” …und weil er noch so unförmig gross war, nannten wir ihn auch noch liebevoll “Elefantenbaby”.  Von daher habe ich heute zur Illustration des Odenwald-HistoPolitKrimis “Der Damenschneider” eine Fülle von historischen Bildern aus den Jahren 1961/62. Bis ich dann in die nächste Misbrauchsanstalt in Mannheim aufgenommen wurde. Wozu Misbrauch doch manchmal gut ist.. Leider habe ich bisher vergeblich nach den Bildern gefahndet, die zwei der Missbrauchs-Opfer beim ehrenamtlichen Einsatz bei der Renovierung der Michelstädter Stadtkirche zeigen, bei der beim Ausschachten für die Bodenheizung nicht nur viele historische Sargophage  sondern auch die Verbindungsstollen von der Gruft derer zu Erbach-Erbach zum Diebsturm und darin die Skelette der Zwangsarbeiterinnen gefunden wurden.  Volker Mhyrre liegt bei einem dieser Fotos neben einem Grafenskelett im Sarg und küßt den Schädel. Wenn das Durchlaucht erfahren hätten… Zuchthaus! Erziehungsheim! Wetten ? Mein Freund Helmut Klarwasser, der Rohrleger (ein schöner Name übrigens für einen Fachman für Gas-Wasser-Scheiße) hat für eine beim Zigarren Schöll geklaute Zigarre 3 Monate Jugendknast kassiert. Und war grad Mal 18. Ich bekam für fünf Flaschen Wiskey gerade mal vier Wochenenden  Jugendknast und war schon 20.

Helmut war jetzt vorbestraft. Ich wars nicht, der Richter saß im Kirchenvorstand wie mein Vater und “wir wollen dem jungen Mann ja nicht die Zukunft verbauen!”.Helmut Klarwassers Zukunft war ja schon zuende, da war nix mehr zu verbauen. Das war meine erste Lektion in Klassenjustiz, wenn man vom Bau beim Bund mal absieht…

Noch weiter Texte und der Hinweis auf SODOM

SODOM:
Selbsthilfe-Organisation
Der Opfer von Missbrauch
in den evangelischen Landeskirchen Baden und Hessen-Nassau / Kurhessen-Waldeck

Veröffentlicht am von

 

SODOM  = Selbsthilfe-Organisation Der Opfer von Missbrauch in den evangelischen Landeskirchen Baden und Hessen-Nassau / Kurhessen-Waldeck
Es sind jetzt bei Manchen schon über 50 Jahre vergangen und vieles schwärt offenwundig im Untergrund. Beziehungen sind zerbrochen. Ehen gescheitert, Kinder und Partnerinnen belastet bis zum Zusammenbruch. Bei den Einen mehr, bei Anderen weniger. Wir haben vieles verdrängt, vieles hat der Alltag unter sich begraben. Wir haben uns in Arbeit geflüchtet.

Wir wollen nicht zu Salzsäulen erstarren, wenn wir zurückschauen.

 

 

SODOM:
Selbsthilfe-Organisation
Der Opfer von Missbrauch
in den evangelischen Landeskirchen Baden und Hessen-Nassau / Kurhessen-Waldeck

Veröffentlicht am von

SODOM  = Selbsthilfe-Organisation Der Opfer von Missbrauch in den evangelischen Landeskirchen Baden und Hessen-Nassau / Kurhessen-Waldeck
Es sind jetzt bei Manchen schon über 50 Jahre vergangen und vieles schwärt offenwundig im Untergrund. Beziehungen sind zerbrochen. Ehen gescheitert, Kinder und Partnerinnen belastet bis zum Zusammenbruch. Bei den Einen mehr, bei Anderen weniger. Wir haben vieles verdrängt, vieles hat der Alltag unter sich begraben. Wir haben uns in Arbeit geflüchtet.

Wir wollen nicht zu Salzsäulen erstarren, wenn wir zurückschauen.

