Der ehrenwerte MM bringt es doch noch fertig , aus den dicksten Scheißhaufen US-amerikanischer AllmachtArroganz Körnchen von Wahrheit herauszupicken, um den enthüllten Rest in besserem Licht erscheinen zu lassen und von den wesentlichsten Teilen abzulenken. So wird die im massmedialen Gleichschritt nach US-Rezeptur zusammengebraut verbreitete Botschaft vom Hilferuf aus der arabischen Welt durch nette Anekdoten garniert. (wie bedenklich die WIKILEAKS-Geschichte mit einer demobilisierenden Stellvertreter-Funktion und seiner Anfälligkeit wg. Abhängigkeit von kapitalbeherrschten Servern – auch ist, diese Frage wird hier (noch) nicht behandelt. Zumindest ist hier eine ähnliche Ambivalenz zu bemerken wie bei GREENPEACE und auch gewissen Tendenzen bei attac….)
Michael Miersch 04.12.2010 16:22 +Feedback
Wie Michael Miersch, Henrik M. Broders exautonomer Zauberlehrling, versucht uns seinen WIKILEAKS -Bären aufzubinden: Frisch aufgeschmiert von der Achse des Guten:
WIKILEAKS: Die AMIS waren auch über Bär Bruno informiert
„Die Münchner Boulevardzeitung TZ zitiert heute aus Depeschen, die der amerikanische Ex-Generalkonsul Matthew Rooney im Jahr 2006 aus München nach Washington schickte. Sie wurden durch Wikileaks nun öffentlich. Rooney schrieb: „Der Vorfall bietet eine Einsicht darüber, wie die Deutschen die Umwelt sehen.“ Trotz es „grünen Anstrichs“ den sich die Deutschen gern geben, existiert „seit Generationen keine echte Wildnis mehr in Deutschland. Die Natur ist so lange gut, wie sie unter Kontrolle, kanalisiert und gebändigt ist.“ Damit hat Rooney das hiesige Verhältnis zur Natur treffender beschrieben, als alle Medien, die sich damals mit Bruno-Geschichten überboten.“ soweit Herr Miersch
Der ehrenwerte MM bringt es doch noch fertig , aus den dicksten Scheißhaufen US-amerikanischer AllmachtArroganz Körnchen von Wahrheit herauszupicken, um den enthüllten Rest in besserem Licht erscheinenzu lassen und von den wesentlichsten Teilen abzulenken. So wird die im massmedialen Gleichschritt nach US-Rezeptur zusammengebraut verbreitete Botschaft vom Hilferuf aus der arabischen Welt durch nette Anekdoten garniert.
Dass der Generalkonsul Rooney auf der Erkenntnis-Ebene linksliberaler afterworkstammtische der „Kreativ-Wirtschaft“ plaudert, ficht den „Qualitäts-Enthüllungs-Jounalisten“ MM nicht an. Was die Achsenmächte schmiert, wird transpotiert.
Das war schon Mal anders. Damals, als der aus den AntiKapitalistischen Frühautonomen in Hanau aufsteigende Miersch nicht nur die Atomanlagen sondern sogar noch die ganze herrschende Klasse stilllegen wollte (HaBE ich ein schönes Foto von) , als er sich im fastbesetzten Haus der Bäckerinnung allabendlich ausKOZte , als er am 24.12 vor 24 Jahren noch zu den Linksradikalen gehörte, die einem lokalen KleinSpekulanten den ehemaligen Puff „Moulin Rouge“ anständig instandbesetzten…
Hallt, nein, da war er schon entrückt und suchte seine „CHANCEN“ bei „NATUR“, jenen Hochglanzprodukten, die zwischen BP-, EnBW-, SIEMENS-, AUDI-; BASF- und anderen ganzseitigen greenwash Anzeigen gegen die Stömungen linksökologischer Basisbewegungen genau jene „Bär Bruno“-Mentalität der etwas gehobeneren Sorte MARKE Öko-Spiegel ./. ÖKO-Bild in der Restrepublik verbreitete, die er jetzt genüsslich durch den Herrn Rooney „treffender beschreiben“ lässt, als er es eben selbst nicht tut. Wäre auch etwas peinlich, wenn man beim Anschreiben gegen den Gestank der eigenen Ausdünstungen ertappt würde.
Gerade beim RINGIER-VERLAG war Miersch einer der Hauptschreiber bei NATUR und CHANCEN für die von Rooney beschriebene Mentalität der „marktkompatiblen“ Ökologie: „NATUR ist machbar, mit Marktwirtschaft Herr Nachbar!“. „Für Umweltschutz braucht man nun Mal, das Kapital!“
Als vor 25 Jahren die linksalternative „Neue Hanauer Zeitung“ (nhz) knapp nach ihren Enthüllungen über „The First Battle of The Next War“, dem geplanten US-NUKLEAR-GROUND ZERO in Hessen, der gezielten Unterwanderung der Öko-Bewegungen mit dem von der USAREUR gegründeten „EÖV“, dem „Europäischen Ökologischen Verein“ und dessen MilliardenGeschäften und weltweiten Destabilisierungsaktivitäten mit Filterstaub, Giftmüll, „nuklearkriegstauglichen“ ImmobilienDeals, zwischen Polen und Portugal, Neapel und Nicaragua … als die nhz damals
ein Geheimpapier der USAREUR „über den Umgang mit deutschen Politikern“ veröffentlichte, hat sich Michael Miersch über von seinen neuen Herrn nicht nachvollziehbare Umwege noch überschwänglich lobend zu diesen Artikel-Reihen geäußert.
Was den Feierabend-großteils Hobby-Journalisten aus dem Munde eines Vollprofis damals doch etwas die Brust schwellen ließ. Und das zusammen mit Berichten in der ARD, Fragestunde im Bundestag ….
Das war wie gesagt über 20 Jahre vor Wikileaks.
Wann genau bei MM die Wende kam, das kann er wahrscheinlich nur später Mal mit seinem gereontologisch geschulten Psychotherapeuten herausfinden.
Aber eines muss man ihm schon lassen: er hat den Dreh raus
wie eine Wetterfahne auf der gutgeschmiert – aber doch schon etwas kopfstehenden Achse des Guten.
PS: wer die Dokumente der „nhz“ braucht, soll sich mailden. (frankierter Rückumschlag, und 10 € und bitte in Scheinen) Es sind noch einge Exemplare vorhanden. Lieder sind sie noch nicht eingescanned als Datei zu versenden. Kommt vielleicht noch.