Nacht über Berlin:
Jede Zeit hat ihre Gründgens &
andre wohlfeile Liefersanten: der aufgewärmte Einzeltäter als Roll-Back-Film für die Flachbildhirnwäsche im Bildungsbürger-Biotop bei 3sat und arte
….im Nachspann fröhliche Ausbildungscamps für robustmandatete Nationalpark-Ranger unter Anleitung deutscher Spezialisten.. Dirk Niebel muss es ja nicht gerade sein. Munteres Treiben Brot-für-die- Welt-gespeister Kinder in Albert-Schweizer-SOS-Gmeiner-Kinderdörfern, in Goethe-Instituten und Konrad-Heinrich-Franz-Friedrich-Rosa-Stiftungs- und anderen Missions-Niederlassungen mit angegliederten Streichelzoos und florierenden Bio-Rosen-Großplantagen mit Mindestlohn.
EINSCHUB mit der Aufforderung zur Syrien-Einsatz-Befehlsverweigerung
Wer nun meint, das alles sei angesichts des Krieges in Syrien weniger wichtig, der soll die von Uli Gellermann in der RATIONAL-GALERIE zuerst veröffentlichte “open petition” an die Soldaten des Syrienkommandos der Bundeswehr mit unterzeichnen: (die bisherigen 165 Mitunterzeichnenden kann man schnell dienstlich & oder auch eventuell juristisch ausschalten, wenn es aber 10 oder 100 Mal so viele werden, dann wird es etwas schwieriger. Noch besser wären auch 1000 Mal so viele… aber zunächst erst Mal 10 X 165 !https://www.openpetition.de/petition/online/soldaten-verweigert-den-syrien-befehl-wer-seinem-land-treu-dient-sagt-nein |
Man kann aber etwas anknüpfen an die “verordnete internationale Solidarität der DDR” und den damaligen Auslandseinsätzen realsozialistischer Entwicklungshilfe und den üblichen “Stasi-Terror-Diktatur-Export” gemixt mit einer Portion “Antisemitismus” bei den DDR-Entwicklungshelfern in Ägypten bei Nasser, dem Judenhasser! Oder Begegnungen mit kubanischen Revolutions-Exporteuren, denen es tatsächlich um Öl, Kupfer und Diamanten geht in Angola ….. Aber das wird noch ein paar Monate dauern, bis die Drehbücher fertig sind. Doch es ist schon etwas Eile geboten: die Kontingente für Mali müssen medial begleitet werden.
Noch schöner wäre: Liefers in der Rolle des Che Guevarra, der im Streit mit Castro und der KPdSU unterliegt, weil ihm in Afrika Zweifel am Kommunismus kommen und er zur Strafe nach Lateinamerika versetzt und dort von KGB-Leuten ermordet wird, man könnte noch etwas Trotzki einfüllen und das ganze mit Tamara Bunke mixen. Ich fang schon Mal an die Drehbücher zu schreiben…
Description | German actor Jan Josef Liefers at the Cinema for Peace gala. |
Date | |
Source | ipernity.com |
Author | Siebbi |
Der Reichstagsbrandprozess
Briefmarke DDR 1965
Dimitrow vor dem Reichsgericht in Leipzig
Gedenktafel am Haus Schlüterstraße 21, in Berlin-Charlottenburg
Fotomontage von John Heartfield zum Reichstagsbrandprozess 1933 und der Rolle Dimitrows (vom Angeklagten zum argumentativen Ankläger gegen das NS-Regime) in der Auseinandersetzung mit Hermann Göring auf einem Briefmarken-Block der DDR
Am Abend des 27. Februar 1933 brannte das Reichstagsgebäude in Berlin. Dies bot den Nationalsozialisten die Möglichkeit, in der so genannten Reichstagsbrandverordnung die Grundrechte in Deutschland außer Kraft zu setzen und zahlreiche Gegner, in der Hauptsache Kommunisten, festnehmen zu lassen. Dimitrow, der sich gerade illegal in Deutschland aufhielt, wurde am 9. März 1933 in Berlin verhaftet. Ihm hatte man eine Schlüsselrolle im Schauprozess vor dem Reichsgericht in Leipzig zugedacht. Neben ihm standen auch die beiden bulgarischen Kommunisten Blagoi Popow und Wassil Tanew sowie der Vorsitzende der KPD-Reichstagsfraktion Ernst Torgler und der Niederländer Marinus van der Lubbe unter Anklage. Während die Ankläger 65 Belastungszeugen namhaft machten, wurden die von Dimitrow nominierten Zeugen abgelehnt und ein Wahlverteidiger verweigert. Zunächst wurde der Reichstagsbrandprozess in Leipzig mit Lautsprechern auf die Straßen übertragen. Als es jedoch Dimitrow als glänzendem Rhetoriker gelang, den preußischen Ministerpräsidenten Hermann Göring immer wieder in die Rolle des Angeklagten zu drängen, verschwanden die Lautsprecher von den Straßen.