SODOM:

Wir haben traumatisiert, stigmatisiert, von Angstattacken und Albträumen gequält lange Zeit nicht zurückgeschaut und sind deshalb erstarrt, wie es uns das Alte Testament von Lots Weib andersherum erzählt. Man hat uns die Sexualität verteufelt, Erotik mit ErosCentern gleichgesetzt, die unsere Peiniger(innen) im Brustton christlicher Überzeugung und Tugendhaftigkeit vehement bekämpften, während sie sich an uns schadlos hielten, im Gegensatz zur Eroscenter-Kundschaft zum Nulltarif.

Wenn wir uns jetzt in SODOM wiederfinden, brechen wir ein von unseren ErsatzGöttern und Zieh-und Züchtigungs- und Unzüchtigungsvätern und -müttern ehern gesetztes Tabu: wir schauen zurück und erkennen und können uns so vielleicht von ihren unheilvollen Schatten und immer wiederkehrenden Übergriffen befreien …

SODOM steht erst ganz am Anfang. Wir hoffen auf Unterstützung durch Mit-Leidensgenossinnen, was sowohl die psychologische Begleitung, die rechtliche Beratung und die organisatorischen Fragen betrifft. Wie können wir uns treffen und gleichzeitig die Anonymität wahren, wie können die, die sich outen, die öffentlich berichten, anklagen, auf öffentlicher Bitte um Entschuldigung bestehen und Wiedergutmachung fordern, sich rechtlich absichern ? Fragen zur Verjährung sind zu klären, engagierte Journalisten zu finden und Quotensteigerungfetischisten á la SPIEGEL-BILD &Co. abzuwehren.

SODOM will Gesprächstherapien anstoßen, vermitteln, selbst organisieren. – Angesichts der Schwere der Traumatisierungen und unterschiedlicher Stabilität der Missbrauchsopfer sind Gruppengespräche wahrscheinlich eher die Ausnahme. Wir stellen uns vor, dass SODOM zunächst wie ein anonymes Kontaktforum arbeitet, das durch Gesprächspartner-innen -Vermittlung Hilfe zur Selbsthilfe leistet und Kontakte zu psychologischer Begleitung anbietet/ anbahnt.

Die hier skizzierten Ziele/Zwecke kann SODOM nur erreichen, wenn sich alle Betroffenen und Engagierten an das Gebot der Selbstbestimmung halten: die Opfer bestimmen ob und wie, wie laut oder leise und wem gegenüber sie sich äußern ….

Die in Amt und “Würden” eingesetzten Vertreter der evangelischen Landeskirchen in Baden und Hessen haben unsere Einsamkeit, Hilfsbedürftigkeit, soziale Abhängigkeit ausgenutzt, unser Zutrauen missbraucht, uns unsere kindliche und pubertäre Erotik erwürgt und vergewaltigt, uns unsere schönsten Blütenträume zertreten und unser Kinder- und Jugendparadies in ihr SODOM und Gomorra verwandelt. Dass wir begannen unsere Sexualität zu entdecken, das haben unserer Peiniger als Todsünde gebrandmarkt, uns zum Teil öffentlich dafür abgekanzelt und sich danach heimlich an uns vergriffen.

Unser SODOM war früherotisch lustvoll paradiesisch, sie haben es in eine Hölle verwandelt und uns zeitlebens gezeichnet.

Wir wollen uns unser SODOM wieder zurückholen.

Hartmut Barth-Engelbart

HaBEbuechnerei@web.de

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Ach ja, fast hätte ich es vergessen: damit die Arbeit von SODOM nicht umsonst ist, braucht SODOM auch etwas Geld und da SODOM noch kein  fiskalisch anerkannt gemeinnütziger Verein ist, gibts für Spenden auch keine steuermindernden Spendenquittungen. Wer SODOM trotzdem mit Spenden unter die noch schwachen Arme greifen will kann die gerne unter dem Stichwort SODOM auf mein Konto-Nr. 1140086  bei der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG BLZ 506 616 39  einzahlen

Mit einem dreifach lauten VerGELDsGott als DANKESCHÖN

HaBE

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DAS KROKODIL
Ein Ei im Sumpf des Medieneinerleis

