Anschlag in Mali: es geht nicht nur um Boni, Uran, Bauxit, Gold, Phosphat, Kupfer

„Mit MALI kriegt man mehr
als nur BONI:
auch die EZBankfurter PEARL-GOLD AG
sch(l)ürft MALI leer“,

so HaBE ich im meinen MALI-Artikel überschrieben.  Jetzt legen zahlreiche Indizien – wie die am 13.11. 2015 in Paris durchgeführte Terror-Katastrophenübung mit dem selben Szenario, der „vergessene“ Ausweis eines der Attentäter …   sowohl bei den Anschlägen in Paris wie bei dem in Bamako, der Hauptstadt Malis den Verdacht nahe, dass hier dienstlich Kriegsanlässe geschaffen wurden.  Matthias Brökers, der taz-Mitgründer nennt viele davon in seinem Interview bei KenFM, in dem er sinngemäß sagt, dass „nach Einführung der Ausweispflicht für Attentäter ((schon vor dem Attentat auf Charlie Hebdo HaBE)) die Terrorismus-Aufklärungsquote  rasant gestiegen“ sei. :-O))))).  https://www.youtube.com/watch?v=BZ1cJ9oq2WU

Der desertierte algerische Geheimdienst-Offizier Mohammed Samraoui liefert mit seinem Buch “Chronik der Jahre des Blutes”  die passenden  tiefen Einblicke in die algerisch-französisch-dienstliche „Terrorismus-Produktion“ zur Vorbereitung des „Krieges gegen den Terror“, mit dem strategische & Resourcen-Raubkriege als quasi hunanitäre Militäreinsätze geführt werden: am Beispiel der Bekämpfung der Touareg im algerisch-malischen Grenzgebiet, die sich nicht von ihren Weidegründen/Oasen, aus ihren Stammesgebieten vertreiben lassen wollen, wo sich Uran-, Bauxit-, Gold-, Phospahat-, Kupfer und Öl/Erdgas-Lagerstätten befinden

Seit der (2013er) Intervention Frankreichs in Mali und dem deutschen Befriedungskriegseintritt steigt der Kurs der EZBankfurter PEARL GOLD AG Aktie im Zweistundentakt um 0,5 Punkte… Bravo Herr de Maiziére, super Frau Merkel und auch Peer Steinbrück betont die Notwendigkeit der parteiübergreifenden Unterstützung unserer französischen  Freunde und erklärt im Sinne des gerade verstorbenen ExVerteidigungsministers (des Scharping-Ablösers in Fischer-Schröders Jugoslawien Krieg) Peter Struck, es ginge ein Ruck durch die SPD. In der Stunde der Gefährdung der deutschen Sicherheit in Mali seien die Sozialdemokraten wie eh und je zu Kriegskrediten  bereit – trotz der Finanzkrise. Nicht ganz so, aber so ähnlich hat er es gesagt. Daraufhin machte der Aktien-Kurs der GOLD PEARL AG echte Höhenflüge.  Doch dazu später

 

Es gab heftige Reaktionen auf meinen zweiten MALI-Artikel “Flieg, die Tiger fliegen, wir müssen MaLibyrien kriegen”, … unberechtigte wie berechtigte Kritik. Zugeben muss ich, dass  die Überschrift meines ersten Mali-Artikels:  Angelas AREVA-SIEMENS-Afrika-Kriegs-Chefsache: erste Merkel-Wellen im Einsatz, um beim Aufteilen diesmal nicht wieder zu spät zu kommen: “Deutsch-MaLibyrien” etwas in die Irre geführt hat. Denn SIEMENS hat sich schon vor anderthalb Jahren aus AREVA, der französischen ExCOGEMA zurückgezogen und auch die Kooperation mit dem russischen Rostom-Nuklear-Konzern aufgekündigt.  Ob der Ausstieg von SIEMENS aus dem Nukleargeschäft tatsächlich und unumkehrbar war und ist , wage ich zu bezweifeln. Dieses Geschäft und das SIEMENS-KnowHow bieten in vielen Schwellenländern wie Brasilien, Iran, Südafrika, Pakistan, Indonesien und Indien zu große Profitaussichten. SIEMENS ist weniger ein Industriebetrieb als eine Bank und die wird den Teufel tun, sich diese Profiterwartungen durch die Lappen gehn und sich im Energie Sektor jetzt nur noch auf Solar und Windenergie zu verlassen, wo China den Europäern eh den Rang abgelaufen hat.

