Wird Simbabwe den Weg Ägyptens gehen?
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Wird Simbabwe den Weg Ägyptens gehen?
Kann Leonardo Di Caprio Buschmännern helfen?
Daneben ging ein Brief an Leonardo Di Caprio, in dem der Buschmann Roy Sesana schreibt: „Freunde haben uns erzählt, daß Sie in dem Film mitspielen, der zeigt, welche Leiden Diamanten verursachen können. Als wir von unserem Land vertrieben worden sind, hatte man uns gesagt, dies sei wegen der Diamantenvorkommen notwendig.
Bitte helfen Sie uns. Wir wissen, Sie sind ein berühmter und respektierter Mann, und wenn Sie sprechen, hören viele Menschen zu. Wir möchten nur nach Hause gehen, jagen und sammeln, wie wir es immer getan haben.“
Die Regierung Botswanas hat die Gana und Gwi-Buschleute brutal von ihrem Land in der Zentralkalahari vertrieben, erklärt Survival International. Nun sei der Konzern De Beers dabei, in diesem Gebiet nach Diamanten zu suchen. Die Buschleute haben zum Boykott von Diamanten aus Botswana sowie aus der Produktion von De Beers aufgerufen – so lange, bis es ihnen erlaubt wird, in ihre angestammten Siedlungsgebiete zurückzukehren.
Kommentare:
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[1] von: marcoSehr geehrte Damen und Herren,
Ihr Artikel über die Buschmaenner von Survival International plaziert und von Ihnen uebernommen zeichnet sich leider durch grobe Einseitigkeit und krasse Unrichtigkeiten aus und versucht darzustellen, dass die Diamanten Botswanas Konflikt- bzw. Blutdiamanten sind.
Ich habe hierzu zwei Artikel bei \“Journalismus-Nachrichten von heute\“ veröffentlicht, die diese Unrichtigkeiten korrigieren.Mit freundlichen Grüßen
Dr. Alexander von Paleske
Head, Department of Oncology
Princess Marina Hospital
Gaborone/Botswana
Ex-Rechtsanwalt beim Landgericht Frenkfurt (M)
Die Artikel folgen im nächsten Beitrag.Auf den Kommentar antworten Montag, 09.10.06, 14:32:05
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[2] von: marcoBotswana, Survival International, Leonardo DiCaprio und die Buschmänner
Von Dr. Alexander von PaleskeWo viel Licht ist, da ist natürlich auch Schatten, etwas Schatten im Fall von Botswana: Es handelt sich um die Buschmänner (Basarwa), ein Stamm, der im Central Kalahari Game Reserve lebte. Und zwar wie in der Steinzeit und mit Pfeil und Bogen auf die Jagd ging; fantastische Fährtensucher in den Zeiten der Satellitennavigation.
Dies stellte die Regierung von Botswana vor ein Dilemma: Alles so lassen oder Integration in den Mainstream – also Umsiedlung, finanzielle Entschädigung und Infrastruktur im Umsiedlungsgebiet, der Bau von Schulen und Krankenhäusern.
Die Regierung Botswanas entschied sich für Mainstream, also für die Umsiedlung und die damit verbundenen Ausgaben finanzieller Mittel, denn in der Kalahari ließ sich keine vernünftige Infrastruktur aufbauen. Doch leider ohne gründliche Diskussion mit den betroffenen Basarwa wurde das alles im Ruck-Zuck-Verfahren abgewickelt. Aber im Ruck-Zuck-Verfahren lassen sich nicht mal eben Menschen in die Jetztzeit katapultieren; es hätte also besser laufen können. Und so stellten sich Probleme ein – Probleme die lösbar sind, aber deren Lösung schwieriger wurde, weil nun auf einmal eine Organisation auftauchte, die das Volk der Buschmänner dahin haben möchte wo sie herkommen, in dem Kalahari Game Reserve. Zurück in die Steinzeit mit Pfeil und Bogen.
