Peter Strutynskis Mail an HaBE gefunden, von 2011 zu Zimbabwe

  • Vorweg: bezeichnend ist die Frage des jungeWelt-Redakteurs oder Reporters Jörn Boewe, die nach der guten nachricht von Peter Stutynski kommt:
  • Die gute Nachricht kommt vom Friedens-Ratschlag aus Kassel. Dort wurde jetzt wenigstens der Name Zimbabwes von Simbabwe in Zimbabwe korrigiert:

    Lieber Hartmut Barth-Engelbart,
    vielen Dank für den – durchaus richtigen – Hinweis auf die beiden
    Schreibweisen Simbabwe und Zimbabwe. Ich habe daraufhin unser
    Simbabwe-Dossier entsprechend ergänzt; die URL kann ich allerdings
    nicht mehr ändern).
    http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Simbabwe/Welcome.html

    Herzlichen Gruß
    Peter Strutynski

    Meines Erachtens sollten in dieses Dossier zumindest die beiden Gowans- Artikel aus der jungenWelt aufgenommen werden. Aber mit dem “Z” von Zimbabwe ist doch schon Mal ein Anfang gemacht.

    eine Frage (stellt Jörn Boewe (junge Welt) am mich:
  • Guten Tag Herr Barth-Engelbarth,glauben Sie ernsthaft, diese Gewerkschaft hat irgendeinen Einfluß auf die Rechtschreibung, mit der sie – übersetzt von irgendwem – bei indymedia oder der Linken Zeitung auftaucht?Und wieso ist die deutsche Schreibweise (\”Simbabwe\”) neokolonialistisch, die englische aber nicht?Dass die USA und Großbritannien versuchen, dort wieder Fuß zu fassen und gern ein ihnen freundlich gesonnenes Regime zu installieren, ist ziemlich offenkundig.Das allein scheint in ihren Augen eine Art revolutionäres Qualitätssiegel für Mugabe zu sein. Und jeder, der den Mann kritisiert – sagen wir, für seinen innovativen Einsatz von Bulldozern bei der Armutsbekämpfung 2005 (ich glaube, er nannte das \”Müllbeseitigung\”. Korrigieren Sie mich, wenn ich einer neokolonialistischen Falschübersetzung aufgesessen bin, ich bin des Shona nicht mächtig) – macht sich zum Teil der \”fünften Kolonne\” des Imperialismus.So simpel liegen die Dinge in Ihrer Welt?Mit freundlichen Grüßen

    Jörn Boewe

Um es vorweg auch für Jörn Boewe, den Berufsreporter zu betonen: ich möchte Robert Mugabe weder mit Chavez noch mit Fidel gleichsetzen. Es geht auch überhaupt nicht um eine Verhinderung von Kritik an der Politik der ZANU/PF und der Regierung Mugabe. Es geht um die Verhinderung neoneokolonialistischer Einmischung und um die längst überfällige Enteignung der Großagrarier, um die Finanzierung des Gesundheitswesens, des Schulwesens gegen die Auflagen der Weltbank und des IWF (Köhler und Consorten). Und dabei sollten wir von den Trabajadores Sociales in Cuba lernen, die mir bei der Buchmesse und drumherum, bei meinen Lesungen in Kuba und den gemeinsamen Arbeiten an den Texten genau erklärt haben, wie das laufen muss. Nur durch die konsequente Verhinderung der Einmischung von Außen kann sich die Dialektik der Kritik in Kuba entfalten: Und das gilt ganz genau so für Zimbabwe, für Äquatorial-Guinea und Azania, Für Namibia und Angola … das ist universell.
Zur Sprachregelung:

 

die Schreibweise “Simbabwe” ist deshalb neokolonialistisch, weil sie von der FAZ im Zuge der Unterstützung der Maihoferschen (FDP-Innenminister) Beschlagnahmeaktionen der sozial-liberalen Koalitions-Modell-Deutschland-Schmidt-Regierung bewusst gegen das Zimbabwe der ZAPU und der ZANU gesetzt wurde , die schreiben sich ja auch nicht SAPU und SANU.

