Zimbabwe im Visier deutscher Kolonialpolitik. Öko-garniert zielt AVAAZ mit – auf A (egypten)bis Z(imbabwe)

AVAAZ bietet immer etwas Öko-Bio zum Anfüttern: gegen das Bienensterben, gegen die Waljagd, gegen das Robbenschlachten – immer mit risiko-, folgen- und erfolglosen Unterschriftensammlungen -ausschließlich per internet und mit Absammeln von e-mailadressen, ohne jegliche praktische Widerstandsaktionen – wie sie z.B. von GREENPEACE und RobinWood organisiert werden … und mit Spendenaufrufen (wie die AVAAZ-Mutteroragnisation MOVE-ON für Obamas Wahllkampf)
immer im Windschatten und als Trittbrettfahrer der anerkannten und verdienten Widerstands-Organisationen … so schleicht sich AVAAZ in die Szene, verschafft sich den den Geruch einer NGO, …..
Die AVAAZ-Kampagne FREE-Zimbabwe passt zielgenau zu den schwarzgelben Berliner Afrika-Initiativen, die German-Foreign-Policy im folgenden Artikel „Vom Recht auf Grundbesitz“ beschreibt. (Schon vor Jahren hatte ich darüber besonders über den Großagrarier von Pätzhold mehrere Artikel geschrieben, dabei auch die Berichterstattung der jungenWelt kritisert, bin bei indymedia.de regelmäßig wegzensiert und bei attac-f und zeitweilig auch bei attac-d ausgeschlossen worden.

Am Schluss weitere einer Auswahl der HaBE-Artikel zu Zimbabwe und zur entsprechenden AVAAZ-Kampagne, zur Rolle der Friedrich-Ebert-Stiftung, einiger ExKBW-Wendehälse und zur Geschichte Zimbabwes. (Da ich die Korrespondentin der jW wegen ihrer Berichte angegriffen hatte, hat die junge Welt meine Kritik niemals veröffentlicht. Die Genossin Reich saß quasi im gleichen Büro wie der FR-KolonialKorrespondent Johannes Dieterich, der zur Erschlie0ung des Kontinents für deutsche Interessen den Universal-Türöffner macht (nomen est omen). Das kann etwas abgefärbt haben. Wahrscheinlicher ist es aber der Einfluss der Südafrikanischen KP auf die mittletrweilee verstorbene Genossin Reich, die kombiniert mit „realsozialistischen Restbeständen“ zu ihren eurozentristisch-sozialkolonialistischen Positionen führte, an denen z.B. Kuba heute noch zu beißen hat…