Putzig für Touristen und damit lukrativ fürs Image von Survival International (SI), aber letztlich perspektivlos für die Basarwa, das Volk der Buschmänner. Also auf der einen Seite stand nun die Regierung von Botswana und auf der anderen Seite SI mit dem nimmermüden Stephen Corry. Und der startet gegen besseres Wissen eine internationale Kampagne gegen die Regierung von Botswana mit der Behauptung, die Regierung wolle die Buschmänner der Diamantensuche wegen umsiedeln und nur deshalb müssten sie weichen. Es gab den SI-Boykott-Aufruf Botswana nicht mehr zu besuchen:
„Die Ghana und Gwi Buschmänner Botswanas kämpfen um ihr Leben. Zuerst wurden sie wegen ihrer Jagd auf Tiere, von denen ihre Ernährung abhängt, verfolgt und gefoltert. Dann vertrieb sie die Regierung von ihrem angestammten Heimatland im Zentralen Kalahari Wildreservat und schob sie in Zwangsansiedlungslager ab, in denen sie Alkoholismus, Prostitution und HIV/AIDS zum Opfer fallen. Ihre Heimat preist die Regierung nun als Touristenattraktion an. Auch aus anderen touristischen Zielgebieten, z.B. den Tsolido Hills, wurden die Buschmänner vertrieben.“(Fortsetzung im nächsten Beitrag)
Auf den Kommentar antworten Montag, 09.10.06, 14:37:00
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[3] von: marcoBotswana, Survival International, Leonardo DiCaprio und die Buschmänner
Von Dr. Alexander von Paleske (Fortsetzung)Zuletzt schrieb Roy Sesana, der Chef der Buschmänner, der selbst längst im Mainstraem lebt, mit seinem BMW X5 durch Gaborone fährt und dessen Kinder eine Privatschule besuchen, an den Hollywood-Darsteller Leonardo DiCaprio, der in seinem neuesten Film einen Diamantenhändler in Sierra Leone spielt. Dort, in Sierra Leone, konnte man im Gegensatz zu Botswana bis vor kurzem zu Recht von „Blutdiamanten“ reden. Er bat um Unterstützung für das Anliegen seiner Basarwa und behauptete erneut, die Buschmänner müssten auf Anordnung der Regierung der Diamantensuche weichen. Dieser Brief wurde in einer Anzeigenkampagne von Survival international bekannt gemacht.
Doch dafür gibt es keine Belege. Aber für S.I. macht es sich gut, falsche Behauptungen für einen angeblich guten Zweck zu verbreiten; immerhin wurde SI als internationale Menschenrechts-Organisation bekannt gemacht. Und entsprechend dem Motto „schlagt die Regierung von Botswana dort, wo es ihr am meisten schmerzt“ tauchen Buschmänner nun, von SI eingeladen, bei Diamantenausstellungen auf und behaupten, dass es sich bei Botswanas Diamanten um „Konflikt- oder Blutdiamanten“ handelt. Eine glatte Lüge.
Das Ziel von SI ist, durch den Rückgang der Diamantenverkäufe, die 70 Prozent der Staatseinnahmen ausmachen und damit all die notwendigen und guten Projekte des Landes finanzieren, massiven Druck auf die Regierung auszuüben, sie letztlich in die Knie zu zwingen.
Die Einkünfte aus den Diamantenverkäufen finanzieren das einzige umfassende Anti-Aids-Programm in Afrika. Mittlerweile werden mehr als 30.000 Patienten mit antiretroviralen Medikamenten behandelt. Und es gibt mir die Möglichkeit, meine Krebspatienten zu behandeln, bzw. zur teuren Behandlung nach Südafrika zu schicken, natürlich auch Patienten der Basarwas.
Letzlich sind Survival International die Folgen dieser Kampagne für die breite Bevölkerung egal, solange es nur dem Ziel dient, bei der Rückführung der Buschmänner voranzukommen.
Auch auf den Ausgang des Rechtsstreits, der am High Court in Lobatse in dieser Sache anhängig ist – die Basarwas haben die Regierung Botswanas auf Rückführung verklagt – will SI offensichtlich nicht warten, obgleich die Urteilsverkündung für Dezember dieses Jahres angesetzt ist.
