Evelyn Hecht-Galinski, die Tochter des ersten Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, hat mit heute  einen Dokumentarfilm über Vittorios Arbeit in Palästina /GAZA geschickt, der einige Tage vor seiner bestialischen Ermordung durch ein israelisches Spezialkommando fertig gedreht wurde.

Einige Wochen nach der Entführung und Erdrosselung meines Freundes Vittorio, wurde ein weiterer meiner Freunde, der Regisseur und Schauspieler Giuliano Mer-Khamis von einem mehrköpfigen motorisierten israelischen Spezialkommando vor seinem Friedens-Theater im Flüchtlingslager Dschenin mit mehreren Salven hingerichtet. In beiden Fällen gaben sich die Täter als Salafiten aus. Bei der Entführung Vittorios verlangten sie zum Schein von der HAMAS die Freilassung  inhaftierter salafitischer Terroristen innerhalb weniger Stunden als Bedingung für die Verschonung Arrogonis. Zwei Stunden vor Ablauf der Frist wurde Vittorio bereits erdrosselt.

 “Der Tag an dem ich Brecht kennengelernt habe” (Vittorio Arrigoni)

Der ehemalige Leutnant der israelischen Armee und heutige Jazz-Saxophonist, Bandleader und Komponist, der Antizionist Gilad Atzmon bestätigte unsere Schilderung der Mord-Aktionen. Atzmon sagte, es gäbe in der Armee-Spezialeinheiten für genau solche Mord-Kommandos. Die Spezialkräfte würden als Araber ausstaffiert, korangeschult, sprechen mehrere Sprachen und fließend Arabisch mit dem typischen palästinensischen Akzent.

Deren „salafitische“ Kommando-Unternehmen sollen drei Zwecke erfüllen : die Palästinenser einschüchtern, weitere GAZA-Solidaritäts-Aktivisten abschrecken und von der Täterschaft Israels ablenken. Diese israelischen Spezialeinheiten kann man getrost „IL-IS ohne Grenzen“ nennen kann,  oder besser nur „IS ohne Grenzen“, das steht für „Israelischer Staat ohne Grenzen“.

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