Hier ist der indy-media-Luftbrücke-rückwärts – Artikel mit fast allen Kommentaren zu finden unter seinem OriginalTitel:
Lufbrücken-Kopfschmerzen
Mobilisierungspropaganda für den Mitaufmarsch gegen den Iran wirken zu lassen. Jutta Ditfurth hat bei der Vorstellung ihrer Meinhof-Biographie vor den 2008 aufmarschierenden Geschichtsrevisionisten bezüglich der 68er Bewegungen gewarnt:
Gesichtspunkt wird schnell klar, dass das Bündnis zwischen den Siegermächten nur ein reines Zweckbündnis zur Bekämpfung des NS-Regimes war und dass der Konflikt zwischen der westlichen Demokratie und dem östlichen Kommunismus nie wirklich beigelegt wurde.Das zeigte sich dann erstmals 1944 in Jalta, denn dort lehnten die Alliierten unter der Führung der USA unter Roosevelt konkrete Vereinbarungen und Garantien mit der Sowjetunion ab, obwohl diese die Hauptlast des Kriegs getragen hatten. Stalin interpretierte dieses offene Ergebnis der Konferenz als Freibrief und erweiterte seine Sicherheitssphäre, in dem er zu Teil gewaltsam und ohne Absprache mit den Alliierten kommunistische Regierungen in Ost- und Mitteleuropa etablierte.
von Roosevelt gestärkt, da der neue US-Präsident, Harry S. Truman, im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der noch auf die Kooperation mit Stalin hoffte, auf einen stärker antikommunistischen und antisowjetischen Kurs setzte. Die USA hatten durch ihre wirtschaftliche Überlegenheit und später, ab 1947, durch ihr Atomwaffenmonopol eine Vormachtstellung. Auch in den Nachkriegskonferenzen von 1945 änderte sich nichts an der Einstellung der beiden Weltmächte bezüglich der Nachkriegsordnung in Europa. Die beiden Weltmächte konnten sich immer noch nicht einigen und zu dem wurde die Frage
nach den Reparationszahlungen an die Sowjetunion, die ihnen schon in Jalta zugesichert worden waren, vertagt und es war eine sichere Grundlage für einen derartigen Konflikt geschaffen. Die USA schätzte die Politik der Sowjetunion als stark aggressiv-expansionistisch ein und sahen es deshalb als ihre Verpflichtung an den Schwerpunkt ihrer Politik auf die Eindämmung des Kommunismus zu setzen. Diese Ausrichtung bezeichnete man als „Containmentpolitik“ die dann 1947 in der vom damaligen US-Präsidenten verfassten Truman-Doktrin Ausdruck fand. In einer Rede am 12. März 1947 vor beiden Häusern des Kongresses sagt Truman: „Ich glaube, es muss die Politik
der Vereinigten Staaten sein, freien Völkern beizustehen, die sich der angestrebten Unterwerfung durch bewaffnete Minderheiten oder durch äußeren Druck widersetzen.“ Durch dieses Zitat wird sehr deutlich mit welchem Elan die USA die Welt vor dem Kommunismus schützen wollte. In dem er die Bedrohung der freien Welt durch den Kommunismus beschwor bekam er die notwendige politische und finanzielle Unterstützung aus dem Kongress. Obwohl der Ausgangspunkt für diese Doktrin die vom Kommunismus bedrohten Staaten Türkei und Griechenland war, ….