Etwas Schatten fällt also auf die Feiern zum 40. Jahrestag der Unabhängigkeit Botswana – allerdings nicht, was Survival Intarnational versucht daraus zu machen – nämlich eine totale Sonnenfinsternis.Auf den Kommentar antworten Montag, 09.10.06, 14:37:44
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[4] von: marcoGeburtstagsfeier in Afrika – Botswana wird 40
Von Dr. Alexander von PaleskeDer britische Imperialismus im südlichen Afrika hatte einst auch das Betschuanaland erfasst. Doch das ist lange her. Die Tswana, wie das vielstämmige Volk das dort lebte, genannt wurde, fühlten sich von ihm zwar bedroht – noch mehr jedoch von den damals neu gegründeten Burenrepubliken in Südafrika. So rückten die Tswana-Stämme im Betschuanaland stärker zusammen und bildeten als Gesellschaften eine Allianz.
Am 30. September 1885 wurde das Betschuanaland von der britischen Regierung zum britischen Protektorat erklärt. Es wurde damit als „Schutzgebiet“ zum teilsouveränen staatlichem Territorium: Deren Verwaltung, auswärtige Vertretung und Landesverteidigung unterstand aber weiterhin der britischen Krone. Bis zum 30. September 1966 hatte Großbritannien diese „Schirmherrschaft“, das Protektorat, übers Betschuanaland. An diesem Tag wurde dann aber die Fahne Großbritanniens eingezogen und die Fahne eines neuen afrikanischen Staates gehisst: Die Republik Botswana war geboren, ein demokratischer Staat.
Zuvor hatte es schon demokratische Wahlen gegeben. Gesiegt hatte die Botswana Democratic Party (BDP) unter ihrem Vorsitzenden Seretse Khama. An diesem Geburtstag, dem 30. September 1966, wurde er als erster Präsident dieses neuen Staates auf sein Amt vereidigt.
Aber in welchem Zustand war Botswana damals?
Das Land war eingeklemmt zwischen dem Apartheid-Südafrika und dem Siedlerregime Rhodesien im Osten, dem von Südafrika illegal besetzten Namibia im Westen und hatte nur eine schmale gemeinsame Grenze im Norden mit dem unabhängigen Sambia. Botswana hatte nur eine einzige Asphaltstrasse und die war gerade einmal 400 Meter lang. Die restlichen Schotterpisten waren in der Regenzeit oftmals unpassierbar. Die Hauptstadt Gaborone war nicht mehr als eine Ansammlung von Hütten und ein paar Gebäuden. Das Budget wurde anfangs noch von der ehemaligen Kolonialmacht England finanziert.
Seretse Khama, verheiratet mit der Engländerin Ruth Williams, die er während seines Jurastudiums in England kennen gelernt hatte, war gleichwohl optimistisch, und er hegte keinen Groll gegen die ehemalige Kolonialmacht England, die ihn von 1951 bis 1956 dort interniert hatte. Der Grund: Die Apartheid-Republik Südafrika nahm Anstoß an der Ehe eines Schwarzen und einer Weißen, und da Khama als Chef eines Stammes anstand, verlangte Südafrika von England, ihn „aus dem Verkehr zu ziehen“, was auch prompt befolgt wurde.
1967 wurden im Boden von Botswana Diamanten gefunden, und dies sollte sich, anders als in vielen anderen afrikanischen Ländern, nicht als Fluch, sondern als Segen erweisen.
Zornig wies der Präsident Khama nach dem Beginn der Förderung alle Vermutungen zurück, demnach diese Diamanten nur einer kleinen Schicht die Taschen und ausländischen Bankkonten füllten; das Gegenteil war nämlich der Fall. Die Einnahmen wurden in die Infrastruktur gesteckt.
Inzwischen begehrtes Sammelobjekt: Botswana erster Präsident, Seretse Khama, auf einer Briefmarke zum 10. Jahrestages des Staates.
Heute hat Botswana 10.000 Kilometer Teerstrassen – alles selbst finanziert. In Sachen Korruption spielt es in der Liga der am wenigsten korruptesten Staaten der Welt mit und damit nicht sehr weit in der Korruptionstabelle von Deutschland entfernt. Das Gesundheitswesen kann sich sehen lassen.
