Über Wasserdiebe und wasserlose Feuerwehren, 3. Erzählabend des historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau 1848 i.d. IAS e.V. am Do. 5.8. 18 Uhr im Gasthaus STENGER
Heute heißt der Wasserdieb nicht mehr Fürst von Isenburg-Büdingen sondern RWE, Veolia, E-ON oder hat sich wohlklingendeTarnnamen gegeben oder geklaut wie Kreiswerke, Stadtwerke oder Mainova oder so, bzw. haben die großen Wasserdiebe die Stadt/Kreiswerke einfach geschluckt und deren Chefs gleich mitgekauft. Bedenkt nur, wenn ihr Wasser sauft, dass ihr es beim Hehler kauft.
Auch die Feuerwehr – braucht die VEOLIA sehr . Dafür kriegt sie von E-ON den Stillalarm mit Klingelton und RWE ist spitze, schenkt ihr ne neue Spritze , das Spritzenhaus bracht auch ein Dach, da wird der Bürgermeister schwach, so kriegt VEOLIA jetz, das städt’sche WasserLeitungsnetz, der Brunnen mitsamt Hochbehälter ? An wen fällt der? Das Hallenbad braucht Schallschutzscheiben, VEOLIA will es gern betreiben – so lang bis Schrott&Schutt stehnbleiben, dann geht es Stück für Stück und Cent für Cent als Sanierungsfall als Kosten-Posten an die Stadt zurück. So gehen Städte und Gemeinden baden. Während sich die Wasserdiebe sattprofitiert die Hande reiben, für uns bleiben die Rückkauf-Schuldenberge und der Schaden
Ach so, manchmal werden aus den Fürsten auch Global-Playboys, wie der Fürst Christion, der zusammen mit einem von Solms ? Nee! von Galen!! und dem Esch und dem Spika die Asphaltiermaschinen und Betonpumpenfabrik WIBAU durch Spekulationen kaputtgemacht hat, 1250 Arbeitsplätze direkt und so um die 5000 indirekt. Es ist und bleibt dabei: wer Fürst und von im Titel trägt kommt schnell nach ganz weit oben… und darf sich dort austoben und uns krepieren lassen – in Massen im Schützengraben jetzt oder demnächst in AfghanistIran oder sonstKosowo oder an der Werkbank oder von der Werkbank weg…
Das ist jetzt nur ne Einleitung für alle Fluglärmgegner, die sich an den Aktionen vor den CDU-Parteibüros (nicht) beteiligt haben, wo es um die nicht Verlängerung der Restlaufzeiten für diese Büros ging. Dr.Tauber, nicht der beste Tenor aller Zeiten sondern der SenkRechtsStarter der Hessischen CDU wollte trotz WuWUweSeeler gedämpftem FRAPORT-Einflugschneisenlärm nicht verstehen, warum seine Restlaufzeit abgelaufen ist und auch nicht, warum deshalb mit einem ShitIn- ein symbolisch brauner Haufen vor seine Bürotür gesetzt werden sollte, es dann aber doch kener machen wollte. Der Slogan „Scheißt der CDU die Türe zu!“ war den Olivgrünen Altkämpen um Elmar Diez dann doch zu radikal , denn er suchte den Dialog mit diesem Tauber: Ein Lügner und ein Tauber, zaubern aus Wasser Wein und schläfern ihre Wähler vier Jahre wieder ein. Sie lärmen und sie strahlen mit grinsendem Gesicht. Der Tauber hält ganz sicher, was er E-ON verspricht, und Vattenstörfall ebenfalls uns platzt der Kopf und schwillt der Hals. Wir lassen uns gern quälen und ihn dann wieder wählen.Wir glätten gern die Wogen mit MediaDialogen …
So wie der Pfarrer Öser unser Lärmerlöser ..
Historisch-Demokratischer Verein Mittel-Gründau 1848 i.d. IAS e.V.
Ein Dorf erzählt seine Geschichte.
Am 05.06. findet in der Gaststätte Stenger/Heiß ab 18 Uhr der 3. Mittel-Gründauer Erzählabend statt.
Ging es beim letzten Erzählabend um das Wandern und warum Mittel-Gründau und durch wen es 1865 endlich zum Zug kam und warum die Mittel-Gründauer „Russe“ so bewandert und erfahren sind, geht es dieses Mal um das Wasser in Mittel-Gründau und die Geschichte der Feuerwehr. Mit dabei sein werden mehrere historische Löscheimer, ein Bericht über ein übergangenes Jubiläum (der Feuerwehrturm -das Treppenhaus in der alten Schule hatte 2004 seinen hundertsten Geburtstag. Der Trockenschacht für die Schläuche ging durch die Bürgermeisterei und später durch das Schulsekretariat und noch später durch die IAS-Bücherei. Die Spritze stand im Alten Backhaus, auf der Viehwaage, wo heute die SPD ihre Wahlplakatständer aufbewahrt.
Bevor das Feuerwehrhaus durch die neue Alte Schule erweitert wurde, war das Feuerwehrhaus/Backhaus an Löschwasser aus dem Mühlbach angeschlossen. Der verlief parallel zur Alten Schulstraße. Deshalb war der Gründauer Wasserkrieg auch so wichtig für die Feuerwehr.
Auch das Löschwasser hatte der Büdinger Fürst den Mittel-Gründauern abgegraben. Jetzt mussten sie sich das Löschwasser aus der Domäne holen, das heißt, der Fürst konnte das Dorf in aller Ruhe abbrennen lassen, denn das Löschwasser floß bei Trockenheit nur noch jenseits der Grenze in der fürstlichen Domäne.
Nicht nur, dass die Mittel-Gründauer Bauern so gezwungen wurden ihr Korn in den teueren fürstlichen Bannmühlen mahlen zu lassen, sie mussten auch um das Löschwasser betteln.
Die fürstlichen Erlasse wegen einer „Pflichtwehr“ waren nichts anderes als eine Zwangsverpflichting der Dörfler zum Löschen, wenn die Domäne brannte. .Bis ins 20. Jahrhundert war der Isenburg-Büdinger Fürst der größte Wasser- und Tagdieb! Tagdieb? Warum waren die meisten Mittel-Gründauer Bauern MondscheinBauern ? Zuerst, weil ihnen der Fürst Fronarbeit und dann mit Tagelohnarbeit den Tag gestohlen hat. Später wurde es die Lohnarbeit bei Dunlop, Veritas, Joh und Co und weil der Lohn nie reichte, mussten die Mittel-Gründauer immer weiter den Mondscheinbauern machen.
Und wo ist das mit dem Wasserdieb ? der Fürst ist doch längst pleite!? Heute heißen die Wasserdiebe RWE, Veolia, E-ON, und manchmal nennen sie sich zur Tarnung auch Kreiswerke oder Mainova oder so … und jeder Tropfen Löschwasser der Freiwilligen Feuerwehr muss an diese großen Wasserräuber bezahlt werden, die unser Wasser dann auch noch profitabel an die Zentren wie Franfurt verkaufen
während der Gettenbach trocken fällt und dann nur noch scheinheilig aus Vogelsbergwasser notbewässert wird, damit hier kein Protest laut wird. Und der Vogelsberg trocknet weiter aus…. Und auch die Röhn wird leergepumpt. Und statt Brauchwasserkreisläufe im Baurexcht verbindlioch vorzuschreiben für die Industrie, den handel und die Privaten Häuser, wird bestes Trinkwasser der Scheiße hinterhergespült, werden Autowaschanlagen mit Trinkwasser betrieben …