Die Schreibweise “Zimbabwe” war die autonome Entscheidung der Befreiungskräfte auf der Grundlage der seit über 100 Jahren verschiedenen Stämmen/Ethnien aufgezwungenen einheitlichen Kolonialherrschaftssprache und deren englischem Alphabet in einem von den Besatzern willkürlich abgesteckten Gebiet.
Azania ist eine unter europäischem Einfluss entstandene Bezeichnung für ein Land, das sich aus der Appartheit befreit hat. Zimbabwe kommt aus dem Shona und ist englisch-verschriftlicht im lateinischen Alphabet. Dass großen Teilen Afrikas europäische BesatzerSprachen aufgezwungen wurden wie vordem im nördlichen auch Arabisch, ist größtenteils irreversibel. Eröffnet aber auch – wie etwa in Lateinamerika das koloniale Spanisch eine gesamtkontinentale Verständigung.
trotzdem sollte in Europa Polnisch als Sprache erhalten bleiben, wie Friesisch oder etwa Sorbisch oder Holländisch, auch sollte weiter Baskisch geredet werden dürfen oder Katalanisch. Oder auf welche Sprachen soll sich Europa einigen: ich würde vorschlagen entweder Russisch oder Chinesisch oder Matabele, es könnte aber auch Kurdisch oder Urdu sein, Finnisch wär letzztenEndes auch nicht schlecht -schon wegegn der PISA-Noten.
Aber Mal gaaaanz im Ernst lieber Jörn Boewe, du BerufsReporter, der du in der jungen Welt so gute Sachen zu Zentralamerika und dem Prekariat schreibst:
Man kann Robert Mugabe auch böswillig um- oder über-interpretieren, wenn er den Abriss der Slums in einer Rede als “Müllbeseitugung” bezeichnet haben soll. Die Slums waren und sind – wie überall in der Welt gigantische Infektionsherde, Ausgangspunkte für Epidemien, für deren Bekämpfung Zimbabwe so lange keine Mittel erhält, bis es sich rekolonialisieren lässt wie z.B. Süd-Afrika, oder schön schleichend mit Pferdezuicht und sanftem-AbenteuerUrlaub wie Namibia, und nicht so drastisch wie Nigeria .. die tatsächliche Zwangsumsiedlung der Bewohner der Slums könnte er böswillig interpretiert zynischer Weise auch gemeint haben. Das wenige karge Land, das der Regierung GB-EU-legal zur Rückansiedlung der Landflüchtlinge zur Verfügung steht, wird sie über kurz oder lang wieder in die Städte strömen lassen, wo sie wenigstens an die Anfütterstellen der Missionen und MDC-Büros rankommen.
Mugabe ist nicht zu kritisieren, weil er Mini-Sitzblokaden vor laufenden MDC-Videokameras durch die Polizei auflösen lässt, zum Teil echt brutal (fast vergleichbar mit meinen 4 bis 5 gesammelten öffentlich-rechtlichen Schädelbrüchen und der polizeuilich organisierten Schwerbehinderung ), nicht, weil er Farmbesetzungen nicht ahndet, sondern, weil er die Enteignung der Großfarmen nicht radikal in Angriff nimmt. Weil er sich nicht an die Enteignung verbliebener Großbetriebe mit Unterstützung der Belegschaften wagt, die er mit einem solchen Vorhaben auch wieder zurückgewinnen könnte. denn so können die Kapitaleigner den Belegschaften und dem draussen wartenden Pauperismus immer wieder einhämmern: Bessere Löhne gibts, wenn Mugabe weg ist, mehr Jobs gibts, wenn die ZANU weg und MDC dran ist, dann gibts auch wieder Kredit von der Weltbank, na ja wenn der staatliche Rest auch noch privat optimaler organisiert ist. Es ist besser für Zimbabwe, wenn wir das Land betreiben – als Big Companie.
Wie hieß noch die Gesellschaft von Cecil Rhodes?
