AN NICO AND THE UNDERGROUND und sein Wölfchen im Schafspelz und die heilige
Sister Nina
(Nicht dass hier jemand meint , ich würde an den Wirtschaftssenator Großberlins schreiben)
Also, Arschlöcher, faschistoide Typen, neubourgeoise Abheber, die sich über dicke fette Väter erhoben und den Grundstein nicht für Analyse sondern höchstens Anti-Analgefühle legten, gibts im Osten oder Westen und manchmal auch dazwischen. Da hilft kein Spülen und kein Wischen. Leute wie Wölfchen Biermann, der missratene Ziehsohn
aus dem Brechtigen Umfeld oder seine jetzt geschäftstüchtig zum Christentum konvertierte Sister in Soul Nina Hagen z. B. Die versuchten mit eklektizistisch zusammengesuchtgefunden und gemixten Weisheiten verschiedenster Psychoschulen sich am dialektischen & historischen Materialismus vorbeizumogeln.
War ja auch irgendwie saucool und roch so dufte wie noch nie nach FREEDOM END DEMOCRAZY.
Die prangerten das Spießertum an, da waren wir im Westen alle mächtig begeistert und durften dann mit „links“- sozialdemokratischem Rückenwind und LSD-beseelten US-Missionaren, die ihre Leute in den Staaten und in der BRD verrieten, verkauften und in den Knästen schmoren und abschießen ließen (Timothy Leary und die Spaltung
der Weather-Men und die Black Panther etc.) auf den Mief in der DDR einschlagen. Super, dufte, …
Aber lieber NICO AND ALL THE OTHERS AND THE UNDERGROUND – wie war das mit der Banane ?
Wir haben locker tonnenweise das Giftzeug von United Fruit gefressen und John-F. Kennedy bejubelt, der seinen Wahlkampf und seinen Krieg gegen Mittel- und Südamerika, gegen Vietnam und alle Südostasiatischen aus dem französischen-britischen Kolonialreich sich befreienden Nationen mit Milliarden Schmiergeldern aus United-Fruit Profiten, mit Rauchgiftgeschäften usw. führte… da standen wir noch winkend an den Straßen und haben uns die Gänsehaut den Rücken runterlaufen lassen beim Ausruf des Messias übern Rias: „Ich bin ein Berliner!“. Die Wiederholung der Schmierentragödie mit Obama ist nur wesentlich schlechter gelungen, aber auch dann haben nicht wenige von „links“ gesungen: „Yes , we can“ und sie haben sich über Twitter, facebook usw. über AVAAZ und Move On einfangen lassen….und einspannen lassen FREE TIBET, FREE IRAN, FREE SUDAN, FREE IRAK, FREE KOSOVO, FREE MYANMAR, FREE HAITI,
FREE CUBA, FREE VENEZUELA ….
hör Dir nur den Robert Kurz-Schluß an. Und die ganze Libermann-Fan-Gemeinde, die jetzt die LINKE übernimmt mit Liebich, Pau und Paukenschlag. Warum nicht gleich mit Zapfenstreich?… wird Paul Linke eventuell demnächst als kommunistenverdächtig aus dem Landesverband ausgeschlossen. Posthum ?
In der DDR gabs keine Bananen, darüber wird sogar noch in der Anstalt
gewitzelt, wenn der Pirol seine Merkel-Zoten reißt.
Dessen Merkel-Kritik
arbeitet mit den 3SATtesten Klischees, die man sich vorstellen kann und da
lacht der gehobene Stammtisch befreit. kommt ja auch alles drin vor: Zone,
Banane, Frau an der Spitze, FDJ-Funktionärin für Propaganda an der Akademie
der Wissenschften, Pfarrerstochter… das ist die klassische
IntelektuellenMischung, die es braucht, um vom Wesentlichen abzulenken mit
anschließendem gemeinsamem Offizierscorps-Schenkelklopfen – da sei der
Schramm manchmal vor !
Es soll in der DDR auch Leute gegeben haben, die wussten, warum es in der DDR
keine Bananen gab und dass da auch Gründe dabei waren, auf die man stolz sein,
die man politisch-moralisch vertreten konnte.
„Die hat an jeden ein Zettel gemacht, das Volkseigentum wird streng bewacht
in der Nacht, in der Nacht, ganz besonders in der nacht“, gings ums Fressen oder ums Ficken ? Beides konnte Frau und Mann in der SBZ und in der DDR nicht nur vielleicht sondern ganz sicher viel leichter und viel besser, es fiel leichter und für viele war auch das Fressen besser. Nur für relativ Wenige war es schlechter.