 

Aber das ist nicht das Wesentlichste. Der französischen Wirtschaft geht es nicht nur um Uran  es geht auch um GOLD, Bauxit, Kupfer und Phosphat. Und zusammen mit Deutschland geht es Frankreich um die strategische Position in (West-) Afrika, es geht um das Zurückdrängen des mittlerweile stärksten Handelspartners und Rohstoff-Abnehmers aller afrikanischer Staaten. Es geht um die Konkurrenz mit China im Kampf um die afrikanischen Resourcen inklusive der Flächen für Agrobuissiness.  Dabei geht es aber auch um die erbittertste Konkurrenz in “eigenen Lager”,  einerseits zwischen Deutschland und Frankreich, und andrerseits zwischen der EU und den USA. Denn die USA ziehen sich derzeit aus Afghanistan zurück und verdonnern die Europäischen NATO-Staaten weiter dort zu bleiben. Sie halten sich bei Syrien relativ im Hintergrund wie bereits bei Libyen und lassen jetzt Frankreich und die Bundesrepublik Deutschland neben Kosovo,  Afghanistan, neben Libyen und Syrien/Türkei in Westafrika eine weitere Front aufmachen, die dort einen unkalkulierbaren Flächenbrand auslösen wird: Algerien. Niger, Mauretanien, BurkinaFaso, Guinea, Senegal … Cote d’Ivoire, Liberia, Nigeria…..und die USA warten ab… Dieser vier-fünf-sechs-sieben Frontenkrieg ist von Europa nicht durchzuhalten und die USA werden dann den geschwächten EU-Kernstaaten nicht nur mit ihren Ratingagenturen sondern auch mit ihrer militärischen Stärke zu ihren Bedingungen “zu Hilfe” eilen…und absahnen.

Seit der Intervention Frankreichs in Mali und dem deutschen Befriedungskriegseintritt steigt der Kurs der EZBankfurter PEARL GOLD AG Aktie im Zweistundentakt um 0,5 Punkte. Der PEARL GOLD AG kommt dieser Krieg sehr gelegen, denn bei auf Hochtouren laufender Finanz-Krise in EU und USA fliehen die verängstigten Superreichen gerne in die GOLDWERTE und die müssen eben auch militärisch gesichert werden. Gerade hat ja auch die “Finanzindustrie” mit ihrer staatlichen Bundesbank-Ergänzung beschlossen, die deutschen GOLDRESERVEN zurück ins Land in Sicherheit zu holen. Da macht es auch sehr viel Sinn, wenn der Nachschub des goldnen Goldes aus Mali, aber auch die Lieferung von Kupfer, Bauxit, Phosphat usw..  mit robusten Mandaten sichergestellt wird. Da müssen halt schon Mal ein paar zigtausend Menschen etwas zur Seite geschoben werden, damit man an die Erze, die Phosphat- und Bauxitlager herankommt. Was können denn unsere Landwirte tun, wenn es kein Nitrophoska-Kunst-Dünger mehr gibt ? Und was die Munitionsfabriken, wenn es kein Phosphat mehr gibt…. ? Und was die Automobilindustrie, wenn Aluminium wegen Bauxitmangel zu teuer wird? So was kostet dann auch Arbeitsplätze !

 

In den Reihen den LINKEn, der Friedensbewegung, in den Gewerkschaften gab und gibt es zunehmend Stimmen zur Unterstützung des Krieges gegen Syrien und jetzt noch offener gegen angebliche und tatsächlich salafitisch-islamistische Terroristen aus dem Norden Malis.  Fakt ist, dass es seit Jahrzehnten einen Widerstandskampf der Menschen in den  Regionen gibt, in denen internationale Konzerne tausende von Quadartkilometern Land verwüsten, vergiften, die Bevölkerung vertreiben. In Mali wurden nach Angaben von wikipedia nachweislich bisher schon über 160 Dörfer für riesige Tagebauabbaustätten für Gold, Uran, Bauxit, Phosphat vernichtet und mit ihnen das Weideland, die Ackerflächen, und Wälder, von den die Menschen dort lebten. Der bis zu 300 Meter tiefe Abbau und die anschließende hochtoxische Weiterverarbeitung der Rohstoffe verseucht die Oberflächengewässer, macht das Trinkwasser ungenießbar Fischfang unmöglich, weil die Fische krepeiren und führt in tausenden von Quadratkilometern zum rapiden Absinken des Grundwassers. In den betroffenen Gebeten haben sich Widerstabdsoragnisationen gebildet, die gegen die Enteignung, gegen die Zerstörung ihrer Regionen kämpfen.- Und diese Menschen werden jetzt als terroristen diffamiert, die Vertribenen werden als Opfer der “Terroristen” hingestellt.

