Too late for Palmyra ? Too late for PETRA ? WHATCH will give you a second chance
“Nun. leider haben Sie Palmyra verpasst.
Hätten Sie es rechtzeitig versucht und WHATCH gebucht, sie hätten es noch sehen können. …
Aber, dont worry be happy, es gibt noch sehr viele andere World Heritage-Travel-Targets, die wir Ihnen als last-minute-chance bei ihrer nächsten WHATCH-Reise zeigen können… z.B. PETRA.”
Das Khazne al-Firaun am Ausgang des Siq in PETRA. Das Schatzhaus des Pharao war in Wirklichkeit ein Grabtempel.
Dieses Zitat (vor dem PETRA-Bild) aus dem WHATCH-Reiseprospekt klingt vielversprechend. Ist es aber auch, denn WHATCH weiß, wo welche WORLD-HERITAGE-Targets wie lange noch stehen und zu besichtigen sind.
Washington/DC (eigener HaBEricht/srid/srad/upi/DrySAT/ire): Angefangen hat das alles nicht erst bei der historischen Brücke von Mostar, der Stari most
Im August 1974
…. wann genau sich das “zivilitärische” USeReiseunternehmen gegründet hat, konnte bis heute noch nicht genau festgestellt werden.
“World Heritage Agency for Tourismtargets Culture of humanity”
WHATCH, the worlds unique never-come-back Travel-Agency
Von der Öffentlichkeit völlig unbemerkt existiert seit rund 30 Jahren das wohl weltweit einzigartige Reise-Unternehmen: das „WHATCH“ mit der etwas verwirrenden Unterzeile : „The worlds unique never-come-back Travel-Agency“. Das never-come-back bezieht sich hier nicht auf die handverlesene Kundschaft des obersten Hundertstels der US-Gesellschaft, sondern auf die Reiseziele selbst. Hier wird nicht nach der Devise gereist : Rom sehen und sterben sondern: erst noch Mal Rom besichtigen und danach darf es brennen.
The Whatch Corporation Unlimited
WHATCH, die World Heritage Agency for Tourismtarget Culture of humanity begenete mir zum ersten Mal nach meiner Lesung am Grab des griechischen Dichters Jannis Ritsos bei der Besichtigung der zerstörten Oberstadt von Monemvasia. Ich erklärte einer US-Reisegruppe, dass sich George Bush und Bill Clinton hier schon frühzeitig orientiert und danach die Pläne zur Neugestaltung Bagdads im Zuge seiner Befreiung entworfen hätten. Eine ähnliche Begegnung mit einer „WHATCH“-Reisegruppe hatte ich ein Jahr später in Pompei. Aber hier klärte mich die Reisegruppe schon von sich aus auf: Rom hätte man schon gemacht, die Schneisse von Mussolinis Stadt-Palast bis zum Collosseum besichtigt und die Ruinen von Rom unter Kaiser Nero nach den christlichen Brandstiftungen studiert. Einige verwechselten dabei ständig Berlusconi mit Nero und den dann wieder mit Mussolini …. Alexandria sei als Nächstes dran und irgend so ein Tripolis in Libyen oder Libanon oder Lakonien ….Aber es gäbe auch mindestens zwei Tripoli at home in the states. By the way, Dresden stünde nach Odessa auch schon auf der WHATCH-Agenda ..
Dresdner Elbtal 2012
Es bedurfte langer Recherchen, bis ich herausfand, was das Geschäftsgeheimnis von WHATCH ist. WHATCH wird von pensionierten Militärs und Ex-Geheimdienstlern betrieben, die Dank ihrer guten Drähte über die Zeitpläne der US-IS-Operationen informiert und so in der Lage sind, einem zahlungskräftigen Publikum jenen Kick des LAST-MINUTE-VIEWS auf das fast schon “brennende Rom” zu bieten. Reisen nach Aleppo vor seiner weitgehenden Zerstörung, nach Bagdad noch vor der Zubetonierung der Grundmauern des Turmbaus zu Babel, der anschließend als Panzerabstellplatz diente, kombinierte Sahara-Safaris zur Universität Timbuktu bevor die Stadt US-IS-BOKO-HARAMatisch gesprengt und danach französisch freigebombt wurde.