Lieber Wolf im
Schafspelz, verhungert ist in der DDR niemand zu Zeiten, wos im Westen für
Kinder aus den „Unterschichten“ nix oder zu wenig zu fressen gab, die
schulspeisung der ersten Jahre – von den Quäkern organisiert- ausblieben und
mit der „Währungsreform“ nicht nur die Spaltung sondern auch eine
gigantische Volksenteignung betrieben wurde: wo die …..
Zurück zu Deinen DDR-Erfahrungen. Wie man in den Wald rein ruft
Sag mir doch Mal, wie das MfS, wie die Grenztruppen, wie die VoPo hätten
unterscheiden sollen und können zwischen Infiltration und
sozialistisch/kommunistischer Opposition ? Zwischen dem CIA-OSS-Agenten ,
Gehaltsempfängern und / oder linken Oppositionintelektuellen Horkheimer,
Marcuse, Theodor Wiesengrund-Adorno, und ihren entsprechend geschulten
SchülerINNEn ?
John Rubinow, der Sohn des Frankfurter US-Generalkonsuls oder etwas in
dieser Preislage – war cooptiertes Mitglied im Bundesvorstand der
westdeutschen „Unabhängigen und sozialistischen Schüler“, dem Ziehkind des
SDS unter KD und Frank Wolf — dessen Aufstand gegen das westliche
Spießertum via Prager Frühling und Weltjugendfestspiele in den RGW-Bereich
schwappen sollte. Peter Brandt, Stefan Rabe (heute an der Spitze bei
Springer), Köper & Schmidt, Bärmeier & Nickel, …. wurden von John Rubinow mit CIA- und FBI-Erkenntnissen über die KPdUSA, über die Black Panther, über die Black Muslims und Malcolm X versorgt: „Ich kenne die doch alle ! Bis in die oberste Etage sind die CIA-gesteuert und Angela Davis, da lach ich doch nur, die ist es auch.!“ Und Pete Seeger ? “ KLar, der auch, so gut wie alle, die den McCarthy-Ausschuss für Antiamerikanische Umtriebe überstanden haben, sind auf der CIA-Gehaltsliste. Das tat schon seine Wirkung bei nicht wenigen. Denn John musste es ja wissen. So zu sagen aus erster Hand. Die Algerier, die bei uns wohnten, die Spanier, die Chilenen, die Portugiesen, die Italiener, die Jugoslawen, die Türken und die Palästinenser, die Afghanen, die Inder, die Pakistani, die Iraner, die GenossINNen von der JCR, die Genossen aus Zaire, aus Angola und Mocambique, die desertierten Israelis, die desertierten GIs, und alle Schleuser — alle waren sie von der CIA gelenkt und bezahlt . Nur Milan nicht und Karel Gott und andere von John Auserwählte … Mein Gott, was war der John Rubinow doch für ein echt linksradikaler Held, wie der das in seiner Familie aushalten konnte, Bo ey, echt stark! Wir haben ihm dann aber auch mit Reich-Schulungen und Erich Fromm den antiautoritären Rücken gestärkt. Und manchmal konnte der reden wie Adorno im Cafe Laumer und Krahl in den FeuerbachStuben nach dem fünften Halben. Besonders links war es dann auch, als er den AUSS-Vorstand mit dem Chevrolett seines Alten – mit Bar und Fernseher und Klima- und Stereoanlage nach Bamberg zur AUSS- Bundesdelegiertenkonferenz fuhr: Als der inner circle des Vorstands -ich durfte nicht in den Chevi, (seufz)- dann tanken musste, betätigte John die elektrischen Fenstersenk-&-heber und ließ die Inernationale mit Ernst Busch aus der Stereoanlage mit etlichen MegaPhon durch die ARAL-Halle brausen und schiss dabei den Tankwart zusammen, weil der nicht schnell genug betankte. Solche Erfahrungen wurden in der DDR immer brutal unterdrückt! Selbst bei den Weltjugendfestspielen: wo zwar nicht gegen den Einmarsch der WarschauerPaktTruppen in die CSSR aber gegen den US-Krieg in Vietnam demonstriert wurde, da wurde unsere AUSS-Delegation mit DRUSCHBA-Rufen der Securitate zusammengeprügelt und die US-Botschaft geschützt. Was klar bewies, dass die Sozialimperialisten bereits 1969 von der CIA finanziert wurden.. Oder etwa nicht, lieber NICO im Underground.
Ich hatte von 1968 bis 1989 Einreiseverbot in den Warschauer Pakt, habe aber
trotzdem schon lange vor 1989 gute Kontakte zu „DDR-Dissidenten“, zur VL,
zum Neuen Forum gehabt und zu anderen „dissidenten“ Gruppen.