Vom Recht auf Großgrundbesitz
09.02.2011

HARARE/BERLIN
(Eigener Bericht) – Auseinandersetzungen um deutschen Großgrundbesitz in Zimbabwe führen zu neuen Spannungen mit der dortigen Regierung. Ein deutscher Farmer, der Ländereien in mehreren afrikanischen Staaten besitzt, verklagt die Regierung auf Schadensersatz, nachdem Landreform-Aktivisten eine seiner Latifundien besetzt hatten. Die Aktion war nach scharfer Intervention der deutschen Botschaft beendet worden. Als Druckmittel hatte das Auswärtige Amt die seit kurzem wieder geleistete deutsche Entwicklungshilfe für Zimbabwe genutzt, die allerdings überwiegend kooperationswilligen Kräften zugute kommt und den Parteigängern von Staatspräsident Mugabe vorenthalten wird. Mugabe hat vor einigen Jahren eine radikale Landreform in die Wege geleitet, die insbesondere weiße Großgrundbesitzer trifft; die westlichen Staaten suchen ihn deswegen aus dem Amt zu jagen. Die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zu Zimbabwe haben eine wechselvolle Vergangenheit: Den von der Landreform ausgelösten Spannungen ging eine Phase enger Kooperation mit dem 1980 unabhängig gewordenen Staat voraus, die ihrerseits an eine Zeit intensiver Zusammenarbeit mit dem rhodesischen Rassistenregime anschloss.
Farmer und Abhängige
Gegenstand der aktuellen Auseinandersetzungen in Zimbabwe ist der Großgrundbesitz des deutschen Staatsbürgers Heinrich von Pezold. Pezold, Nachkomme eines alten Adelsclans, besitzt riesige Ländereien in Zimbabwe, in Mozambique und in Tansania. In Zimbabwe gehört ihm unter anderem die Farm „Forrester Estate“, die 20 Kilometer lang und acht Kilometer breit ist; auf ihrem Gelände liegen Berichten zufolge neun Dörfer mit mehr als 10.000 Bewohnern, aus denen sich die Arbeitskräfte zur Bewirtschaftung der Farm rekrutieren.[1] Derlei Besitzverhältnisse – Weiße verfügen über Großgrundbesitz, die schwarze Bevölkerung lebt in Abhängigkeit von ihnen – haben im gesamten südlichen Afrika Forderungen nach einer gründlichen Landreform aufkommen lassen. Die Regierung Zimbabwes hat vor inzwischen über zehn Jahren den Weg einer radikalen Umverteilung eingeschlagen und bis heute einen beträchtlichen Teil der einst 4.500 Latifundien in weißem Besitz unter die Kontrolle von schwarzen Einwohnern gebracht. Begleitet wurde die auch im eigenen Land umstrittene Reform vor allem von Protest und von Sanktionen der ehemaligen Kolonialmächte in Europa.
Besetzung: „Ende erzwungen“
Auch „Forrester Estate“ ist mehrfach besetzt worden, Großgrundbesitzer Pezold konnte seine Farm jedoch bis heute verteidigen – nicht zuletzt dank mehrerer Interventionen der Berliner Botschaft. So hatten sich Aktivisten etwa im Sommer 2010 drei Pezold-Farmen angeeignet; wenig später übte die Botschaft massiven Druck auf die Regierung in Harare aus, die Landbesetzung zu beenden. Pezold und das Auswärtige Amt behaupten, ein bilaterales Investitionsschutzabkommen, das seit dem Jahr 2000 in Kraft ist, müsse auf „Forrester Estate“ angewandt werden. Der deutsche Botschafter sandte im Juli 2010 eine Protestnote an die Regierung Zimbabwes und drohte, die Entwicklungshilfe zu kürzen. Die Drohung wirkte; die Landbesetzer, von denen es hieß, sie stünden der Partei ZANU-PF von Staatspräsident Mugabe nahe, zogen sich zurück. Der stellvertretende deutsche Botschafter in Harare brüstete sich anschließend in der Presse damit, die Beendigung der „Invasion der deutschen Farmen“ erzwungen zu haben.[2] Der Streit belastet Harare bis heute: Pezold hat die Regierung vor dem International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID, Internationales Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten – eine Organisation der Weltbank) verklagt. Er verlangt Ersatz für angeblich während der Besetzung verursachte Schäden.
„Erfreut, helfen zu können“
Die Drohung, die Entwicklungshilfe zu kürzen, kann Berlin erst seit kurzer Zeit wieder gegen Harare in Anschlag bringen. Die Bundesregierung hatte die bilaterale Entwicklungskooperation mit Zimbabwe im Jahr 2002 beendet – in Reaktion insbesondere auf die radikale Landreformpolitik von Staatspräsident Mugabe. Nur über den Deutschen Entwicklungsdienst und humanitäre Projekte war Deutschland noch präsent. Das hat sich mit der Bildung einer Koalitionsregierung in Harare Anfang 2009 geändert. Staatspräsident bleibt zwar weiterhin der wegen seiner Landreformpolitik in Europa verhasste Robert Mugabe; doch ist der Schützling des Westens, Morgan Tsvangirai, seitdem an der Regierung beteiligt. Tsvangirai wurde 1999 zur Führungsgestalt der Opposition gegen Mugabe – in enger Kooperation mit der deutschen Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD).[3] Man sei darüber „erfreut, helfen zu können“, heißt es in der deutschen Botschaft über die vorsichtige Wiederaufnahme der Entwicklungshilfe [4], die ausschließlich kooperationswilligen Kräften zur Verfügung gestellt wird und dem Auswärtigen Amt zufolge der „Unterstützung reformorientierter Kreise“ dient [5]. Dabei lässt das Ministerium unerwähnt, dass die Entwicklungshilfe auch indirekt zur Disziplinierung der Regierung in Harare eingesetzt wird – als Erpressungsmittel in der Landreformfrage.
Kampf um Einfluss
Der Versuch Berlins, nach dem Eintritt kooperationswilliger Kräfte um Tsvangirai in die Regierung den deutschen Einfluss wieder zu stärken, gestaltet sich nicht einfach. Nachdem sich die EU-Staaten vor allem wegen des Streits um die Landreform gegen die Regierung Mugabe gestellt, das Land mit Sanktionen belegt und schließlich den Staatspräsidenten zu stürzen versucht hatten [6], band sich Zimbabwe an globale Rivalen des Westens. So lieferte Venezuela unkonditionierte Hilfe und kritisierte westliche Umsturzversuche in Harare; auf oberster Regierungsebene fanden Treffen zwischen Nordkorea und Zimbabwe statt. Sowohl Iran als auch Sudan unterhalten zu dem Land gute Beziehungen; insbesondere China ist politisch, wirtschaftlich und militärisch recht präsent. Zwar betont das Auswärtige Amt, es seien „nie Wirtschaftssanktionen gegen Simbabwe als Ganzes verhängt“ worden und Deutschland sei auch weiterhin „ein wichtiger Handelspartner“.[7] Dennoch ist die von Berlin maßgeblich mitgetragene westliche Droh- und Umsturzpolitik in maßgeblichen Kreisen in Harare unvergessen.
Söldner in Rhodesien
Dass die Bundesrepublik derlei Hindernisse problemlos überwinden kann, hat sie allerdings schon vor mehr als 30 Jahren bewiesen. Bis 1979 hatte Bonn noch das Rassistenregime des Ian Smith im damaligen Rhodesien unterstützt. Der Verbündete des südafrikanischen Apartheidsregimes erhielt aus der Bundesrepublik unter anderem Panzer- und Tiefflieger-Abwehrraketen. Als bevorzugtes Anwerbeziel für die Mitgliedschaft in rhodesischen Söldnerarmeen galten in den 1970er Jahren ehemalige Soldaten der Bundeswehr.[8] Rhodesien unterhielt lediglich in sechs Staaten weltweit Repräsentationsbüros – einer davon war die Bundesrepublik. Dennoch erkannte Bonn Zimbabwe schon 1980, im Jahr seiner Unabhängigkeitserklärung, an – und konnte gedeihliche Beziehungen entwickeln. Zu den Profiteuren gehört der heutige Großgrundbesitzer Heinrich von Pezold: 1988 erwarb sein Vater die Farm „Forrester Estate“.
[1] Der Gutsherr, der Zähne zeigt; www.badische-zeitung.de 07.01.2010
[2] Zimbabwe gvt returns German farm properties; www.zimeye.org 09.07.2010
[3] s. dazu Der nächste, bitte!
[4] Property breaches: Germany threatens aid withdrawal; www.theindependent.co.zw 08.07.2010
[5] Simbabwe: Beziehungen zu Deutschland; www.auswaertiges-amt.de
[6] s. dazu Alles oder nichts, Noch nie so günstig wie jetzt, Menschenrechte in Afrika und Westlich-liberal
[7] Simbabwe: Beziehungen zu Deutschland; www.auswaertiges-amt.de
[8] Wacht am Kariba-See; Der Spiegel 33/1975
 HaBE-Artikel zu Zimbabwe (eine Auswahl, wer alle lesen will, „Zimbabwe“ als Suchbegriff im AKTUELLES-Archiv eingeben und schon sprudelt es):