 

Die von mir stets mit Argwohn betrachtete und mich häufig zensierende Enzyklopädie  Wikipedia schreibt dazu: ‘Das militärische Engagement Frankreichs diene “auch der Sicherung seiner eigenen Energieversorgung mit preiswertem Uran aus Malis Nachbarland Niger”, erklärte die Gesellschaft für bedrohte Völker.[45] Laut GFBV versorgt Frankreich ein Drittel seiner Atomkraftwerke mit Uran aus Niger.[46],’

Wenn selbst diese Gesellschaft des SPD-Falken Gernot Erler das schreibt, muss noch viel mehr dran sein: ( dass die Gesellschaft für bedroohte Völker elbst in vielen Regionen der >Erde Interventionshebel auskundschaftet und auch schon NATO-Krieg wie den gegen Jugoslawien begrüßt hat sei hier nur kritiaschangemerkt, Was ihre Arbeit in der Sahelzone  und in der saga´hara beftrifft, so hat sie zur Romantisierung der Tuareg tatkräftig beigetragen und deren separatistsiche Tendenzen stark unterstützt. Sie liefern immer wieder willkommene “humanitäre” Interventinsvorwände, wo es tatsächlich um Bauxitabbau und Ölbohrkonzessionen geht

Niger, Mauretanien wie die Ölvorkommen im südlichen Algerien sind die nächsten Ziele “humanitärer Friedensstabilisierungseinsätze” der französisch-deutschen-NATO-EUSA-Eingreiftruppen und ihrer westafrikanischen  Kapos aus den EU & US-domestizierten Staaten des Westafrikanischen Wirtschaftsverbundes, die jetzt wieder in Berlin und Brüssel und in Paris hofiert  und geschmiert werden

wikipedia schreibt weiter:

“Seit Ende der 1990er Jahre gewinnt Mali zunehmende Bedeutung als Goldproduzent. Nach Südafrika und Ghana hat Mali die drittgrößte afrikanische Goldindustrie. Daneben werden Phosphate abgebaut. Die Goldlagerstätten befinden sich im Süden des Landes, in Kalana und Kadiolo. Umfangreiche Prospektions- und Förderungslizenzen an ausländische Investoren wie Randgold Resources waren für die große Steigerung der Fördermengen verantwortlich.[42] Eines der modernsten Projekte des Landes ist die Kodieran-Goldmine, die von der malischen Wassoul’Or S.A. betrieben wird und Anfang Januar 2012 die Produktion aufgenommen hat. Die in Frankfurt ansässige Gesellschaft Pearl Gold hält eine 25-prozentige Beteiligung an Wassoul’Or. Seit 1995 werden auch in Sadiola im Kreis Kayes Lagerstätten erschlossen. Für diese Mine verloren 43 Dörfer ihr Land. Für die von der zunächst von der britisch-amerikanischen BHP Billiton, später von der Société Des Mines De Syama S.A. (SOMISY S.A.) erschlossene Goldmine von Syama bei Fourou verloren 121 Dörfer ganz oder teilweise ihr Land. Die gesamte Goldproduktion stieg seit 1992 von 3 auf 51,3 Tonnen (2009) Gold an. Mit 30 Mrd. Malien Francs Deviseneinnahmen (Stand: 2006) wurde Baumwolle als wichtigstes Exportgut längst durch Bergbauprodukte mit einem Anteil von mehr als 75 % an den Exporterlösen abgelöst. Davon sind ca. vier Fünftel Erlöse aus dem Goldexport.

