Dass unsere IM „Kanzler“ jetzt auf Rommels Spuren in der Hauptstadt der ehemaligen Mussolini-Kolonie Afrika offiziell zur Chefsache erklärt und Südafrika auffordert in Zimbabwe einzumarschieren, um Robert Mugabe zu stürzen, ist nicht soooo überraschend. Was den heimlichen Aufmarsch der kerneuropäischen Blutzollunion gegen Afrika (nach Endlösung der Flüchtlingsfrage durch den Einsatz zübluinhochtiefen 1000jährigen BauKnowHows beim Sammellagerbau in Lybien) so spannend macht, ist die Tatsache, dass Frau Merkel und der Braun-Blär für ihre Kreuzzugsrattenfängerei auch noch Beifall von eurozentristischen Teilen der deutschen Linken erhält. Zusammen mit Fischer Jugoslawien zu überfallen war schon ziemlich fortschrittlich. Noch fortschrittlicher wäre jetzt linker Beifall für die „Befreiung“ Zimbabwes
Dass der UK-Premierminister Brown Truppen aus dem Irak abzieht mit der Bemerkung, dass sie anderweitig eingesetzt würden, muss angesichts seiner Boykottdrohung gegen die kommende OAU-EU-Konferenz in Lissabon als offene Drohung gegen Zimbabwe und als erster offener Akt der militärischen Mobilisierung gegen Robert Mugabe gewertet werden. Brown will nicht an der Konferenz teilnehmen, wenn Zimbabwes Ministerpräsident Robert Mugabe nach Lissabon kommt. Jetzt hat Kanzlerin Angela Merkel bei ihrem Besuch in Adis Abeba Zimbabwe unter der Regierung Mugabe als untragbar bezeichnet und die Nachbarstaaten zum Handeln aufgefordert. Besonders SüdAfrika (Azania) solle intervenieren. Mit Spannung kann man jetzt auf Artikel der jungeWelt-SüdAfrikaKorrespondentin Roswitha Reich und ihres FRontschau-Kollegen Johannes Dietrich warten.
Beide hatten in den letzten Monaten heftig gegen die Regierung Mugabe und über die „schwierige Lage weißer Farmer“ in Zimbabwe geschrieben z.B. unter der Schlagzeile „Deutsche können ihre Farmen nicht bestellen“, ohne dabei zu erwähnen, dass deutsche und andere zentraleuropäische Großagrarier die besten Böden Zimbabwes bin Beschlag genommen haben unter dem Schutz des von Großbritannien diktierten „LancasterhouseAbkommens“, das eine Bodenreform für die seit über hundert Jahren von ihrem Land enteigneten Schwarzen unmöglich macht. Verschwiegen wird in den Artikeln der beiden auch, dass die von europäischen Parteistiftungen finanzierte Partei der weißen Farmer „Movement for Democratic Change“ nicht nur die Bodenreform sabottiert sondern auch die Landflucht in die illegalen Slums um Bulawayo und Harare systematisch fördert. Verschwiegen wird bei der Berichterstattung ebenfalls, dass die MDC die Lebensmittelverteilung durch die UNO „als Regierungspropaganda“ gezielt verhindert und die von ihr in die Städte getriebene und gelockte Landarmut mit EU-Mitteln in Almosenabhängigkeit bringt. Verteilungsstationen der Lebensmittel aus der EU sind die Parteilokale der MDC und Missionsstationen. Die Regierung Mugabe versucht dagegen, die Landarmut mit Landverteilung und Landwirtschftlichen Ausbildungsprogrammen wenigstens zur SubsistenzLandwirtschaft zu bringen und zu verhindern, dass sich diese Menschen in den Slums unter unerträglichen sanitären Bedingungen zusammenpferchen, wo sie mit höchster Einkommenslosigkeit/Arbeitslosigkleit und höchster AIDS-Rate in einem unentrinnbaren Circulus viciosus geraten. Hier sind sie dann für die christlichen oder anders religiöse Missionen gefundene Opfer. Der verzweifelte Versuch der Regierung Mugabe den Pauperismus, die Prostitution, die Ausbreitung von AIDS und anderen Zivilisationssegnungen durch den Abriss der Slums zu bekämpfen, wird besonders von den eigentlichen Verursachern dieses Elends dann gerne als Menschenrechtsverletzung medial ausgeschlachtet.
Beide hatten in den letzten Monaten heftig gegen die Regierung Mugabe und über die „schwierige Lage weißer Farmer“ in Zimbabwe geschrieben z.B. unter der Schlagzeile „Deutsche können ihre Farmen nicht bestellen“, ohne dabei zu erwähnen, dass deutsche und andere zentraleuropäische Großagrarier die besten Böden Zimbabwes bin Beschlag genommen haben unter dem Schutz des von Großbritannien diktierten „LancasterhouseAbkommens“, das eine Bodenreform für die seit über hundert Jahren von ihrem Land enteigneten Schwarzen unmöglich macht. Verschwiegen wird in den Artikeln der beiden auch, dass die von europäischen Parteistiftungen finanzierte Partei der weißen Farmer „Movement for Democratic Change“ nicht nur die Bodenreform sabottiert sondern auch die Landflucht in die illegalen Slums um Bulawayo und Harare systematisch fördert. Verschwiegen wird bei der Berichterstattung ebenfalls, dass die MDC die Lebensmittelverteilung durch die UNO „als Regierungspropaganda“ gezielt verhindert und die von ihr in die Städte getriebene und gelockte Landarmut mit EU-Mitteln in Almosenabhängigkeit bringt. Verteilungsstationen der Lebensmittel aus der EU sind die Parteilokale der MDC und Missionsstationen. Die Regierung Mugabe versucht dagegen, die Landarmut mit Landverteilung und Landwirtschftlichen Ausbildungsprogrammen wenigstens zur SubsistenzLandwirtschaft zu bringen und zu verhindern, dass sich diese Menschen in den Slums unter unerträglichen sanitären Bedingungen zusammenpferchen, wo sie mit höchster Einkommenslosigkeit/Arbeitslosigkleit und höchster AIDS-Rate in einem unentrinnbaren Circulus viciosus geraten. Hier sind sie dann für die christlichen oder anders religiöse Missionen gefundene Opfer. Der verzweifelte Versuch der Regierung Mugabe den Pauperismus, die Prostitution, die Ausbreitung von AIDS und anderen Zivilisationssegnungen durch den Abriss der Slums zu bekämpfen, wird besonders von den eigentlichen Verursachern dieses Elends dann gerne als Menschenrechtsverletzung medial ausgeschlachtet.
Es werden in Zimbabwe keine buddistischen Mönche sein, die das europäische Fernsehn präsentiert, nein, es werden christlichen Missionare, Nonnen eventuekl sogar NGO-Entwicklungshelfer sein zusammen mit ihren Alömosenabhängigen Armen, die dann die Menschenrechtskulisse dienen für militärische Interventionen der alten Kolonialmächte und/ oder ihrer schwarzgetünchten Stellvertreter gegen die Regierung Mugabe.
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Ergänzungen
Zimbabwe ist der EU strategisch im Weg
„Bist du ein Fan von Mugabe? Fahr doch bitte mal hin nach Zimbabwe und schau
die das aufstrebende glückliche Land an. Grausam ist das und da gibt es
nchts zu beschönigen. Und nur, um eine andere Meinung als die Regierung oder
Brown zu haben, das hochzuhalten, ist ein bisschen billig.“
Lieber Rainer und all die anderen NachfragerINNEN,
ich habe mich nicht zum Mugabe-Fan erklärt. Ich will auch nichts
beschönigen, Ich habe auch nicht behauptet Zimbabwe sei ein aufstebendes
Land. Es ist eines der ärmsten afrikanischen Länder. und ich habe jahrelang
die Ursachen für diese Armut untersucht und mir die Finger wund
gewschrieben, weil ich das herabr />einigen Jahren habe kommen sehen. Dass in Konkurrenz zu dem vordringenden
China und der konkurrierenden USA es den EU-Staaten um den strategischen
Gürtel von Angola bis nach Mozambique geht, um die Sicherung der Einfluss
und Abbauzonen zwischen West- und Ostafrika (Nigeria bis Somalia und
möglichst noch weiter nördlich) Hietr sind die nördlich angrenzenden
„Krisenregionen“ in die jetzt die Leoparden und Tiger geschickt werden und
die Minespürpanzer der Marke Fuchs, wenns um Tantal und anderes Mineral und
Kapital geht.
Bei indy-media melden sich jetzt auch pünktlich die Fansd der Kanzlerin, die
mit Merkle mehr Demokratie nach Afrika tragen wollen. Bravo.
Für mich ist die Lage in Zimbabwe kein Grund Robert Mugabe in den Himmel zu
hiefen, so oder so nicht.