Ach ja noch ne Meldung: jetzt hat sich die Bayern-Partei aus ihrem Hauptquatrtier in München bei mir gemeldet – mit schärfster Kritik an meinen Artikeln. Möglicher Weise ist der Münchner Agrarindustrielle von Petzold mit seinem vagabundierenden Kapital ja dort zuhause. Schaumerma. Er betreibt eine von etwas zermürbten rhodesischen Großfarmern übernommene kleine Farm in der Größe von 10% des Saarlandes. Naja. könnt er in McPomm auch haben, aber die Polen sind jetzt doch etwas teurer als die ausgehungerten Schwarzen.
Man sollte Afrika so lange unter UN-Verwaltung stellen, bis man für alle Teilprovinzen die geeigneten UCK-Regierungen gefunden hat. Und dann aber ab in die EAU , die Europäisch-Afrikanische Union !
Warum Du auf deiner Homepage die Birthler-Auskünfte über Dich und die Stasi publizierst, weiß ich nicht ganz so einzuschätzen. Sag mirs Mal.
Meine daten aus den VS-Unterlagen, dem MAD, dem BND und sonstige Schäuble Aussenstellen, krieg ich erst in 50 Jahren, so lange muss ich mich noch aufbewahren. Für welche Bewerbunen bei wem ist das denn gut ?
Also ich kann immerhin auf ein über 20jähriges Einreiseverbiot in die DDR hinweisen, auch gibt es StasiAkten über mich aus dem Zeitraum mindestens von 1968 bis 1982, wahrscheinlich wurde ich aber schon als Kind so um die 1950 bis 1957 überwacht, schon wegen meiner Kontakte zu sowjetischen Soldaten und meiner subversiven Tätigkeit bei der Sabotage der LPG-Ernte.
“Bleibst Du lieber freier Bauer, brauchst Du Konrad Adenauer!”, so habe ich schon als West-Gastschüler in der DDR-Dorf-Grundschule in Libehna bei Köthen agitiert.
So zwischen 1961 und 1964 spätestens bei der Sprengung der 100 Jahrfeier der Deutschen OstAfrikaMission in Mannheim zusammen -unter Anführung durch nigerianische Stipendiaten am christlichen Bach–Gymnasium bin ich in die Raster der WestSchlapphüte geraten. Aber das lasse ich später mal in meine Memoiren schreiben. da ich ja ein bezahlter Agent des Zimbabwischen Geheimdienstes bin, werden mir die Memoiren aus der zimbabwischen Staatskasse finanziert.
HaBE
Ach so, kann Mal irgendjemand ein gutes Wort für meine Texte bei meinem gleichaltrigen ZentralOrkan einlegen ?
Hallo Peter, (das war aber -so glaube ich Mal ne Show des verhinderten deutschen Elvis – des hüftschwungleidenden Peter Kraus, den packen sie heut wieder aus – und die Mumie darf Möbelhäuser bespielen, um den Treppenlift- und Rollator-Umsatz zu steigern: letzteren gibts jetzt bei Aldi – auch da wird die Kundenpyramide langsam kopflastig.
Deine Einschätzung teile ich in weiten, in meisten Teilen. Hatte ich Dir von meinem Streit mit Ernest Jouhy geschrieben? Die ZivilisationsPropagandisten aus den alten KPen waren ja der meinung , die Welt müsse unbedingt zwar nicht insgesamt katholisch aber doch europäisiert wewrden und durch den steinigen Hohlweg (oder die sackgasse) des Manchestertums, der industriellen Revolution und ihren bürgerlich demokratischen Überbau, den Fordismus und Postfordismus, durch die imperial-globalen Vorhöllen zwecks Reifung und Fegefeuer gehen, um die Befreiung zu erreichen. Jouhy war für den Bau von Cabora Bassa und wir waren strikt dagegen: Jouhy behauptete, durch diesen Bau und seine segensreichen Folgen der industrialisierung Mozambiques,. würden sich die Eingeborenen zunächste klassenmäßig aufteilen und weiterentwickeln, das moderne afrikanische Proletariat sei der Hoffnungsträger und der Garant für die endliche Befreiung.
Vorwärts mit der AfriKapitalisierung, damit es was wird mit der Befreiung.