 

Gerade hat AVAAZ die Wale gerettet. Aber ein Ausruhen gibt es nicht. Der Unterschriftenkampf um eine bessere Welt kennt keine Pause. Naechste Front: Tibet.

 

Die Tibeter sind immer noch nicht befreit. Dort gibt es noch keinen einzigen Friedensmisssionar. – Als ob es in Tibet keine Hochzeiten gaebe, die mit chirurgisch genau schneidenden HighTec-Drohnen ausgemerzt werden koennten ?! 

 

Aber wenigstens hat der Ozean des Wissens Geburtstag, das Leuchtfeuer der Freiheit, die Hoffnung der Hungernden, der Muellsack fuer die Armut im Geiste. Seine ehemaligen Sklaven in Tibet sind jetzt zwar frei, selbst der Hunger – dieses Ideal-Medium fuer jede beliebige Erleuchtungsstufe – ist abhanden gekommen, in Tibet sitzt die Jugend nicht mehr vor Gebetsmuehlen, sondern an PCs – aber deshalb muss man ja nicht gleiche alle Hoffnung fahren lassen. Schliesslich gibt es im Westen Heerscharen von Armen im Geiste, die vor lauter denkfauler Saturiertheit gerne die AVAAZ-Gebetsmuehlen am laufen halten und alle drei Wochen eine elektronische Unterschrift leisten fuer die … fuer was ? Na, fuer eine bessere Welt halt, igendwie. Wale und Tibet und so. Muss man doch, oder ? Immer noch besser als garnix, oder ? Man kann ja sonst nichts machen.

