„Lässt die GDL den BertelsWeihnachtsmann zum Zug kommen?“ oder „Wo der BertelsWeihnachtsmann landet“

Gott zum Gruße, GenossINNen von der LINKEN-Nachhut

Den folgenden Text hatte ich vor dreieinhalb Monaten geschrieben, bei Indy-Media unzensiert posten können und AliMente hat ihn heute noch fett auf seiner homepage stehen   www.alfredmente.de
Die Reaktion kam fifty/fifty , nein , sie kam 80/20 aus meinem Verteiler: weiter so, klasse Text – zum Teil auch hinter vorgehaltner Hand – aber immerhin – und dann die 20: „wenn Sie den GDL-Streik unterstützen, haben Sie nicht verstanden, was Solidarität heißt!“  so schriebs mir -aus den Vorstandsetagen des DGB und seiner Gewerkschaften, der SPD und auch der LINKEN meist- entgegen.
„Nehmen Sie mich umgehend aus ihrem Verteiler!“ „Sie können auf ein nächstes Engagement warten bis Sie schwarz werden!“  Nun ja, selbst die junge Welt schrieb, die GDL sei eine von CDU-Hanseln geführte Gewerkschaft …Schade ! Aber bitte! Wes Lied ich sing…,   Dann würden die geschätzten Kollegen und wertesten Genossen nur schreiben: „Jetzt macht er den Lock-Vogel für die schwarzen Lokführer!““ Klar: wer hat Angst vorm schwarzen Mann ? Ich hatte die nie und musste deshalb auch nicht so in Panik rennen — Niemand! Und wenn er Kommt? Dann tanzen wir!!

Zug entgleist?Scheißegal
ProfitRenditeKapital
Hartmut Barth-Engelbart
10.08.2007 13:12 (zu dieser zeit habe ich den Text auch an AliMente geschickt)
Der Streit, ob sie jetzt dürfen oder doch nicht, ist aus mehreren Gründen völliger Schwachsinn – zumindest auf unsrer Seite der barrikade – Gottseidank brauchen wir heute keine Bahnsteigkarten mehr, dafür werden wir von der Bundes(Bahn)Polizei bereits auf dem Weg zum Bahnhof abgegriffen und erhalten Platzverweis, wie beim Kicken !. Wer die GDLer jetzt im Stich lässt, lässt sich selbst im Stich oder hat einen ganz erheblichen. Das ist, obs der Kollege Schell nun will oder nicht, ein politischer Streik. Is mir aber auch durchaus gaaanz unpolitisch recht, wenn ich weiß dass mein Lokfahrer, (um nicht Führer zu schreiben) besser ausgeschlafen und weniger überarbeitet ist als mein Krankenhausarzt.
Wenn wir jetzt den GDL-Streik nicht massiv unterstützen
(und ihn auch als politischen Streik verstehen,)

kann es schon 5 nach 12 sein

Die Schwüre und das Wehegeschrei
nach den Zugunglücken –
Lange vorbei !
Welch ein Entzücken !

Genauso gut könnte man die Nachtschichten von Fluglotsen ausdehnen

Versuchts doch mal
mit AKW-Personal
Wenn man so will
hat man ganz schnell
ein zweites Tschernobyl

Wen oder was wird Heiner Geissler richten ?
Schon einmal sind wir reingefallen
das war die CDU von Ahlen !
Großreinemachen mit dem General
Jetzt isser Ex-
Na schau mer mal

Mit Heiner führt der dritte Weg direkt in den Himmel.

