Auch diesen super SuperGAU sitzt die SuperMerkel schlau mit Ethik-Kommissionen aus (sonst fliegt sie aus dem Sessel raus) und schaltet so den Widerstand und nicht die Reaktoren ab. Wenn ich nicht weiß, wie ich das Volk bescheiß, gründ ich einen Arbeitskreis, dann ist das Moratorium auch schon um & wird – wie der Name schon sagt- mit Trauerreden beerdigt…


23. März 2011

Bitte um Entschuldigung. Zahlreiche LeserINNEN  u.a. auch die Redaktion von CONTRASTE haben moniert, dass ich in einem ersten versendeten Textentwurf statt SuperMerkel SuperFerkel geschrieben hatte, auch SuperFerkelSau. Das nehme ich sofort zurück. Das ist eine unhaltbare Ebene der “Kritik”, die dem pubertären frühautonomen “SchweineSystem” entspricht.  Es ist schlicht eine -auch justiziable- Beleidigung. Und dafür möchte ich öffentlich um Entschuldigung bitten. Auch bei allen Schweinen, Säuen, Ebern, Keilern und ihren Ferkeln. Ja, auch bei den Wildschweinen.

Denn es würde kein Schwein, keine Sau so handeln wie unsere Regierung. Die eigene Gattung aufs Spiel zu setzen wäre völlig unschweinisch und auch nicht saumäßig.  Ob es menschlich oder auch humanitär oder sogar humanistisch ist, darüber soll die von Frau Merkel eingesetzte Ethik-Kommission streiten.

Wenn die offiziellen Kondolenzbücher geschlossen und die gerade aktuellen Targets aus der Luft beschossen werden, wenn auch offiziell das Öl zu krisig ist, bleibts mit dem Ausstieg aus dem Austieg so wie’s ist.   “Ja, es geht doch auch um Arbeitsplätze und die Führungsposition der deutschen Wirtschaft .. und mehr Sicherheit hat ihren Preis, und  da muss der Strompreis steigen und wenn dann die Wirtschaft wegen Energieknappheit und -Kosten noch in Billigländer flieht, wo man weniger bedenken .. wo Ditatoren auch die Staaten lenken .. und dann bleibt uns halt nix Anderes als das Atom…oder wollen Sie die Hochöfen mit Windrädern beheizen? ” Da war schon fast O-Ton Brüderle vom Ferkel.Sie werden uns den GAU aussitzen und vergessen machen, dass der DauerGAU sich schon seit Jahren vor der eigenen Haustüre abspielt.  Und dass jährlich Milliarden Steuergelder durch die Reaktoren in die Kassen der Konzerne fließen und dass wir aus unsren Taschenund aus unsren Knochen dann für ihren Restmüll büßen. Angesichts des medial ausgeschlachteten SuperGAUs lehren sie uns leiden ohne zu klagen.  “was beschwert ihr euch über das bißchen Leukämie!?”

Das Moratorium ist in 8 Wochen um und bei Biblis wird es grad benutzt, dass eine Kompanie von Leiharbeitern endlich Mal die Reaktoren putzt. Genauer gesagt, nutzt der Betreiber das sogenannte Moratorium, um die schon seit Jahren fälligen, angemahnten kleineren Sicherheitsmängel lautlos zu beseitigen, ohne die strukturellen abzustellen.

Den folgenden Text hatte ich bereits vor über 2 Jahren  geschrieben und er gilt heute mehr denn jeh!

Sind ganz kleine Lappen
und sie strahlen kaum
my-Dosen, Mikro-Happen
davon stirbt kein Baum
Nur bei Katastrophen
gibt es Mal Alarm
doch machen dann die Strahlen – nur
zwei Kilometer warm ………….

“Ihr dürft wählen,

was ihr wollt ……

Wir schalten

E-ON.

“Demokratie ?

Vatt ?

en Stör

fall !


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“unter-schlag-zeilen”:  wenn die Kunst unter die Leute geht.   313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE
Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch “unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage” :  Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: “Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen” Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet.  Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau  und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht
Das Buch ist dem langjährigen “kisuM&kiryL”-Duo-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-&Saxophon-&Kompon-&Humanisten des Frankfurter ensemble modern, Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheinungsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer WiderstandslesungsKonzerte.
“unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage”   313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur  ISBN 3-88975-107-5 /    15,– € 
Im gleichen Verlag das HaBE-KinderBuch  Ziege “ZORA” (LeseBilderBuch für 6-96-Jährige  7,90 €/ HardCover und bissfest!! Mit Illustrationen nicht von HaBE sondern von der wunderbaren Barbara Braguti) ISBN 3-88975-128-8
Das von Wolfgang Stryi vertonte “Lakonische Lächeln” ist im Buchhandel leider vergriffen (nun ja , eigentlich sehr schön….) einige Restexemplare habe ich noch… solange der Vorrat reicht..  Man kann es aber auch in Leipzig oder EZBankfurt  in den Deutschen Bibliotheken und in Uni-Bibliotheken finden…. HaBE diese Erzählung über/aus/in einem Dorf auf dem Peleponnes so um 1992 herum illustriert.   mit nur zwei kaum wahrnehmbaren “Fehlern”, die die Frankfurter Rundschau halt auch nicht gefunden hatte: die alte griechische  Frau mit Kopftuch ist keine Griechin und keine Muslima, es ist die hanauer Widerstandskämpferin Louse Bröll kurz vor ihrem Tod. Und der “griechische” Eukalyptusbaum kann zwar durchaus  von dem australischen Maler und Grafiker Greg Hyde (mit russsisch-griechischen Wurzeln – nicht der Eukalyptus, nein der Greg) von Griechenland nach Australien gebracht worden sein – als Schmuggelware im Flugzeug — ja tatsächlich habe ich diesen Baum in Australien gezeichnet …
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€  ENDE DES EIGENWERBEBLOCKES  €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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