Gute Nachrichten zuerst: DAS KROKODIL ist aus dem Ei geschlüpft. Jetzt treibt es sein Wesen und knabbert mal hier und mal da am aufgeblasenen MedienMoloch. Vielleicht macht es plötzlich „zisch“ und der Moloch ist zu einem Molöchlein geschrumpft: „Pffffttt….“ Jetzt aber im Ernst: DAS KROKODIL ist eine vierteljährlich erscheinende „Grundsatzschrift über die Freiheit des Denkens, bissig – streitbar – schön und wahr und (manchmal) satirisch.“ Die Ausgaben Null und Eins liegen vor – aber nur für eine mutige Leserschaft. ……  weiter hier: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18039

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HaBEs
“Rückzug ins Kerngeschäft”:
Päd.-Psych.-Couching & (Romane)Schreiben

Nach zwei einhalb Wochen Sendepause jetzt ein neuer HaBE-newsletter – mit der “Frohen Botschaft”, dass ich mich vorübergehend für voraussichtlich 6 Monate aus dem unmittelbaren Reagieren auf das politische Tagesgeschehen zurückziehe und das spitzeren und schnelleren Federn überlasse.
So gerne ich mich an der Entwicklung neuer Strukturen für die “jungeWelt” beteiligen würde, die dringend mehr basisaktivierende, interaktive Seiten bräuchte, um nicht nur so gerade noch zu überleben… aber da sind bereits einige Ansätze vorhanden, die sich finden, bündeln, vernetzen, synergetisch stärken müssten, anstatt sich gegenseitig zu schwächen.  hoffnungsvolle Versuche gibts ja schon : nng, red.hearts.tv, ….
Eine Alt68er Kriegsverletzung zwingt mich jetzt  dazu, mich um meine Kernbereiche zu kümmern- (ja ja, die Kernernergie hat auch Mal dazu gehört, als ich mit  Kernphysikern und anderen SIEMENS-Insidern endlose Artikelserien in der “nhz” geschrieben und bereits 1985/86/87den “Fischer-Chören” Joschkas Verbandelung  mit SIEMENS und PORSCHE offenbart habe):
zunächst werde ich alle meine noch nicht bis zur Druckreife gebrachten Romane fertigschreiben, einige Gedichtsammlungen vervollständigen, Kinderbücher ebenfalls …. Endlich Zeit zum Schreiben…
Für mich bietet sich jetzt die Chance, meinen Frankfurter PolitHistoKrimi “Putztruppen” (nach Festplatten-Crashs) zum dritten Mal zu schreiben und ihn hoffentlich fertig zu kriegen, ein paar Kindergeschichten, etliche noch nicht endbearbeitete Gedichtsammlungen und zwei weitere Romane, den Odenwald PolitHistoKrimi “Damenschneider” und  den Hanauer “DoppelKopp” sowie die “Grenzgänger- Erzählungen” …
Daneben werde ich meine pädagogisch-psychologische Beratungstätigkeit wieder verstärkt aufnehmen.
Ich tue das nicht nur als Überzeugungstäter, der seine theoretischen wie praktischen Kompetenzen nicht ungenutzt liegen lassen will – angesichts der Mittelkürzungen für tatsächliche Inclusion, angesichts der völligen Überlastung der Lehrkörper mit bürokratischem Unfug und betriebswirtschaftlichem Laienspiel… und der dadurch erzwungenen pädagogischen Vernachlässigung unserer Kinder.
Ich tue das auch aus der Zwangslage heraus, dass meine berufsverbotsbedingt niedrige Rente/Pension nicht mehr ausreicht …
Also, wer mein pädagogisch-psychologisches Couching brauchen und dafür auch zahlen kann (dafür zahlt keine Kasse etwas!), möge sich bitte mailden. Nach über 45 Jahren unbezahlter Überstunden für solche Beratungen (im äußersten Notfall kombiniert mit Nachhilfe etc..) bin ich jetzt auf ein Zusatzeinkommen angewiesen. Referenzen bietet meine Homepage ausreichend. Ansonsten gilt für die Arbeit im Misbrauchs-Opfer-Selbsthilfe-Projekt “SODOM” , wie bei der psychologisch-pädagogischen Beratung aus gutem Grund die Schweigepflicht.
(by the way:
Rechtsanwalt Ärmlein und sein Klient Mark Säubert sind dabei, in Berlin einen Titel gegen mich gerichtlich durchzuboxen, weil ich geschrieben hatte wie die LINKE von linken Strukturen geSÄUBERT wird…
runde 700 € darf ich dann dem Duo Ärmlein/Säubert als Weihnachtsgeld zahlen.
Da braucht facebook nix zu sperren, auch der Wüterich, der Friederich nicht, bei facebook  und twitter säubert der link-saubere Säubert.