Ich habe lediglich die historische und aktuelle Entwicklung, die politischen
Konstellationen und die (meist nicht oder nur rudimentär vorhandenen
positiven) Entwicklungsoptionen untersucht. Auch die schwierige Frage der
Frauenemanzipation unter dem Diktat des extremsten – in der regel von außen
gesteuerten und verursachten -Mangels – anhand von Literatur aus den Federn
der ZANLA/ZANU/ZAPU-Frauen, die in Teilen im extremen Widerspruch zu Robert
Mugabe standen und stehen, allerdings diese Differenzen so austragen, dass
sich die im Inneren und von Außen lauernden Schächter der Unabhängigkeit
Zimbabwes nicht einmischen können. Und das erinnert mich stark an die Art
und Weise der inneren Debatten in Kuba, wo sich auch immer wieder
selbsternannte Menschenrechtler zu Werkzeuigen der US und EU-Ambitionen in
der Karibik und in Zentralamerika machen (ähnlich wie bei Chavez)
Es war und ist ein schwieriger und nicht immer mit zentraleuropäischen
Demokratie-Idealvorstellungen vereinbarer Weg, dioe tribalistischen
Strukturen behutsam zu ändern, drenen Gutes zu bewahren und
erneuerungsbedürftiges durchzusetzen. Hier hat die ZANU/PF trotz aller
Fehler gute Arbeit geleistet, indcem sie es durchgesetzt hat, dass 50 bis 60
Sitze im Parlament den traditionellen Stammesältesten viorbehalten bleiben.
Nur so ergibt sich die Chance, das Alte sinnvoll mit Neuem zu verbinden.
Klar sind die Zwangsumsiedlungen aus den Slums von Harare und Bulawayo
diktatorische Maßnahmen. Aber welche Wahl bleibt dem nahezu ärmsten Land
Afrikas bei der Bekämpfung von AIDS und Prostitution, Kriminalität und
anderen Epidemien ? Dass ein paar Mitstreiter Robert Mugabes in ähnlich
vergleichsweise putzig wirkendem- lächerlichen Luxus wohnen wie er selbst,
dass es Nomenklaturagestiftete Neureiche gibt. Oh Jesus meine Freusde, da
werd ich fast Christlich. In jedem zentralamerikanische Furzland wie
CostaRica, wo die Menschen an US–Giften krepieren wie die Fliegen (der
angeblich so reichen und sozialen und stabilen Schweiz Zentralamerikas) wo
die Kolonial- und NeoKolonial und NeoKons zuschlagen wir die
zivilgesellschftlichen ehremwerten Gesellschften das so tun, wenn sich
keiner wehren kann, da interessiert sich kaum jemand dafür. ob die
paarTausend SuperReichen eine Freihandelszone nach der anderen eröffnen und
dort „ihre ArbeiterINNEN“ aus-schlachten dürfen… unter dem beifall des
freien Westens und dem Zusehen des rests der Welt..
Nur in Zimbabwe, wo man die Staatsführung noch nicht völlig gefügig gemacht
hat – wie z.B. in SüsAfrika oder in Namibia, wo nicht einmal der versuch
unternommen wird an der Eigentumsverhältnissen bei Boden und anderen
Produktionsmittel etwas zu verbessern, zu verändern … nur solche Länder
erklären Brown und Merkel zu Targets ….
Sie werden schon einen Jonas Sawimbi für Zimbabwe finden und wenn es ein
über Liberia gekommener Ex Sklave-Rückwanderer aus den USA oder den
UK-Kolonien ist oder einer der dcen Missionsschulen entspringt, odre besser
noch, einer aus dem SozialisationsZivilisationsKanon der
Friedrich-Ebert-Stiftung.
Diese Stiftung hat schon in Zusammenarbeit mit der Herrmannsburger Mission
und anderen mildtätigen Institutionen in Namibia schier unbezahlbare Dienste
für DEURO-Interessen geleistet. Ein mir sehr gut bekannter Wissenschaftler
hat im Auftrag der Friedrich-Ebert- und einer kirchlichen Stiftung als
LINKER Historiker geforscht, um die geschichtlichen Spuren deutscher
Afrika-Politik und Kolonisation und Entwicklungshilfe sichern zu helfen.
Der nächste Film heißt „Die weiße Herera“ oder die „Weiße Matahari der
Matabele“ in beiden Hauptrollen dürfen wir Nina Hoss als den GRÜNEN Traum
von DeutschSüdwest und DeutschOst-Afrika bewundern Es gibt ja jetzt nicht
nur für Alt68er die MassaiBarfußTrainingsschuhe sondern auch die
reinpflanzlichen Potenzmittel der letzten Überlebenden Hereros.