((( Ata Türk hat sich in seiner Politik sehr stark an Lenin und Stalin orientiert und wurde von der UdSSR beim Aufbau einer säkularen Türkei sehr stark unterstützt, Griechenland war nicht vom Kommunismus bedroht sondern hier gaben sich die NS-Besatzer und die
nachrückenden Engländer direkt die Klinken in die Hand , um die griechischen
Partisanenarmeen an der Befreiung Griechenlands zu hindern, unzählige Griechen mussten in die benachbarten Staaten des späteren Warschauer Paktes auswandern und konnten erst ab 1960 nach Griechenland zurückkehren, als eine gemäßigt sozialistische Partei die Wahlen gewann (PASOK), wurden dann aber nach dem US-unterstützten ObristenPutsch wieder ins Exil getrieben und wer es nicht schaffte, kam auf die KZ-Inseln, Ermordung des Arztes Dr. Lambrakis, Folterung des Komponisten Theodorakis, Berichte über die Verhältnisse in Griechenland durch Wallraff, der sich in Athen auf der Akropolis aus Protest gegen die faschistische Diktatur der Obristen ankettete))))
… lässt sich im Rückblick sagen, dass auch Deutschland mit zu den beschützenden Staaten galt. Ein Instrument dafür war der Marshall-Plan, in dem sich die USA dazu verpflichteten, allen europäischen Staaten beim Wiederaufbau finanzielle Unterstützung zu leisten. Der Sinn für die USA lag darin, dass diese Unterstützungen mit politischen
Zugeständnissen verbunden waren und man somit die europäischen Staaten an
sich zu binden
(((und Märkte für US-Exporte zu schaffen))).
Genau aus dem Grund übte Russland starken Druck auf die Staaten in seinem Einflussbereich aus, sodass diese das Angebot ablehnen mussten.
Nachdem die bisherigen Geschehnisse unter den Begriff Ost-West-Konflikt fallen, spricht man ab 1947 offiziell vom Kalten Krieg.
Im Jahr 1948 gab es dann in beiden deutschen Zonen eine Währungsreform, wobei die in der Ostzone lediglich eine Reaktion auf die schon lang geplante Reform in der Trizone war. Diese war der Auslöser für die erste Eskalation im Kalten Krieg, denn Stalin sah in dieser Aktion eine Verletzung des Potsdamer Abkommens, da die deutsche Einheit immer das Hauptziel der Nachkriegsordnung war. Er reagierte mit der Berliner Blockade, die, wie der Name schon sagt, den gesamten westlichen Teil Berlins von der Außenwelt abgeschottet hat. Die USA ließ sich davon nicht abschrecken und reagierte mit der Berliner Luftbrücke.
(((Das war niemals eine komplette Blockade. Die Frachtraumberechnung durch Spediteure ergab, dass der Frachtraum der eingesetzten DC10-Flugzeuge niemals ausgereicht hätte, um die Westberliner bevölkerung mit den lebensnotwendigen Dingen zu versorgen. Ziel der Währungsreform in Westen war neben der Entwertung aller privaten
Sparguthaben und der scheinbaren Gleichheit aller Bewohner, die die unterschiedlichen Besitzverhältnisse an Grund und Boden, fixem Industrieanlagenkapital und ausländischen Bankguthaben (Schweiz, Lateinamerika, USA, Arabische Staaten verschleiern sollte, Ziel war die Überschwemmung der Sowjetischen Zone mit entwerteten Reichsmarkmilliarden,
die dort eine galoppierende Inflation auslösen und zu sozialen Unruhen führen sollten. Dagegen richteten sich die verschärften Grenzkontrollen und gegen den militärischen Nachschub der US-Armee, der britischen und französischen Verbände mitten im Territorium der sowjetischen Zone. Die Versorgung Westberlins mit Wasser. Kohle, Elektrizität, Öl, Lebensmitteln usw. lief über die nach wie vor grüne Grenze zur „noch nicht DDR“, wobei die Westmächte und die Westberliner Stadtregierung dazu aufforderten: „Kauft nicht beim Konsum!“ „Kauft nicht bei der HO“. In solchen Boykottaktionen waren die Deutschen gut trainiert.. Aber es nat nicht so geklappt, weil die Rosinenbomber eben doch mehr militärische Güter als lebensmittel in die Stadt flogen uund die meisten Westberliner kauften weite beim HO und beim Konsum und gingen „rüber“ um Gemüse und Fleisch zu kaufen. Was die Luftbrücke damals war und heute noch in dem gleichnamigen pseudo-historischen Film-Schinken ist: eine gigantische Propaganda.Show, die Millionen in ihren Bann zog, wenn sie bei jeder Postkarte, jedem Brief mindestens eine Briefmarke mit dem „Notopfer Berlin“ belecken durften/mussten und das Kabarett -„Die Insulaner“ in RIAS (Radio im amerikanischen Sektor) europaweit den Eindruck vermittelten, als seien die Westberliner allesamt zumindest potentielle Opfer eines rot-blutrünstigen Mega-Tzunami, dabei brauchten sie bloß in der Nachbarschaft in den Konsum gehen und dort (extrem billig) einkaufen))))
Zunächst sollte es nur eine Antwort auf diese Provokation der Sowjetunion sein, denn eigentlich wollte sich der damalige US-General Lucius D. Clay Berlin kurze Zeit später mit
Panzern zurückholen, dafür bekam er allerdings keine Zustimmung von Truman.