Meine politische internet-Arbeit ist oft riskant und teuer, viel teurer als die Hard- und Software, die ich für meine Schriftstellerei brauche.
Dafür bitte ich um Spenden auf mein Konto Nr.1140086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen e.G. BLZ 506 616 39   – Stichwort: “MARK&PEIN”
Wer lieber für das Selbsthilfeprojekt der Opfer evangelisch-kirchlichen Misbrauchs spenden möchte, soll dafür des Stichwort “SODOM” als Verwendungszweck angeben…

Gebt SODOM den Rest!
We’ll try our best,
damit es happy ohne Missbrauch ende,
SPENDE!

Veröffentlicht am von

 Sommerloch ? Ja, der Aufruf kommt terminlich etwas ungüstig. Aber Missbrauch kennt keine Sommerpausen. Die Zeit der Zeltlager, Ferienspiele, Ferien für Daheimgebliebene, wo’s für den Urlaub nicht mehr reicht, dageblieben im Viertel, im Heim, im Internat …  weil die Elternhäuser verwaist sind …

SODOM braucht GELD!

Keine Angst. SODOM ist weder ein neues Bundesland oder noch eine verschuldete Kleintadt, noch ein neues MitgliedsLand der EU, braucht auch keinen Rettungsschirm, kein ESM und keinen FISKAL-Pakt. Es ist auch keine pleitebedrohte Eliteschule wie SALEM oder das fürstlich Solms’sche Laubach-Alumnat, die Mannhein-Neckarauer Liebeswerke &Co, Schulpforta oder eine der 130 deutschen meist katholischen Mary-Ward-(Internats-)schulen.  

SODOM ist ein Selbsthilfeprojekt von und für Opfer nicht nur sexuellen Missbrauchs in den evangelischen Landeskirchen.

Die TäterOrganisationen hocken auf dem Geld und rücken keinen Cent heraus.

SODOM soll vor allem Jenen helfen, die in den Christlichen Anstalten mit Vorliebe missbraucht wurden: an die Kinder reicher Leute traute man sich nicht, die waren entweder zu stabil oder hatten stabile Rechtsanwälte der Elternhäuser im Kreuz, die überdies auch noch die Sponsoren waren… Nicht dagegen die Alibi-StipendiatINNen aus den Unterschichten, die wurden in der Regel die Opfer. Auch in der OdenwaldSchule sind es nahezu ausschließlich die damaligen Kinder/Jugendlichen aus reichen Elternhäusern, die sich jetzt als Opfer outen. Nach meinen Recherchen waren aber gerade die OSO OberstufenschülerINNEN zum Teil selbst aktive Teilnehmer dieser mit der Flagge der “sexuellen Revolution” kaschierten Missbrauchspraktiken. Diese Opfer & “Opfer” & OpferTäter verfügen über ausreichend Anwälte, Finanzen, Lobby, Beziehungen, Publizität … Der Missbrauch der Kinder “kleiner Leute” ist Gang und Gäbe auch noch heute und die haben eben keine Erbschaften, rentierlichen Renditen, keine Anteile von Krauss-Maffai-Wegmann & Co.etc...

SODOM braucht deshalb Ihre/Eure Spende (siehe unten ganz am Ende)

Die Opfer sexuelllen Missbrauchs in kirchlichen (dieses mal auch evangelischen) und staatlichen “Erziehungs”-Institutionen stehen völlig ohne Fürsprecher, Organisationen und Lobby da. 

Sie werden jetzt von quotengeilen “Journalisten” belagert und erneut missbraucht.

Ihre Altersarmut, ihr den Traumata Ausgeliefertsein interessiert vielleicht schon jemanden.

Aber sie, die Opfer trauen sich nicht an die Öffentlichkeit.

Krankenversicherungen verweigern Therapien,

Kirchen verweigern Wiedergutmachung und Schmerzensgeld, berufen sich auf Verjährungsfristen.

Nur Traumata verjähren nicht Mal mit dem Tod. Die Kinder noch haben eine tramatahafte Erbschaft zu bewältigen … viele können dazu ihre Trauerlieder singen, aber auch nur, wenn sie die Ursprünge entdecken. So wie wir die Kriegs-und Vorkriegstraumata unserer Eltern und Großeltern nicht verarbeiten konnten/können, weil sie schwiegen …

Dagegen wächst ein neuer Versuch der Selbsthilfe, der in diesem sensiblen Bereich möglichst unauffällig arbeiten muss und dafür auch Geld braucht, das er ebenfalls möglichst unauffällig sammeln muss:  das Projekt heißt SODOM: = Selbsthilfe Organisation Der Opfer von Missbrauch in den Landeskirchen Baden und Hessen (-Nassau & Kurhessen-Waldeck) und beginnt zunächst in dieser Region und vorerst fokussiert auf kirchliche Einrichtungen.

SODOM sucht ehrenamtlich mithelfende Juristinnen (i.R), ebensolche Psychologinnen als Couches, BetreuerINNEN, BegleiterINNEN zu Gesprächen mit den kirchlichen Institutionen usw…

SODOM:
Selbsthilfe-Organisation
Der Opfer von Missbrauch
in den evangelischen Landeskirchen Baden und Hessen-Nassau / Kurhessen-Waldeck
http://www.barth-engelbart.de/?p=1824

SODOM  = Selbsthilfe-Organisation Der Opfer von Missbrauch in den evangelischen Landeskirchen Baden und Hessen-Nassau / Kurhessen-Waldeck
Es sind jetzt bei Manchen schon über 50 Jahre vergangen und vieles schwärt offenwundig im Untergrund. Beziehungen sind zerbrochen. Ehen gescheitert, Kinder und Partnerinnen belastet bis zum Zusammenbruch. Bei den Einen mehr, bei Anderen weniger. Wir haben vieles verdrängt, vieles hat der Alltag unter sich begraben. Wir haben uns in Arbeit geflüchtet.

Wir wollen nicht zu Salzsäulen erstarren, wenn wir zurückschauen.

SODOM: Wir haben traumatisiert, stigmatisiert, von Angstattacken und Albträumen gequält lange Zeit nicht zurückgeschaut und sind deshalb erstarrt, wie es uns das Alte Testament von Lots Weib andersherum erzählt. Man hat uns die Sexualität verteufelt, Erotik mit ErosCentern gleichgesetzt, die unsere Peiniger(innen) im Brustton christlicher Überzeugung und Tugendhaftigkeit vehement bekämpften, während sie sich an uns schadlos hielten, im Gegensatz zur Eroscenter-Kundschaft zum Nulltarif.  Wenn wir uns jetzt in SODOM wiederfinden, brechen wir ein von unseren ErsatzGöttern und Zieh-und Züchtigungs- und Unzüchtigungsvätern und -müttern ehern gesetztes Tabu: wir schauen zurück und erkennen und können uns so vielleicht von ihren unheilvollen Schatten und immer wiederkehrenden Übergriffen befreien …………… WEITERLESEN? geht hier:

http://www.barth-engelbart.de/?p=1824

Unser SODOM war früherotisch lustvoll paradiesisch, sie haben es in eine Hölle verwandelt und uns zeitlebens gezeichnet.

Wir wollen uns unser SODOM wieder zurückholen.