Schön Weihnachten!
Ihr/Euer/Dein
HaBE
Ach ja noch zum Schluss: dass ausgerechnet der Ex-KBW-ZK-Chef Hans-Gerhard
Schmierer mit einer auch von der Böll-Stiftung mitfinazierten Umschreibung
des Völkerrechts diesen unheimlichen AfrikaFeldzug (vneu-völker-)rechtlich
absichert ((urspünglich von Joschka Fischer wg. Jugoslawien damit beauftragt
und von Steinbeißer ungebrochen übernommen)),das ist für mich noch eine
besonders pikante persönliche Fußnote. Zu meiner Ehrenrettung muss ich
sagen, dass ich auf Betreiben der ZK-Mitglieder Schmierer, Löchel, Mönich
und Friends wie das ebenfalls AA-Stabsmitglied Biggi Laubach aus dem KBW
ausgeschlossen werden sollte und dem durch Austritt 1979 zuvorkommen konnte.
Ich bin heute immer noch sehr zuvorkommend. Wenn es sein muss.
AIDS aus US-BIO-WAFFENLABORS u.a.
Dammit hier bei einigen KommentatorINNen nicht der Eindruck entsteht, ich hätte die Lage in und um Zimbabwe „herbeifantasiert“, möchte ich auf zwei Meldungen bei www.german-foreign-policy.com aufmerksam machen
Noch nie so günstig wie jetzt 26.03.2007
HARARE/BERLIN(Eigener Bericht) – Anlässlich neuer Umsturzdrohungen in Zimbabwe erhöht die deutsche EU-Ratspräsidentschaft den Druck
auf die Regierung von Staatschef Robert Mugabe. Mugabe solle direkte Gespräche mit der von Berlin unterstützten Opposition
aufnehmen, verlangt die Bundesregierung. Die an Zimbabwe angrenzenden Länder müssten „endlich klare Worte finden“ und gegen Mugabe
einschreiten, fordert die deutsche Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Hintergrund der seit Jahren andauernden
westlichen Kampagne gegen den zimbabwischen Staatspräsidenten ist eine radikale Landreform, in deren Rahmen weiße Großgrundbesitzer,
Nachkommen der alten Kolonialeliten, enteignet wurden. Berlin fürchtet, Mugabes Landreformkonzept könne von anderen Staaten des
südlichen Afrika nachgeahmt werden, darunter Namibia; dort sind die Erben deutscher Kolonialisten betroffen. Wegen des
internationalen Drucks kommt es in der Partei des Staatspräsidenten zu deutlichen Verwerfungen. „Die Gelegenheit, ihn loszuwerden“,
schreibt die deutsche Presse, „war jedenfalls noch nie so günstig wie jetzt.“
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/56797/print
— schnipp —
Rückschläge 27.09.2005
WINDHOEK/PRETORIA/BERLIN(Eigener Bericht) – Die amtierende Bundesregierung versucht afrikanische Opfergruppen der deutschen
Kolonialverbrechen politisch zu spalten und ruft anhaltende Verstimmungen bei der namibischen Regierung hervor. Deswegen wird der
namibische Staatspräsident Pohamba Ende November bei einem Deutschland-Aufenthalt für Klarstellungen sorgen, kündigt die Botschaft
des Landes in Berlin an. Präsident Pohamba will mit der künftigen Bundesregierung insbesondere über ungewöhnliche deutsche
Finanzierungspraktiken sprechen. Die noch im Amt befindliche Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul hat unter Umgehung der
verantwortlichen Stellen in Windhoek den Transfer von 20 Millionen Euro aus dem Entwicklungsfonds angekündigt – offensichtlich
verdeckte Entschädigungszahlungen, mit denen sich Berlin freikaufen will, ohne seine rechtlichen Verpflichtungen zu akzeptieren.
Weiterer Gesprächspunkt ist die namibische Landreform. Mehrere Staaten im südlichen Afrika haben mit der Umverteilung von
Großgrundbesitz begonnen, der sich bis heute zu bedeutenden Teilen im Besitz von Nachkommen europäischer Kolonialisten befindet.
Berliner Versuche, die Enteignungen zu verhindern, da sie auch deutschsprachige Bevölkerungsteile betreffen, blieben erfolglos.
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/56036/print
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
rassismus ? — mayra
@ Hartmut Barth-Engelbart — Afrikanerin
ach so, alles nur satire — mayra