Ich weiß aus unmittelbarer Anschauung, dass unmittelbar nach der
Grenzöffnung die „Republikaner“ hunderte LKW-Ladungen ihrer Schulungs- und
Propaganda-Materialien an die Punkte schafften (neben den mit
Bundeswehr-Logistik unter der Führung des Hamburger RA.Rieger betriebenen
Versuchen der Regermanisierung Ostpreußens um Kaliningrad mit „freigekauften“ Wolgadeutschen aus Kasachstan ((die man dann nicht hier als „Russen“ zu erdulden brauchte)) und der
entsprechenden Infiltrierung in den baltischem Teilen der UdSSR – da hatte
man ja noch immer seine von West-Deutschland mit SS-Rentenzahlungen
versorgten Kameradschaften!) von denen sie dachten, die seinen sicher und
deutsch.-national zumindest.
Ich habe gesehen und davon gehört, wie an vielen solcher Stellen, die Leute
das Zeug entgegen- und die „weitere Verteilung übernahmen“ – : „Die haben
das Zeug bei uns in die scheune gestellt und wir haben es dann
weiterverteilt, wie wir es ja gelernt hatten: wir haben es „der
ordnungsgemäßen Wiederverwertung zugeführt“!
Aber es gab wohl mehr Stellen, wo das so nicht passiert ist.
„Du lass Dich nicht verhärten in dieser harten Zeit!“, ach Wölfchen,
Im Kampf gegen die Unterdrückung, beginnen die Unterdrückten die Züge ihrer
Unterdrücker anzunehmen und wer die Hunde mit Hunden verjagt, darf nicht
vergessen, die Hunde fressen auch manchmal gern ihre Herrn besonders dann,
wenn man bei seinem Herrn nicht schnell genug und erst nach viel mehr Arbeit
fressen kann. Und ob das Fressen denn nun wirklich besser war, das merkt der
Hund erst nächstes Jahr, wenn er nächstes Jahr noch lebt.
Die politische Bildung in der DDR war nicht ausreichend, der Kampf gegen
politische Dummheit, gegen Verbrechen kann nicht allein oder
schwerpunktmäßig administrativ geführt werden. der Kampf um die Köpfe -entschuldigt diese
martialischklingende Kurzfassung- muß mehr – noch mehr gelebt und nicht nur
verwaltet werden.
Ich habe die Erfahrung des Vorlebens und nicht
hauptsächlich Belehrens in der DDR als „Adenauers/Erhards Kindersoldat“
machen können, ich habe in Polen gesehen, in welchem Umfang im Weichbild der
SOLIDARNOSC sich der Faschismus breitmachen konnte. Ich habe es im
Weichbild des Neuen Forums und seiner Derivate erleben können und ich erlebe
es jetzt aktuell bei der Übernahme „linker“ Strukturen bei der Partei der
„LINKE“ en: wie aus dem vermeintlichen Hoffnungsträger ein Flugzeugträger
wird, wie der Hoffnungsträger sich als Hoffnungstrüger entpuppt, wie sich
die PanzerKreuzer und Kriegskredite wiederholen und die Bagdadbahnen und
Wüstenfüchse sich als Segnungen der Zivilisation für der kranken Mann am
Bosporus und die armen Neger präsentieren – demnächst auch im Vorraum der
„LINKE“n Parteitage ?
Ich meine, es reichen weder im Westen noch im Osten die Verbote
faschistischer Organisationen, die Auseinandersetzung mit dem gedankengut im
präfaschistischen raum, die Debatte mit den Menschen darum, die
argumentative Entkräftung der Slogans, Parolen muss erfolgen. Ohne das
verkehrt sich die mit dem Verbot intendierte Wirkungen ihr Gegenteil. Und
die LINKE wird wieder zu spät merken, dass sie als Nothausmeister des
HochFinanzHauses bei den Erdbebenschäden als Büttel der Herrschenden
empfunden wird.
Und dann ist da wieder diese Konstellation: es gibt ein von den Faschisten
im Auftrag der Finanzmarionetten gezielt genutztes Konglomerat von Sozis,
Kommunisten, RaubtierKapitalisten, MuselBankerScheichs und Wallstreet-Juden,
früher der Russe, jetzt der Chinese oder schon wieder der Russe („In
Karlsbad gehören alle Hotels der RUSSISCHEN Mafia!!“ hieß das nicht
Karlovary??)die aus Raffgier das Haus einstürzen lassen, es möglicherweise
auch sprengen und der kleine Mann kommt drin um…
Gegen dieses national-soziale Giftgebräu hilft kein Verbot, da hilft nur
(politische und polytechnische Berufsaus-)Bildung und etwas Brot unter die
Margarine.
Wer schließt eigentlich in der DDR die (Polytechnischen Ober-)Schulen und
Kindergärten, wer die Polikliniken? Rechnet sich alles nicht! Gel!
