Zappenduster! Zapfenstreich ? Wie war das noch, wo war das gleich. In welchem Reich marschiern wir denn vom BendlerBlock durchs Brandenburger Tor , war nicht ein Fackelzug bereits genug? Fackelzug

Hey Guido Knopp, halt dich bei dem Joachim Fest, kommt es nur mir so vor, als hätte man nen Film gedreht. Das war so um die gleiche Jahreszeit. Mitten im Karneval oder kruz danach, als „Wir Wunderkinder“ uns wunderten, dass da ein Aschermittwochs-Sonnenaufgang ziemlich kräftige Haken hatte für die kleinen Leute und für viele gleich den Fleischerhaken, aber das ist wohl der falsche Film. Der Neue kommt ohne Oberlippenbärtchen, der TIGER diesmal als SIEGER aus Nordafrika zurück. Das hatten wir doch schon mal… nein nicht der mit den TIGER-Attrappen aus Kisten und Pappen… nö, aber so klein war er auch und auch so pomadiert  aaaaaber eben (noch) nicht adelig. Der wurde dann auch Kaiser. Uuuund alle die Vorgänger hatten keinen Doktor. Klingt auch etwas Scheiße: Dr. Napoleon der Erste oder Gemneral Dr. Emil Trommel …. Aber Kaiser-Landes-Doktor-Vater-Freiherrr-Baron von und zu Guttenberg ? Das wär schon was. Der HumaniTäter -noch nicht aber später: Er will wohl erst in Libyen die Auferstehung übien …
Zapfenstreich Lügenbaron Guttenberg

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“unter-schlag-zeilen”:  wenn die Kunst unter die Leute geht.   313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE
Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch “unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage” :  Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: “Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen” Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet.  Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau  und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht
Das Buch ist dem langjährigen “kisuM&kiryL”-Duo-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-&Saxophon-&Kompon-&Humanisten des Frankfurter ensemble modern, Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheinungsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer WiderstandslesungsKonzerte.
“unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage”   313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur  ISBN 3-88975-107-5 /    15,– € 
Im gleichen Verlag das HaBE-KinderBuch  Ziege “ZORA” (LeseBilderBuch für 6-96-Jährige  7,90 €/ HardCover und bissfest!! Mit Illustrationen nicht von HaBE sondern von der wunderbaren Barbara Braguti) ISBN 3-88975-128-8
Das von Wolfgang Stryi vertonte „Lakonische Lächeln“ ist im Buchhandel leider vergriffen (nun ja , eigentlich sehr schön….) einige Restexemplare habe ich noch… solange der Vorrat reicht..  Man kann es aber auch in Leipzig oder EZBankfurt  in den Deutschen Bibliotheken und in Uni-Bibliotheken finden…. HaBE diese Erzählung über/aus/in einem Dorf auf dem Peleponnes so um 1992 herum illustriert.   mit nur zwei kaum wahrnehmbaren „Fehlern“, die die Frankfurter Rundschau halt auch nicht gefunden hatte: die alte griechische  Frau mit Kopftuch ist keine Griechin und keine Muslima, es ist die hanauer Widerstandskämpferin Louse Bröll kurz vor ihrem Tod. Und der „griechische“ Eukalyptusbaum kann zwar durchaus  von dem australischen Maler und Grafiker Greg Hyde (mit russsisch-griechischen Wurzeln – nicht der Eukalyptus, nein der Greg) von Griechenland nach Australien gebracht worden sein – als Schmuggelware im Flugzeug — ja tatsächlich habe ich diesen Baum in Australien gezeichnet …
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grosser Zapfenstreich für den Kriegsbaron a.D. am Bendlerblock in Berlin am 10.3.2011 – Musik: Spiel mir das Lied vom Tod – Bilder von Dietrich Eckhardt und Ursula Behr – Kommentar Pitter.com Ich klaue selten aber hier musste es sein! Schaut und hört Mal rein. Da kann einem Hören und Sehen vergehen. Aber man könnte beginnen zu verstehen!
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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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