Die Berlinblockade wurde verhängt, weil sich die westlichen Siegermächte nicht an die Abmachungen gehalten haben, nämlich GANZ Berlin bleibt entmilitarisierte Zone. dazu hat die UdSSR angeboten, auch Westberlin mit Kohle und Nahrungsmitteln zu versorgen; Wurde von USA, GB und F aber abgelehnt.
Zur Sendung „Operation Luftbrücke“ würde ich gerne auf meine LuftbrückenKopfschmerzen – Reihe hinweisen.
Das hat eine irrsinig lange Debatte bei indymedia ausgelöst und neben meinen Artikeln zum Iran und zu Israel dort zu meiner Sperre durch Antideutsche geführt. (so weit der Fernseh -Hinweis des unermüdlichen TV-Beobachters Winfried Klein)
Wir hatten als Spediteure den Frachtraum berechnet und die Tonnage der Militärgüter, wie auch das Einfliegen des Kraftwerks „ErnstReuther“ und der Kohle dafür: es war überhaupt nicht möglich, West-Berlin aus der Luft zu versorgen. Das ging über die grüne Grenze zur SBZ, das ging über die HO und den KONSUM und wurde mit der Aktion bekämpft „Kauft nicht bei der HO!“ , „Kauft nicht beim KONSUM!“ … für solche Boykott-Aktionen war die block-gewartete Westberliner Bevölkerung noch-schon gut eindessiert, aber es hat nicht funktioniert. Zu tausenden gingen die KollegINNen der BVG in die Ostkantinen zum Essen, zu zigtausenden gingen die Famiklienoberhäuptinnen in die Zone fürs Gemüse, die Kartoffeln, das Fleisch,. die Zone lieferte
Wasser, Kohle, Elektrizität …. und die VPo mußte lediglich Hamstekäufe verhindern und das Einschleußen von entwerteter Reichsmark in Handtaschen und Kilopaketen, mit denen dann auch die Hamstserkäufe bezahlt wurden, um in der Sowjetischen Zone Lebensmittelknappkeit und Inflation zu erreichen und soziale Unruhen zu provozieren….
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Thomas Mann über den Kommunismus:
„Ich glaube, ich bin vor dem Verdacht geschützt, ein Vorkämpfer des Kommunismus zu sein. Trotzdem kann ich nicht umhin, in dem Schrecken der bürgerlichen Welt vor dem Wort Kommunismus, diesem Schrecken, von dem der Faschismus so lange gelebt hat, etwas Abergläubisches und Kindisches zu sehen, die Grundtorheit unserer Epoche.
Der Kommunismus ist als Vision viel älter als der Marxismus und enthält auch wieder Elemente, die erst einer Zukunftswelt angehören. Älter ist er, weil schon die religiösen Volksbewegungen des Mittelalters einen eschatologisch-kommunistischen Charakter hatten: schon damals sollten Erde, Wasser, Luft, das Wild, die Fische und Vögel allen gemeinsam gehören, auch die Herren sollten um das tägliche Brot arbeiten, und alle Lasten und Steuern sollten aufgehoben sein. So ist der Kommunismus älter als Marx und das 19. Jahrhundert. Der Zukunft aber gehört er an insofern, als die Welt, die nach uns kommt, in der unsere Kinder und Enkel leben werden, und die langsam ihre Umrisse zu enthüllen beginnt, schwerlich ohne kommunistische Züge vorzustellen ist: d. h., ohne die Grundidee des gemeinsamen Besitz- und Genußrechts an den Gütern der Erde, ohne fortschreitende Einebnung der Klassenunterschiede, ohne das Recht auf Arbeit und die Pflicht zur Arbeit für alle.“
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(Thomas Mann, Ges. W., Frankfurt/M 1960, Bd. 12, S. 934)
hallo hartmut, Danke für Deine Arbeit und Anerkenung!
…Wir hatten als Spediteure den Frachtraum berechnet und die Tonnage der
Militärgüter, wie auch das Einfliegen des Kraftwerks “ErnstReuther” und der
Kohle dafür: es war überhaupt nicht möglich, West-Berlin aus der Luft zu
versorgen. Das ging über die grüne Grenze zur SBZ, das ging über die HO und
den KONSUM und wurde mit der Aktion bekämpft “Kauft nicht bei der HO!” leider ist der ….
Leider ist der Artikel nicht vorzeigbar. keine Quellen, nicht nachvollziehbar – im wörtlichen Sinne gemeint, und die ganze Art und Weise des Schreibens , wie in Wut… aber nicht als Argument verwertbar.
Trotzdem Danke, viele andere Artikel die ich hier gefunden habe sind einfach klasse.
Freundliche Grüße Pjotr