Jetzt müssen wir es nur noch den Negern erklären, aber das kann dauern, erst müssen wir ihnen das Lesen und Schreiben beibringen, weil unsere Heilbotschaften noch nicht alle in alle afrikanischen Sprachen übersetzt sind … oder wir bringen ihnen allesamt Englisch, Französisch, Deutsch bei, damit sie auch die Texte im Original lesen können. Die eigene Geschichte dürfen sie zunächst Mal vergessen, denn die hat ja weder Kant noch Hegel oder vergleichbare andere hervorgebracht.
Wenn sie das alles nachgeholt haben in Missionsschulen und anderen europäischen Universitäten, dann dürfen sie auch ruhig unter unserer Anleitung ihre vergessene afrikanische Geschichte untersuchen, Märchen sammeln wie die Brüder Grimm – bereinigt und in Hochdeutsch oder Queens-Englisch oder … und dann dürfen sie auch Ausgrabungen machen, wenn GEO dabei ist und Bertelsmann kontrolliert.
ANTWORT AUF JÖRN BOEWE vom 19.06.
Wider die Giftblüten des Eurozentrismus
… jetzt wärs doch Mal ganz nett, wenn Kritiker erst lesen und dann kritisieren. wenn schon die junge Welt nach drei Jahren Totalboykott gegen meine Texte -egal ob Lyrik, Recherche, Prosa, Artikel, Satire, ja sogar gegen meine Leserbriefe usw. endlich mal was Vernünftiges zu Zimbabwe (ab)schreibt und nicht gleich den Afrika-FRontmann Dieterich kopiert, wie das die Genossin Reich früher gerne tat im Umfeld der südafrikanischen KP, die sich die Baseler Konferenz der 2. Internationalen zu sehr zu Herzen genommen hatte und sorgfältig weiter den schwarzen Mann eurozivilisieren wollte und noch will ?Bevor jetzt der BerufsReporter Boewe den großen Zeigefinger hebt, sollte er doch bitte erst meine Artikel zu Zimbabwe lesen, auch die über der Eurozentrismus, die Differenzen zwischen Engels und Marx in der Frage des russischen Sonderweges /in der bauernfrage7 und bezüglich der \”asiatischen Produktionsweise\”. Aber mAN MUSS JA NICHT IN DIE aRCHÄOLOGIE EINSTEIGEN!
Es ist schon hanhnebüchen, wenn erst durch die konzertierte Verhinderung der Bodenreform via IWF und Weltbank (hier eine schöne Rolle des Herrn Köhler!), Bank von England, deutsche Agrarindustrielle, die Landflucht bewusst betrieben wird und sich dann die Slums um die Zentren bilden und dort dann nach dem Drehbuch der \”orangenen Revolutionen\” soziale Brüche verstärkt und stabilisiert , Almosenausgabestellen unter kirchlicher Obhut und MDC-Patenschaft und mit europäischem & “NGO”-Nachschub eingerichtet werden, wenn dann der Pauperismus richtig schön blüht mit zusammenbrechender Hygiene, unzureiichendem Schulausbau, unzureichender Gesundheitsversorgung und dann ergreift die Regierung NotMaßnahmen – ich weiß es sind drakonische und menschenrechtsverletzende, aber AIDS grassiert, die alten schon fast überwundenen epidemischen Erscheinungen …. ja dann ist der teufel los, dann sind DAS die Menschenrechtsverletzungen. Nicht die Vorenthaltung des fruchtbarsten Bodens für die Lebensmittelproduktion und die daraus resultierenden Folgen sind Verstoß gegen das Menschenrecht. Und die nicht mehr zu bewältigenden Müllberge, schlimmer als unter der neapolitanischen Camorra/Mafia ? Das ist die von außen organisierte morastige Basis, auf der man den Pauperismus an die Anfütterstellen zwingen kann, Nein,. der kommt freiwillig. Und leistet Widerstand gegen alles, was die Warteschlange behindert oder sogar noch aufs Land vertreibt, wo es weniger Almosenausgabestellen gibt.Ich will hier nicht alles wiederholen: auf www.barth-engelbart.de.vu sind fast alle Artikel zu Zimbabwe nachlesbar. Die Gewerkschaften in Zimbabwe spielen unter westlicher Anleitung zur Zeit zum Teil die Rolle, die die SOLIDARNOSC in Polen gespielt hat. Zumindest der rechte Flügel. Und langsam stellt sich jetzt erst heraus, wer in diesem Laden von wem wofür finanziert und geführt wurde. Lech Walesa z.B. vom größten Antisemiten in ganz Polen, Pater Jankowski von St.Brigydia in Gdansk. Der hatte schon 1981 seine Merzedes-Benz in der Pfarr-Garage stehn. Ich habe sie fotografiert. Nach der Befreiung Polens sterben jetzt die Kumpels wie die Fliegen und die Bauern gehn genau so ein.