Hartmut Barth-Engelbart  HaBEbuechnerei@web.de

HIER GEHTS NUR UMS GELD

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Damit und weil die Arbeit von SODOM nicht umsonst ist, braucht SODOM  Geld und da SODOM noch kein  fiskalisch anerkannt gemeinnütziger Verein ist, gibts für Spenden auch keine steuermindernden Spendenquittungen. Angefragt sind auch Patenschaften, die für die Seriosität dieser Initiative stehen sollen und z.B. auch als psychologisch-therapeutische Senior-Chouches zur Verfügung stehen

Wer SODOM mit Spenden unter die noch schwachen Arme greifen will, kann die gerne

unter dem Stichwort SODOM  auf mein Konto-Nr. 1140086

VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG  BLZ 506 616 39  einzahlen

Wladimir Ilitsch Lenin soll ja Mal gesagt haben: Vertrauen sei gut, aber Kontrolle sei besser. Besonders, wenns um’s Geld geht. Dem stimme ich voll zu.

Nur SODOM darf nicht kontrollierbar sein.

SODOM funktioniert nur als Vertrauenssache.

Mit einem dreifach lauten VerGELDsGott als DANKESCHÖN

HaBE

 

 

Misbrauch, Misbrauch
ist kein Vergnügen ….
beschränkt auf katholische Kirche
& Odenwaldschule
– auch evangelisch hat man sich
mi-SS-bräuchlich vergnügt

 

An die Redaktion frontal21

Betr.: Ihre Sendung vom 09.10.2012, Beitrag zum Misbrauch in Jesuitenschulen

vor etwas über einem Jahr habe ich mich nach über 50 Jahren zum ersten Mal getraut, gegenüber der evangelischen Landeskirche Hessen-Nassau/Kurhessen-Waldeck und der badischen Landeskirche ein Gespräch, die öffentliche Bitte um Entschuldigung und auch materielle Wiedergutmachung einzufordern, für Misbrauchsfälle von 1961 bis 1966.

Das Gespräch in der Darmstädter Zentrale der Hessen-Nassauischen Landeskirche (in Begleitung eines befreundeten Anwalts) ging aus wie das berüchtigte “Hornberger Schießen”. Stillschweigende Registrierung  verstrichener Verjährungsfristen, justiziarübliche Pokerminen, keine Nachfragen, “Wir danken für das Gespräch.” Eiskalter Händedruck -passend zu den Gesichtern der OberkirchenRätinnen und bis heute keine Reaktion.

Bevor ich zu den Mi-SS-bräuchen komme

Die ersten beiden Fälle sexueller Gewalt gegen 9,10 und 11 Jährige in einem evangelischen Zeltlager am Edersee 1961unter der Leitung des Jugendpfarrers Hörr aus Steinbach bei Michelstadt im Odenwald. Nicht er hat die Kinder misbraucht sondern ein Diakon. Ich habe die Kinder nachts wimmern hören, war damals 13 Jahre alt, trotz dem ich noch nicht konfirmiert war bereits Kindegottesdiensthelfer und hatte aber noch keinen schimmer einer Ahnung von Vergewaltigung, Misbrauch. Na ja, wir Jungs untereinander, da probierten schon Mal die etwas älteren meist mit stillschweigender Erduldung durch die jüngeren das Éine oder Andre aneinander aus. Aber in der Hauptsache herrschte Heile Welt-vorstellung, die Mädchen verschwiegen den Eltern meist die Übergriffe der Lehrer und Pfarrer aus Angst  ….  Ich dachte die Kinder im Zeltlager weinten wegen Heimweh. Am Morgen haben mir die beiden erzählt warum sie geweint haben: der Diakon war zu ihnen in die Feldbetten gestiegen und hat sie abgefingert, penetriert…