Für die Luftbrücke erhielt er jedoch volle Unterstützung, so kam es, dass die USA Berlin für etwas mehr als ein Jahr mit Nahrung, Kohle und weiteren notwendigen Materialien versorgte, bis die Sowjetunion endlich eingesehen hatte, dass die Blockade „besiegt“ wurde. Trotz dieses gelungenen „Gegenschlags“ stieg die Furcht vor einer sowjetischer Expansion, weshalb man im Westen die NATO mit dem Leitsatz: „The NATO keeps the United States in, the Sovjet Union out and the Germans down“ gründete. Auch Deutschland sollte viel enger an den Westen gebunden werden, deshalb gründete man in der Westzone die BDR, die dann später auch in die NATO integriert werden sollte.
Wie sich schon im gesamte Verlauf des Kalten Krieges abgezeichnet hatte, folgte auf eine Aktion der einen Seite immer eine Reaktion der anderen, so auch diesmal: Kurz nach der Gründung der BRD wurde in der sowjetischen Besatzungszone die DDR gegründet und später 1955 dann auch der Gegenpart zur NATO, der östliche Warschauer Pakt. Man kann sagen, mit der Teilung Deutschlands war auch die Teilung der Welt in zwei Machtblöcke besiegelt.
((( das heißt dann aber doch, dass die Spaltung Deutschland nicht von der UdSSR sondern von den Westmächten betrieben wurde ODER ??? )))
Quellen: Encarta 2003
700 Gramm pro Kopf und Tag ! ?
Aber dieses Rechenexempel beantwortet nicht die entscheidenden Fragen: General Lucius Clay hatte den Auftrag Westberlin als militärischen und propagandistischen Stützpunkt mitten in der sowjetischen Zone auszubauen, nachdem die militärische Rückeroberung der westlich der Elbe gelegenen deutschen Territorien durch den US-Präsidenten zwar erwogen aber dann nicht durchgeführt wurde.Die sowjetischen Blockademaßnahmen richteten sich gegen Militärtransporte, gegen die Einschleußung von entwerteter Reichsmark-Milliarden , um eine Destabilisierung der Situation in den SBZ zu verhindern: Inflation, Hamstereinkäufe wegen drohender Lebensmittelengpässe wg. Aufkauf aus dem Westen mit entwerteter Reichmark, soziale Unruhen und Streiks wegen der Geldentwertung (eben durch die in der Kronberger Währungskonferenz der Trizonen beschlossene Nicht-Vernichtung der entwerteten Reichsmark, sonderen deren Einschleußung in die SBZ).Wieviel Frachtraum war denn für die Militärtransporte reserviert ? Wieviel Frachtraum war für die Füllung der Bunker in Westberlin mit strategischen Notstandsreserven an Polizeiausrüstung, Polizeiwaffen, Polizeifahrzeugen inklusive tausender Fahrräder reserviert, die in den Bunkern eingelagert wurden.Waren bei den 2,2 Millionen die Militärgarnisonen der USA, des UK und der Franzosen mit ihrem gesamten zivilen Anhang mitgerechnet ?Wieviele Westberliner waren zur Zeit der „Blockade“ und der „Luftbrücke“ in Betrieben im Ostsektor Berlins beschäftigt ?