Mali hatte im Mai 2011 eine Revision des Bergbaugesetzes angekündigt in der Hoffnung, dass ein solcher Schritt die Abläufe für den Erwerb von Explorations- und Abbaulizenzen strafft und weitere Investitionen anlockt. Zugleich sollte der Staatsanteil von 20 auf 25 Prozent erhöht werden.[43]

Der französische Atomkonzern Cogema (heute AREVA) entdeckte vor Jahren Uran-, Kupfer– und Bauxitvorkommen in Falea am Mandigo-Plateau im Grenzgebiet zu Senegal. Die Bauxitvorkommen zählen zu den größten der Welt. Im Jahre 2007 schloss die Firma Delta exploration, heute Rockgate Capital Corp. mit der Regierung Malis einen Vertrag über den Abbau dieser Rohstoffe und plante eine große Mine. Über die Vertragsklauseln wurden Stillschweigen vereinbart. Wahrscheinlich wurde ein Gebiet von 150 Quadratkilometer an die Gesellschaft abgetreten. Dort soll die Erde bis auf 300 Meter Tiefe abgetragen, staubfein zermahlen und mit Wasser und Chemikalien vermischt werden, um die Rohstoffe trennen zu können, was u.a. katastrophale Folgen für den Grundwasserspiegel hätte.[44]

Das militärische Engagement Frankreichs diene “auch der Sicherung seiner eigenen Energieversorgung mit preiswertem Uran aus Malis Nachbarland Niger”, erklärte die Gesellschaft für bedrohte Völker.[45] Laut GFBV versorgt Frankreich ein Drittel seiner Atomkraftwerke mit Uran aus Niger.[46]

Auch die britische Oklo Uranium Ltd. explorierte seit 2007 größere Uranlager bei Kidal und Phosphatvorkommen bei Gao.[47] Beide Städte liegen im Rebellengebiet. Die kanadische Great Quest Metals Ltd. verkündete im Oktober 2012 den Investoren, dass die Phosphatvorkommen auf einer Fläche von 1200 Quadratkilometern im Tal von Tilemsi – ebenfalls im Rebellengebiet – über 50 % größer sind als bisher geschätzt.[48] Weiter geplant war der Abbau von Manganvorkommen. Malis Reserven an Mangan werden auf 10 Millionen Tonnen geschätzt.”

 

 HaBE hier zwei meiner Antworten auf Kritiken aus dem Internet angehängt

1.

Je fester man sich in der LINKEn wie in der Linken und den ihnen nahestehenden
Initiativen der Antikriegsbewegung die Menschen auf  das wahabitische
Salafiten oder Salafisten-MordsSchauspiel konzentriert wird, ohne die
Hintermämnner und Hintermächte zu nennen, um so leichter ist der nächste
Frauenbefreiungskrieg der NATO anzuschieben. In Jugoslawien waren es ja nach
dem jüngsten Gericht in DenHaag neben Milosevics “Terrorserben” auch noch die
islamistischen Dschihadísten und Salafisten, die in Montenegro, im Kosovo
aber hauptsächlich in Bosnien-Herzogowina gewütet haben.. Ja es waren
tatsächlich welche, nur wer hatte sie bewaffnet, wer hat sie trainiert,
finanziert, geführt, so wie das Trainigszentrum für die “colored Revolutions”,
die im “arabischen Frühling” so fröhlich die Monarchisten-Fahne in Libyen
über ihre Mordopfer geschwenkt haben, nach Vergewaltigungen,
Zerstücklungen, Enthauptungen, denen die der NATO-“FSA” in nichts
nachstehen… Die Salafisten werden zentral von unseren stabilen Verbündeten
in Saudi-Arabien, Quatar und Bahrain finanziert, ausgebildet, bewaffnet und
das in Koordination und Arbeitsteilung mit westlichen Diensten..

Die Menschen in den mit diesem gelenkten Terror überzogenen meist muslimisch
geprägten Landern sollen ihre Ausrichtung ändern, wenn sie diese
frühmittelalterlichen Terrorverhältnisse erleben , teilweise überleben und
dann sollen sie die westlichen Werte als Erlösung akzeptieren und sich dorthin
retten…  Ich weiß, das Manchestertum kann gegen die Herrschaft einer
HardcoreSorte Taliban und der wahabitischen Salafiten wie ein Paradies
aussehen… und das ist so beabsichtigt… die Rettung vor dem zum großen
Teil aus dem Reagenzglas der Dienste geschlüpften Terror soll das Eingreifen
der UNATO &EUSA Friedens-Truppen sein und der bereits domestizierten Truppen der Anliegerstaaten

 

2.