Für die Nationalsozialisten wurde der Prozess zum Debakel. Für die Anschuldigungen gegen Dimitrow und die anderen kommunistischen Funktionäre konnten keine Beweise beigebracht werden. Durch Fragen an Zeugen wie Göring und Joseph Goebbels gelang Dimitrow überdies der Nachweis, dass niemand in den regierenden Kreisen Deutschlands wirklich einen Aufstand erwartet hatte und daher auch keine Maßnahmen zu seiner Vereitelung getroffen worden waren. Der Gerichtsvorsitzende bestätigte die Souveränität Dimitrows mit der Bemerkung: „Im Ausland ist man schon der Meinung, dass nicht ich, sondern Sie die Verhandlung leiten!“
In seinem Schlusswort erklärte Dimitrow:
- Ich gebe zu, meine Sprache ist scharf und hart. Mein Kampf und mein Leben waren auch immer scharf und hart. Diese Sprache ist aber eine offene und aufrichtige Sprache. Ich pflege die Dinge beim rechten Namen zu nennen. Ich bin kein Rechtsanwalt, der hier seinen Mandanten pflichtgemäß verteidigt. Ich verteidige meine eigene Person als angeklagter Kommunist. Ich verteidige meine eigene kommunistische, revolutionäre Ehre. Ich verteidige meine Ideen, meine kommunistische Gesinnung. Ich verteidige den Sinn und den Inhalt meines Lebens … [3]
Da es der Anklage auch nicht gelang, eine Verbindung zwischen dem geständigen van der Lubbe und der KPD bzw. Dimitrow herzustellen, sprach das Gericht ihn frei.
Während des Prozesses nahmen die Sowjetbehörden zahlreiche der in der UdSSR in Ausbildung befindlichen deutschen Flieger fest. Sie wurden erst freigelassen, nachdem alle bulgarischen Kommunisten nach Moskau ausreisen durften. Durch Beschluss der Sowjetregierung wurde Dimitrow die sowjetische Staatsbürgerschaft verliehen. Nach seiner Entlassung am 27. Februar 1934 wurde er in die Sowjetunion abgeschoben, wo ihm in Moskau als Held von Leipzig ein triumphaler Empfang bereitet wurde
Flucht aus dem besseren Deutschland
Juden in der DDR
Flucht aus dem besseren Deutschland
Erst wurde er verhört, dann organisierte er den Exodus: Vor 60 Jahren verhalf der SED-Volkskammerabgeordnete Julius Meyer Hunderten Juden zur Flucht nach West-Berlin. Er hatte sich in der DDR vor Verfolgung sicher gefühlt – ein Trugschluss. Von Wolfgang Brenner
Viele von denen, die Nationalsozialismus und Krieg überlebt hatten, hielten die DDR für das bessere Deutschland. Ein antifaschistischer Staat, gegründet unter anderem von Menschen, die unter Hitler im KZ gesessen hatten. Ein solcher Staat musste ein guter Ort sein. Erst recht für Juden.
So ähnlich wohl dachte der Jude Julius Meyer. Die Nazis hatten ihn 1943 verhaftet, sie hatten ihn erst nach Auschwitz und dann nach Ravensbrück geschickt. Dem Holocaust entronnen, glaubte er an einen Neuanfang auf deutschem Boden. In Ost-Berlin übernahm er den Vorsitz der sich langsam wieder formierenden jüdischen Gemeinde, nach der Gründung der DDR wurde er dort Präsident des Verbandes der Jüdischen Gemeinden und saß für die SED in der Volkskammer.
