Wie bitte ? Warum Hanau und warum NORD-Bahn-Trauma. Geht es um die FRAPORT-Startbahn NORD ? Hätte die auch blockiert werden sollen ? Und haben die Hanauer sich nicht getraut? Haben sie ein Startbahn-West-Trauma, weil die Pistole aus dem Hanau-Wolfgänger Wald stammen sollte ? Und der angebliche Startbahn-West-Todesschütze Eichler ist doch kein Hanauer!?
…. Nein, es geht weder um die Startbahn Nord des Herrn Roland Bilfinger-Kochberger, noch geht es um die Startbahn West. Es geht um die NordMainische Bahnverbindung zwischen Hanau und Frankfurt und darum, dass die Hanauer zu spät nach Frankfurt zur Demo kamen.
Ja, aber die waren doch pünktlich da, du hast sie doch eigenhändig gezählt.
Sowohl am 31.05. als auch am 08.06. habe ich am BaselerPlatz eben nicht nur meine Ausstellung zum „Bankfurter Loch“ gezeigt und sie am 31. gerade noch aus dem Kessel retten können. Ich habe am Eingang der Wilhelm-Leuschner-Straße vor dem ausgezeichneten eriträischen Lokal „GOYO“ auch die DemonstrantINNen gezählt, um nach meiner inoffiziellen Schlussrechnung 198 X 100 der Demonstration vom 31.05.hinterherzueilen und noch pünktlich vor Schließung den Kessel zu erreichen.
Nun gut. Aktuell läuft doch für die Forderung nach einem S-Bahn-Ausbau der Nord-Mainischen Bahnverbindung zwischen Hanau und Frankfurt eine Unterschriftensammlung, die trotz der massiven Unterstützung auch seitens der Unternehemerverbände und der IHKs von vielen Linken mit unterstützt wird. Und die Unterschriftensammler, die manuellen wie die per Petition im Internet können sich vor Unterschriften kaum noch retten. Da reichen die Listen nicht mehr, da platzt der Monitor, da laufen die Speicher über.…
Wieso denn jetzt auch das noch ?
Die Buderusschen Eisenwerke des Buderus von Carlshausen in Wetzlar und Hirzenhain, sowie die von Arnimschen Eisenwerke in Großauheim und die Hentschel-Werke in Kassel haben dem Kasseler Kurfürsten und den Preußen das benötigte Material für schnelle Truppentransporte zur Bekämpfung der revolutionären Umtriebe in Hessen wie im gesamten von Preußen kontrollierten Bereich des Deutschen Reiches geliefert. Eine der strategisch wichtigsten Strecken war dabei die Bahnverbinduing zwischen dem zu Hessen-Kassel und damit praktisch zu Preußen gehörenden Hanau, mit seiner (preußischen) Militärgarnisson und der Freien Reichsstadt Frankfurt, dem administrativen Zentrum der 1848er Revolution, der Paulskirche. Um den Transport preußischer Truppen an die Grenze des demokratischen Frankfurt zu unterbrechen, haben Hanauer TurnerTrupps die Bahngleise zwischen Hanau und Frankfurt demontiert. Also ein frühes demokratisches Schottern. Nur wurde diese Demontage in der Situation des Angriffs der Preußischen Truppen auf Frankfurt zum Bumerang. Die Hilferufe aus Frankfurt ins revolutionäre Hanau kamen zwar schnell durch , aber die Turner mussten zu Fuß nach Frankfurt, da sie die Bahnschienen der NORD-Bahn rausgerissen hatten, nutzte auch die beherzte Beschlagnahmung von Lokomotiven und Wagen nichts…… Die Hanauer Turner, die so entschieden den Vertreter der konstitutionellen Monarchie, des Franzosen-, Polen- und Judenhassers „Turnvater Jahn“ aus der Stadt gejagt hatten, dieses „rotglühende Hanau“, wie Jahn es in seiner Hanau beschimpfenden „Schwanen-Rede“ (so genannt nach dem Hanauer Stadtwappen) korrekt bezeichnet hatte — die Hanauer TurnerWehr kam zu spät nach Frankfurt. Die Stadt war nicht mehr gegen die preußische Übermacht zu halten, auch weil es eine Reihe von Spitzeln gab, die den Preußen die Schwachstellen im revolutionären Verteidigungsring um Frankfurt ausspionierten, so wie der rechtskonservative Paulskirchenabgeordnete Fürst von Lichnowski …
Das ist das Hanauer Nord-Bahn-Trauma und der Grund, warum ich bei der BLOCKUPY- Soli-Demo am 08.06.2013 die Hanauer noch ausnahmsweise ungehindert durchgelassen HaBE…
bzw.
„
Für diesen Bericht gilt, was für alle Berichte gilt: Alles, was in den Berichten steht, entspricht nicht unbedingt der Wahrheit. Beweisen können die Berichterstatter nichts; geurteilt nach den strengen Regeln der Zensurkammern, sind die Recherchen der Berichterstatter erbärmlich. Was in den Berichten in Anführungszeichen steht, ist nicht unbedingt ein Zitat. Oft wird eine falsche Zeichensetzung verwendet. Dafür haben schon mehrere Berichterstatter in Deutschland Heute gesessen. Die Berichterstatter möchten für ihre mangelnde Kenntnis der Grammatik und Syntax bzw. deren nicht exakte Anwendung nicht noch ein weiteres Mal ins Gefängnis. Was als Zitat erscheinen kann, beruht lediglich auf den während der Verhandlung geführten handschriftlichen Notizen. Auch wenn andere Texte, welche nicht in Anführungszeichen stehen, als Zitate erscheinen, sind es keine, denn beweisen können die Berichterstatter als Pseudoöffentlichkeit nichts. Auch Zeugen gibt es keine. Sowohl Anwälte als auch Richter werden sich an nichts erinnern – sie haben Besseres zu tun. Was merkwürdig erscheint, muss von Ihnen nicht unbedingt geglaubt werden. Eine Meinung besitzen die Berichterstatter von der Pseudoöffentlichkeit nicht. Es handelt sich lediglich um Verschwörungstheorien.