Und wieviele Ostberliner in Westberlin ? Wieviele Westberliner aßen in den Kantinen der Ostberliner Betriebe? Wieviele arbeiteten bei der Reichsbahn ? Bei den Berliner VerkehrsBetrieben BVG ? Wieviele bei den Wasserwerken, wieviele bei der Binnenschifffahrt ? Wieviel Westberliner hatten im Umfeld um Berlin und in Ostberlin Verwandte (von denen sie ja dann 1961 so schmerzlich getrennt wurden oder gabs etwa doch keine Verwandten und dann wurde ja auch niemand getrennt ?!) . Wieviele Westberliner wurden bei ihren Verwandten in der SBZ und in Ostberlin durchgefüttert, wenn es im Westen nicht mehr genug zu Essen gab?
Wie viele Westberliner haben sich nicht an den Aufruf zum Boykott von Konsum und HO gehalten und trotz der Propaganda ihre Lebensmittel dort zu günstigsten Preisen eingekauft?
Da bis 1947 das Verhältnis zwischen den Alliierten noch relativ moderat war, hatten die Westalliierten lediglich für ihre Garnisonen Notstandsreserven an Kohle und Öl in Westberlin angelegt und waren vom E-Netz relativ unabhängig mit ihren eigenen Kraftwerken und ihren Notstromaggregaten. Nicht aber die über 2 Millionen Westberliner Zivilisten: deren Strom kam nur zum Teil aus in Westberlin liegenden Kraftwerken, die aber mit SBZ-Kohle beliefert wurden. Die Wasserversorgung lief nur zum Teil durch westberliner Wasserwerke. Der größte Teil des Trinkwassers kam aus der SBZ und aus Ostberlin. In Spree und Wannsee konnte man zwar baden aber das Wasser war nicht zum Trinken geeignet.Jederzeit konnten und gingen die Westberliner über die noch grüne Grenze in die umliegenden Dörfer und Kleinstädte und versorgten sich dort (auch noch nach der Währungsreform und besonders dann -weil mit 40 DM AnfangsKopfgeld konnte man mit einer Familie aber auch allein nicht weit kommen: da war es wie eine Lebensversicherung, wenn man mit den entwerteten Reichsmark unterm Arm in die Zone ging und dort -weil sie da noch gültige Währung war- einkaufte, was der Leiterwagen tragen konnte und das Wanderer-Fahrrad auf dem Gepäckträger. Diese Einkäufe wurden von der Grenzpolizei -der schon vor der DDR existierenden VoPo nicht konfisziert: man achtete auf Großeinkäufer, mit dicken Geldbeuteln… Klar, mussten sich etliche „Trümmerfrauen“ auch bis auf die Unterwäsche ausziehen, denn die West-Dienste waren auch nicht blöd und überließen die Reichsmarkinfiltration nicht nur dem freien Schwarzmarkt: sie schickten auch gezielt als „Familienväter mit alten Arbeitsdienstmützen“ und „Trümmerfrau-getarnte“ „Dienst-Mädchen“ in die Zone, um die Reichmark zu verbreiten. Außerdem achteten die GrenzVoPos darauf, dass nicht im großen Stil Lebensmittel aus der SBZ nach Westen exportiert wurden. Im Osten wurde jedes Gramm gebraucht. Aber die Grenzen waren grün: zwischen Hannover und Dessau zum Beispiel herrschte ein sehr lebendiger Viehhandel, Es gab nicht wenige KleinBauern, die mit Kühen aus der Magdeburger Börde ins Hannoversche zogen, um dann mit einigen starken Hannoverschen Arbeitspferden wieder in die SBZ zu reiten. Zwischen 1945 und 1955 wurden viele kinderreiche Familien im Westen aus dem Osten versorgt. Die InterzonenZüge über Bebra transportierten Gänse, Schweinehälften , Rindfleisch, Hühner geschlachtet oder lebendig in den Westen. Und bei der üblichen Aufforderung : „gänsefleisch mal den Goffer aufmachen ?!“ wurden die Taschen und Koffer meist unter dem Gelächter der Ost-West-Pendler geöffnet und dann kam der gerupfte Gänsekopf zum Vorschein – und beherzt gepackt und dem VoPO entgegen gehalten: „Vorsicht! Gagack beißt!“. Die Tür ging zu und die Gans durfte weiter nach Westen fahren. Ab 55 änderte sich der Tonfall schlagartig und 56 wude es zum Teil schon bitter Ernst an der grünen Grenze. Nicht nur da. Im Westen wurden fast alle Kommunisten in die gleichen Gefängnisse geprügelt, in die sie schon einmal 20 Jahre früher von der SA, von der SS und der GESTAPO geprügelt worden waren.