So, noch Mal ein paar klärende Worte.
Weder sind die Schüler der Algerienkrieger Massue und Mitterand in Frankreich so bescheuert noch die US-Geheimdienste, dass sie die inneren Widersprüche im gegnerischen, islamischen Lager (so es das gibt) nicht zu nutzem wüßten, um die Region für sich aufzubereiten. Das ist in dieser Region Afrikas nicht anders als im Osten in Kenia, Tansania (Deutsche müssen die Serengeti erben, um die Elefanten zu retten und die Berg-Gorillas  in Uganda, Ruanda-Burundi und in östlichen Kongo  – wie auch im mittleren Südwesten  in Angola, vor Angola und anderen kleineren Ölprospektionsstaaten, wo sich schon der Thatchersohn für die EU-Interessen breitgemacht hatte, bevor er mit Hilfe des zimbabwischen Geheimdienstes erwischt und eingelocht wurde -bis hoch in die deutschen Erbhöfe Togo und Kamerun und nach Guinea oder nach Süden nach Namibia. wo es immer weiter heftig zur Sache  mit Diamaten, Gold, Uran und Agrobuissiness geht  unter den Tarnkappen “afrikanisierter, namibianisierter” Europäer und ihrer schwarzgetünchten Pappkameraden. Also die Islamisten! Dass ich net lach, des is wirklich zu flach. In Nigeria haben sich notgedrungen alle , bzw die meisten Opfer der Shell-Obasanju ÖlschürfDiktatur nach Norden orientiert, wo über Jahrzehnte durch christliche Missionen versucht wurde, den kolonialimperialen Einfuss aus dem Süden zu verstärken, bzw die Vorarbeit zu leisten. Der Widerstand gegen das Landgrabbing und die Erz- und Ölausbeutung konnte von den strukturell friedlichen indigentribalen Strukturen nicht , zu mindest nicht kurzfristig  erfolgreich geleistet werden, wie das die Maji-Maji-Aufstände in “Deutsch-Ost-Afrika” schon vor über hundert Jahren bewiesen haben. Damals haben Reichsdeutsche “Schutztruppen” über 126.000 afrikanische Aufständische abgeschlachtet… Oder haben hier irgendwelche “zivilgesellschaftlichen Kräfte” von amnesty bis medico z.B. die Hinrichtung der nicht-islamistischen WiderstandsIdole wie Ken Saro Wiwa verhindert und welche Kräfte wollten sie denn tatsächlich verhindern.
Bis heute suche ich vergeblich nach meinem Schulfreund, dem Sohn des ehemaligen nigerianischen Landwirtschaftsministers, der bei Waldhof-Mannheim auch nach Abschluss seines Abis in MA neben seinem Studium HalbprofiFussballer war, nachdem er den VFL Mannheim-Neckarau u.a. wegen dessen NAZI-Vergangenheit unter des Führers Fußball-Liebling Sepp Herberger verlassen hatte… Er und seine Freunde haben sich schon in den frühen 60ern an Patrice Lumumba orientiert und folgerichtig 1964 die 125Jahrfeier der “Deutschen Ost-Afrika-Mission” als kolonialistisches Unternehmen in der Mannheim-Neckarauer Matthäus-Kirche angegriffen. Er und seine Freunde u.a. Awususi und Akinsule waren damals Stipendiaten eines evangelischen “Elite-Gymnasiums&-Internats”, und so wunderte sich niemand aus den Reihen der Honoratioren und Sponsoren (unter ihnen der Karlsruher Brauereibesitzer und Ex SS-Obersturmbannfüher  Dietrich-Monninger und weitere ExNS- und danach demokratische BRD-Größen), dass der große (199cm) Sohn des nigerianischen Landwirtschaftsministers aufstand und über die Treppe zur Kanzel hinaufstieg. Alle erwarteten eine Dankesrede des Stipendiaten … und dann kam eine Brandrede , ein Frontalangriff auf die christliche Mission, den deutschen Kolonialismus und Neokolonialismus im Windschatten Frankreichs, Englands, Spaniens, Portugals und der USA. Und dann kam Beifall aus den hinteren Reihen, während die vorderen in Leichenstarre zu verfallen schienen..
Sein Vater hat den Obasanju Royal-Dutch-Shell-Putsch nicht überlebt. Ob sein Sohn Thomas  -“Tom”- noch lebt ?
Aber kommen wir zu Afghanistan, Wenn jetzt der Rudolf Ladwig vor der “salafitischen” Zerstörung des Weltkulturerbes in Timbuktu warnt , dann ist das alles eine ziemliche Milchbubenrechnung. Schon lange haben die Breszinskis und ihre gelehrigen EU-Schüler es begriffen, dass der “islamische” Widerstand mit Hilfe der feisten Feisals und ihrer katarischen und bahrainischen Feudalbrüder gut zu instrumentaliseren und zu unterwandern ist. Der originäre Basiswiderstand wird durch einen MehrfrontenFinanzkapital-Auftragskrieg aufgerieben, um die Länder von ihrer Orientierung an afrikanischem- lumumbischen, guevarristsichem- Nyerere-Sozialismus abzubringen und aus der Einfusszone Russlands und Chinas herauszubomben.
Mein Studienkollege und Vorsitzender der Generalunion afghanischer Studenten Khasan Gul Tani hat mir berichtet, wie das säkular-sowjet-orientierte Afghanistan Nadschubullahs die Frauen systematisch förderte, ihnen dazu verhalf fast 50 % der Regierungsfuktionen und der Lehrstühle und Lehrerzimmer zu besetzen..  Ingenieurinnen, Ärztinnen, Architektinnen, Agrarwissenschftlerinnen. Lehreinnen usw…aber dieses Afghanistan würde zu sehr fremdbestimmt, die eigene Kultur und Tradition und religion seien nicht genügend in den Prozess einbezogen… das war nicht reaktionär gedacht, gemeint, sondern es ging und geht, wenn er noch lebt, Khasan um die autonome Entwicklung seines Volkes, seines Landes und das hat ihn in den Widerspruch zu Nadschibullah und der UdSSR gebracht…in den folgenden Jahren musste er erleben, wie ungefähr beginnend mit der Sprengung der Buddah-Statuen, der autentisch nationale Widerstand immer stärker von US-und NATO-EU-Strukturen und -Diensten bestochen, bewaffnet, beeinflusst, hirngewaschen und so bestimmt wurde. Die Sprengung der Statuen schätzte er als Werk westlicher Agenten und Anstifter ein, die die verschiedenen Ethnien und Religionsgemeinschaften in Afghanistan gegeneinander aufbringen.. bzw die existierenden Konflikte verschärfen sollten. Das Land sollte sich nicht mehr selbst regieren können.. Dagegen hat er versucht, eine nahezu autonome Paschtunen-Region zu schaffen… siehe hierzu:

