Selbstanzeige: HaBE mich mit einem antiamerikanischen Terroristen und Mörder solidarisiert: Joseph Hillström
Offener Brief an die Evangelischen Kirchen im Sinne Martin Niemöllers
An den amtierenden Kirchenpräsidenten Dr. Volker Jung
& post mortem an den ehemaligen Kirchenpräsidenten der EKHN
Martin Niemöller
Liebe Brüder Volker und Martin,
es tut mir Leid, aber eben nicht nur mir, in jüngster Zeit werden Kriege besonders gerne in Zeiten ausgebrochen, in denen man sicher zu sein scheint, dass nicht allzuviele Menschen, Christen oder Nicht-Christen dagegen auf die Straßen gehen.. Die Bombardierung GAZAs unter dem schönen Namen „gegossenes Blei“ hat uns kurz vor Neujahr 2008/2009 zwar nicht so blutig wie die 1400 zivilen Todesopfer, Kinder, Kranke, (schwangere)Frauen, ganze Familen, Alte und Junge in GAZA aber doch schrecklich genug überrascht. Ich befürchte jetzt, dass die Feiertage zu einer bombigen NATO-Eskalation zur Leerbombung Syriens genutzt werden.. Bitte appellieren Sie in Ihren Weihnachtspredigten an die Soldaten und ihre Familien im Sinne Martin Niemöllers
Martin Niemöller, evangelischer Theologe, erster Kirchenpräsident der EKHN
* 14.1.1892 Lippstadt † 6.3.1984 Wiesbaden
Martin Niemöller schlug zunächst die Seeoffizierslaufbahn ein, zuletzt U-Boot-Kommandant (bis 1919). Nach dem Theologiestudium in Münster arbeitete Niemöller dort in der Inneren Mission. Als Gemeindepfarrer in Berlin-Dahlem seit 1933 in führender Rolle für die “Bekennende Kirche” tätig wurde er 1937 verhaftet und später als persönlicher Gefangener Hitlers in die KZs Sachsenhausen und Dachau verbracht. Nach der Befreiung durch die Amerikaner kam Martin Niemöller nach Hessen, wurde 1945 zum stellvertretenden Ratsvorsitzenden der EKiD (bis 1949) und Leiter des kirchlichen Außenamts der EKiD (bis 1956) mit Sitz anfänglich in Isenburg, später in Frankfurt. 1946 fand Niemöller Aufnahme in den nassau-hessischen Landesbruderrat und beeinflusste die Gestaltung der EKHN grundlegend. Martin Niemöller wurde 1947 in Friedberg/Hessen zum Kirchenpräsidenten (Wiederwahlen 1950 und 1958) gewählt.
Dieser Abschnitt über mein christliches Vorbild, der in meinem Geburtsjahr zum Kirchenpräsidenten gewählt wurde, und dessen Gedicht („als sie zuerst die Kommunisten holten …“) ich vor einigen Jahren aktualisiert und ihm, dem Unterstützer meiner Kriegsdienstverweigerung IN der Bundeswehr gewidmet HaBE, dieser obige Textabschnitt enthält eine Fehlinformation: Das KZ Dachau wurde von kommunistischen Widerstandskämpfern innerhalb und außerhalb des KZs unter der Führung von Georg Scherer, einem Metall-Facharbeiter und KPD-Mitglied bewaffnet befreit, wie die Stadt Dachau selbst auch, die dann gegen den Widerstand der SS mit weißen Bettlaken-Fahnen den US-Truppen übergeben wurde. So konnte die Bombardierung Dachaus verhindert werden. Scherer wurde nach 1945 Bürgermeister von Dachau und die spätere CSU Mehrheit in der Stadt sorgte dafür, dass eine Schule, ein Platz, ein Stadion nach diesem kommunistischen Widerstandskämpfer benannt wurden. Viele hessische Städte und Gemeinden mit anderen Mehrheiten sollten sich an Dachau ein Beispiel nehmen Die in NRW nicht minder: In Siegen hat es 50 Jahre gedauert, bis dort ein gut verstecktes Plätzchen außerhalb der Innenstadt nach dem Organisator der Selbstbefreiung des KZ Buchenwald alibibenannt würde, nach dem auch durch den Film: „Nackt unter Wölfen“ berühmt gewordenen „Arzt von Buchenwald“, dem KPDler , medizinischen Autodidakten und Metallarbeiter Walter Krämer. Nach ihm wurden in der DDR unzählige Einrichtungen, Schulen, Medizinische Fakultäten, Schiffe, Jugendzentren, Kasernen usw. benannt. Nach der Wende wurden diese Einrichtungen umgehend umgetauft, wenn sie nicht vorher schon „abgewickelt“ wurden.
Sollte mit der Bemerkung im Text nicht Dachau sondern ganz Deutschland gemeint gewesen sein, dann enthielte dieser text nur eine Viertelwahrheit, denn der weitaus größere Hälfte Deutschlands wurde durch die Rote Armee vom Faschismus befreit. Die kleinere Hälfte teilten sich bei der Befreiung vom Faschismus die Westalliierten, wobei Churchill und Roosevelt in Yalta meinten, sie hätten das „falsche Schwein geschlachtet“, sie hätten doch besser mit Hitler-Deutschland gegen die UdSSR ziehen sollen… Nun was nicht war ….
Prof. Dr. Dehler verlässt SPD wg. Krieg in Syrien
Veröffentlicht am 20. Dezember 2015 von Hartmut Barth-Engelbart
Austritt von Prof. Dr. Joseph Dehler aus der SPD.
Der gefeierte Ex-Rektor der Fachhochschule Fulda und bisher der Vorzeige SPD-Genosse in Osthessen begründet seinen Parteiaustritt mit der Zustimmung der SPD zum Kriegseintritt in Syrien, dem auch der Hanauer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe zugestimmt hat. […] (weiterlesen)
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open petition an die Soldaten des Syrien-Kommandos: VERWEIGERT!
Veröffentlicht am 20. Dezember 2015 von Hartmut Barth-Engelbart
Seit heute steht im internet die von Uli Gellermann in der RATIONAL-GALERIE zuerst veröffentlichte “open petition” an die Soldaten des Syrienkommandos der Bundeswehr:
Hier kann sie jetzt auch mit unterzeichnet werden:
Aus aktuellem Anlass hier der Appell an die Kameraden in der Bundeswehr und ihre Freunde, Freundinnen, Angehörigen:
Soldaten! Verweigert den Syrien-Befehl!
Wer seinem Land treu dient, sagt NEIN
Autor: U. Gellermann
Datum: 10. Dezember 2015
AN DIE SOLDATEN DES SYRIEN-KOMMANDOS
“Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.”
(Gelöbnis der Bundeswehr)