When and What we WHATCH for YOU
HaBE eine gute Nachricht für alle Ludwigshafener und Mannheimer: Heidelberg soll übrigens schon wieder Mal nicht dabei sein. Persönlich konnte ich die Agenda jedoch nicht einsehen: Geschäftsgeheimnis, das kriegt nicht Mal der BND raus … aber vielleicht macht der ja seinen eigenen Tourismus-Laden auf: “Lebens(T)raum im Osten!” soll nicht mehr viel kosten. Man könnte ja das Reiseunternehmen “Barbarossa” nennen! CONDOR wäre auch mit von der Partie… oder GERMAN WINGS vielleicht. Das klingt nicht so belastet.
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HaBE noch eine Schlussanmerkung:
die Gespräche mit den US-Reisegruppen haben tatsächlich stattgefunden. An verschiedenen World-Heritage-Orten der Erde. Dabei HaBE ich mich jeweils als Reiseführer und Akquisiteur der von mir erfundenen Agentur WHATCH vorgestellt und meist zunächst von den US-Touristen unbemerkt meine Stegreif-Kabarett-Nummern durchgezogen. Sowohl in Athen, Korinth, Monemvasia, Rom, Pompei habe ich mich am Ende, wenn es die Gruppen nicht selbst begannen zu merken, als Kabarettist offenbart und – das waren die schönsten Momente dabei – bei fünf solcher Events haben sich die US-Amerikaner von ihrer Regierung distanziert . “It’s not our President”, das bezog sich beim letzten Mal auch auf Barak Obama.
Ich habe dann fast mit Freudentränen in den Augen geantwortet: “It’s wonderfull to know, there is an other Amerika, there are other US-People. Good bye!” Das GoodBye kam aber nicht sofort. Es schlossen sich wunderbare und lange Gespräche an bei etlichen Gläsern Wein…. meist trocknem Roten. In Monemvasia bekamen die Gruppengespräche noch einen besonders aktuellen Bezug: hier war 1921 das Zentrum des Widerstands gegen das Osmanische Reich, aber auch das Zentrum der Sozial-Demokratisch-Republikanischen Bewegung, hier fand die erste republikanische Nationalversammlung statt ((im Festlanddorf gegenüber der Felsen(Halb-)insel)). Hier konzentrierte sich der Widerstand gegen die TROIKA der Heiligen Allianz, die mit 3.600 “Strafbayern” den Griechen die Monarchie und eine der HeiligenAllianz dienliche Finanzverwaltung aufzwang. Und hier gab es die Vorläufer des US-IS nach dem Feldmann-Plan: zum Regime-Change in Nauplion – wo sich die Republikaner durchzusetzen begannen- benutzte die heilige Allianz die sozialen und ethnischen Spannungen im Vielvölker-Griechenland und ließ die Klephten den republikanischen Anführer ermorden ..
Das ist die Methode mit der die Monarchisten in Süditalien die Briganten für sich marodieren ließen gegen die verhassten Republikaner aus den norditalienischen städtisch-bürgerlich-modernen Kapital-Zentren, wie es Calo Levi in seinem Tatsachen-Roman “Christus kam nur bis Eboli” so eindrucksvoll-anschaulich schildert. Über diese Themen ging es oft in wilder englisch-deutsch-griechisch-italienischer, gelegentlich aushilfsweise auch französischer Sprach-Beimischung bis tief in die ägäischen Nächte und die Wirtsleute und andere Eingeborene mischten sich mit ein…
Griechischen Wein ? Soll’s ein Malvasia sein? Komm schenk mir ein .. Udo Jürgens hat auch schon Besseres geschrieben.