 

Den vom Man-kann-ja-nichts-machen-aber-wenigstens-irgendwas-unterschreiben-Syndrom Befallenen bietet AVAAZ ein Rundum-Sorglos-Guttaten-Paket. Bei AVAAZ, dem modernen Dienstleister fuer Edelmutabsonderungsbeduerfnisse, kann jeder und jede immer und ewig irgendwas unterscheiben. Gestern zum Beispiel fand ich eine Mail in der Box, die mich gleich zu einer guten Tat anmimiert hat. Aus dem Text:

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

Der Dalai Lama wird heute 75 Jahre alt. Seit Jahrzehnten gibt er Hoffnung und ist fuer uns alle ein Symbol der Weisheit, Gewaltlosigkeit und Mitgefuehl fuer eine bessere Welt.

 

Nun koennen wir uns revanchieren – lasst uns dem Dalai Lama eine weltweite und millionenfache Geburtstags-Hommage senden …

 

P.S: Das AVAAZ-Netzwerk unterstuetzt Radiostationen, Blogger und Technologie, die es ermoeglichen die Zensur zu umgehen, um sicherzustellen, dass Informationen in und aus dem abgeschotteten Land kommen. Wir werden in den naechsten Tagen mit diesen Partnerorganisationen zusammenarbeiten, damit unsere weltweiten Geburtstagsbotschaften der Hoffnung, Dankbarkeit und Ermutigung aus der ganzen Welt von Hundertausenden von Tibetern und Chinesen gehoert werden. – Spenden sie hier.“

 

Soweit die AVAAZ-Mail, und jetzt zu meiner guten Tat, die wieder einmal von AVAAZ inspiriert ist, wie immer haeufiger in letzter Zeit. Ich betreibe naemlich auch einen Leser-Service, und heute besteht er darin, auf diese Links zu verweisen:

 

http://kritische-massen.over-blog.de/article-informationsimperialismus-53125916.html

und

http://kritische-massen.over-blog.de/article-nicht-auf-avaaz-hereinfallen-51687104.html

€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ EIGENWERBUNGSBLOCK€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
“unter-schlag-zeilen”: wenn die Kunst unter die Leute geht. 
313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE
Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch “unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage” :  „Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: “Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen” Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet.  Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau  und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht…“
Das Buch ist dem langjährigen Duett-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-& Saxophon-& Kompon- & Humanisten des Frankfurter ensemble modern Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheinungsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer Widerstandslesungs-Konzerte.
“unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage”
313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur  ISBN 3-88975-107-5 /    15,– € 
Im gleichen Verlag das HaBE-Kinder-Lese-Bilder-Buch von der Ziege “ZORA”, mit  Bildern von Barbara Bragutti ( die der Ziege im ersten Anlauf vier Zitzen verpasste, was eine aufmerksame CoLektorin (im Hauptberuf Biologin)  glücklicher Weise noch vor Drucklegung bemerkte. Wieviele Zitzen eine Ziege nun wirklich hat und sie so von der Kuh unterscheidet, erfahren Sie im Buch und warum es die Säue besser haben als die Ziegen -auch. Natürlich erfahren Sie in dem Buch noch viiiiiel viiiiel mehr.)
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ ENDES DES EIGENWERBEBLOCKES €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

Ich bitte auf diesem Wege schon mal um Verbreitung eines Spendenaufrufes für Soli-Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 unter dem Stichwort “MARK&PEIN”
Schon wieder MARK&PEIN: HaBE eine Abmahnung vom LINKEn Bu-Vo-Mitarbeiter Mark Seibert erhalten

Zensur am LINKEn Rand:
juristisches MUNDTÖTEN
gegen Linke

Zensur ist beileibe kein Monopol der “Reaktion”, es sei denn die Reaktion sitzt auch mitten in der LINKEn.
Zum Beispiel mit der rechten Hand führender Genossen im Parteivorstand: Mark Säubert. Kennen Sie nicht ? Ist oder war lange Zeit Mitarbeiter des Schatzmeisters der LINKEn, wohl, weil er sich in Geldangelegenheiten so gut auskennt.  Er war und ist auch bei der Gestaltung der Internetpräsenz der LINKEn stets direkt oder indirekt präsent, macht sich da sehr verdient und hält sozusagen den Kasten sauber, ums Mal in der Fussballersprache zu sagen. Naja, man könnte es auch als Blogwartstätigkeit und Bildschirmputzen bezeichen oder als Kammerjägerfunktion gegen “linke Zecken”.  (Auch für ihn habe ich das Lied vom Lampenputzer wieder umgeschrieben, so er ich mühsam eines meiner schreibenden Vorbilder: Das Lied vom BILDSCHIRMPUTZER für Mark Säubert)

http://www.barth-engelbart.de/?p=2184

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

3 Gedanken zu „Zimbabwe im Visier deutscher Kolonialpolitik. Öko-garniert zielt AVAAZ mit – auf A (egypten)bis Z(imbabwe)“