Aber es war schon schwer, in Westberlin während der Blockade nicht zu verhungern, Rosinen und Bananen und Apfelsinen alleine reichten nicht. Klar reizte das moderne DOSENBROT der Amerikaner mehr als das Graubrot aus dem Konsum oder aus der HO-Bäckerei oder aus der SBZ, das war wie Kaugummi, Coco Cola und die ersten FastPettingCoats – heute würden viele Yougsters sagen: affengeil.
Daneben spielte aber eine gaaanz andere Sache die erste Geige: die alten Blockewarte waren wieder gefragt und auf Horchposten: wer kauft trotzdem beim Juden äh – beim Konsum, wer geht nach drüben und holt Kartoffeln beim Feind?, wer isst wie ein Kommunist ?
Die Blockade fand im Kopf stand. Und es kann schon sein, dass nicht wenige an dieser Blockade gestorben sind. Und Millionen im Westen waren mit dabei – ganz ohne Fernsehen: bei jedem Brief mussten wir den Propaganda-Feldherren den Arsch lecken: die winzig kleine blaue EinPfennigMarke „Notopfer Berlin“, – mit dem Brandenburger Tor drauf.
Und die propagandistische Fortsetzung von Luftbrücke und Blockade waren dann die Kerzen im Fenster und die Herzen für die Brüder und Schwestern hinter dem eisernen Vorhang und die Päckchen nach drüben mit Nylons und Billigschokolade. Fragt mal ganz einfach so Durchschnitts-Ossies, was die heute noch kotzen, wenn sie daran denken, dass sie behandelt wurden wie Willem der zwoote seine Neger in deutsch-Süd-West pflegte. Oder die Queen ihre Aborigines.
Noch Fragen ? Einfach mailden!
Wieviel Tausend Tonnen wog das KW-”Reuter”?
Vom Hahneberg Hügel in unmittelbarer Nähe auch zur Havel – hier sah man die Wasserflugzeuge zum Wannsee hin einfliegen – beobachteten wir sämtliche Aktivitäten und die An – Abflüge der englischen Flugzeuge. Natürlich sind wir den Amerikanern für diese Leistungen dankbar, nicht vergessen sollte man dabei aber – im besonderen – die Leistung der Engländer, zumal England zur gleichen Zeit große Mühe hatte, die eigene Bevölkerung mit Lebensmitteln zu versorgen. Denn auch die Engländer litten Hunger.
Die für den Betrieb dieses Kraftwerkes benötigte Kohle, wurde gleichfalls per Luftfracht – in Säcken – eingeflogen.
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Berliner Luftbrücke, Rechnungen
Im Luftbrücken-Artikel der Wikipedia heißt es, daß in der Zeit der Blockade 2.2 Millionen Menschen in West-Berlin lebten und daß 490.000 t Nahrunsmittel über die Luftbrücke befördert wurden. Das macht pro Tag für jeden West-Berliner 694 g Nahrungsmittel. Das ist zwar nicht besonders viel, erscheint aber zum Überleben durchaus ausreichend, zumal es sich vielfach um getrocknete Nahrungsmittel handelte.
Es zeigt sich also, daß alle Zahlenangaben über die Berliner Luftbrücke stimmig und realistisch sind. Von einer dreisten Lüge kann deshalb ganz und gar keine Rede sein.
David al-Nuriq