Gegen das Kriegsgeheul der „roten“ Heidi Wieczorek-Zeul erscheint Westerwelle schon fast als Pazifist:

Selbst der LINKE van Aaken musste den Kriegsmedien nachquaken, als ginge es in Benghasi um Demokratiie und Menschenrecht.  Ansonsten war der LINKE nicht schlecht.  Die „rote“ Heidemarie Wieczorek-Zeul, die schon die vorhergehenden Kriege  mit abgenickt, mit eingeleitet, mit vorbereitet und durchgewunken hat – immer „weltwärts“ – erzählt doch es ginge gegen Diktatoren, jetzt muss nur noch der Scharping-Fischer behaupten, man müsse in Benghasi ein drittes Auschwitz verhindern. Und dafür brauche man den Kronprinzen Idris …
Es geht ums dicke Löcher bohren , um Öl für Winterhall, BP, Total und dafür dient jetzt der Überfall mit der Transall .

Es ginge in Benghasi um Demokratie !? Wie das unter der Flagge der Monarchie ? Es stellt sich an der Schlange an, der Lothar Galow-Bergemann, beim Einsatz der TransÜberfall für Wintershall probt man schon Mal für die Befreiung des Iran mit Lothar Galow-Bergemann.  Man bombt die Frauen aus der Burka und schließt auch noch ein AKW. Son Krieg für Frieden is OK!! Der Kosowo ist überall, den Frieden bringt euch die Transall. Die AWACS sucht den Landeplatz. Dann folgt der nächste Kriegseinsatz für Frieden und für Menschenrecht.  Benzinpreis sinkt, na , auch nich schlecht.  Frei Bahn bis nach Darfur.  und von dort ins Kongobecken. wo sie das Tantal verstecken …

New York Times: Libyan Prince Is Taking Control of Rebels (oder Vorwärts zur schwarzgoldenen UK-Monarchie mit BP-Tankstelle)

und das geschah bereits vor 20 Jahren:

unter der gleichen monarchistischen Flagge des von England 1951 eingesetzten Königs Idris von Libyen, die die outdoor outgefitteten facebook-twitter-youngsters jetzt durchs internet schwenken  und für sowas fordert Lothar Bisky eine Flugverbotszone, damit Libyen genauso befreit wird wie Jugoslawien…aufgeteilt und der Ostteilstaat zur BP-Tankstelle ausgebaut : Hauptstadt Gebgasi …. (Ost-Pakistan-West-Pakistan– gabs doch schon ..) Und sie werden  nach Breszinski “die Krise als Chance” nutzen: unter dem Deckungsschirm der Nuklearkatastrophe in Japan werden sie Libyen bombardieren und kaumjemend wird es so schrecklich finden, dass er dagegen auf die Straße geht .. so kalkulieren sie in Paris, London, Washington, Brüssel und Berlin. Und die Deutschen Ostermärsche ?? Die Aufrufentwürfe nehmen kaum dagegen Stellung. Bisher wenigstens.  Von Libyen aus laäßt sich der Norden Afrikas in den Griff bekommen, der Zugang zum Kongobecken eröffnen, der Tschad kontrollieren, der Sudan ebenfalls, Tunesien und Ägypten ebenso .. und von hieraus wird der Nahe Osten bis in den Iran aufgerollt. so sind ihre Pläne!!! Wo sind die Kräfte die Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen?

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“unter-schlag-zeilen”:  wenn die Kunst unter die Leute geht.   313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE
Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch “unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage” :  Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: “Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen” Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet.  Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau  und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht
Das Buch ist dem langjährigen “kisuM&kiryL”-Duo-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-&Saxophon-&Kompon-&Humanisten des Frankfurter ensemble modern, Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheinungsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer WiderstandslesungsKonzerte.
“unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage”   313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur  ISBN 3-88975-107-5 /    15,– € 
Im gleichen Verlag das HaBE-KinderBuch  Ziege “ZORA” (LeseBilderBuch für 6-96-Jährige  7,90 €/ HardCover und bissfest!! Mit Illustrationen nicht von HaBE sondern von der wunderbaren Barbara Braguti) ISBN 3-88975-128-8
Das von Wolfgang Stryi vertonte „Lakonische Lächeln“ ist im Buchhandel leider vergriffen (nun ja , eigentlich sehr schön….) einige Restexemplare habe ich noch… solange der Vorrat reicht..  Man kann es aber auch in Leipzig oder EZBankfurt  in den Deutschen Bibliotheken und in Uni-Bibliotheken finden…. HaBE diese Erzählung über/aus/in einem Dorf auf dem Peleponnes so um 1992 herum illustriert.   mit nur zwei kaum wahrnehmbaren „Fehlern“, die die Frankfurter Rundschau halt auch nicht gefunden hatte: die alte griechische  Frau mit Kopftuch ist keine Griechin und keine Muslima, es ist die hanauer Widerstandskämpferin Louse Bröll kurz vor ihrem Tod. Und der „griechische“ Eukalyptusbaum kann zwar durchaus  von dem australischen Maler und Grafiker Greg Hyde (mit russsisch-griechischen Wurzeln – nicht der Eukalyptus, nein der Greg) von Griechenland nach Australien gebracht worden sein – als Schmuggelware im Flugzeug — ja tatsächlich habe ich diesen Baum in Australien gezeichnet …
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New York Times: Libyan Prince Is Taking Control of Rebels

siehe auch

http://www.barth-engelbart.de/?p=857

Washingtoner Versuch einer monarchistischen Konterrevolution in Libyen

New York Times: Libyan Prince Is Taking Control of Rebels

Published: March 29, 1991

The exiled Prince Idris of Libya has said he will take control of a dissident Libyan paramilitary force that was originally trained by American intelligence advisers, and he has promised to order it into combat against Col. Muammar el-Qaddafi, the Libyan leader.

The United States’ two-year effort to destabilize Colonel Qaddafi ended in failure in December, when a Libyan-supplied guerrilla force came to power in Chad, where the original 600 commandos were based. The new Chad Government asked the United States to fly the Libyan dissidents out of the country, beginning a journey that has taken them to Nigeria, Zaire and finally Kenya. So far, no country has agreed to take them permanently.

The 400 remaining commandos, who have been disarmed, were originally members of the Libyan Army captured by Chad in border fighting in 1988. They volunteered for the force as a way of escaping P.O.W. camps.

“Having received pledges of allegiance from leaders of the force, Prince Idris has stepped in to assume responsibility for the troops’ welfare,” said a statement released in Rome by the royalist Libyan government in exile. It was overthrown in 1969.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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