Wer schließt eigentlich in der DDR die Fabriken mit allen ihren
„unproduktiven Sektoren, wie Büchereien, Theater, Abordnungen von Talenten
zu Studium, Kindergärten , Krippen ?
Alles nur spießig, HÄ?
was bleibt sind die Datschen und der Grill und der Geruch vom Broiler ?
Nein, bei den Vor89erinnen bleibt noch Reststolz, RestHirnschmalz. Es war
und ist eine Lust in den neuen Ostkolonien zu lesen und Kabarett zu machen,
weil das mittelälterliche Publikum trotz der seit zwanzig Jahren versuchten
totalen Musikantenverstaatlichung immer noch mehrheitlich mehr analytisch
denken und lachen kann als das arte-Publikum im Westen. Wer sich im Osten
(wie imWesten) unter die Leute traut mit Kabarett und sogar mit Lyrik, der
erlebt nicht nur in Dresden sein „Blaues Wunder“, aber das kapieren die im
Westen wieder nicht richtig. das ist nicht negativ sondern positiv gemeint.
Lieber NICO, direkt nach der Wende – ich war wg. defakto Berufsverbot immer
noch in der „freien Wirtschaft“ als Hilfsarbeiter tätig oder gerade in
Verdummungsschulung durch das Arbeitsamt (intensiv-Vorbereitung auf die
Dauerarbeitslosigkeit als Bürokaufmann! eine Wohltat durch die regionale
SPD-CDU-FDP-Seilschaft in Stadt, Land und Amt besonders gerne bei
Kommunisten angewandt) haben mir Kollegen im DGB angeboten, ich solle ich
Sachsen den DGB mit aufbauen – ich hätte gegen damals lukrative Bezahlung
einen „linken“ Kolonialoffizier machen sollen. Ich habe abgelehnt, nicht nur
aus politischen Überlegungen. Mein Hinweis, dass die Kollegen vom FDGB das doch ganz selbständig hinkriegen können, wurde von nicht wenigen nicht nur belächelt.
Meine Wiederaufnahme in eine DGB-Gewerkschaft hatte ich mir durch den
Knochenjob einer Betriebsratsgründung in einer (west)deutschen
Groß-Spedition erkämpft, die Kollegen im ÖTV-Landesvorstand in Hessen sagten
damals: „Für die Gründung von Betriebsräten in diesem Wildwest-Gewerbe
brauchen wir solche Büffel wie Dich, andere würden das nicht durchhalten“.
„Wer niemals aus dem Blechnapf fraß, …“ Ich hoffe, ihr könnt mir den
Fallada verzeihen.. Aber genau der ist ein Paradebeispiel für die schon in
der Weimarer Republik begangenen frühen Unterlassungssünden der KPD ….
Das würde jetzt aber ein anderes Buch
Ich hasse es, wenn aus dem Westen der Osten missioniert wird. Deshalb werden
meine Lesungen im besten Falle in der ExDDR immer wieder Zu-Hörungen.
Gruß
HaBE
Weitere politische Lieder und gedichte, prosaisch-lyrische AgiPropoleme sind in „unter-schlag-zeilen“ enthalten, der 312Seitige Grafik- und Gedichtband erschien 2005 mit der ISBN 3-88975-107-5 im Frankfurter ZAMBON-Verlag und kostet 15,-€. mit einem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz und einem Nachwort von Kurt Sänger, sowie einem Nachruf auf Wolfgang Stryi, den Komponisten des ensemble modern FFM, einem der besten europäischen Saxophonisten, der alle Texte des Bandes in Musik umgesetzt hatte und über 150 Lesungs-Konzerte damit bestritt.
Meine Recherchen zu AVAAZ usw.. sind nur weiter möglich, wenn mir einige Leute in der LINKEn nicht finanziell den Gar aus machen: Mark Seibert zum Beispiel mit seinen Abmahnverfahren:
Konto Nr. 1140086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 unter dem Stichwort “MARK&PEIN”, um dieses Projekt weiterführen zu können.
Die Juristen am BerlinerLandgericht scheinen meine Seiten zu lesen. Sie bemessen das am 8.Mai 2013 (dem Tag der Befreiung) zugestellte Urteil über Ordnungsgeld rund 100 € höher als die bisher eingegangenen Spenden. dazu kommen noch die Verfahrens und Anwaltskosten….. und die nächste Prozessstufe….Der Seibertsche Anwalt nimmt auch in einem Schreiben auf die gegen MARK&PEIN-Spendenaktion Bezug und hofft wohl, sich jetzt indirekt auch mit den Spenden alimentieren lassen zu können. Ich gebe nicht auf und gehe in die Revision !!! Die Zerstörung der Linken sollte auch nicht via bürgerlichem Recht Erfolge erzielen….
…