Warten wir jetzt auf HerzAttacen?
die Börse, die Banken, das Kapitalgesetz, die Orientierung am Höchstprofit -und die Menschen der letzte Dreck, bestenfalls Material zur Mehrwertproduktion, die in privaten Profiten, in Privatentnahmen abgeschöpft, ausgebeutet und langsam – „sozialverträglich“ zugrunde gerichtet werden und eventuell noch als Kanonenfutter die Rohstoffbasen erobern oder sichern dürfen …. dieses Prinzip bringt tagtäglich Millionen von Hungertoten, tag- täglich Kriege und sogenannte „Natur- katastrophen“ und der Feldweg in deinem Heimatdorf, das ich als Schlafsiedlung von ExMöbelWaltherHeuteHöppner-Krieger und Fron- Dorf der Fürsten von Isenburg-Büdingen sehr gut kenne, wurde deshalb asphaltiert, weil der CDU-ExBürgermeister Meyer noch Geld in der Kasse und Absprachen mit einer osthessischen Straßenbaufirma und keinen Bock darauf hatte, dem Nachfolger von der SPD auch nur eine Pfennig übrig zu lassen. Höchstprofit aus der Ausplünderung der eh schon Geplünderten finanziert. Und garantiert. Meyers AbenTEUER- Spielplatz, das Regewasserrückhaltebecken für einige Millionen EURO nützt außer der StraßenBauFirma Bickhard bei hausgemachten Überschwemmungen einen Dreck, Wer die Oberläufe der Bäche und Flüsse zubetoniert, die regressionsflächen mit Mais zubaut und Wohngebiete in die Talauen setzt, der schafft die GigaÜberschwemmungen und profitable Bauaufträge, die plötzlich VWL und BWL- sachzwangsnotwendig erscheinen und auch von der SPD-Opposition abgenickt werden (Wir tun auch was für die Flutopfer!!!). Und so ist mit dem Heiko Merz als neuem Bürgermeister der Winter noch lange nicht vorbei. Bickhard wird einen unsinnigen Kreisverkehr nach dem nächsten bauen, ob mit Merz oder mit Kasseckert, der seinen Langenselbolder Laden wie eine Privatbetrieb führt und ihn möglichst noch vor dem Hessentag als Selbod AG an die Börse bringen will, bevor es Kamisky von Bertelsmann beraten mit Hanau schneller geschafft hat als Petra Roh mit KrankBankfurt oder der Riemenschneider mit Würzburg.. BWL-mäßig ist die Eventualisierung von Jugendarbeit und ihre Vergabe an die billigsten Anbieter in Portu oder sonstwo e-gal ebenso aktienkursbeflügelnd wie die Privatisierung von Schulen und Schwimmbädern, nur gibt’s dann statt dem Stadtbad Mitte ein supergeiles schwimmendes Eventbad auf dem Main. „Main- Bad“!! Für die, dies zahlen können. Und das läuft so lange bis Mainz oder Offenbach nicht das Gleiche anbieten oder Aschaffenburg. Die immanente Rationalität eines BWL-duch- dachten agrarindustriellen Betriebes hebt nicht den Rinderwahn und die Vogelgrippe auf, nicht den MonsantoMais, auch wenn zwischen ihm und dem Öko-Mais jetzt fast 300 Meter liegen müssen, Soll man doch dem Pollen ein Überflugverbot erteilen ! Aber SUBITO!! Mit BWL- kannst du das Kapitalgesetz noch weniger heilen als mit der Montan- Mitbestimmung und der Bank für Gemeinwirtschaft. Und das ist das Dilemma der RestSPDler, die sich als übriggebliebene Sozialdemokraten in der SPD zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammensetzen können in der „Ronneburg“ beim Fritz im Hinterzimmer an einem Tisch mit vier Stühlen. Einer bleibt frei für den letzten SPDler Mittelgründaus, der die Klassiker noch gelesen hatte und wusste, dass Bernstein nicht nur Millionen Jahre altes Hartz4 an der OST(!!!!)-See ist. Die SPDler – nicht nur die Speck-Spieße und Schnarching- Radfahrer, Bilderfälscher und Gasableser, die StRucks die durch die Gesellschaft gehen und für die nächsten Kreuzzüge Ratten fangen, werden von der Kapitalseite nicht mehr als Beruhigungspillen gebraucht. Mehdorn pfeift die Zugabfahrt und bestimmt als neu Kapitalist und ehemaliger Bahnoberrat wohin die Reise geht, gehen könnte, wenn nicht jemand die Notbremse zieht.
Auch Rumpelstilzchen weiß, dass es nicht Herr des Verfahrens ist. Und die DB hat sich verfahren . Und wie.!! Die Arbeitszeiten der Lokführer sind u.a. eine Überlebensfrage für Millionen von Menschen, die noch zur Arbeit fahren können.

Wir sollten heilfroh sein, wenn sie streiken und sie dabei nach Kräften unterstützen. Und hoffen dass die Transnet wieder eine Gewerkschaft wird und ver.di vielleicht ja auch.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert