Missbrauch
ein katholisches Privileg ?:
wie Missbrauchsopfer von der evangelischen Kirche abgewürgt werden

„Verjährt, nicht vergessen – Ein Missbrauchs-Skandal erschüttert die evangelische Kirche“ . So wie es der Wiesbadener Korrespondent der Frankfurter Rundschau schildert, wurde nicht nur in Hof den Opfern der „Hof“ gemacht. Pitt von Bebenburgs couragierte Missbrauchsgeschichte aus der evangelischen Kirche in der heutigen FR „Der Friede Gottes“ (6.11.13) ist nur die Spitze eines Eisgebirges. Mit tausendmal mehr Opfern als die des Untergangs der Titanic. Allein zwischen Rhein-Neckar/Heidelberg-Mannheim, Frankfurt und dem Edersee, im idyllischen Odenwald zwischen Michelstadt und Nieder-Ramstadt bei Darmstadt..

Opfer die seit den 50ern, den 60ern und 70ern bis heute traumatisiert sind und weiter zu leiden haben. Das reicht vom Missbrauch durch einen Diakon in einem Jungschar-Zeltlager am Edersee, über Folter in einer evangelischen Schule, über Missbrauch von Unterstufenschülerinnen durch einen von der evangelischen Landeskirche mit der Erziehung einer evangelischen Elite beauftragten Ex SS-Offizier, einem „Deutschen Christen“, der zum Thema „Jesus war Arier“ promoviert hat. Einer, der von 1945 bis 1958 als Nazi Predigtverbot hatte und dann sofort als Internatsleiter, Pfarrer und Schulleiter von seinen Kirchenoberen eingesetzt wurde. Und das war mit Sicherheit kein „Kuschelpädagoge“! Gerold Becker in der Odenwaldschule war dagegen geradezu ein Heiliger!

 

Der Skandal bei diesen Missbräuchen ist, dass 40/50/60 Jahre danach sich die beteiligten Täterkirchen weigern, öffentlich bei den Opfern um Entschuldigung zu bitten. Von einer Anerkennung  der Schmerzensgeldforderungen ganz zu schweigen. Auch die Bitte um finanzielle Unterstützung der Opferselbsthilfe-Gruppe „SODOM“ **** bleibt unbeantwortet.

(**** SODOM= SelbsthilfeOrganisation Der Opfer von Missbrauch in den evangelischen Kirche in Baden-Württemberg und Hessen)

Ein Gespräch mit Vertreterinnen der Landeskirchen Baden-Württemberg und Hessen in der Darmstädter Zentrale der Hessen-Nassauischen Landeskirche bleibt ohne Konsequenzen.  5 Juristinnen im Range von Oberkirchenrätinnen hören sich die Schilderungen mit versteinerten Gesichtern an, registrieren die Daten und bemerken kühl  den Ablauf der Verjährungsfristen und den Fakt, dass bisher keine weiteren Zeugen öffentlich ausgesagt haben. Meine Hinweise auf die notwendige Schweigepflicht und Verschwiegenheit bei der OpferTherapie, auf die äußerst sensible Frage der Wiederherstellung von Urvertrauen, die schweren Traumata, die mitgeschädigten PartnerINNEN und Kinder, die öffentlichen Verdächtigungen, man wäre woh selbst mitbeteiligt gewesen und hätte die Seelsoger verführt usw-… …  all das wird kaltlächelnd zur Kenntnis genommen. Ich verlasse unverrichteter Dinge zusammen mit meinem Anwalt  die heilige Darmstädter Stätte. Zum Abschied 5 naßkalte Händedrücke und das leere Versprechen, man werde sich melden.

 

Seit dieser Zeitschreibe ich mir gegen diese Ungeheuerlichkeit die Finger wund, aber aus dem mainstream scheint es niemanden zu interessieren

 

http://www.barth-engelbart.de/?p=4613

30 statt 3 Jahre Verjährung bei Missbrauch! Super!! Evangelische Missbrauchsserie 1960-70?? Pech für die Opfer! 60Jahre-Frist!!! (k)ein Thema für den Hessischen Rundfunk?!

Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart

 

Morgenapell der Kirchen-Opfer 1961 “evangelisches Jungschar-Zeltlager” am Edersee. Die Kinder-Sünder knien im “SündenPranger” und finden es zum Teil noch lustig. Links am Bildrand der Diakon, der sie nachts “tröstete

 

Fotoreportage eines 14Jährigen über ein evangelisches KinderMissbrauchsLager am Edersee1961

Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=2537

Im Jahre des Herrn 1961 wurde ich als 14 jähriger Kindergottesdiensthelfer in einem Zeltlager der evangelischen LandesKirche Hessen-Nassau Zeuge mehrer Misbrauchshandlungen eines Diakons. Ich war mir zunächst nicht sicher, ob die Kinder der evangelischen Jungscharen aus dem hessischen Odenwald Nachts nicht doch nur wegen Heimweh weinten und der Diakon sie fürsorglich tröstete. Als die Kinder sich dann aber eines Morgens an mich wandten und mir unter Tränen und vor Scham nur stockend erzählten, was sich da nachts ereignete, fing ich an nicht nur die Landschaft zu fotografieren. Meine Adox-Polo-Klick hatte ich mir von meinem Zeitungsträgerlohn gekauft. Auch die Schwarzweiß-Filme waren für mich sehr teuer. Ich mußte sehr sorgfältig damit umgehen. Im Lager konnte ich keine neuen Filme kaufen… Ich hatte keinen Blitz und verwarf deshalb auch den Gedanken an nächtliches Heranpirschen und Fotografieren. Ich traute mich auch erst vor Angst nicht, die Täter zu fixieren, fotografierte an ihnen vorbei  die Opfer und nach einer wiederholten morgendlichen “Beichte” der Kleinen noch vor dem “Morgenapell” griff ich den Diakon bei einem dieser Morgenapelle öffentlich an…

 

http://www.barth-engelbart.de/?p=7288

http://www.barth-engelbart.de/?p=5460

 Sind Missbrauchsopfer Kinder kleiner Leute … SODOM braucht DEINE Spende

Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart

 

Sind die Missbrauchsopfer Kinder kleiner Leute

intressierts die Großen heute
nicht die Bohne
oder doch

im Sommerloch

vielleicht das noch:
triebs der Pfarrer ohne
mit Genehmigung aus Rom
oder trieb ers mit Kondom ?

(Ohne -weiß mann- hat mehr Reiz
doch nur mit schützt es vor AIDS
will mann kein AIDS – auch nicht verbreiten
muss mann mit dem Ratzi streiten
und wer sich damit versündigt
kriegt gekündigt)

Hatte ers mit Ministranten
und mit Firmlingen getrieben
wollt er sich an Knaben laben
oder lieber Mädels haben
warens welche von den Frommen
Lasst die Kindlein zu mir kommen
oder ham die abgetrieben ?

Ja, der Tagesschauer lauert
auf den Missbrauchssupergau
Hessenwetter- Tagesschau
welchen solln wir heute nehmen
Tatort, Anne Will und hofft
wenigstens die Tagesthemen
sichern Missbrauchseinschaltquoten
bringen Striemen auf den Pfoten
Handarbeit bringt gute Noten
Missbrauch möglichst auch mit Toten

Oder war es wie so oft
nur Missbrauch
soft ?

 

HaBE ich vor ein paar Jahren geschrieben

 

Gebt SODOM den Rest!
We’ll try our best,
damit es happy ohne Missbrauch ende,
SPENDE!

Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart

Sommerloch ? Ja, der Aufruf kommt terminlich etwas ungüstig. Aber Missbrauch kennt keine Sommerpausen. Die Zeit der Zeltlager, Ferienspiele, Ferien für Daheimgebliebene, wo’s für den Urlaub nicht mehr reicht, dageblieben im Viertel, im Heim, im Internat …  weil die Elternhäuser verwaist sind …

SODOM braucht GELD!

 

http://www.barth-engelbart.de/?p=1969

HaBE
neues BlueSingTalKaBarett-Programm:
Miss-Missbrauch
& Gage für SODOM

Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=1969

 

Das ist ein Programm zur Unterstützung  der zum Schweigen gebrachten Missbrauchsopfer und gegen den Missbrauch der Missbrauchsopfer durch die Medien

 

 

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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