Als ich dann beim “Morgenapell” den Diakon wegen dieser Kinderschänderei angriff, bekam ich vom leitenden Pfarrer mehrere Fußtritte, wurde übelst beschimpft, abgekanzelt und sofort aus dem Zeltlager ausgeschlossen, der Kontakt zu den Kindern des Jungschar-Zeltlagers wurde mir verboten und die anderen Kinder gegen mich aufgehetzt, so dass sich fast alle nicht Mal mehr trauten mit mir zu sprechen. Meine Eltern wurden davon nicht unterrichtet, die benachbarte DLRG-Jugendgruppe nahm mich für zwei/drei Wochen ins Exil auf. Zuhause wurde ich, als ich davon berichtete, von meinem Vater verprügelt, der dem Pfarrer mehr glaubte als mir… Ab diesem Zeitpunkt habe ich solche Misbrauchstendenzen sehr früh und scharf wahrgenommen und es mir dabei mit einer langen Reihe alter Kameraden im LehrerKollegium meiner Schule verscherzt, von denen einige in den 5., 6., 7. und noch in den 8. Klassen die Mädchen gern auf den Schoß nahmen … mein Aufbegehren führte zum Schulverweis…

vom Regen in die Traufe als Stipendiat und Chorknabe in ein evangelisches  “Elite-Internat” in Mannheim-Neckarau unter der Leitung eines “Deutschen Christen” und ehemaligen Waffen-SS-Offiziers, der bis 1958 Predigtverbot hatte: “was uns nicht umbringt, macht uns hart!” Dieser Internatsleiter hat nicht nur selbst misbraucht. Unter seiner Duldung wurde in diesem Internat von Mittel-und Oberstufenschülern gefoltert, rassistische Unterdrückung praktiziert gegenüber afrikanischen Gastschülern und Rückwanderern aus Israel, die mit Prügeln bedroht und beschimpft wurden: “Latten-Jupp, hau ab , dorthin, wo du hingehörst, dich hat der Führer vergessen zu vergasen!”  “Hörst du die Heimatklänge?” Bei diesem und ähnlichen Sprüchen hielten sie dem jüdischen Jungen die ausströmenden Gasfeuerzeuge unter die Nase. Scheinhinrichtungen von schwachen Unterstufen-”Bettnässern” waren an der Tagesordnung, Pissetrinken, Scheißeessen … Ich wurde bei solchen Prozeduren, wenn ich mich schützend vor die Opfer stellte, “festgenommen” , auf einen Stuhl und oder ans Bett gefesselt und geknebelt und musste die Folter mit ansehen.

Wurde es “dem Alten” zu viel, drang etwas in die Öffentlichkeit, beschwerte sich jemand darüber lautstark, gab es Prügelstrafe, wobei die geschlagenen Täteropfer meterweit durch Flure und Speisesaal flogen: “Was uns nicht umbringt, macht uns hart!”

Mein Problem ist weniger, dass die beiden Landeskirchen nur zusahen, ob die Fälle verjährt sind und keine weiteren Zeugen verhanden sind, also nichts justiziabel ist…

 

Mein Problem ist auch nicht direkt, dass in der Sponsoren-Elternschaft hochrangige Repräsentanten und Täter des “Dritten Reiches” saßen, alte Seilschaften der Waffen-SS-Goldfasane wie dem Röhm/Strasser-Liquidator SS-Obersturmbannführer Dietrich-Monninger, der in bester Verbindung zu seinem SS-Kameraden in Prager Zeiten – Hans-Martin Schleyer stand, der wiederum als MBB und MB Oberhaupt und  Aufsichtsratsvorsitzender bei PEGULAN mit dem Kohlförderer und NS-Wehrwirtschaftsführer Ries zusammenarbeitete und die wiederum den Schwiegervater Kohls förderten, der sein NS-Rüstungsimperium im “Warthegau” verloren hatte und als Vertriebener galt (so ähnlich wie das NS-Besatzerkind Erika Steinbach auch) und dem man dann entsprechende Entschädigung (Bimbes aus Mainz) zukommen ließ.
Weit über 20.000 KZ-Häftlinge (meistens Juden) haben sich für seine Kriegsgewinne totarbeiten dürfen. Kenner sprechen davon, dass es mehr waren als bei den IG-Farben, zu denen noch bessere Beziehungen bestanden: zu Böhringer, BASF, Bayer, Hoechst, wobei bei Böhringer ein weiteres hochrangiges Mitglied der Badischen Landeskirche die Geschäfte leitete, der frühere Kommissarbefehlsexekutator im HochadelsRegiment “Graf”, Kriegsverbrecherbefreier, Dow-Chemical-AgentOrange-Grundstoff-Lieferant für den Vietnamkrieg und Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages  -Richard von Weizsäcker.

