LESUNG: Fr 22.01. 19 Uhr DGB-Jugendheim/Freiheitsplatz Hanau zum Abschlussfest der Palästina-Woche des KFZe.V.

Beschämend war bei der mitreissenden Eröffnungsveranstaltung mit der besten europäischen Exilstimme Palästinas, die sonst nur vor ausverkauften Sälen mit ab 300 Leuten auftritt : unter den 80 Anwesenden waren 8 „Eingeborene“, deutsche Hanauer oder MKKler), davon einer von der LINKEn. (Und der ist Vorsitzender des veranstaltenden Vereins KFZe.V.) . Niemand von der NHZ, von den Gewerkschaften, von der Friedensplattform (mit Ausnahme des MKK-DKP-Vorsitzenden und mir als GEW-Pensionär, vier von GEMEINSAM und 6 NichtpalästinenserINNEN mit Kindern aus dem Umkreis der AG3F) und Gaza wird gerade wieder bombardiert.  na ja ein paar Tote mehr , das juckt nicht so  oder ? Wenn jeden Tag Krieg ist und die Todesquoten steigen, kann man oder frau ja nicht zu jeder zeit auf der Straße sein oder bei veranstaltungen.. Da bräuchte man weder ins bett noch zur Arbeit …  Ja. ich weiß, als Pensionär hat mans nicht schwer.. Und der nächste Krieg kommt sicher wie das Amen in der Kirche und dann sind wir nach den erste zweiten dritten Bombenteppischen wieder gemeinsam auf der Straße, naja vielleicht, wenn wir es terminlich hinkriegen. mit den Kriegen. Lieber MuBarak Obama, bitte Haiti nicht an Rosenmontag !!! Und lieberMann, fang nicht mit der Westbank an, nicht vor Aschermittwoch, bitte. Lass Ostern noch vorübergehn und nimm auch nicht das Passah-Fest, das wollten wir gern auch noch Mal in Frieden feiern. Und der AntiKriegstag ist erst wieder im September…und der Ostermarsch kommt doch auch noch… also… immer ruhig Blut…

Meine Gedichte werden nicht so festlich werden: „Der Stern von Bethlehem“  ist eine Phosphorbombe über Gaza und mein jüngstes Gedicht zu Palästina, „Wie aus der GRÜNEN Wacht am Rhein die Wacht am Jordan wurde“ stammt aus dem Jahr 1990 oder 1989 und hieß damals „Knapps Wacht am Jordan“ – Udo Knapp war erst SDS-Häuptling und dann Grüner Platzhirsch und später Wessie-Landrat von Rügen und besonders scharf auf neuen Lebensraum im Osten für Israel, der blöder Weise Westbank heißt. Programm der Woche folgt hier nach der Lesungserläuterung:

Ich werde aus meinem Buch – „unter-schlag-zeilen“ lesen, aber auch einen Arm voll neuer Gedichte mitbringen und um das gemütliche AbschlussEssen nicht allzusehr zu stören, werde ich die Gesprächs-Lesung im Kolleg-Raum machen. Mitbringen werde ich auf jeden Fall den jüngsten Artikel von Evelyn Hecht-Galinski und ihn dort als jüdische Stimme zu Palästina und die neuerlichen Bombardierungen vortragen. Wenn schon kein Rabbi der Einladung gefolgt ist ….. soll wenigstens die Tochter des ersten Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland zu Wort kommen.

Das Eröffnungskonzert am 16.1. in Hanau-Groß-Auheim mit der schönsten palästinensischen Exil-Stimme von

Eisa Ibrahim + Mohamed Ali und seiner Gruppe war trotz eisiger Kälte und Schnee mit über 80 Besuchern ein schöner Erfolg und ein Hör- und Sehfest, denn die jungen PalästinenserINNEN tanzten dazu. Eröffnet wurde das Konzert mit der Palästinensischen Nationalhymne, die Mikis Theodorakis für das Palästinensische Volk komponiert hat. Un ddie Lieder Eisa Ibrahims bauten Brücken zwischen Andaluz-Granada, Sizilien und Griechenland, Marokko und Ägypten, in seinen Rhythmen und Harmonien tanzte der ganze Magreb mit. Und das Essen versprach schon , was uns am Freitag am 22.1. ab 19 Uhr erwarten wird.

Programm der Woche im DGB- Jugendheim


 


Ausstellung zur Geschichte Palästinas im Hanauer  DGB-Jugendheim am Freiheitsplatz

Der Eingang befindet sich im Hof des DGB-Hauses gegeüber der Gaststätte „Cubania“

Öffnungszeiten der Ausstellung

 

Samstag 16.01.| 15:00 h – 18:00 h

 

Sonntag 17.01. – Freitag 22.01. |

19:00 h – 21:00 h

Montag – 18. Januar

19:00 h

Filmabend 

Gezeigt werden die Filme „Die Eiserne Mauer“ und „Arnas Kinder“  .

 

Mittwoch – 20. Januar

19:00 h

Diskussionsrunde

„Was hat Palästina für eine religiöse Bedeutung?“. Es wird erläutert was Palästina für den Islam und das Christentum bedeutet.: ein Vertreter der palästinensischen Gemeinde Hesse, der evangelische Pfarrer Otto Löber, angefragt ist ein Vertreter der jüdischen Gemeinde Hanau

 

Donnerstag – 21. Januar

19:30 h

Vortrag

 

Martin Glasenapp von medico international hält einen Vortrag über Menschenrechte, Grundrechte und soziale Rechte in Palästina und Israel. Es besteht anschließend die Möglichkeit zur Diskussion.

Freitag – 22. Januar

19:00 h

arabisches Abschlussessen

Mit einem gemeinsamen Abschlussessen und Musik vom Band sowie Gedichten von HaBE lassen wir die Woche mit einem kleinen Fest gemütlich ausklingen.

 

                      

 

Das KulturForum Zusammen e.V. bedankt sich recht herzlich  bei der Palästinensischen Gemeinde in Hessen e.V.  für die Unterstützung dieser Veranstaltungswoche und die damit verbundene kooperative Zusammenarbeit.

 

 

 

www.KulturForum-Zusammen.de.tl

 

www.P-Gemeinde-Hessen.org

 


 

V.i.S.d.P. F.Bicer

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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