  1. Ist wohl Glücksache, wenn hiesige Rechthaber hier was korrekt kontextualisieren.

    (…) Chimurenga is a Shona word which means to fight or struggle. Traditionally, chimurenga or bongozozo is a fight in which everyone at hand participates. The word\’s modern interpretation has been extended to describe a struggle for human rights, political dignity and social justice. (…)

  2. Die Landung der beiden Bundeswehr-Transall-Maschinen in Ost-Libyen ist wohl der Beginn des von wwwomen geforderten „Volkskrieges“ des „Chimurenga“ ?   Im Unterschied zu Tunesien und Ägypten, wo Zig-Millionen friedlich auf die Straßen gingen mit sozialen, demokratischen Forderungen sind es in Libyen einige Tausend Gefolgsleute der Monarchisten und besonders des in England und den USA weilenden Kronprinzen mit seinen MI6- und CIA-ausgebildeten Spezialkräften, die bereits mehrfach versucht haben, Gaddafi zu ermorden. Ihnen ist es auch gelungen Teile der libyschen Armee zu infiltrieren. Diese Kräfte sind die Haupttriebfeder der Riots in Libyen. Sie schwenken die Fahne des von Groß-Britannien installierten Königreichs Libyen. Hier wird eine große Invasion vorbereitet, die die Libyschen Ölquellen direkt in die Hände der Ölmultis führen und Libyen zum Hauptbrückenkopf zur Unterwerfung gesamt Nord-Afrikas machen soll.

  3. Hallo Herr Barth Engebarth,

    zwar wird auf Ihrer Seite nicht so recht klar, wie sie die bitteren Folgen der \\\\"fast track\\\\" Landreform in Zimbabwe einschätzen. Aber da Sie hier einen Artikel des Portals German-Policy.com wiedergeben, der die Situation eines Grossbauern in Zimbabwe zum Anlass nimmt, eine rechthaberische und im Ergebnis menschenfeindliche Position zu beziehen, möchten wir Ihnen einen Kommentar zukommen lassen, der dazu auf der Website eines Linken Nachwuchspolitikers hinterlassen wurde. Auch dort wird dieser Artikel offenbar als \\\\"Beitrag zur Debatte\\\\" betrachtet.

    Mit besten Gruessen
    wwwomen

    \\\\"Wer Zimbabwe und seine Geschichte kennt, und wer die Menschen dort liebt, wird kaum so einen zynischen Artikel wie diesen verfassen. Man muss den hier erwähnten Gutsherrn nicht mögen, aber die Dinge sind komplexer als es sich vom deutschen Sessel aus mit ein paar Sekundärquellen und einem gerüttelt Mass an ideologischer Verblendung zusammenschustern lässt.
    Leider scheint es bei den Verfassern so zu sein, dass die Welt sich schlicht in gut und böse teilt. Wird die Realität durch eine solche Brille betrachtet, kommt es zu Sichtweisen wie diesen. Das erinnert schwer an alte DKP-Ideologie – da war auch an allem der Westen schuld! Wer so argumentiert wird vermutlich auch die Massaker, die nach der Unabhängigkeit in Matabeleland mit HiIlfe der koreanischen Armee stattfanden, als antiimerialistische Tat feiern.
    Klar ist, dass deutsche und europäische Politik sich weder rechtzeitig noch konstruktiv in den sich seit 2000 anbahnenden Konflikt, der ab 2002 zu der heutigen Krise führte, eingeschaltet hat. Auch deshalb ist das Leiden der Frauen und Männer im Land grösser als notwendig. Ähnlich der Befreiung von Ben Ali in Tunesien, von Mubarak in Ägypten und Gaddafi in Libyen ist auch in Zimbabwe ein erneuter Chimurenga notwendig. Das sagt übrigens die Opposition im Land, die mehr ist als das hier erwähnte MDC.\\\\"

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