Und die Präsidenten folgen einander, immer nach demokratischen Wahlen: Auf Seretse Khama, der 1980 einem Krebsleiden erlag, folgte Quett Masire, der aus Altersgründen später nicht weiter machte. Ihm folgte der jetzige Präsident Festus Mogae.(Fotsetzung im nächsten Beitrag)
Auf den Kommentar antworten Montag, 09.10.06, 14:42:19
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[5] von: marcoGeburtstagsfeier in Afrika – Botswana wird 40
Von Dr. Alexander von Paleske (Fortsetzung)Auch der Umgang mit der HIV-Epidemie ist vorbildlich. Das Land hat eine Gesamtinfektionsrate von etwa 18 Prozent. Allerdings liegt sie in der Gruppe der 17-34-jährigen wesentlich höher, etwa bei etwa 32 Prozent.
2001 erklärte der Präsident der Krankheit AIDS den Kampf. Referenzlaboratorien, in denen Viruslast und CD4-Zellen gemessen werden können, wurden aus dem Boden gestampft und ein umfangreiches Behandlungsprogramm gestartet. Kooperationen wurden mit der Harvard Universität und der Bill Gates Foundation eingegangen. Kubanische Ärzte kamen im Rahmen von Abkommen ins Land. Allein in Gaborone werden 10.000 Patienten behandelt.
Wie wenig selbstverständlich dies ist, zeigt der Blick ins benachbarte Südafrika, wo der Präsident Mbeki und seine Gesundheitsministerin abstrusen Theorien anhängen und ausschließlich Vitaminpillen und Knoblauch als Behandlung von AIDS empfehlen.
Nur wenig Schatten fiel kurzzeitig am 22. September auf Botswana – so kurz vor den Feiern zum 40. Jahrestag der Unabhängigkeit: Eine partielle Sonnenfinsternis. Doch besser hätte es das Land nicht treffen können als von solch einem astronomischen Ereignis geehrt zu werden, denn eine Sonnenfinsternis hat immerhin auch ein absehbares Ende und die Rückkehr des vollen Lichtes könnte als Symbol verstanden werden – gäbe es nicht ein Dilemma. Doch darüber mehr demnächst in einem weiteren ArtikelAuf den Kommentar antworten Montag, 09.10.06, 14:43:53
Wird Simbabwe den Weg Ägyptens gehen?
Mugabe liess keine Gelegenheit aus, klarzumachen, wer hier der Herr im Hause ist, und damit gleichzeitig den einstigen Oppositionsführer und jetzigen Premier Tsvangirai zu demütigen.
Tsvangirai zeterte, konnte dem aber letztlich nichts entgegensetzen und bat stattdessen die Regierung Südafrikas
bzw. westliche Regierungen um Hilfe, ein abenteuerliches Vorgehen.Die Vereinbarung über das GNU war auf zwei Jahre begrenzt, sie ist in der vergangenen Woche ausgelaufen. Mugabe hat Parlaments- und Präsidentschaftswahlen für August oder September diesen Jahres angekündigt. Vorher soll noch die Volksabstimmung über eine neue Verfassung stattfinden. Eine Testwahl sozusagen.
Wie dieser Wahlkampf aussehen wird, davon bekamen die Bewohner in Harares armen Townships bereits einen Vorgeschmack:.
News Day,Tageszeitung Simbabwes vom 8.2. 2011
Nachdem Mugabes Jugendbrigaden zwei Monate lang in den Kasernen der ihm (bisher) treu ergebenen Armee nach Presseberichten „trainiert“ worden waren, wurde dieser Mob vor einer Woche auf die Kleinhändler losgelassen. Kleinhändler, die sich versuchen mit dem Verkauf von Gemüse, Obst und gebrauchter Kleidung über Wasser zu halten. Mit der „Anschuldigung“, sie seien Unterstützer von Tsvangirais MDC wurden sie davongejagt und ihre ärmlichen Stände zerstört.
Das Ziel: Furcht und Schrecken zu verbreiten.
Und es gab offenbar offene Aufrufe zu Gewalt und Massnahmen gegen angebliche MDC Anhänger im Polizeiapparat.
News Day,Tageszeitung Simbabwes vom 7.2. 2011
Parallel dazu hat ein Rekrutierungsdrive für die Armee eingesetzt.
Das gibt bereits Monate vor der Wahl einen sehr bitteren Vorgeschmack darauf, was der Bevölkerung noch bevorsteht.
Und Mugabe macht die gegen ihn und seine Gefolgsleute von westlichen Regierungen verhängten Sanktionen zum Wahlkampfthema. Zwar haben diese Sanktionen wenig, wenn gar nichts mit Simbabwes wirtschaftlichem Niedergang bis zur Bildung der Regierung der nationalen Einheit zu tun, aber Mugabe benutzt sie als Wahlkampfmunition, indem er sie für den Mangel z.B. an Medikamenten verantwortlich macht.
Flugblatt der Partei Mugabes, ZANU-PF
Was die Sanktionen prinzipiell angeht, so hat er zweifellos recht, denn gegen Apartheid-Südafrika kamen seinerzeit nur unzureichende – wenn überhaupt – Sanktionen zustande, Sanktionen, die seinerzeit Mugabe (zu recht) neben anderen afrikanischen Ländern, immer wieder gefordert hatte.
Mehr noch, es gibt genügend andere Staaten, in denen die Verletzung von Menschenrechten wesentlich dramatischer ist, als in Simbabwe – ohne dass das Thema Sanktionen jemals auf der Tagesordnung gestanden hätte, nicht zuletzt Ägypten unter Hosni Mubarak..
Mugabe weiss, dass er kaum Chancen hat, wirklich freie Wahlen zu gewinnen. Und dies, obgleich vielen Simbabwern mittlerweile klar ist, dass Morgan Tsvangirai weit davon entfernt ist, eine ideale Alternative zu Mugabe zu sein. Es fehlt Tsvangirai zwar nicht an Mut, wohl aber an politischer Intelligenz und Strategiedenken, aber sie sehen in ihm immer noch das vergleichsweise kleinere Übel, verglichen mit Mugabe.
Wird die Bevölkerung Simbabwes auf Gewalt und unfreie Wahlen, wie in Ägypten, nun mit einer Volkserhebung antworten? Das muss man stark bezweifeln.
Mit der Bildung der Regierung der nationalen Einheit ist es, auch gerade, dank der Massnahmen des aus der Oppositionspartei MDC stammenden Finanzministers Tendai Biti, zu einer bescheidenen wirtschaftlichen Erholung gekommen.
Im Jahre 2007/2008 hätten die Menschen in der Tat nichts mehr zu verlieren gehabt, jetzt aber schon eher.
Und so wird sich die Bevölkerung Simbabwe wohl für weitere Jahre auf Robert Mugabe, der in diesem Monat seinen 87. Geburtstag feiert, einstellen müssen. Es sei denn ……..dass in Simbabwe agyptische Verhältnisse einkehren.
30 Jahre Simbabwe, 30 Jahre Robert Mugabe
Simbabwe: Mugabes Umzug ins Paradies
…….Wenn man die Schärfe bemerkt, mit der hier das Résistance-Mitglied, Nazi-Opfer, der Buchenwald-befreiend-Überlebende Stéphane Hessel wegen dieses Vergleichs angegriffen wird/wurde, kann man sich in etwa vorstellen, welche Angriffe ich über mich ergehen lassen muss(te), weil ich Gaza mit dem Warschauer Ghetto verglichen HaBE. Besonders nach dem Bombenterror “Gegossenes Blei” 2009. Da machen die Angriffe aus dem LINKEn BAK-Shalom auf mich ihren Sinn, denn dieser Arbeitskreis hatte damals die Fortführung der Bombardierung gefordert. Ich bitte euch/Sie dringend um Unterstützung gegen diese Angriffe:
Da mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nach diesem Artikel eine Flut von Abmahnungen über mich hereinbrechen wird (und nicht nur solche vom BAK-Shalom-Mitgründer Mark Seibert) bitte ich um Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 unter dem Stichwort “MARK&PEIN”, um dieses Projekt weiterführen zu können.
“Jagen wir den Kaputt-Baal aus seinem goldnen Sessel!”
HaBEs Nachruf
FÜR STÉFANE HESSEL:
Danke für Deinen Mut, den die „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“ auch täglich einsetzen.
Ein gutes Neues Jahr und weiteren Kampfesmut in unserer gemeinsame Sache für eine sozial gerechte und friedliche Welt !
i.A. Brigitte Queck