Bei Steinberchreschersche jeklaut: nich üba DEN , nee üba DIE LINKE, der Paule hat det wundascheene Lied jeschriem: det is die Balina Luft – aba hier jehdet ehr um heiße …

üba Paule ? nee, det kannich sein, Paule schreibt sich doch mitn See vor det Kaa. Denn isset die Linke!

Also nischt vor unjuht, vom Tucho is ja nischt mea da als wie de Asche un die hammse ausse Urne inn sgaggerack jestreut oda inne Ossee, vorm Schlosse Jripsholm in Schwedn oda war det Norwejn ? – nur seine Jeschichtn, die jibtet noch- un det iss ene von den Jenannten:

Die Jeschichte hat mir ooch son oller Gruftie-Kommunist aus Mölln jeschickt. Also hah ick se doch nich jeklaut.

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Siehe auch ältere Beiträge unter Die Antideutschen, Die Linkspartei und Norman Paech; unter Folter: Oskar Lafontaine; und unter Linker Frieden. Neuere Beiträge unter Christiane Schneider, MdBü, Die Anti-LinkenDiffamierung, Friedensjuden, Hamburg, Herrschaft, Iran, Jan van Aken, Mohn in Afghanistan, Neokonservativismus, Positionspapier Israel/Palästina und Rosa-Luxemburg-Stiftung

Amis raus aus Deutschland, Deutschland raus aus der NATO, Gysi raus aus der Linkspartei. Sonst wird alles immer schlimmer, T:I:S

 

Kurt Tucholsky* über Die Linke

… un denn waik bei die Sozis. 

Lauta klassenbewußte Arbeita wahn da : Fräser un Maschinenschlosser un denn ooch der alte Schweißer, der Rudi Breitscheid, der hat eine Rede jehalten. 

Währenddem dass die Leute schliefen, sahr ick zu ein Pachteigenossn, ick sahre: „Jenosse“, sahre ick, „wosu wählst Du eijentlich SPD ?“ Ick dachte, der Mann kippt mir vom Stuhl! 

“ Donnerwetterl‘, sacht er, „nu wähl ick schon ssweiundsswanssich Jahre lang diese Pachtei“, sacht er, „aber warum det ick det dhue, det hack ma noch nie iebalecht! Sieh mal“, sachte der, „ich bin in mein Bessirk ssweita Schriftfiehra un uff unse Ssahlahmde is det imma so jemietlich; Wir kenn nu schon die Kneipe, un det Bier is ooch jut, un am erschten Mai, da machen wir denn n Ausfluch mit Kind und Kejel un den janzen Vaein… und denn ahms is Fackelssuch … es ist alles so scheen einjeschaukelt“, sacht er. „Wat brauchst de Jrundsätze“, sacht er, „wenn dun Apparat hast!“ 

Und da hat der Mann janz recht. lck werde wahscheinlich diese Pachtei wähln – det is so een beruhjendes Jefiehl. Man tut wat for die Revolutzjon aber man weeß janz jenau: Mit diese Pachtei kommt se nich. 

Und det is sehr wichtig fier ein selbständjen Jemieseladen!

*Kurt Tucholsky: ‚Ein älterer, aber leicht besoffener Herr‘, der sich 1931 in Berlin umguckt, wen er wählen soll

 T:I:S, 14. Januar 2011. Siehe auch Sozialdemokraten

URL dieses Beitrags: http://www.steinbergrecherche.com/08dielinke.htm#Tucholsky  

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Thomas Immanuel Steinberg

Sehr geehrte Damen und Herren in Der Linken,

Herr Dr. Gregor Gysi, Ihr prominentestes Mitglied, hat laut US-Depesche vom 25. November 2009 auf Befragen erklärt, Sie hätten nur einen wirklichen, und zwar einen taktischen Dissens mit der US-Regierung: einen Dissens über den Militäreinsatz in Afghanistan. Ansonsten, so Ihr Herr Dr. Gysi, gebe es keinen wirklichen Dissens zwischen Ihnen und den herrschenden Massenmördern in Washington.

Ich verstehe Ihr kollektives Schweigen: 

Sie haben zu den Hilferufen der Mittellosen geschwiegen. Inzwischen tummeln sich dort die Nazis.

Sie haben zur Entlarvung der Mainstream-Märchen über den 11. September geschwiegen. Inzwischen punkten Nationalisten damit.

Sie haben zum Flehen der Palästinenser um Boykott des Staates Israel geschwiegen. Inzwischen wuchern die Ressentiments in den Kleingärten.

Ich verstehe Ihr Schweigen zu Gysi: Sie haben kollaboriert.

Nun stehen Sie vor einem Trümmerhaufen.

Voller Verständnis, Ihr Steinberg

T:I:S, 14. Januar 2010

URL dieses Beitrags: http://www.steinbergrecherche.com/08dielinke.htm#Schweigen  

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„unter-schlag-zeilen“:  wenn die Kunst unter die Leute geht.   313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE
 
Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch „unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage“ :  Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: „Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen“ Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet.  Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau  und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht
 
Das Buch ist dem langjährigen Duett-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-& Saxophon-& Kompon- & Humanisten des Frankfurter ensemble modern Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheiningsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer WiderstandslesungsKonzerte.
 
„unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage“ 313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur  ISBN 3-88975-107-5 /    15,– € 
 
Im gleichen Verlag das HaBE-KinderBuch von der Ziege „ZORA“ (Das LeseBilderBuch für 6- bis 96-Jährige für nur 7,90 €/ HardCover und bissfest!! nicht mit Bildern von HaBE sondern von der wunderbaren Barbara Braguti)
 ISBN 3-88975-128-8
 
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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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