Es rettet uns kein höhres Wesen in den troikanischen Kriegen
Es rettet uns kein höhres Wesen,
die Sonne nicht und nicht der Mond,
uns von der Troika erlösen,
die auch uns nicht länger mehr verschont,
müssen wir schon selber
kämpfen lohnt
die goldnen Kälber von den Thronen stürzen,
weil die uns das Gras noch kürzen,
in welches wir dann beißen solln ,
uns das Fell abziehen und verkaufen,
sich an unsrem Blut besaufen,
mit unsren Kindern die Kononen füttern,
wo sie Höchstprofite wittern,
aus unsren Knochen ihre Seifen kochen
lassen sich die Herrn,
womit sie uns erneut einseifen wolln,
ja, als Heldentote haben wir das gern
und sie werden uns zum Zapfenstreich noch zwingen
aus dem Zinksarg ihr GLORIA zu singen
und unsre Mütter
unsre Asche
zu verzolln
(das ist nicht vom Bockelmann, das HaBE ich von ein paar Wochen in 2015 noch geschrieben, damit da nicht gleich wieder IG-Wort-Mahnungen versucht werden…oder der Beierlein schreit: „da habe ich die Rechte!“ –naja mir hat jemand erzählt, der hätte die rechte an der „Internationale“ und die ertse Zeile meines gedichts ist ja ein Zitat aus selbiger ….)
HaBE (s)eine SPENDEN-BITTE:
&&&&&& engagiert mich, BANDBREITE (& euch :-)) & spendet &&&&&&&&&&&&&&&
Da mich wie die BANDBREITE gut abgestimmte Rufmordkampagnen durch prozionistische und NATO-Atlantik-Brückenpfeiler in meinen Gewerkschaften, und andere Kriegshetzer – sogar in Teilen der Rosa-Luxemburg-Stiftung, in Teilen der LINKEn , in der Heinrich-Böll-Stiftung so und so, sowie in jüngster Zeit auch öffentlich durch Jutta Ditfurth pro Monat einige Engagements für Konzerte, Vorträge, Lesungen, Ausstellungen und Kinderprogramme kosten, auf die ich zur Finanzierung meiner schriftstellerischen, publizistischen Arbeit angewiesen bin, bitte ich zwar auch nach wie vor um Spenden , um die Folge-& Neben- Kosten (rund 15.000,-€) für „MARK&PEIN“- MARK SEIBERTS und andere Abmahnungen abzustottern auf mein
Konto Nr. 1140 086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ: 506 616 39
aber mir wäre es viel lieber, ich könnte die Kosten ersingen, erzählen, erspielen, erschreiben: Ich bitte euch/sie um Einladungen zu Lesungen, openair-Widerstands-Schreibungen, Konzerten, Ausstellungen, Seminaren usw…da HaBE ich und ihr habt mehr davon
Ein Teil dieser 15.000,-€ Gerichts-, Anwalts- und Abmahnkosten entstand durch meine Aktivitäten gegen die von BAK-Shalom und hier besonders von Mark Seibert mit-initierte Boykott-Kampagne gegen die junge Welt, ein weiterer bei den Recherchen über Abs und seine Rolle bei der TrizonenWährungskonferenz in Kronberg, der Teilung Deutschlands, der Vorbereitung sozialer Unruhen in der sowjetischen Zone und beim Nitribitt-Mord ….
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Wer nun meint, das alles sei angesichts des Krieges in Syrien weniger wichtig, der hat sicher recht und gerade deshalb hätte ich noch eine Bitte:
die von Uli Gellermann in der RATIONAL-GALERIE zuerst veröffentlichte “open petition” an die Soldaten des Syrienkommandos der Bundesweh mit unterzeichnen: (die bisherigen 148 Mitunterzeichnenden kann man schnell dienstlich & oder auch eventuell juristisch ausschalten, wenn es aber 10 oder 100 Mal so viele werden, dann wird es etwas schwieriger. Noch besser wären auch 1000 Mal so viele… aber zunächst erst Mal 10 X 148 !