 

Mit den Renner-schen Panzerfäusten wurden dann zigtausende von Hitlerjungen noch kurz vor Kriegsende in den Endsieg verhetzt und  verheizt. Vereidigt auf den “Führer” im Berliner Olympia Stadion durch Karl Diem, dem Erfinder des Olympischen Fackellaufes, dem Gründer der Kölner Sporthochschule unter Adenauer, dem Bundesjugendspiele-Gründer und Mit-Unterzeichner aller Ehrenurkunden, die in vielen Zimmer noch heute überm PokalRegal hängen!

 

Zu allem Überdruss hieß der Nachfolger des Obermisbrauchers in dem ungenannten Mannheimer Internat (nach dessen Beförderung zum Leiter des Gymnasiums) auch noch Renner, war Dr. der Chemie… dass eine gleichnamige Hannelore als Fremdsprachensekretärin bei BASF dort ihren späteren Mann Helmut kennenlernte, das kann alles Zufall sein und ist noch nicht ausreichend recherchiert. .. Es reicht aber auch ohne dies.

 

Das alles erklärt wohl zur Genüge, warum die evangelische Kirche kein sonderliches Interesse an der Aufarbeitung ihrer Misbrauchsgeschichte(n) hat,.  bzw, warum sie Angst davor hat und wer sie da unter Druck setzt. Ich bin schon fast der Überzeugung, dass der Kirche eine öffentliche Bitte um Entschuldigung in meinem Falle leichter fiele, wenn die Aufarbeitung dieser Misbrauchsfälle nicht eine Reihe von VerschweigeBunkermauern durchlöchern würde. Und Schlussstriche sind hier kaum möglich. Nicht, weil Traumatisierung nicht verjähren kann, nicht, weil Traumatisierung zur Übertragung von psychischen Schäden und zu auch materiellen Spätfolgen führt, nicht weil die Kinder der Opfer schwer “kolateralgeschädigt” sind und meist auch bleiben

 

nein, mein Problem ist, dass viele der Opfer sich nicht an die Öffentlichkeit trauen. Die Vorfälle sind einfach so unglaublich, dass die Opfer an sich selbst zweifeln. Ehen sind daran zerbrochen, Sexualität ist vor die Hunde gegangen und ich kann so gut wie nichts tun. Außer eine kleine Initiative SODOM aufzuziehen (Selbsthilfe Organisation Der Opfer von Misbrauch in der EKD). Dafür sammele ich Spenden, um Gesprächstherapien zu finanzieren für die, die sich keine leisten können. Ich biete als Opfer selbst auch Gesprächstherapien an, was oft von Vorteil ist, da ich die Begebenheiten gut kenne, bin aber ab einem bestimmen Punkt dabei physisch und psychisch überfordert. Bräuchte selbst Gesprächstherapie und Supervision…

 

Um es Mal kurz auf den Nenner zu bringen: ich fühle mich von Gott und der Welt ver- und alleingelassen und bin einfach fertig, weil ich den anderen Opfern auch nicht sonderlich ausreichend helfen kann. Und diese Opfer verzweifeln mit mir zusammen an der Phalanx, gegen die sie antreten müssten. Zu ihren Traumatisierungen gesellt sich die Angst vor Rache der Täter und ihrer Helfershelfer, die Angst um Arbeitsplätze , Studienplätze,  denn wer in den Geruch des Verrats kommt….. da gilt Sippenhaft…

 

Vielleicht können Sie mir weiterhelfen, Kontakte zu Menschen vermitteln, die mir weiterhelfen können und wollen.

 

Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Barth-Engelbart

 

PS. für den Fall, dass Sie jemanden wissen, der SODOM finanziell unterstützen will: hier ist meine  Konto-Nummer:  1140086 bei der Volksbank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 Stichwort: SODOM

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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