Wer sich an Robert Mugabe sein Mütchen kühlt anstatt die Lage in Zimbabwe wie im gesamten südlichen Afrika zu analysieren, die Lage in ganz Afrika, der lässt sich vor den Karren der BrownBlairs, der SteinMerkels, der BushRices-Brszinskis spannen.
Für den sofortigen Abzug aller europäischen Agrarindustriellen aus Zimbabwe. Schluss mit der Vergiftung des zimbabwischen Bodens, Schluss mit der monokulturellen Bodenvernichtung, Schluss mit der ununterbrochenen Steuerflucht. Das Land denen, denen man es über 100 jahre vorenthalten hat.Ansonsten sollte man das Lancasterhouse-Abkommen dringend lesen, sonst versteht man nicht, warum die Landlosen in Zimbabwe immer wieder \”weiße\” Farmen besetzen MÜSSEN.
Ohne Landbesetzungen wird die Armut und die AIDS-Bedrohung nicht zu überwinden sein. Aber genau diese Landbesetzung, diese längst überfällige radikale Bodenreform wollen die Weißen Agrarindustruellen und ihre kleineren Kumpane und ihre schwarzen Marionetten verhindern.
HaBE
Nur zur Erinnerung an alle ZweiflerINNEN: vor 14 Jahren da waren ganz tolle Querfronten gegen den Golfkrieg möglich: da stand Jutta Ditfurth mit Manfred Zieran (zwar nicht gaaanz so begeistert, aber doch immerhin) klatschend in den ersten Reihen der Großkundgebung vor dem USAREUR-Hauptquartier im IG-Farbenhaus, der heutigen Uni, als Josef Fischer einer Rede gegen den Golfkrieg hielt. Als zweiter redner nach meinem Kollegen und Freund Karl-Heinz Jungmann, dem Hessischen ÖTV-Vorsitzenden. Reden konnte der Joschka nicht schlecht, der damals schon Siemens– und RWE-Berater und Nuklear-Riesen-Freund hinter dem Rücken seine Fischer-Chöre.- (Das mit den Beraterverträgen hatte ich recherchiert und Jutta hat es dann von mir abgeschrieben in  ihr Buch „Das waren die GRÜNEN“ … egal) .   Damnals war der Weg zum Jugoslawien-Krieg noch nicht offen in Sicht, aberder Marsch durch die Institutionen nach Oben führt über die Kriegspfade. Das sind Bewährungsprüfungen, für die, die dem Finanzkapital dienen wollen…  anber das ist jetzt schon wieder „strukturell antisemitisch“ und „verschwörungstheoretisch“.
Welche schmutzigen Querfronten damals schon im schwange waren zeigt die von mir betreute Autorenliste der „Neuen Hanauer Zeitung“ bei ihrem 68-seitigen Sonderheft/Doppelnummer:  „WELT-KRIEG AM GOLF -Analysen und Hintergründe zur NEUEN WELT(kriegs)ORDNUNG“ vom Februar/März 1991:
Olaf Achilles Über die ökologischen Gefahren des Golfkrieges
Jochen Hippler Der Kampf um die Dominaz am Golf
Werner Ruf Golfkrieg im Auftrag der UNO?
Joachim Hirsch: Golfkrieg nicht nur ein Kampf gegen die „Dritte Welt“, sondern auch zwischen USA, Europa,Japan ..
Georg Fülberth: Imperialistischer Krieg für einen imperialistischen Frieden
Gerald Flinner: Die zwiegeteilte Welt  & …and we kill them …
Carl Hanau: Mitten im Wüstensturm ein ganz privater „Bush-Krieg“
Karl-Heinz Jungmann Verbot von Rüstungsexporten
Thomas Meinhardt Die Aufrüstung des Irak und der deutsche Beitrag dazu
Prof. Erich Küchenhoff,
Prof. Jüzgen Seiffert,
Dr. Dieter Deiseroth : Der Bündnisfall und die Verfassung
Felica Langer
medico international
Jutta Ditfurth
Alfred Marchand
Claudia Roth

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert