Gegen im Mainstream Kriegs- Treibende Kräfte: ein Trost, ein Fels, Einhalt : warum man jetzt die junge Welt besser (bloß nicht ab-)bestellt

Gerade in einer Situation, wo bereits führende Köpfe der LINKEn – wie Lothar Bisky-, die NATO-Luftschlags Vorbereitung, die Flugverbotszone herbeiwinken . marschieren wir noch einmal ein nach Tobruk und El Alamein ? Das Lied dazu HaBE ich bereits rumgemailt: „Flieg my Tiger flieg, in Libyen is Krieg, in Tobruk und El Alamein, da liegt dem Opa sein Gebein, der Gutti ging, das war gemein, die Mutti wird jetzt traurig sein, marschieren wir doch wieder ein..Flieg My Tiger flieg. in Libyen is Krieg (der Tiger ist nicht mehr aus Pappe , die WüstentRommelsche Attrappe, der Tiger hat jetzt Flügel, komm Freiherr ,nimm die Zügel ….** (Fussnote siehe unten)

Ein russischer Fernsehsender belegt: Die »Berichterstattung« westlicher Medien über den Bürgerkrieg in Libyen ist zum großen Teil Kriegspropaganda

Egal, was man von ihrem Foiletonn und von Annette Droste-Hülshoff
und von Johanna Freifrau von Droste-Fischering
und ihrem Gang zum heilgen Rock
und nicht etwa zu Karl
nach Trier
so
hält
und ihrem
UrUrUrUr-Enkel.
Der klopft sich auf die Schenkel
wenn er urbanKa-lauer &-Priolen reimt
sich bei Dumontierern der FR & zdf-Anstalt einschleimt
und wenn die alte Welt dann auch noch hinterhältig dazu grient
dann denke ich an die Johanna & womit – hat das die junge Welt verdient ?
GottHimmelHerrgottSakrament,
bin ich der einzige Abonnent,
dem Droste auf den Nägeln –
wenn die Welt um ihn schon brennt,
kanns sein dass alles Andre pennt,
nun ja, wer diese Welt gut kennt,
ob alt ob jung, der schweigt und denkt,
dass sich der HaBE nur verrennt.
Ach ja !, na und ?
Und wärs auch nur der einz’ge Grund
dass man die junge Welt
(nicht ab-) bestellt
dann wäre es der folgende Artikel, der unbedingt weitestmöglich verbreitet werden muss:
und der steht bezeichnender weise nicht in der schlecht verbürgerlichten feudaltonne
Ne kleine Drost-Probe ?
Eine mutige Spitze gegen die Reaktion und soooo was von lusssdisch:
„Der alte Mann im Vatikan
zeigt den Jungs, was Vatti kann“
Hab ich gelacht.
Lieber Dorste, bist du noch ganz bei ?
Genau so was hat die katholische Kirche bereits seit hunderten von Jahren institutionalisiert:
Däffdäh: wollemern Droste eroi loasse?
Da ist der Frankfurt-Heddernheimer Fasching um Meilen fortschrittlicher und witziger… Den hätte man schon viel eher im Feuilleton der jW dokumentieren können… allemal besser, als jeden Tag ne viertel bis halbseidene DrosteSeite.
Da steckt mehr Widerstandspotential drin als in Drostes Resthirn..
Übrigens sind seine „Unterschichten“-Beschimpfungen und sein für offenbar manche kribbelnder intellektuellgesträhnter DumpfbackenSexismus nicht pubertär sondern schlicht und zu viele ergreifend reaktionär bis auf die Knochen. Ich würde vorschlagen: Droste, lasse Dich schon Mal registrieren als Knochenspender für den vatikanischen Reliquienhandel. Das wäre doch noch ein guter Zweck und sichert sicher einen Platz in der Wallhalla.
Jetzt aber zu den relevanteren Brandherden:

Ein russischer Fernsehsender belegt: Die »Berichterstattung« westlicher Medien über den Bürgerkrieg in Libyen ist zum großen Teil Kriegspropaganda

Von Rainer Rupp
Jede Sprengwolke wird in den Medien des Westens zum  »Massa

Jede Sprengwolke wird in den Medien des Westens zum »Massaker an der Zivilbevölkerung«. Das Foto wurde am 7. März in der umkämpften Stadt Ras Lanuf aufgenommen

Am Dienstag drohte US-Präsident Barack Obama der Regierung Libyens mit völkerrechtswidrigen Militärinterventionen, falls die Gewalt in dem nordafrikanischen Land nicht aufhöre. Die Forderung kann Oberst Muammar Al-Ghaddafi nicht erfüllen, denn Libyen befindet sich inzwischen in einem Bürgerkrieg, d.h. die Gewalt geht von beiden Seiten aus. Der Friedensnobelpreisträger in Washington versuchte zugleich, den Bürgerkrieg anzuheizen, indem er westlichen Agenturmeldungen zufolge Saudi-Arabien bat, die Rebellen mit panzerbrechenden und anderen Waffen aller Art zu versorgen. Am selben Tag mußte der britische Außenminister William Hague im Londoner Unterhaus eingestehen, daß eine schwer bewaffnete Spezialeinheit der britischen Armee, angeblich begleitet von einem »Diplomaten« ihrer Majestät, in der Nähe des ostlibyschen Bengasi festgenommen wurde. Das unterstreicht, daß die westliche Aggression gegen Libyen längst begonnen hat.

In einer neuen »humanitären Intervention« sollen offensichtlich die großen Energievorräte Libyens für das westliche Kapital befreit werden. Die Rechtfertigung für einen Militäreinsatz soll die von westlichen Medien und Regierungen aufgestellte Behauptung liefern, Ghaddafi bombardiere mit seiner Luftwaffe Zivilisten, die friedlich demonstrierten. Für diese These wurden bisher jedoch keine Beweise vorgelegt.

Reine Einbildung

Der von Moskau aus operierende internationale Nachrichtensender »Russia Today« (RT) hat westliche Meldungen dieser Art inzwischen als reine Kriegspropaganda entlarvt. Unter Berufung auf namentlich nicht genannte, hochrangige Quellen in der russischen Militäraufklärung berichtete RT, daß die von westlichen Medien und Politikern mit Empörung verurteilten Luftschläge gegen die Zivilbevölkerung in Bengasi nicht stattgefunden haben. Laut RT habe die militärische Führung Rußlands die Entwicklung in Libyen mit Hilfe moderner Aufklärungsmittel, inklusive Satellitenbeobachtung, von Anfang an genau verfolgt. Die angeblichen Angriffe der libyschen Luftwaffe auf demonstrierende Menschenmengen seien »reine Einbildung« westlicher Medien.

Belegt sind allerdings einige Luftangriffe der Regierungstruppen auf von Rebellen eroberte Munitionslager. Keith Harman, ein unabhängiger Kriegskorrespondent aus den USA, der sich vor Ort in Libyen befindet, aber nicht für die großen Konzernmedien arbeitet, berichtete am Montag in einem RT-Interview von solch einem Angriff. Zuerst hätten die Rebellen das Waffendepot der Regierung gestürmt und erobert. Als die Regierung dann mit einem Luftangriff das Depot zerstörte, hätten viele westliche Journalisten, aber auch der im Emirat Katar stationierte Fernsehsender Al-Dschasira daraus einen Angriff auf Demonstranten gemacht. Ghaddafi sei zum Monster und Diktator abgestempelt worden, der sein eigenes Volk bombardiert. Die »friedlichen Demonstranten«, die bei dem Luftschlag auf das Munitionslager getötet wurden, waren demnach schwer bewaffnet.

Mehr Blut

In einem Sonderbericht aus Bengasi und Tripolis zeigte RT am Montag darüber hinaus, daß derzeit das Leben in den beiden Hauptstädten friedlich verläuft. Beide liegen Hunderte Kilometer von der Frontlinie der sich bekämpfenden Lager entfernt. Bengasi gleicht laut RT einer Urlauberstadt am Meer, in der Kinder am Strand spielen und die Menschen in Ruhe ihren Einkäufen nachgehen. Die Straßen sind belebt, Angst vor Luftangriffen herrscht offenbar nicht. Allerdings werden die RT-Journalisten Zeugen, wie ein Al-Dschasira-Team auf einer etwas erhöhten Terrasse seine Kamera aufbaut und ein Mitarbeiter die Menschen auf dem Platz auffordert, nach vorn zu kommen um Anti-Ghaddafi-Parolen zu rufen. Der Al-Dschasira-Mann führt wie ein Dirigent Regie, während die Kamera die »Wut« der Massen in Bildern einfängt, die später um die Welt gingen.

Janan Moussa, eine junge Korrespondentin für die Nachrichtenagentur Al Aan Network aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, die in den letzten Tagen eigenen Angaben zufolge Hunderte von Kilometern die Rebellen an die Front begleitet hatte und dabei auch unter Beschuß gekommen war, erklärte gegenüber RT, sie verstehe die Empörung ihrer westlichen Kollegen nicht: »Wir sind hier im Krieg.« Beide Seiten seien schwer bewaffnet. »Es gibt eine Front, und dort wird geschossen«. Da müsse man mit Opfern rechnen. Aber die westlichen Journalisten hätten in ihrer Berichterstattung jede Verhältnismäßigkeit verloren.

Ähnlich äußerte sich die RT-Korrespondentin in Bengasi: Die westlichen Journalisten seien »nicht nur Teil der Entwicklungen hier, sondern die eigentliche Kraft, die diese Entwicklungen vorantreibt«. Sie seien nicht daran interessiert, »wie man Blutvergießen und Gewalt verhindern« könne, sondern sie »fordern geradezu mehr davon«.

** es mag ja durchaus sein, dass es gerade Wichtigeres gibt als diese Preisverleihung, z.B. Libysches Öl und UN-Einsätze? oder UNato-einsätze ? Oder humanitäre Flugzeugträger und Flugverbotszonen, damit die Transüber(f)allMaschinen die Flüchtlinge besser rausholen können. Könnte man da nicht gleich die A400 ernstfalltesten ? Oder den Tiger mit den Rotoren: My Tiger flieg, in Libyen is Krieg, In Tobruk und El Alamein, da liegt dem Opa sein Gebein und Gutti geht, das ist gemein, die Mutti wird so traurig sein, My Tiger flieg, in Libyen is Krieg . Es gibt ja jetzt den Bundeswehr Humanitäter-Rettungshubschrauber Namens “Tiger” -so hießen Rommels Wüstenpanzer und auch die Panzer-Attrappen bei Tobruk und El Alamein- jetzt haben die Flügel bekommen – und der Janosch und die Alice Schwarzuer-Born haben sie getauft: “Tigerente” – das ist der einzige Tiger, der auch Flieger  und dann auch Sieger ist. Und mit dieser Kindergeschichte macht die Bundeswehr schon im Kindergarten Werbung für den Nachwuchs…irgendwer muss ja die Kanonen füttern. Mit dem Tigerentenfüttern fängt es spielerisch an… aber dann, aber dann kommt ein Lied zwo drei: Wer will unter die Piraten, der wird später zum Soldaten und muss haben ein Gewehr und muss haben ein Gewehr, das muss er mit Pulver laden und mit einer Kugel schwer,  als Profi bei der BundesLiga (sorry, Verschreiber !! , aber der kommt immer gut an bei den Kids. Man soll sie ja da abholen, wo sie ihre Eltern haben sitzenlassen!!) ach was!!,  also: als Profi bei der Bundeswehr !! -Wehr ! …

und für die Blitzmädels wird dann noch ein neues Lied geschrieben… Ein Bett im Mohnfeld ….oder so ähnlich..Mit Jürgen Drews von Kundus nach Benghasi, ach Hasi, den Gangster-Boss Ghaddafi, den schaff’ I !!!

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“unter-schlag-zeilen”:  wenn die Kunst unter die Leute geht.   313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE
Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch “unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage” :  Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: “Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen” Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet.  Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau  und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht
Das Buch ist dem langjährigen “kisuM&kiryL”-Duo-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-&Saxophon-&Kompon-&Humanisten des Frankfurter ensemble modern, Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheinungsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer WiderstandslesungsKonzerte.
“unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage”   313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur  ISBN 3-88975-107-5 /    15,– € 
Im gleichen Verlag das HaBE-KinderBuch  Ziege “ZORA” (LeseBilderBuch für 6-96-Jährige  7,90 €/ HardCover und bissfest!! Mit Illustrationen nicht von HaBE sondern von der wunderbaren Barbara Braguti) ISBN 3-88975-128-8
Das von Wolfgang Stryi vertonte „Lakonische Lächeln“ ist im Buchhandel leider vergriffen (nun ja , eigentlich sehr schön….) einige Restexemplare habe ich noch… solange der Vorrat reicht..  Man kann es aber auch in Leipzig oder EZBankfurt  in den Deutschen Bibliotheken und in Uni-Bibliotheken finden…. HaBE diese Erzählung über/aus/in einem Dorf auf dem Peleponnes so um 1992 herum illustriert.   mit nur zwei kaum wahrnehmbaren „Fehlern“, die die Frankfurter Rundschau halt auch nicht gefunden hatte: die alte griechische  Frau mit Kopftuch ist keine Griechin und keine Muslima, es ist die hanauer Widerstandskämpferin Louse Bröll kurz vor ihrem Tod. Und der „griechische“ Eukalyptusbaum kann zwar durchaus  von dem australischen Maler und Grafiker Greg Hyde (mit russsisch-griechischen Wurzeln – nicht der Eukalyptus, nein der Greg) von Griechenland nach Australien gebracht worden sein – als Schmuggelware im Flugzeug — ja tatsächlich habe ich diesen Baum in Australien gezeichnet …
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€  ENDE DES EIGENWERBEBLOCKES  €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Gegen im Mainstream Kriegs- Treibende Kräfte: ein Trost, ein Fels, Einhalt : warum man jetzt die junge Welt besser (bloß nicht ab-)bestellt“

  1. Es ist schon ein Jammer, was sich die LINKE alles leistet, nur um ihre Regierungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Und vom ND erfährt man auch nicht viel. Ich danke Dir Engelbarth für Deine Informationen. Sie liegen in der Richtung meiner Vermutungen.
    Mit freundlichen Grüßen Lothar Ratai

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