HaBE mich selbst angezeigt! SICHERHEITSHALBER !

CIA-überwacht wg. E-mailkontakt nach Afghanistan:

http://www.tagesschau.de/ausland/portland100.html

Nach diesen Veröffentlichungen wurden aus meinem Portal alle Bilder gelöscht, die Khasan Gul Tani und seine Projekte zeigten – wie von Geisterhand , Boh-Ey!!!
Und der Zugriff auf das schweizer Portal, www.zeitzeugen.ch, wo sie auch zu sehen waren,  wird mir seit dem verweigert. Zugeben muss ich, dass Khasan auf Unterstützung durch europäische zahlungskräftige “zivilgesellschaftliche” Kräfte baute, die im Bereich um Tom Königs angesiedelt sind und zu den Fischerchören gehören… wenn er da Mal nicht vom Hurrican in den Tzunamie gerät! (Oder umgekehrt!)

Marlene stand singend
vor dem großen Kasernentor:
“Ich weiß, man wird mich deshalb
ganz verwundert ansehn,
doch dann,
dann wird der Albtraum wahr!…..
Der Einmarsch der deutschen Olympia-Mannschaft in Athen
war nur die Generalprobe
für die Geschäftsübernahme der Troika
am Syntagma-Platz

AUCH ein Teil dieses Artikel geht auf Afghanistan und die paschtunisch-autonomen Gebiete ein, die der Ehemalige Erziehungsminister Karsais in dieser Region, Khasan Gul Tani, zusammen mit seinen Leuten entwickelte: Schulen für Mädchen und Jungen, Krankenhäuser, Wohnungs-(Höhlen)-Bau, Garten-, Obst und Landbau.., Viehzucht, (Ab)-Wasser(Ent-&)versorgung..  Die Bilder aus Afghanistan wurden hier ebenfalls entfernt.
Der gewaltlose Widerstand der Bergvölker im Pundschab wird von NATO-US-Bombern zerrieben  und die Menschen werden in die Arme des militärischen Widerstands getrieben, wo niemand weiß, aus welcher der vielen Kulissen diese Kräfte letztlich gesteuert werden. Das Volk wird zerschlissen bis an die Grenzen Chinas und darüber hinaus wie in den Provinzen/Provinzregionen Tibet und Uigurien. Als nächstes kommt jetzt Pakistan dran, wo man zunächst auf die Islamische Karte setzt…

 

 

 

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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