Dass es nach dem Tod von Millionen Juden je wieder antisemitische Kampagnen in einem deutschen Staat geben könnte, konnte sich Julius Meyer nicht vorstellen. Erst recht nicht auf dem Territorium der DDR. Ein fataler Trugschluss.
Es sollte nicht lange dauern, da wusste Julius Meyer, dass er in Ostdeutschland nicht mehr sicher war. Er nicht, und auch nicht die wenigen hundert Glaubensbrüder und -schwestern, die dort noch lebten.
……….. weiterlesen geht hier, sonst gibts ne Abmahnug aus den Hause SPIEGEL:
http://einestages.spiegel.de/s/tb/27803/julius-meyer-organisierte-1953-die-flucht-der-juden-aus-der-ddr.htmlZum Weiterlesen bietet der SPIEGEL weitere Einblicke in den Roten Holocaust:
Annette Leo: Die ‘Verschwörung der Weißen Kittel’. Antisemitismus in der Sowjetunion, in: Jan Foitzik (Hrsg.): Das Jahr 1953. Ereignisse und Auswirkungen, Potsdam 2004
Siehe auch:
Merkel & Westerwelle auf dem Weg nach Deutsch-Ostafrika: Scharf auf Agrobuissiness & Erze; Target Mugabe & Zimbabwe
wer noch mehr zu Afrika lesen will:
HaBE eine kleine Auswahl im Angebot:
http://www.barth-engelbart.de/?p=11176
HaBE das Drehbuch für Jan Josef Liefers nächsten Film: “Serengetis wahre Erben”, der Begleitfilm zu Merkel-Frankensteinmeiers “Chefsache Afrika”
http://www.barth-engelbart.de/?p=6647
HaBE Artur Brauner zum 95.
ein Drehbuch geschickt:
J.J. Liefers nächster Film:
“Serengetis wahre Erben”Pariser Anschlags-Zwecke: Merkollandes Chefsache-Afrika & -NahOst
Bild: HaBE ich geerbt
Vor dem Rommel-Rummel die Links zu den Afrika-Artikeln:
Mahmood Mamdani : Lessons of Zimbabwe
http://www.barth-engelbart.de/?p=234
Wer Will Unter Die Piraten Auf Deutschen Fregatten?
http://www.barth-engelbart.de/?p=216
Wider die EUSAfriKapitalisierung: zB. Zimbabwe
http://www.barth-engelbart.de/?p=151
UM AFRIKA ZU ERSCHLIESSEN BRAUCHT MAN EINEN DIETERICH
http://www.barth-engelbart.de/?p=150
Offene Antwort HaBEs auf H.C. Buch’s Offenen Brief an Köhler wg. Ruanda/Zimbabwe etc…
http://www.barth-engelbart.de/?p=131
Zimbabwe ist (k)ein armes Land & wer hat es dazu gemacht?
http://www.barth-engelbart.de/?p=129
Countdown auf Volltouren für die Kick-WM in Süd-Afrika: Nicht nur endlich eine neue Hymne: neue Leader braucht das Land !!!
http://www.barth-engelbart.de/?p=68
jungeWelt meldet DURCHBRUCH in Zimbabwe ! Wer ist einmarschiert ?
http://www.barth-engelbart.de/?p=74
“Abgeschoben”in”Ossietzky” & eine notwendige Ergänzung
http://www.barth-engelbart.de/?p=115
Zimbabwe: ein Neues Ökonomisches Modell für Afrika
http://www.barth-engelbart.de/?p=6615
ZIMBABWE: US-gestüzte Opposition besiegt – ZANU-PF gewinnt Erdrutschsieg
http://www.barth-engelbart.de/?p=6611
Ob die “junge Welt”
HaBEs ‘VölkerSchlachtenLied’
auf ihre Seiten stellt?
HaBE notwendige Ergänzungen zum jW-RUANDA-BURUNDI-Artikelhttp://www.barth-engelbart.de/?p=6504
HaBE falschgemeldet: LEO2 v. Braunbehrens ist doch kein Öko-Agrarindustrieller!!!
Zimbabwe: Landreform, Indigenisierung und ländliche Existenzgrundlagen